Test Synology DS420j im Test: Für Neukunden ein fehler­freies NAS-Einstiegsmodell

darthbermel schrieb:

Wo liest du nun die "dicken" Probleme heraus?

das einzige erwähnte ist das "write hole". Ich denke mal viele wissen gar nicht was das ist. Hört sich sehr gefährlich an. Lustigerweise hat mdadm auch ein "write hole":

http://www.raid-recovery-guide.com/raid5-write-hole.aspx

zfs hat dieses Problem bereits behoben. mdadm hat auch Patches dafür, und ich glaube mit 5.5 ist auch btrfs soweit.
 
Mein Pi4 mit OMV und gleichzeitig laufendem Pi-Hole reichen für den Heimgebrauch vollkommen aus. Inkl 6TB HDD hat mich der ganze Spass 150 Euro gekostet.
 
Damien White schrieb:
Gut, die 100W sind jetzt für die großen Ryzen, aber selbst das "Mittelfeld" mit dem 3700X zieht 84W im idle.
Da ist vor allem der X570 Chipsatz mit seinen PCIe 4.0 schuld....Wenn man das nicht braucht, kann man da 10W sparen....es gab auch einige Bios updates...der Chipsatztreiber und Windows kommen jetzt besser mit Zen2 klar.

Ich denke man würde eine Zen2 CPU auf 15W runter bekommen...mit einem B450 micro ATX Board....nur einem Ram Riegel....kleinem 250W Netzteil, kleiner Sata SSD.

Mein 2700X ist deutlich ineffizienter als Zen2 und der ganze PC ist nicht mit Stromsparen im Blick entworfen worden. ;)
32GB Ram, ATX Board, 8 120mm Lüfter, Wasserpumpe, NVMe und zwei Sata SSDs, eine schnelle HDD(WD Red Pro), Radeon VII und ein 850W Netzteil.

Da zieht der Rechner im Idle 72W aus der Steckdose(extern gemessen). Aber nur, wenn ich die Stromspareinstellungen im Bios aktiviere....sonst liegt der Verbauch bei 100W.
...Naja und unter Vollast der CPU bei 260W und mit GPU auch 580W.

Die Verbräuche, die CB da gemessen hat müsste man mal überprüfen...mit aktueller Firmware und Software....und darauf achten, dass das Mainboard nicht wie meins mit dem hochtakten des Rams das Stromsparen eingestellt hat.......Und PCIe von 4 auf 3.0 zurückstellen könnten sie auch mal testen.
 
romeon schrieb:
Ich habe mir zwar bewusst "nur" das 1817 geholt, ansonsten bin ich auch höchst zufrieden. Leistung im Überfluss, Speed dank 2x 10GbE über herkömmliches Kupfer ein Traum :)
Ja das stimmt... hab alle 4 Anschlüsse als BOND laufen Leistung ohne ende
 
Baal Netbeck schrieb:
Mein 2700X ist deutlich ineffizienter als Zen2 und der ganze PC ist nicht mit Stromsparen im Blick entworfen worden. ;)
32GB Ram, ATX Board, 8 120mm Lüfter, Wasserpumpe, NVMe und zwei Sata SSDs, eine schnelle HDD(WD Red Pro), Radeon VII und ein 850W Netzteil.

Da zieht der Rechner im Idle 72W aus der Steckdose(extern gemessen). Aber nur, wenn ich die Stromspareinstellungen im Bios aktiviere....sonst liegt der Verbauch bei 100W.
...Naja und unter Vollast der CPU bei 260W und mit GPU auch 580W.

Wow, ist das schlecht. :)

i5-9400
2 x 16 GB RAM
1 x NVME M.2 SSD
3 x SATA SSD
1 x 3,5" HDD
1 x 10 GBE NIC

Das ganze hängt an einem USV mit 700 W nomineller Leistung und es wird eine Auslastung von 3 % gemeldet. Wenn die Zahlen so sind wie ich denke, dann zieht der Rechner 21 W?
 
Wattwanderer schrieb:
Wenn die Zahlen so sind wie ich denke, dann zieht der Rechner 21 W?
Glaubst du oder extern gemessen?

Bei mir ist die Radeon VII recht stromfressend....geht Dank Treiber Bugs auch nicht mehr richtig in den Stromsparmodus.
Dann sind die 8 Lüfter mit je grob 1,5W alleine schon 12W....die Wasserpumpe auch zwischen 4-8W....die HDD macht 6-8W aus.
Da kommt einfach einiges an Verbrauch zusammen.

Und die 580W sind halt auch mit CPU und GPU OC....ohne das bin ich eher bei 250-330W beim Spielen.
 
Blöde Frage, aber wenn hier AMD APUs genannt werden bei Eigenbau-NAS, die unterstützen doch kein ECC?
 
Die Syno nas hätten ja auch kein ecc somit kein wirkliches Argument gegen einen Eigenbau;)

ChrisM schrieb:
Blöde Frage, aber wenn hier AMD APUs genannt werden bei Eigenbau-NAS, die unterstützen doch kein ECC?
 
butchooka schrieb:
Die Syno nas hätten ja auch kein ecc somit kein wirkliches Argument gegen einen Eigenbau;)

Na ja, ich plane derzeit einen Eigenbau mit 12TB Platten, da will ich eigentlich schon ECC dabei haben. Leider sind die APUs da raus, wie es aussieht, vielleicht kommt mit den 4000ern ja noch was.
 
Also ich mag diese FertigNAS eigentlich sehr.

Das einzige was mir immer noch etwas aufstösst ist die Tatsache dass das OS selbst meist nicht
auf einem extra Medium vorliegt.

So ein kleiner Flash Speicher kann ja kaum etwas kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich hatte im Luxx-Forum im NAS-Bereich gefragt, da meinten sie, sieht eher mau aus. Mit einzelnen Mainboards könne es klappen, aber auch da kein Support von ECC mit allen Features.
 
Da hat mal also das Gehäuse umdesignt (nur noch 17cm breit statt 20), um kleinere und lautere Lüfter zu verbauen...? Na ja....

Übrigens, CB, es wäre gut, wenn Ihr in die Liste bei den Benchmarks noch die DS418j einbauen könntet. So fehlt nämlich jeder Vergleich zwischen alt und neu.
 
cbtestarossa schrieb:
Also ich mag diese FertigNAS eigentlich sehr.

Das einzige was mir immer noch etwas aufstösst ist die Tatsache dass das OS selbst meist nicht
auf einem extra Medium vorliegt.

So ein kleiner Flash Speicher kann ja kaum etwas kosten.
Es hat so auch seine Vorteile; keine zusätzliche Fehlerquellen im Gerät und das OS ist mehrfach abgesichert, weil es nicht nur auf einem einzigen Medium vorhanden ist.
 
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Ich habe den Vorgänger DS 418j der Innen genau gleich aufgebaut ist Weiß jemand ob man nachträglich eine 10gbit Netzwerkkarte nachrüsten kann? Ich glaube ich sehe eine pci-e Anschluss auf dem Mainboard an der Vorderseite beim Foto 14 wenn ich mich nicht irre.
 
websurfer83 schrieb:
Die kleinen Modelle mit ARM-Prozessor unterstützen kein btrfs. Ob das technisch möglich/sinnvoll wäre oder nicht sei mal dahingestellt, bei Synology wurde es eben so entschieden und wer btrfs haben will, muss zu Modellen mit Intel-Prozessor greifen, das sind die Serie "Plus" ("+"), "xs", "FS" und "SA".

Das ist nicht korrekt. Das DS418 hat die gleiche CPU und kann btrfs.
https://www.synology.com/de-de/products/DS418#specs

Gruß
Cunhell
 
IT_Genius schrieb:
Ich habe den Vorgänger DS 418j der Innen genau gleich aufgebaut ist Weiß jemand ob man nachträglich eine 10gbit Netzwerkkarte nachrüsten kann? Ich glaube ich sehe eine pci-e Anschluss auf dem Mainboard an der Vorderseite beim Foto 14 wenn ich mich nicht irre.

Das ist zwar nicht die direkte Antwort aber...

Das Gerät wird perfekt abgestimmt auf 1 GBE sein. So perfekt, dass selbst SSDs und 10 GBE NIC Änderung im einstelligen Prozentbereich bringen wird wenn überhaupt.

Daher würde ich nicht auf Leistungsgeschenke von Synology hoffen die man sich leicht abholen kann.
 
craxity schrieb:
die Front finde ich absolut hässlich.
R O G E R schrieb:
Man sieht das Ding hässlich aus.

Das Ding könnte auch unbehandelten Stahl als Oberfläche haben. So was kommt in den Keller oder den Hauswirtschaftsraum, aber nicht als Präsentationsobjekt oder Blickfang an prominenter Stelle ins Wohnzimmer wie bei manchen, die glauben, durch das Aussehen ihrer Apple-Produkte andere beeindrucken zu können. Solche Geräte gehören nach Leistung gekauft und nicht nach Aussehen!

Niyu schrieb:
Mir fehlt ein wenig Fantasie. Was genau macht man mit einem NAS?
Verstehe ich das richtig, dass es einfach nur ein zentrales Speichermedium ist?

Hauptfunktion zentraler Ablageort für sämtliche Dateien, auf die mehr als ein Nutzer zugreifen soll. Der Zugriff kann dabei von einem Mobilgerät wie einem Smartphone oder Tablet unterwegs erfolgen oder von einem Desktoprechner an einem anderen Standort; dabei sollte immer ein VPN ins heimische LAN zum Einsatz kommen.

Interessant wird es hauptsächlich durch die nachinstallierbaren Pakete. Mit Moments kann man die eigenen Photos von jedem Gerät aus durchstöbern und auch anderen Nutzern z. B. Zugriff nur auf bestimmte Ordner gewähren. Ein aufgesetzter Plex-Server verteilt die eigene Film- und Seriensammlung mit hübscher Oberfläche im Heimnetz und mit eingerichtetem DynDNS auch an Freunde und Bekannte.

Wer mag, kann auch einen eigenen DHCP- oder Mailserver laufen lassen. Torrents besorgt Transmission, NZB besorgt Download Station. Eine eigene Kalender-, Office- und Chat-App ist auch installierbar. Apache, CardDAV, BitTorrent Sync, Sicherung zu oder von entfernten Standorten, Docker, eigenes Forum mit Discourse, verschiedene Datenbanken, ein eigenes MediaWiki … und das sind nur die hauseigenen Pakete. Vertraut man der Installation von Paketen aus der SynoCommunity, wächst die Zahl der installierbaren Apps noch mal deutlich. Die im Test vorgestellte 420j hat allerdings ein ARM-SoC, da ist die Auswahl installierbarer Pkaete etwas abgespeckt gegenüber denen mit x86-CPU.

Wem das nicht genügt, der kann auf der Kommandozeile auch aus der Source alles bauen, wozu es Quellcode und passenden Compiler gibt.

Das alles macht es zu einem kleinen Server, der sämtliche Sachen übernehmen kann, für die ein Raspi vielleicht nicht genügend Dampf hat. Natürlich kann man eine DS auch nur als simplen Netzwerkspeicher verwenden, aber es wäre schade, dieses Potentional so brachliegen zu lassen.

Was außerdem immer wichtiger wird: Die Daten liegen nicht in einer US-amerikanischen Cloud, nicht in einem deutschen Rechenzentrum, sondern in den eignen vier Wänden, womit man einen ordentlichen Schritt zur Unabhängigkeit gegenüber den großen Datendiensten unserer Zeit macht.

AndyMutz schrieb:
das tut aber auch schon der vorgänger, denn ich habe von und zu meiner DS418j praktisch immer über 110 MB/s bei großen dateien.

Und beim Schreiben von vielen kleinen Dateien aus einem Ordner wie auf Seite 2 im Test?
 
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Meine Güte. Hatte überlegt meine DS415+ nach 5 Jahren upzugraden, aber bei der Lautstärke werde ich mir das Teil nicht anschaffen. Schade.
 
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