Suche leiseste SFX-Netzteil auf dem Markt.

Weltenspinner

Inkubus-Support
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Hallo,

das Thema sagt bereits alles. Ich suche das leiseste,
erhältliche SFX12-Netzteil auf dem Markt.
Einsatzzweck siehe Signatur. ;)


Lieben Gruß
Der Spinner
 
Also ich habe das be quiet! SFX Power 350W SFX12V 3.2,
welches einen SEHR lauten Lüfter verbaut hat.
Vor zwei Tagen habe ich den Lüfter gegen einen Noisblocker getauscht
(Garantie ist durch Kabel umlöten sowieso weg gewesen).

Nun ist das Netzteil echt Leise, und meine Antec AIO-Wasserkühlung ist das Lauteste im Gehäuse :).
 
Wie schwierig ist das Wechseln des Lüfters?
Wenn es kein leises SFX12-Netzteil gibt,
bleibt mir nichts anderes übrig.
 
Alleine die Frage sorgt dafür, dass ich davon abrate. Lass es!
 
Es wäre nicht die erste Elektronik, die ich umlöte. ;)
 
Schwierig nicht unbedingt, aber lebensgefährlich. Vom Gerantieverlust nicht einmal zu sprechen.

Vor nicht allzu langer Zeit hatte jemand eine identische Anfrage bezüglich eines SFX-Netzteils gemacht. Du solltest dir diesen Thread einmal anschauen.
 
Vielen Dank! :)

Edit: Viel weiter bin ich jetzt leider nicht.
Es sieht sogar so aus, als gäbe es kein
einziges, leises SFX12-Netzteil. :/
Leise heißt für mich <9dB(A) bei 50cm Abstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde, dass die Leute wegen Umbauten am Netzteil immer maßlos übertreiben...
Netzteil aufschrauben, Kabel durchtrennen, alten Lüfter abschrauben, neuen dran, Kabel zusammen löten, Netzteil zusammenschrauben, fertig.

Absolut einfache Aufgabe, man sollte sich nur darüber im Klaren sein, dass es wenn man irgendwelche metallischen Teile im Inneren des Netzteils berührt durchaus zum Tod führen kann. Aber dafür ist schon eine gehörige Portion Dämlichkeit nötig...

Hab selber nen eLoop Fan im Uralt-Seasonic wegen eines Lagerschadens im Originallüfter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wechseln des Lüfter ist an sich ganz einfach, sofern man nicht
zwei Linke Hände hat und etwas vorahung im Löten vorhanden ist ;)
(Der verbaute Lüfter ist verlötet).

Letztlich bin ich so vorgeganen:
1. Comuter ausschalten
2. Sich selbst erden
3. Die fünf Schrauben des Netzteil lösen und Gehäuse abnehmen
4. Die vier Schrauben des Lüfter lösen
5. Das Kabel des Lüfter durchschneiden und abisolieren (Rot & Schwarz)
6. Das Kabel des neuen Lüfter durchschneiden und abisolieren
7. Die Kabel miteinander verlöten
8. Den neuen Lüfter wieder anschrauben
9. Das Gehäuse zusammensetzen und die fünf Schrauben wieder anschrauben
10. Computer anschalten (und hoffen das nichts knallt :D)

[ANGABEN OHNE GEWÄHR und NACHMACHEN auf EIGENE GEFAHR]
 
Ich habe nicht vor, metallische Teile zu berühren,
oder leitende Teile im Netzteil zu belassen. Auch würde
ich vorher die Kondensatoren entladen und Gummi-
Handschuhe anziehen.

Die Lötstellen würde ich mit Schrumpfschläuchen
isolieren, auf deren Innenseite eine dünne Schicht
Heißkleber ausgetragen ist.
 
Eine kleine Unachtsamkeit kann schon gehörig in die Hose gehen. Außerdem kann man aus der Ferne bei keinem Mitglied erkennen, wie tiefgehend die Elektronikkentisse sind, sodass Warnhinweise nun einmal zur Tagesordnung gehören (sollten!).

Ferner sollte man bei Lüfterumbauten nicht aus den Augen verlieren, dass sich der Hersteller hinsichtlich der Luftförderleistung schon etwas dabei gedacht hat. Vor allem in SFX-Netzteilen, in denen die Komponenten vergleichsweise dicht gedrängt sind, kann ein zu schwacher Lüfter zum vorzeitigen Totalausfall führen. Wenn's blöd kommt, sogar das Zimmer abfackeln.
 
Sicherlich. Ich würde schon darauf achten,
dass die Förderleistung nicht zu sehr vom
Original abweicht.
Des weiteren ist der Lüfter auf Belastungen
bis 120% ausgelegt. Das Netzteil muss aber
nur ein Drittel seiner Maximalleistung bringen.

Netzteil:
350W

Computer:
65W CPU
15W Mainboard
10W Lüfter
10W Laufwerke
8W Soundkarte
-----
108W höchst möglich Last.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Drittel der Maximalleistung bedeutet aber nicht, dass nur ein Drittel der Wärme entsteht, da der Wirkungsgrad in dem Leistungsbereich geringer ausfällt.
Aber die Lüftersteuerung wird das schon regeln ;)
 
Na ja, 80% Effizienz bei 25% der Last sollte drin sein. :)
 
Meines Wissens das hier
http://geizhals.at/de/555120

Ich selbst verwende ein Silverstone SFX450 Watt bronze seit vielen Monaten mit einem "aufliegenden" Kaze Jyu.

Ich empfehle niemandem, einfach unbedarft an seinem Netzteil zu schrauben. Selbst habe ich mir dabei mal einen Schlag zugezogen, der bis in die Schulter gezogen ist.
 
Mal eine andere Frage: Wie wäre es mit einer picoPSU + externem Netzteil? Sollte das nicht auch ausreichend für (z.B.) einen A10-6700 sein?
 
Danke, ich hab ein Test zum Xilence gelesen und das
ist zur Zeit Favorit. Es ist nicht hübsch, aber alle anderen
Daten sprechen dafür.
Leider ist es kaum Verfügbar. :/

Zum 8. mal: Nein, kein Pico-PSU! ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
enzor schrieb:
Also ich finde, dass die Leute wegen Umbauten am Netzteil immer maßlos übertreiben
Und warum soll man denn nicht über die Gefahren beim Lüftertausch hinweisen und die jeweilge Gefahren herunterspielen?
Vorallem, wenn der oder die jenige über das Thema kaum weiß?

enzor schrieb:
Netzteil aufschrauben, Kabel durchtrennen, alten Lüfter abschrauben, neuen dran, Kabel zusammen löten, Netzteil zusammenschrauben, fertig.
Gegenfrage:
Wenn es so wirklich einfach wäre, ein Lüfter zu tauschen, hätte es auch jeder so gemacht, Nur:
Warum gibt es immernoch Warnhinweise, dass man in Inneren eines Netzteil nicht herumfummeln sollte?

enzor schrieb:
Aber dafür ist schon eine gehörige Portion Dämlichkeit nötig
Muss es nicht.
 
Hast du schon mal ein Netzteil aufgeschraubt bzw. den Lüfter gewechselt?
Meine persönliche Meinung ist, dass das wirklich jeder hinbekommen sollte, der in der Lage ist einen Schraubendreher und einen Lötkolben zu bedienen.
Denjenigen vor den Gefahren hinzuweisen ist ok, aber du wirst feststellen, dass ich dies in meinem Post auch ausreichend getan habe.

Frosdedje schrieb:
Warum gibt es immernoch Warnhinweise, dass man in Inneren eines Netzteil nicht herumfummeln sollte?
Naja, auf der ültje-Packung steht auch "kann Spuren von Nüssen enthalten"...
 
Warnhinweise sind schon in Ordnung. Aber wenn ich es geschafft habe,
komplette Lichtinstallationen zu verlöten und zu programmieren, sollte
es keine Herausforderung für mich sein, zwei Kabel in einem kleinem
Netzteil umzulöten.
Ich fragte nur, um den Aufwand einzuschätzen und von möglichen
Problemen zu erfahren.

Das einfachste wäre wohl einen 3-Pin-Lüfter zu nehmen, das Tachosignal
komplett zu entfernen und Masse und Spannung gekürzt direkt an die
Platine zu löten. Eventuelle wäre es sicherer, beide Kabel zu kürzen
und sie weiter weg von der Platine zu verlöten. Wäre aber unsauberer.
 
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