Test Patriot Viper VPN100 im Test: Schnelle NVMe-SSD mit Kühler für die Optik

Unglückliche Namenswahl. Ich hoffe die Marketingfuzzies lassen sich einen neuen einfallen.
 
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Da fällt mir doch glatt mein Civilizationwissen ein:

Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“ – Antoine de Saint-Exupéry
 
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Wurde die Patriot PCIe ToolBox von einem Praktikanten geschrieben? Sieht ja schrecklich aus und der Schreibfehler "Contace Us" spricht auch nicht wirklich für wertige Software. Da sieht der Samsung Magician 10 Mal besser aus.
 
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Also bei zufälligen Daten kann die SSD 9 Sekunden lang die 3 Gigabyte halten und bei dem Temperaturtest mit anderen Daten über 250. Wie genau kommt das zustande? Hat die Blockgröße und Warteschlangenlänge so eine Auswirkung darauf wie schnell der Cache geleert wird?

Wie ist das eigentlich bei solch dicken Kühlern mit der kompaktibilität beim einbauen?
Viele Mainboards haben ja den m2 Slot unter/neben der Grafikkarte.
 
@PrinceCharming : "Wenn du auf einem übersättigtem Markt die uninformierten Kunden abfischen willst, klatsch soviele Extras dran wie möglich."
Ein Wunder das da keine RGBs dabei sind.
 
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@TheKenny
Jo sehe ich auch so, die Software sieht aus als wäre sie aus Zeiten von Win 2000/XP erstellt worden... Und der offensichtliche Schreibfehler ist auch kein Aushängeschild für funktionierendes QM
 
Im Fazit hat sich ein Fehler zu Garantieleistung seitens Samsung eingeschlichen.

Die Leistung, ebenfalls drei Jahre Garantie wie bei Samsung und die sehr hohe garantierte Schreibleistung von 1.665 TBW rechtfertigen diese preisliche Positionierung allerdings.

Samsung bietet für seine 970 Evo Plus SSD eine Herstellergarantie von 5 Jahren, also 2 Jahre länger als Patriot und nicht so wie im Artikel dargestellt, an.

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Die verminderte Garantiezeit ist auch der Hauptkritikpunkt der Patriot VPN100, vor allem unter dem Gesichtspunkt der Preisgestaltung. Konkurrenzprodukte, wie die Seagate FireCuda 510 oder Corsair Force Series MP510, die ebenfalls auf den Phison PS5012-E12 und Toshiba BiCS3 NAND setzten, werden allesamt mit einer 5 jährigen Herstellergarantie ausgeliefert.

In Zeiten wo ein M.2 Kühlkörper schon fast zum Standardlieferungsumfang bei Mainboards der unter 100€ Klasse gehört, sehe ich absolut keinen Grund auf eine VPN100 mit vermindertem Garantiezeitraum, verglichen mit der Konkurrenz zu setzten.
 
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@wambo12 cool. Auf den Bildern sieht das so aus als ob sich die Kühlerhöhe auf die Höhe des pcie Slots begrenzen würde.

Der Entfall der Garantie ist natürlich ärgerlich bei Mainboards mit eigenen Kühlkörper, vor allem wenn wie hier der Kühlkörper nichts zu bringen scheint.

Da wäre natürlich noch ein Test ohne Kühlkörper interessant.
 
Viel zu teuer
Lieber eine 1TB mp510 für 150 ca und für 7 Euro nen Kühler von Amazon wenn man unbedingt einen Kühler möchte
 
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Naja. Der Kühler ist zwar ein Fuckup aber Wirkung hat er noch immer. Über die Platine geht ja auch noch Wärme weg. Aber echt Respekt für die Einsparung eines 2cent Wärmeleitpads.
 
die problematik mit unterschiedlichen bauteilhöhen beim montage von kühlern haben sogut wie alle m.2 ssd's..auch die samusungs. ohne ein halbwegs brauchbares wärmeleitpad geht da wenig!

schwieriger wird es bei beidseitig bestückten modulen - die meisten kühlkörper werden nur einseitig angebracht, was nicht so kritisch ist, wennder controller so abgedeckt wird, aber befestigungen wie klemmen welche den kühlkörper anpressen sollen, können da manchmal nicht verwendet werden...
 
50% Aufpreis im Vergleich zu Produkten mit selbem Controller und NAND bei 2 Jahren weniger Garantie -> uninteressant.

Ist es aus Sicht der Redaktion nicht inzwischen arg langweilig, SSDs zu testen? Ich skimme in 2 Minuten durch den Test, denke mir: "Okay, alles wie gehabt auf dem SSD-Markt." und fertig, aber ihr steckt da ja stundenlange Arbeit rein.

Wahrscheinlich dauert es nicht mehr lange, bis wir bei den PCIe 3.0 x4 SSDs auf dem selben Stand sind wie bei SATA und es bis auf Billigmodelle mit QLC oder fehlendem Cache nahezu gar keine Rolle mehr spielt, welches Modell man kauft.

Naja, immerhin kommen bald einige PCIe 4.0 SSDs auf den Markt. Real für 95+% der Nutzer wohl irrelevant, aber immerhin wird es wieder interessanter, wer sich mit seinen Produkten wo positioniert. Bei den Daten der bisher angekündigten Controller scheint es ziemlich große Unterschiede z.B. bei den IOPS zu geben.
 
Feine SSD. Der Kühlkörper ist allerdings wirklich ein Haken... Dank dem Garantieverlust bei Entfernen. Ich hoffe, Patriot überdenkt diese Haltung nochmal. Ansonsten muss auch der Preis etwas fallen, um bspw. mit der Corsair mithalten zu können.

Wattwanderer schrieb:
Unglückliche Namenswahl. Ich hoffe die Marketingfuzzies lassen sich einen neuen einfallen.

Wieso?

TheKenny schrieb:
Wurde die Patriot PCIe ToolBox von einem Praktikanten geschrieben?

Spielt das eine Rolle? Wie oft nutzt du die Software? Viel eher würde mich der quasi nicht vorhandene Funktionsumfang des Tools stören. Mehr als eine kurze Info und die SMART Werte kann das Ding nicht anzeigen. Das kann auch CrystalDiskInfo.
 
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Damien White schrieb:
Der Kühler ist irgendwie auch von der Konstruktion sinnfrei so ganz ohne Kühlrippen etc.

Dachte ich auch erst, aber wenn du dir das Foto aus dem Userreview - weiter oben verlinkt - anschaust, sieht man recht gut die dünnen Finnen. Das ist schon in Ordnung so. Besser ginge immer, aber es ist definitiv kein "Fake-Kühler".
 
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Meinst du die Verstrebungen im INNEREN des Kühlkörpers? Die haben keinerlei thermischen Nutzen wenn da nicht aktiv Luft hereingeblasen wird. Konvektion kannst du da vergessen. Ich wollte am Anfang noch schreiben, dass immerhin die Masse an Metall kurzzeitige Wärmeentwicklung gegenpuffern kann, aber da der Kühler ein Hohlkörper ist kann man das vergessen.

Passive Grafikkarten oder CPU Kühler haben auch kein Röhrendesign. Röhren stören nur die freie Konvektion, die bei einem passiven Betrieb der wichtige Kühlfaktor ist.
 
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