Stromverbrauch Haushalt

Zum Energieverbrauch zum heizen kann ich nichts genaues sagen - bin Februar 21 eingezogen, und habe für 21 noch keine Nebenkostenabrechnung. Ich hatte schon mal gefragt, aber rechtlich ist wohl bis November Zeit...
Seit letztem Monat haben wir aber eine Übersicht zum Verbrauch im Onlineportal der Vermietergesellschaft, und da ist mir aufgefallen, dass ich einen extrem hohen Warmwasserverbrauch habe.

Aber zu den Zahlen:
Strom letztes Jahr (Februar 21 bis Februar 22): 3466 kWh

Heizung: Keine Ahnung, wie es im Winter aussieht. Letzten Winter musste ich aber nur dann die Heizung einschalten, wenn ich über Nacht das Fenster aus versehen offen gelassen habe. Das wird mir diesen Winter wohl nicht mehr passieren, daher rechne ich fast damit, dass die Abwärme vom Kochen und von den beiden NAS+Notebook fast reicht.

Warmwasser: Aktuell ca. 400-450 kWh im Monat, womit ich deutlich über dem Durchschnitt liege (Je nachdem wo man schaut ca. 4x über dem Durchschnitt).


Sowohl beim Strom als auch beim Wasser kenne ich die Gründe. Beim Wasser werde ich ab jetzt aber ein ganzes Stück weniger verbrauchen, beim Strom etwas weniger, weil ich meinen Desktop verkauft habe, und jetzt nur noch ein Notebook nutze, was im Idle 1/10 von meinem Desktop verbraucht.
 
Bei uns sind es mit zwei Erwachsenen - beide mit Gaming Rechnern - 2700 kWh im Jahr.
Da liegen wir ziemlich gut.
Wird halt kein Fernsehen geschaut, wir haben keinen Trockner, Licht ist nur in dem Zimmer an, in dem man sich befindet (halten wir schon immer so), die ganze Wohnung haben wir schon vor Jahren auf LED Lampen umgestellt.
 
Wir bekommen nun regelmässig von der Firma die für die elektronischen Heizkörperverteiler zuständig ist,
den letzten monatlichen Verbrauch. Nicht schlecht, finde ich der neue Service.
Wünsche ich mir vom Stromanbieter auch, oder gibt es das schon?
Ich heize noch nicht, 19 C aber im Altbau mit uralten zum Teil schlecht schließenden Doppel-Fenstern.
Wegen Strom sparen, habe ich mal gegoogelt, was der Kochherd durchschnittlich verbrauchen soll.
Laut NTV bei 3 Personen c.a. 11 Prozent des Gesamtverbrauchs. Tiefkühlpizza aufbacken koste derzeit auch nur läppige 17 Cent. Einen Kuchen backen 40 Cent. Die anderen Tricks beim Kochen kennt ja jeder sowie so.
https://www.n-tv.de/ratgeber/Steige...-Fertigpizza-aufzubacken-article23447514.html
 
Gregorie schrieb:
Wir bekommen nun regelmässig von der Firma die für die elektronischen Heizkörperverteiler zuständig ist,
den letzten monatlichen Verbrauch. Nicht schlecht, finde ich der neue Service.
Wünsche ich mir vom Stromanbieter auch, oder gibt es das schon?
Smart Meter gibt es teilweise schon, inkl. der in D üblichen Diskussion über Datenschutz und co. Und natürlich kostet das mehr, die Anbieter wollen ja auch etwas verdienen:
https://www.verbraucherzentrale.de/...r-die-neuen-stromzaehler-wissen-muessen-13275

Die Kostenrechnung für den Herd ist relativ nutzlos, wenn das nicht konkret auf Deinen Herd (Größe, Temperatur, Umluft oder Ober-/Unterhitze) und vor allem Deine Stromkosten berechnet ist. Wird da mit 25 Ct/kWh, 40 Ct oder 150 Ct gerechnet? Immerhin scheint bei n-tv keiner mehr Urlaub zu machen, wenn man bei 17 Ct/Woche auf 9€ im Jahr kommt. Und was eine Fertigpizza ist, wissen auch nur die Redakteure. Die gibt es bekanntlich nicht nur tiefgefroren.
 
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A415 schrieb:
Wer hält das denn nicht so??
Leider genug Leute, heute kam ich in die Wohngruppe in der ich arbeite, Küche lichtdurchflutet, dazu Deckenlicht und Licht an der Dunstabzugshaube an. Solange es nichts kostet ....

Ähnliches Problem in der Familie "Das Licht ist an weil ich das will, ich bezahle das ja" da braucht man auch nicht weiter diskutieren.
 
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Wir lassen bei uns auch sehr bewusst dieses Smart-Zeug weg, wo dann Lampen angehen, nur wenn sich jemand mal 3 Sekunden durch den Raum bewegt.
 
Hatecore schrieb:
Leider genug Leute, heute kam ich in die Wohngruppe in der ich arbeite, Küche lichtdurchflutet, dazu Deckenlicht und Licht an der Dunstabzugshaube an. Solange es nichts kostet ....
Mit den Erfahrungen der Wohnzimmerbeleuchtung bin ich mal gespannt, ob sich das regelmäßige An- und Ausschalten von LEDs in regelmäßig, aber nur kurz besuchten Räumen wirklich rechnet.

Die Birnen sollen angeblich 20000h Stunden und mehrere 10k Schaltvorgänge halten. Da gehe ich während dem Kochen, u.U. dann während dem Essen und danach für den Abwasch pro Essen mind. 5 mal in die Küche und schalte jedesmal das Licht an und wieder aus, weil ich nicht weiss, ob ich in 2 oder 10 Minuten zurück komme. Hält das eine normale LED-Birne 100k mal durch, damit ich annähernd auf die 20k Betriebsstunden komme, die bei mir schon im Dauerbetrieb höchstens 50% der Birnen erreichen (ich sollte halt doch teure Markenbirnen und keine vom Aldi/Lidl kaufen). Oder bezahle ich am Ende mehr Geld durch den Austausch der LEDs (Ressourcenverbrauch für die Elektronik ist anscheinend irrelevant) wie ich durch das ständige An- und Ausschalten an Strom eingespart habe?

Selbiges gilt auch für Flure, welche die Familie am Abend mind. 10-20 beleuchtet nutzen will/muss. Ist es da nicht effiktiver, die 6W Birne 6h brennen zu lassen anstatt sie im Schnitt alle 20 Min. für kurze Zeit anzuschalten.
 
Das Problem ist aber, dass beim Einschalten einer Lampe, diese kurzfristig 7-mal so viel verbraucht, als wenn Du sie eine Weile angeschaltet lässt.
Berücksichtigen bitte.

Also ja, das ständige kurzfristige ein und ausschalten bringt Dir keinerlei Ersparnis - eher sogar schlimmer, wenn es etliche Male am Tag passiert.
 
Wenn wir Betreuer das Licht nicht ausmachen dann brennt es eher Monate und Jahre, egal ob einer in der Wohngruppe ist. Das Licht wird angeschaltet und wenn man dann zur Schule geht und nach Hause kommt ist es nur aus, wenn ein Betreuer das ausgeschaltet hat.

Es ist auch schon passiert, dass die Abzugshaube gegen 18 Uhr lief und am nächsten Tag um 12 Uhr lief sie immer noch ohne das in der Zwischenzeit der Herd nennenswert genutzt wurde.

Es läuft auch bei über 30° die Heizung, es gibt 0 Bewusstsein für vernünftigen Umgang mit Energie, die Einrichtungsleitung wird seit Jahren angehalten die Jugendlichen einzubinden (zum Beispiel anteilig an den Kosten von überdurchschnittlichen Verbrauch) aber bisher wurde es abgelehnt.
 
War zu meiner Zeit im Studentenwohnheim genau so... (Nur ohne Betreuer)
 
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