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News Stop Killing Games: Petition zur Rettung von Spielen braucht Stimmen

Gorasuhl schrieb:
Gleiches würde die schon von einer simplen Aufgabe wie einfaches Bugfixing abhalten, weil die damit strenggenommen das Spiel modifizieren.
Sicherlich nicht...

Es gibt nicht einmal einen Gesetzestext. Es gibt expliziet die Aussage "Aber während es ggf. nicht möglich ist, einige vorbestehende Spiele vor der Zerstörung zu schützen (...)".
Und du machst daraus, geht alles nicht wegen genau dieser Legacy Spiele.
Obwohl es vor allem darum geht "Spiele in der Zukunft so entwickelt werden würden, dass ein Plan für das 'Lebensende' von Vornherein Teil des Prozesses ist".

Müsste man klar korrekt in das Gesetz schreiben. Keine Angst, ein MS würde schon aufpassen, dass das dann richtig formuliert ist ;).
 
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Alphanerd schrieb:

Eine kleine Zusammenfassung wäre halt hilfreich gewesen. Keine Lust da jetzt großartig zu suchen. Aus deinem Beitrag geht dazu so rein gar nichts hervor.

DERROOB schrieb:
, die Hüte wahren im Action schon alle weg

Das glaube ich aufs Wort.
 
DerAnnoSiedler schrieb:
Und du machst daraus, geht alles nicht wegen genau dieser Legacy Spiele.
So wie es im original bisher beschrieben wird, besteht die Chance, dass eben solche Spiele mit eingeschlossen werden könnten.

Und mit den Bedenken bin definitiv nicht nur ich, sondern sehr viele andere, vor allem Entwickler, die ein Problem auch mit ein paar Punkten haben so wie sie angedacht sind.
Ein bekannter hat mir gegenüber schon durchsickern lassen, dass die sich bei deren Studio schon beraten haben was passieren könnte, weil die mit ihrem Spiel eben unter das Problem mit Lizenzen dritter fallen und bei denen ist es eine realistische Option den Support in der EU einzustellen, im worst case versteht sich.


Ja, lass einfach mal positiv bleiben und wir warten ab welche Experten er sich dazu holt um das der EU zu präsentieren.
 
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Iron Plague schrieb:
Die Frage, wer oder was dafür - auf ewig - sorgt, dass Spiele nach Supportende spielbar sind, bleibt aber bestehen.
Es gab mal Zeiten, da hat jeder interessierte Zocker einen eigenen Server für den präferierten Shooter für sich und seine Mates betreiben können. Auswählbar über Lobbies im Spiel. Alles was es dafür brauchte war wahlweise ein extra Rechner in der heimischen Umgebung und eine top Internetanbindung (Stand Jahr 2000 bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Publisher die tolle Idee hatten, dass nur noch sie selber die Spieleserver zur Verfügung stellen wollen), oder für ein paar (sprichwörtliche) Euro (im Monat) einen Hoster, der einem Hardware und Anbindung zur Verfügung stellte, damit man da dann den Server aufsetzen konnte.

Und es geht sogar noch weiter! MMORPG wie DAoC ober Warhammer Online!
Da haben schlaue Gamer mit viel Hirnschmalz, Reverse Engeneering freie Server Entwickelt und betreiben die nach weit mehr als 10 Jahren immer noch. Für umme, bzw. mit freiwilligen Spenden der anderen Spieler.


Mein letzter Stand bei DAoC sind die 3 freien Server: Eden, Uthgard und Blackthorn. Bei Warhammer Online gibt es afaik nur dieses Projekt https://www.returnofreckoning.com/
 
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Ichiji schrieb:
Ich bin Absolut für Right to Repair und ähnliches, aber das ganze Thema ist einfach technisch und rechtlich totaler Unsinn.
Joa, wenn man so gar keine Ahnung von dem Thema hat, ist das vielleicht etwas, was man glauben kann. Aber in Wirklichkeit ergibt das sogar sehr viel Sinn.
Goltz schrieb:
Zur Kultur gehört auch Schwund, Verlust und Vergessen dazu.
Es muss nicht alles erhalten bleiben.
Gut, ich gehe in dein Haus und zerstöre deine ganze Filmesammlung, und dann sagst du diesen Satz?
eRacoon schrieb:
Bin da irgendwie zwiegespalten... es gibt sicherlich viele simple Beispiele wo sowas helfen würde, weil der Publisher mit fast keinem Aufwand so ein Game "retten" hätte können.

Es gibt aber auch vermutlich genau so viele oder deutlich mehr Beispiele wo das nicht möglich ist oder nur mit absurdem Aufwand. Gerade wenn ich an extrem komplexe und über Jahrzehnte gereifte MMOs denke.
Da ist es das letzte was wir brauchen eine EU Vorschrift die Studios und deren kreative Freiheit einschränkt.
Weil ab welchem Punkt definiert man das ein Game "gekillt" wurde? Wie viel Funktionalität oder wie viele Funktionen der Ursprungsversion müssen noch verfügbar sein?
Wenn man das genau nimmt hat Blizzard WoW schon 28x "gekillt" weil der aktuelle Serverstand nichts mit der Ursprünglichen Version zu tun hat. Das gleiche mit Destiny 2 wo Inhalte teils gar nicht mehr verfügbar sind. Wer spielt hier den Richter und soll das entscheiden?

Den Servercode veröffentlichen bevor ein Game abgeschaltet wird ist auch nicht möglich, wir haben aktuell ja schon die absolute Cheating Hölle.
Wenn aber jetzt ein Studio mit dem Projekt in finanzielle Schwierigkeiten gerät und daher die Server abschaltet weil das Game eh kaum einer mehr zockt, kann man dann von denen erwarten dass sie noch die Energie rein stecken den Code so umzuwandeln dass er veröffentlich werden darf?

Ich bin immer wieder verwundert wie leicht die meisten sich für so EU Richtlinien begeistern lassen. Auf der einen Seite wird immer über die Bürokratie geschimpft, dann bei sowas aber direkt gefeiert dass es ne gute Idee ist Bürokratie Vorschrift Nummer 7928 einzuführen die am Ende dann vermutlich eh so viele Schlupflöcher hat das sie absolut nichts bewirkt.
Man muss nicht immer so kompliziert denken. Vermutlich wird es in Einzelfällen Streitigkeiten geben, weil die Entwickler das Spiel in etwas ganz anderes verwandelt haben, als zu dem Zeitpunkt, zu dem viele Leute es gekauft haben. Das wird sich dann klären Außerdem ist nichts von dem vorgeschrieben: Wenn Entwickler ein Spiel stetig verändern wollen mit Online-Zwang, dann wäre ein Abo-Service-Modell eher angebraucht als das Spiel dem Kunden als Produkt zu verkaufen.
QXARE schrieb:
Was hat das mit Rettung von Spielen zu tun? Die Aufrechterhaltung solcher Services ist mit Kosten verbunden, ja selbst das Umschreiben der Engines für den lokalen Gebrauch kann massiv ausarten. Wer soll das bezahlen?

Man weiß als Konsument ganz genau worauf man sich beim Kauf einlässt. Das betrifft Software und Hardware zugleich und ist zudem überall gang und gäbe... Nur die Spieler könnten ihre Spiele retten...
Keiner verlangt, dass die Services für immer weiter laufen. Das Spiel soll schlicht vom Kunden selbst betrieben werden können. "Oh, meine Kunden nicht zu verarschen kostet etwas mehr Geld" ist halt ein sauschlechter Grund, es nicht zu tun.

Und nein, woher soll ich als Kunde wissen, worauf ich mich einlasse, wenn nirgends angegeben wird, ob ein Spiel permanente Internetverbindung braucht oder nicht?
Fluffypuff schrieb:
Ganz ehrlich: Müssen wir wirklich jeden digitalen Pfurz gesetzlich regeln? Wenn ein Spielserver abgeschaltet wird, dann ist das Spiel halt tot. Game over. Ich hab das beim Kauf doch schon schwarz auf weiß – ob EA, Ubisoft oder sonst ein Publisher, irgendwann drehen sie den Hahn zu. Wartungskosten, Serverbetrieb, Geschäftsinteressen… das ist keine Überraschung, sondern Teil des Deals.
Na ja, also das ist glatt gelogen. Sorry. Habe auch keinen Bock diesen Mist andauernd zu lesen. Schau dir mal Party Animals auf Steam an. Das sieht aus wie ein Gang Beasts-Klon, hat lokalen Ko-op. Aaaaber... es braucht eine Interneverbindung zu deren Servern, um es starten zu können?! Erfährst du lediglich, wenn du mal in die Foren schaust.
Also bitte, ich will das nicht mehr hören. Das stimmt einfach nicht. Und ja, wenn Publisher andauernd Spiele verkaufen und nach ihrem eigenen Gutdünken wieder zerstören, dann sollte das Gesetz vielleicht endlich mal draufhauen. Das ist einfach unmöglich.
Fluffypuff schrieb:
Und nein, ich brauche keine gesetzliche Lebenserhaltungsmaschine für jedes x-beliebige Online-Game von 2009. Die wenigsten Titel verdienen Museumsstatus – das meiste ist Fast Food, kein Kulturgut. Klar, bei wirklich besonderen Spielen könnte man Ausnahmen schaffen. Aber 99% davon dauerhaft retten zu wollen? Sorry, das ist nicht nur utopisch, das ist digitaler Messi-Wahnsinn.

Wer Spiele mit Ewigkeitsgarantie will, soll Brettspiele sammeln.
Gut, das ist mir auch furzdreckegal, es geht mir darum, dass ich ein Produkt gekauft habe und dieses gerne verwenden würde. Ohne, dass die Gauner, die es mir verkauft haben, es mir wieder kaputtmachen. Ist das wirklich so schwierig zu verstehen?
Gorasuhl schrieb:
Finde die grundlegende Idee gut, aber ich bin kein Fan von Ross und wie er und seine Community diverse Sachen handhaben.
Befürworter die jemanden der eine andere Meinung hat (in wie weit das was die Person gesagt hat Stimmt oder nicht sei mal dahingestellt) irl stalken und bedrohen ist für mich nunmal ein no-go.
Klingt wie ein abgrundtief doofes Argument, seine eigenen Interessen nicht zu vertreten, weil irgendjemand anders, der die Interessen auch hat, kein guter Mensch ist. Das klingt wie das "Hitler hat Brot gegessen? Dann esse ich jetzt kein Brot mehr!"-Argument.
Iron Plague schrieb:
Ich habe zwar "unterschrieben", bin aber nach wie vor skeptisch, da die Ziele offenbar nicht konkretisiert wurden.
Das können sie nicht und sollen sie nicht. Gibt sogar ein Zeichenlimit.
Gorasuhl schrieb:
Hat das FAQ eine einfache Antwort darauf. Wenn man die Serverdateien nicht einfach veröffentlichen kann (bspw. wegen Lizenzen mit dritten), dann soll das Spiel einfach eingestellt werden bevor ein Gesetz in Kraft treten würde, oder müssten explizit ausgenommen werden.
Einmal zu diesen Lizenzängsten: Spiele, die lokal funktionieren, haben ihren enthaltenen Code doch auch schon mit Lizenzen voll, welche offensichtlich als Binärdatei an die Kunden verteilt werden durften.

Wieso besteht auch nur der geringste Zweifel, dass Server-Binärdateien nicht genauso gehandhabt werden, sollte es in Zukunft entsprechende Gesetze geben? So ein unlogischer Gedanke. Ich verstehe nicht, wieso das so verbreitet ist.
SuperHeinz schrieb:
Also bei dem Namen "Stop KIlling Games" braucht man sich nicht zu wundern, dass bisher so wenige Unterstützer gefunden wurden. Der Name assoziiert eine Initiative zur Abschaffung von Ego-Shooter & Co.
Da dies öfter angesprochen wird: Das war halt Pech. "Killing Games" ist im englisschprachigen Raum für "Killerspiele" einfach kein häufiger Begriff, wenn überhaupt, auch wenn viele Deutsche schnell diese Assoziation zu bekommen scheinen. Der englisschprachige Ersteller der Kampagne wusste sowohl kulturell als auch sprachlich davon nichts.
Fluffypuff schrieb:
Würdet ihr einem Maler auch vorschreiben, wie er sein Bild zu erschaffen hat, damit es möglichst lange hält? Dann müsste man Kunst aus Sand ja gleich verbieten. Geschweige denn man baut im Winter etwas aus Schnee oder Eis. Hier braucht es dringend einen staatlichen Eingriff.
Das sind sehr schlechte Metaphern allesamt. In diesem Fall ist das Problem, dass der Maler ein Bild an jemanden verkauft, dann später aber auf einen eingebauten Selbstzerstörungsknopf drückt und das Bild geht plötzlich in Flammen auf. Die Argumentation, der Selbstzerstörungsknopf war Teil der Kunst zieht dann auch nicht.
Palatas schrieb:
Finde den Titel unglücklich gewählt. Richtig übersetzt heißt es Stoppt das töten von Spielen - einige denken im Ersten moment aber auch stoppt Killerspiele.
Du meinst anscheinend wortwörtlich übersetzt. To kill heißt auf Englisch auch zerstören.
Iron Plague schrieb:
Die Frage, wer oder was dafür - auf ewig - sorgt, dass Spiele nach Supportende spielbar sind, bleibt aber bestehen. Und wer, wie gesagt, die Kosten dafür trägt. Was passiert, wenn der Ersatz-Publisher die Unterstützung des Spiels irgendwann ebenfalls als nicht mehr "sinnvoll" erachtet? Ich glaube, manche hier stellen sich das Ganze etwas zu einfach vor, von rechtlichen Aspekten mal ganz abgesehen.
Ich hoste schon lange Server von Spielen, wenn diese mir das halt erlauben. Lass das die Sorge vom Kunden sein. Mehr wird nicht verlangt.
DJKno schrieb:
Diese Vergleiche sind doch nur zur Veranschaulichung. Hier wird immer davon ausgegangen, dass man ja das "Spiel" gekauft hat. Das hat aber niemand.
Wer das möchte, nimmt ein paar Millionen in die Hand und kauft das komplette Spiele inkl. Code und aller Lizenzen vom Hersteller ab. Dann gehört es einem Selbst.
Alles andere ist ein Nutzungsrecht, das leider irgendwann entzogen werden kann, wenn der Betrieb der Software nicht mehr kostendeckend ist. So ist es nunmal, die Welt dreht sich weiter und wer weiß, welch absurde Dinge da noch kommen.
Leben wir damit.
Nein, ich werde damit nicht leben. Software wird als Lizenz verkauft, weil sie nun mal kein Gegenstand ist, den man anfassen kann, sondern Instruktionen für deine Maschine, damit sie Bildchen zaubert. Trotzdem gilt Software laut EU-Recht als Gut.

Es gibt gute Gründe, warum unsere Gesetze (eigentlich) so sind wie sie sind. Wenn ich ein Produkt kaufe, gehört es mir, und wenn ich eine Dienstleistung in Anspruch nehme, dann wird generell eine Laufzeit oder andere Bedingungen angegeben, unter denen die Dienstleistung endet. Wie Ross Scott aber auch immer und immer wieder erwähnt, verkaufen viele Spieleentwickler momentan Spiele als Güter und schalten sie dann irgendwann ab, als wäre es nur eine Dienstleistung gewesen. Dem Kunden wird notwendige Information in der Hinsicht unterschlagen. Die EU hat Richtlinien gegen unfaire Verträge dieser Art, weswegen Nutzungsbedingungen auch nicht automatisch rechtskräftig sind.
 
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Eigentlich kauf ich das Nutzungsrecht und eine Dienstleistung für einen beschränkten Zeitraum. Du solltest dir mal das Urheberrecht näher zu Gemüte führen. Und wenn der gute Kunstgegenstand dann nur noch im Museum läuft, finde ich das okay. Wieso sollte ich ein Recht haben, das Werk eines anderen bei mir zu Hause zu "archivieren"?
Wenn ich diese tolle digitale Kunst wirklich besitzen will, muss ich die passende Rechte vom Urheber kaufen, und die willst und kannst du bestimmt nicht bezahlen.
 
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Fluffypuff schrieb:
Du solltest dir mal das Urheberrecht näher zu Gemüte führen.
Was hat das damit zu tun? Meinst du die AGB, die gegen das Verbraucherrecht verstoßen und deswegen nicht greifen? Man verkauft eine Kopie, genau wie bei Musik und Filmen. Es gibt kein Recht darauf, die jederzeit wieder wegnehmen zu dürfen, nur weil man es in seine AGB geschrieben hat. Sie können da auch reinschreiben, dass ich ihnen meinen Erstgeborenen überlassen muss, deswegen hat das noch lange keinen Bestand bei einer Prüfung durch den Gesetzgeber.

Fluffypuff schrieb:
Und wenn der gute Kunstgegenstand dann nur noch im Museum läuft, finde ich das okay. Wieso sollte ich ein Recht haben, das Werk eines anderen bei mir zu Hause zu "archivieren"?
Aber für ein Museum sind die Spiele doch genauso wenig verfügbar wie für den Privatnutzer. Hast du ein Bild, ein Buch, einen Film oder Musik im Haus? Wenn ja, solltest du den Kram schnell loswerden. Du archivierst da das Werk anderer Leute!
 
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Fluffypuff schrieb:
Eigentlich kauf ich das Nutzungsrecht und eine Dienstleistung für einen beschränkten Zeitraum.
Ja, das wird gerne behauptet. Aber dem Kunden wird dabei wie gesagt die Information unterschlagen, was dieser besagte beschränkte Zeitraum ist. Genauso wie die Tatsache, dass es sich überhaupt um eine Dienstleistung und kein Produkt handelt.

Wenn der Knopf in den Shops sagen würde "Ein Jahr Zugriff kaufen" und nicht "Spiel jetzt kaufen", dann hätten wir diese Diskussion wahrscheinlich gar nicht.
Fluffypuff schrieb:
Du solltest dir mal das Urheberrecht näher zu Gemüte führen.
Die ganze Sache hat nichts mit Urheberrecht am Hut.
Fluffypuff schrieb:
Und wenn der gute Kunstgegenstand dann nur noch im Museum läuft, finde ich das okay. Wieso sollte ich ein Recht haben, das Werk eines anderen bei mir zu Hause zu "archivieren"?
Weil mir eine Kopie des Werks verkauft wurde.
Fluffypuff schrieb:
Wenn ich diese tolle digitale Kunst wirklich besitzen will, muss ich die passende Rechte vom Urheber kaufen, und die willst und kannst du bestimmt nicht bezahlen.
Nein, muss ich nicht. Erzählst du das jedem, der ein Bild oder eine Kopie eines Bildes zu Hause hängen hat?
 
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Habs mal Unterschrieben, wichtige Sache.

Das hier überhaupt Leute mit „Who Cares?“ wie @Charvester diskutieren zeigt, wie kaputt wir sind.

„Ich, Ich, Ich …“ ist das Motto, statt einfach mal an einem Seil zu ziehen und was zu bewegen.
 
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Alphanerd schrieb:
Ich wäre auch für die Normalzeit (die sogenannte "Winterzeit"), schon alleine, damit ich es im Sommer früher kühl habe. Darf nämlich immer (so wie heute auch) um 0420 aufstehen. Da ist es.mir egal wie hell es morgens ist, dafür hatte ich es gerne früher dunkel.



Will nicht wissen, wann dann im Osten der EU die Sonne aufgeht. Klar, ich könnte es googeln 😉.

Alphanerd schrieb:
Ich wäre auch für die Normalzeit (die sogenannte "Winterzeit"), schon alleine, damit ich es im Sommer früher kühl habe. Darf nämlich immer (so wie heute auch) um 0420 aufstehen. Da ist es.mir egal wie hell es morgens ist, dafür hatte ich es gerne früher dunkel.


Will nicht wissen, wann dann im Osten der EU die Sonne aufgeht. Klar, ich könnte es googeln 😉.
So unterscheiden sich die Geschmäcker, ich stehe auch jeden Morgen um 4.30 auf, hätte aber trotzdem nicht gern die MEZ sondern eben die Sommerzeit als Normalzeit.
Grund dafür: dann hätte ich in der dunklen Jahreszeit zumindest noch Chancen, im Hellen wieder nach hause zu fahren, und vermutlich viele andere Leute auch, was das Unfallrisiko meines Erachtens deutlich senken würde.
Im dunklen fahr ich eh in den dunklen Monaten zur Arbeit, und auch das Argument, daß dann die Schulkinder im Dunkeln zur Schule gehen müßten, zieht nicht, weil es eben auch im Winter um 7 noch dunkel ist, wo die Schüler sich auf den Weg machen müssen.

Soweit ich weiß, ist zumindest der Zeituntrschied von ganz östlich nach ganz westlich in Deutschland mit offiziellem Sonnenaufgang 48 Minuten, also eine knappe Stunde.
Ich liege ziemlich in der Mitte, von daher wäre das eines der kleinsten Probleme.

Und wie gesagt, dauerhaft Sommerzeit würde mir nur Vorteile bringen, weil ich auch gern mal Abends im Garten sitze mit einem Pülleken oder Glas Bier.
 
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Achso, und wenn das Spiel ein Flop wird, aber mit 6 Jahren Verfügbarkeit angekündigt wurde, dann muss der Anbieter diese 6 Jahre auch bieten? - dann würden doch alle schlicht zB "3 Monate" angeben, um nicht in diese Haftung zu kommen, und man hätte damit nichts gewonnen?!
 
@ReactivateMe347
Ja, das ist Realität, deshalb kenne ich keinen Anbieter, der so doof ist eine Verfügbarkeit von 6 Jahre ankündigen würde? Korrekt, normalerweise nehmen sich Hersteller das Recht, Spiele 0-3 Monate nach Ankündigung jederzeit abzuschalten.

Deshalb stop killing games => Hersteller zwingen, Exit-Strategie bei Serverabschaltung zu haben
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Achso, und wenn das Spiel ein Flop wird, aber mit 6 Jahren Verfügbarkeit angekündigt wurde, dann muss der Anbieter diese 6 Jahre auch bieten? - dann würden doch alle schlicht zB "3 Monate" angeben, um nicht in diese Haftung zu kommen, und man hätte damit nichts gewonnen?!
Ich hätte schon was gewonnen. Ich werde als Kunde korrekt informiert und kann mich entscheiden, diese Spiele nicht zu kaufen. Das geht wahrscheinlich dann auch vielen "Normies" so, solche Spiele werden sich wahrscheinlich bei der breiten Masse deutlich schlechter verkaufen.

Was mich persönlich bei der Sache eben so dermaßen ankotzt ist die Tatsache, dass ich kaum eine Chance habe, einzusehen, welches Spiel einen Internetzwang hat und welches nicht. Dann kauft man mal schnell ein Spiel, das man sonst nicht gekauft hätte. So wie das oben erwähnte Animal Party, das gar keine Andeutungen irgendwo auf seinen Internetzwang macht.

Vielen scheint es bei der Initiative auch darum zu gehen, Spiele als Kunstform zu retten, aber ich will einfach nicht mehr komplett verarscht werden. Und ich habe nicht die Zeit und Ressourcen, wegen eines Spiels, das mal 30 Euro gekostet hat, vor Gericht zu ziehen. Also besser, diese Praxis wird gleich im Keim erstickt.
 
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Wieso nicht einfach den Onlinezwang abschaffen?
Schon alleine, dass ich (auch alte Spiele) ohne Launcher nicht mehr starten kann, halte ich für ein Unding!
 
SilkBot schrieb:
Ich hätte schon was gewonnen. Ich werde als Kunde korrekt informiert und kann mich entscheiden, diese Spiele nicht zu kaufen.
Nein. Wenn alle statt nichts 3 Monate benennen, dann Gewinner du schlicht nix. Am Anfang werden Käufer skeptisch sein "was, nur 3 Monate?" - aber wenn das alle machen und die ersten "3 Monate" Spiele 2 Jahre laufen, dann interessiert sich keiner mehr für diese fake-Angabe.
SilkBot schrieb:
Was mich persönlich bei der Sache eben so dermaßen ankotzt ist die Tatsache, dass ich kaum eine Chance habe, einzusehen, welches Spiel einen Internetzwang hat und welches nicht.
Hier geht es doch um Online-Multiplayer, nicht um DRM, oder?!

SilkBot schrieb:
Also besser, diese Praxis wird gleich im Keim erstickt.
Welche "Praxis"? Das erfolglose Spiele schnell eingestampft werden?
 
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Whetstone schrieb:
Wollte auch Unterschreiben, aber als Schweizer bin ich raus; kann mein Land nicht auswählen…
Die Schweiz ist halt kein Mitgliedsstaat der EU (noch nichtmal des EWR) und da es sich um eine Bürgerinitiative der EU handelt, kann man als Schweizer folglich auch nicht dran teilnehmen.
 
poe05 schrieb:
Wieso nicht einfach den Onlinezwang abschaffen?
Geht ja auch wieder nicht, dann müssten Firmen fertige, fehlerfreie Spiele entwickeln.

Und Fehlerfrei ist heutzutage ein NO GO.
Es muss alles verbugt sein, und das geht nur mit Onlinezwang.
 
Oh nein. Gibt es nicht auch nur einen einzigen Ort im ganzen Internet, wo man nicht unaufrichtigen "Gesprächspartnern" alles zehnmal erklären muss, weil sie immer recht haben wollen?
ReactivateMe347 schrieb:
Nein. Wenn alle statt nichts 3 Monate benennen, dann Gewinner du schlicht nix. Am Anfang werden Käufer skeptisch sein "was, nur 3 Monate?" - aber wenn das alle machen und die ersten "3 Monate" Spiele 2 Jahre laufen, dann interessiert sich keiner mehr für diese fake-Angabe.
Alter. In genau dem Post, den du zitiert hast, habe ich dir genau beschrieben, dass ich dann informiert bin und mich entscheiden kann, ob ich die drei Monate bezahlen will oder nicht. Und wenn das Spiel dann noch gratis weiter läuft, ist doch gut.

Willst du dich jetzt noch zehnmal wiederholen und ich muss dir immer wieder dasselbe sagen?
ReactivateMe347 schrieb:
Hier geht es doch um Online-Multiplayer, nicht um DRM, oder?!
Okay.
Mal im Ernst, wie viele Seiten sind hier schon und du weißt überhaupt nicht, worum es überhaupt geht? Suche dir einen anderen Doofen, der dir das jetzt auch noch erklären muss.
ReactivateMe347 schrieb:
Welche "Praxis"? Das erfolglose Spiele schnell eingestampft werden?
Sag doch gleich, dass du nur rumtrollst. Dann hätte ich dich direkt ignoriert.
 
SilkBot schrieb:
Alter. In genau dem Post, den du zitiert hast, habe ich dir genau beschrieben, dass ich dann informiert bin und mich entscheiden kann, ob ich die drei Monate bezahlen will oder nicht.
"Alter": Du bist damit eben nicht informiert. Du hast eine Zahl, die keine Information enthält. Dein Arzt kann dir auch sagen "zu 95% lebst du in 3 Monaten noch und bist in 100 Jahren tot". Das ist wie, wenn dir eine Firma 1 Jahr Garantie gibt - die hast du durch Gewähleistungsrecht und Beweislastumkehr eh. Ob das Produkt nach 1 Jahr auseinanderfällt oder 20 Jahre hält - völlig unklar.
Oder wenn auf Mineralwasser "vegan und glutenfrei" steht.
SilkBot schrieb:
Willst du dich jetzt noch zehnmal wiederholen und ich muss dir immer wieder dasselbe sagen?
Wenn du 10 Versuche brauchst, um den Unterschied zwischen "Ich habe eine Zahl" und "Ich habe Informationsgehalt" zu verstehen, dann vielleicht. Aber da müssen andere mitmachen, ich mache das zweimal und dann ist gut.

Wenn du lernst, dich zivilisiert zu unterhalten, "Alter", dann kannst du Dich gerne melden. So aber nicht mehr.
 
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Ja, und wenn dir jemand ein Mindesthaltbarkeitsdatum auf dein Essen schreibt, wirfst du dich dann auf den Boden und heulst von Zahlen und Informationsgehalt? Die haben keine Kristallkugel und können dir genau sagen, wie lange sie ihre Dienste anbieten können und als Kunde muss man nicht jede Information haben, nur die wichtigsten. Wenn du einen Dienst für drei Monate bestellst und dann lassen die dich den gratis länger benutzen, dann jammerst du? Finde ich unglaublich. Reine Nörgelei und Problemsucherei.

Zivil war mal, nicht mit diesen saublöden Argumenten, die ich schon seit 'nem Jahr zu hören kriege. Vor allem, wenn ich erkläre, was ich davon hätte, und du mir ins Gesicht sagst, ich hätte nichts davon, weil du meine Aussage einfach ignorierst. Da brauchste gar nicht mit "zivil" zu kommen, das ist die pure Veralberung.
 
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