Test Synology DS220j im Test: Schnelle Daten­ver­schlüs­se­lung nun auch für Einsteiger

Frank

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Ehrlich muss ich sagen, dass ich mich fast etwas ärgere, dass ich mir am Anfang eines der J-Serie gekauft hatte, anstatt gleich ein grosses. Für mehr als ein Datenspeicher taugen sie leider nicht und die Auswahl an Zusatzpaketen ist überschaubar - OK, mit der Hardware läuft auch nicht viel drauf. Deswegen sollte man sich gleich am Anfang anschauen, was es alles gibt und ein entsprechende Model wählen.

Stammkunden, die von einem älteren j-Modell umsteigen möchten, weil ihre Ansprüche gestiegen sind, sollten hingegen ein teureres und besser ausgestattetes NAS wählen.
Und es lohnt sich, denn mit den Dingern kann man so viel mehr machen; man muss sich nur anschauen, welche Zusatzpakete es gibt. Bei mir läuft u.a. eine Domäne und eine VM.

Hoffentlich werden bald auch grossen Modelle aktualisiert. Dann bekommt mein 1618+ Gesellschaft.
 
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Das DS220j werde ich für meinem Vater als Nachfolger vom DS212j kaufen, denn das DS212j ist bei Datenübertragung merklich langsam geworden und es gibt auch nur noch Security Updates, aber die gibt es für jedes Synology sehr lange.
 
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Wie ärgerlich, ich habe mir erst kürzlich ein DS218j gekauft.
Das Mehr an Performance hätte ich gern mitgenommen.
 
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@von Schnitzel
Brauche noch ideen was ich mit meinem zukünftigen nas alles vorhabe. Bin absoluter Anfänger :)
Aktuell interessiere ich mich für die 218+ denn pihole soll auch darauf laufen aber mit VMs hatte ich noch nie was zu tun.
 
DJKno schrieb:
Das Mehr an Performance hätte ich gern mitgenommen.
Was aber auch den Vorteil hat, ein reiferes Gerät zu haben. Wenn ich an die Bugs meiner DS213+ zurückdenke... oder hat Synology das mittlerweile besser im Griff? Ich bekomme keine neuen DSM-Versionen mehr, ab und an gibt es mal Sicherheitsupdates aber das war es dann (leider) auch.
 
@DarkSoul
Kann ich nicht beurteilen, ist mein erstes NAS.
Das DS218j reicht ja auch vollkommen aus, da ich es aktuell nur als Netzwerkspeicher nutze und evtl. mal nen TeamSpeak-Server drauf schieben möchte.
 
Bin auch schon am schauen fürs Heimnetz ein NAS zu kaufen, um die HDDs aus den PCs zu schmeißen, als Datensicherung. Mehr brauche ich als Laie auf dem Gebiet auch nicht. Da klingt dieser doch sehr interessant.
 
(evtl. falsches Forum, aber wo ich zu dem Thema schonmal hier bin)
Wenn man innerhalb des Synology-Angebots ein Update macht (z.B. von DS218j auf kommende DS220+), reicht es da die Festplatten einfach umzustecken?
Bleiben dann alle Daten-, Nutzer- und App-Einstellungen erhalten?
 
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testwurst200 schrieb:
Brauche noch ideen was ich mit meinem zukünftigen nas alles vorhabe.
Was du alles damit machen willst, kannst nur du wissen.
Was es alles gibt, findest du aber hier.

Ich spiele von Unterwegs z.B. mit der Audiostation meine MP3s ab oder höre Internetradio - mein Auto hat leider kein Digitalradio.
Mit der Videostation kann man dann auch Filme schauen - hab ich allerdings noch nicht benutzt.

Die Videoüberwachung läuft auf der Surveilance-Station - klingt zwar nach einem extra Gerät, ist aber nur ein Zusatzpacket. Hier sei erwähnt, dass das viel Netzwerkverkehr erzeugt.

Drive synchronisiert mir meine Daten.

Es gibt allerdings auch Sachen die noch nicht ganz fertig durchdacht sind, z.B. kann man den Kalender nicht mit anderen synchronisieren.
Der Chat hat keine richtige Push-funktion. Man sieht leider nur, dass man eine Nachricht gekommen hat, wenn der Handybildschirm an ist.
Bis jetzt sind das aber die einzigen Dinge, die mir nicht ganz passen.
 
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Stormi88 schrieb:
Bin auch schon am schauen fürs Heimnetz ein NAS zu kaufen, um die HDDs aus den PCs zu schmeißen, als Datensicherung. Mehr brauche ich als Laie auf dem Gebiet auch nicht. Da klingt dieser doch sehr interessant.
Achtung! Ein NAS mit Raid ist noch lange kein Backup.
Dieses sollte man mit einer externen Platte trotzdem regelmäßig machen und die Platte ansonsten in den Schrank legen.

Mir gefällt die Funktion DSPhoto, die die Fotos meiner Smartphones im Haushalt direkt aufs NAS schiebt, sobald die Geräte im WLAN sind.
 
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Ich bin kein Einsteiger und finde diese NAS top!
Ich glaube man sollte den Begriff ändern, denn es kommt nicht auf den Level der Erfahrenheit an sondern auf den Anpruch was man mit den Daten machen will.
 
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Kann mal einer aufklären wie diese Verschlüsselung funktioniert? Muss man beim Start des NAS irgendwo einen PIN eingeben oder ein sonstiges Geheimnis?
Ansonsten schützt diese Verschlüsselung nämlich nur "etwas" wenn die Platten mal defekt sind und man sie entsorgen muss. Aber selbst da liegt ja ggf. der Schlüssel mit auf der Platte. Gegen Diebstahl ist das alles für die Mütze.
 
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Bei der x20-Serie funktionieren noch nicht alle Apps bzw. einige funktionieren auch nur auf den älteren Geräten. Sync ganzer Ordner in 1:1 zwischen NAS und Telefon? Kannste vergessen, Synology Drive ist da bis jetzt nur mit unterirdischen Funktionsumfang verfügbar.
 
DaZpoon schrieb:
Kann mal einer aufklären wie diese Verschlüsselung funktioniert? Muss man beim Start des NAS irgendwo einen PIN eingeben oder ein sonstiges Geheimnis?

Wenn ich mein QNAP hochfahre, dann muss ich die Platten erst mal per Passwort "entschlüsseln". Da rödelt der einige Zeit, bis die Platten gemountet sind. Wäre in der Tat mal interessant, was genau da passiert, denn eine Komplettentschlüsselung kann es natürlich nicht sein.

Wenn ein Dieb die Stromversorgung stets aufrecht erhält, dann kann er auch zugreifen, wobei der Zugriff auf die Ordner auch per Username+Passwort gesichert sind, aber das kann man bestimmt auch irgendwie knacken.
 
calippo schrieb:
Wenn ich mein QNAP hochfahre, dann muss ich die Platten erst mal per Passwort "entschlüsseln". Da rödelt der einige Zeit, bis die Platten gemountet sind.
Das klingt gut und ist eigentlich typisch für eine dmcrypt/LUKS Lösung. Das PW wird nochmal mit einem mit Absicht sehr zeitaufwendigen Algorithmus verknödelt (erhöht den Aufwand für BruteForce).

Ich stelle nur alle Verfahren in Frage wo man kein Geheimnis beim Hochfahren angeben muss. Denn dann ist's fast ein reines Paper-Feature. Oder per Cloud - dann entspricht es einem Crypto-Trojaner (wir haben deinen Schlüssel - haha)
 
DaZpoon schrieb:
Ich stelle nur alle Verfahren in Frage wo man kein Geheimnis beim Hochfahren angeben muss. Denn dann ist's fast ein reines Paper-Feature. Oder per Cloud - dann entspricht es einem Crypto-Trojaner (wir haben deinen Schlüssel - haha)

Die Möglichkeit besteht bei QNAP auch, das sichert dann nur noch das Szenario "Defekte verschlüsselte Platte einschicken in Garantiezeit", sobald jemand physisch Zugriff auf das Gerät bekommt, kann er zugreifen.
 
Ich empfehle mindestens ein DS218, da es Btrfs unterstützt im Gegensatz zum DS220j. Mit Btrfs kann man z.B. Quotas pro Shared Folder festlegen und nicht nur per User/Group, Btrfs hat auch noch mehr tolle Features. Ich habe ein DS218j und ärgere mich, dass ich nicht in die Vorzüge von Btrfs komme.
 
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