News Synology DS214play mit Echtzeit-Video-Transkodierung

mischaef

Kassettenkind
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Der Netzspeicher-Spezialist Synology stellt drei neue NAS-Systeme vor. Während sich die DS114 mit einem Preis von 159,90 an preisbewusste Einsteiger und die DS414 für 399,90 Euro vor allem an kleine Unternehmen richtet, will der Hersteller mit der DS214play Nutzern einen sofort einsatzbereiten Medienserver bieten.

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Wirklich jetzt? Mbit/s bei HDD Transferraten? Das sollten sicherlich alles MB/s sein, denn sonst wären diese NAS sehr lahm.
 
Ich finde den Preis für das DS414 mit knapp 400,- recht "preiswert" bemessen. Ich denke, dass das ein durchaus fairer Preis ist, der sich hoffentlich noch etwas nach unten korrigiert. Den Preis zahlt man sowieso nicht für die Geräte, sondern für die Einfachheit der Bedienung und Gestalltung von Synology und den Support.
Außerdem finde ich das DS114 auch klasse. Für kleine Sachen vollkommen ausreichend und dennoch ein preiswert. Ein schöner Einstieg.
 
Die angegebenen Übertragungsraten liegen mit einer Schreibgeschwindigkeit von 101 Mbit/s und einer Lesegeschwindigkeit von 111 Mbit/s nur geringfügig über der DS214,[...]
Typo ;)
 
Weil du für 309€ was besseres bekommen kannst.
Völlig überteuert. 309€. Wohlgemerkt OHNE HDDs!
Für 200€ könnt man sich das überlegen eventuell..
 
Stahlseele schrieb:
Weil du für 309€ was besseres bekommen kannst.
Völlig überteuert. 309€.

und das wäre?

PS: Auf Eigenbau habe ich keine Lust (mehr) und auch keine Zeit.


Weis man schon wann das DS214+ erscheinen wird? Hatte zwar irgendwo was gelesen von 24.10 aber da ist man sich auch nicht wirklich sicher.

CB@ich hoffe ihr testet es noch, kann es kaum abwarten mir endlich einen NAS zuzulegen.
 
@Tronx
HP Pro Liant N40L oder N54L zum Beispiel?
2x2.2GHz, 2 oder 4 GB DDR3 RAM out of the Box, hält 4 HDDs
 
Stahlseele schrieb:
@Tronx
HP Pro Liant N40L oder N54L zum Beispiel?
2x2.2GHz, 2 oder 4 GB DDR3 RAM out of the Box, hält 4 HDDs
Und wenn ich da HDDs einbaue und das Teil anschalte passiert da nicht viel.

Man zahlt halt für die Software. Ob die das Wert ist muss jeder für sich entscheiden.
 
Dann nimm deinen alten Desktop-PC und du hast ein "kostenloses" NAS, sogar fertig eingerichtet. Na?

Ich muss Stahlseele zustimmen: 310€ ist abartig für ein Gerät ohne HDDs. Da kommen ja locker nochmal 240€ für die HDDs hinzu, macht insgesamt 550€. Dafür kriegst du locker den doppelten Speicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch völliger Mumpitz mit Eigenbau Lösungen zu vergleichen, oder den HP Pro Liant's.

Und der alte Desktop PC braucht viel zu viel Strom.

Eigenbau NAS lohnt nur wenn man sonst keine Hobbys hat, den Funktionsumfang den ein Synology NAS mit dem DSM hat, richtet man nicht selber mal so eben ein. Davon ab Verbrauchen die auch relativ wenig Strom und schalten sich aus wenn die nicht genutzt werden und schalten sich bei Anfragen wieder ein.
 
Dann nimm deinen alten Desktop-PC und du hast ein "kostenloses" NAS, sogar fertig eingerichtet. Na?
Das ist wieder mal der Vergleich Äpfel mit Birnen, wer ein NAS hat weiß auch worin der Unterschied besteht, dann musst du schon Neu mit Neu vergleichen.
Um den gleichen Funktionsumfang und Stabilität mit einem PC hinzubekommen muss man einiges mehr investieren ob nun Zeit oder Geld.
Alleine was dich ein brauchbarer RAID 5 Controller mit Hotswap für den PC kostet, da hat man den Anschaffungspreis für das NAS schon raus.

HP Pro Liant N40L oder N54L zum Beispiel?
2x2.2GHz, 2 oder 4 GB DDR3 RAM out of the Box, hält 4 HDDs
Wie schon gesagt, du brauchst noch dazu Raidkontroller, Remotewartungskarte, Betriebssystem, Platten und eine Menge Zeit das alles zu konfigurieren. So ein Synology oder QNAP habe ich in max. 1h eingerichtet da bist du noch bei den Windows updates und hast noch kein Stück Anwendungssoftware auf dem Proliant eingerichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
h.kluncker schrieb:
Und wenn ich da HDDs einbaue und das Teil anschalte passiert da nicht viel.

Man zahlt halt für die Software. Ob die das Wert ist muss jeder für sich entscheiden.

ja dann musst du noch DSM vom usb stick installieren ...

@HONKITONKI du brauchst weder Raidkontroller noch Remotewartungskarte zwingend (hat auch keine Synologie) als OS Kann man Linux oder OMV oder DSM oder NAS4Free nutzen das dauert auch nicht lange bei einigen tut es ein Browser das zu machen. insgesamt muss ich sagen Blödsinn was du da schreibst. es sei denn du willst Windows
 
cyberfoxy schrieb:
Ich denke, dass das ein durchaus fairer Preis ist, der sich hoffentlich noch etwas nach unten korrigiert.

Fairness ist keine Einbahnstraße. Wenn man einen fairen Preis senkt dann ist der Preis für einen der beiden Partner hinterher nicht mehr fair.

Zur Sache: Die Leistungsaufnahme in Ruhe ist für mich immer noch ein Handicap. Meinen Selbstbau-Server konnte ich dank WakeOnLan und präzise einstellbarem Ruhezustand sehr weit runter bringen. (Wegen Standard Netzteil und yATX Board natürlich nicht auf 11W bei Aktiv/Ruhezustand)
 
... das was untergeht ist doch, dass intel ENDLICH die neuen CPUs liefert. In ein par Wochen wird so oder so eine komplet neue Generation von Geräten rauskommen. Egal ob von der Stange oder jeder sich sein eigenes NAS zusammenbaut. (ich werde mir mein eigenes wieder bauen) jedem wie es gefällt.

In diesem Punkt muss man aber auch fairerweise AMD erwähnen, deren CPUs für low end sind auch nicht ohne, schon getestet.

Der Knackepunkt wird wieder die AC Versorgung sein und ob passiv oder aktiv gekühlt werden wird :)

Im Punkto Software, die Welt von Linux hat viel dazu gelernt und somit ist es die bessere Wahl. (und ja, möglicherweise ist es ein bisschen Zeitaufwendiger bei der Konfiguration aber dafür dann effektiver, z.B. File system oder RAID)

so long...
 
Andergast schrieb:
@HONKITONKI du brauchst weder Raidkontroller noch Remotewartungskarte zwingend (hat auch keine Synologie) als OS Kann man Linux oder OMV oder DSM oder NAS4Free nutzen das dauert auch nicht lange bei einigen tut es ein Browser das zu machen. insgesamt muss ich sagen Blödsinn was du da schreibst. es sei denn du willst Windows
Warum ist es Blödsinn was er schreibt? Seine Kernaussage war, dass man für die Synology-Software zahlt. Und das ist definitv kein Blödsinn. Selbstbau + Zeitaufwand für Konfiguration ist teurer als der Preis bei den Fertig-Produkten.
Selbstbaulösungen verbrauchen auch mehr Idle-Strom, gerade bei NAS die 24x7 laufen ist das über 5 Jahre Nutzdauer ein Kostenpunkt, welche die Ersparnis auffressen. 5 Watt Unterschied sind bei 25Ct/kWh 55 EUR in 5 Jahren.

Zudem finde ich es sehr überheblich, was einige hier generell schreiben, dass das Produkt überflüssig für Privatanwender sei. Dass es vielleicht Menschen gibt, die keine Lust oder Fähigkeiten haben, sich sowas selbst zu bauen kommt ihnen scheinbar gar nicht in den Kopf. Als Schüler habe ich auch noch gebastelt, aber jetzt ist es einfach billiger 100 EUR Aufpreis für ein fix und fertig konfiguriertes und nutzbares System hinzulegen, als 4-6 Stunden zu sitzen, zusammen zu bauen und später noch die Softwareaktualisierungen zu pflegen. In der Zeit kann man sinnvolleres machen, sei es die später im Arbeitsleben wertvollere Freizeit mit der Familie oder weil in der Zeit einfach deutlich mehr Geld verdient werden kann.

Von all denen, die sich kein NAS selbst bauen können, mal völlig abgesehen. Dürfen die dann etwa kein NAS haben?
 
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