Systemwiederherstellung scheitert, Win lädt nicht, Abgesicherter Modus unmöglich

CrAzYLuKe schrieb:
Was für ein Vergleich: der Rechner läuft über Nacht vs. ich installiere aktiv alles und konfigurier neu 🤦🏻‍♂️
Mit keiner Garantie, das der Nachtlauf auch das gewünschte Ergebnis bringt. ;)
CrAzYLuKe schrieb:
Es gibt sogenannte Extremnutzer.
Definierte "Extremnutzer"! Ach bitte. :rolleyes: Sorry, kauf ich Dir erst mal so nicht ab. Du bist mit einem poppeligen Rechner bestimmt lange kein Extremnutzer. Erkläre doch mal bitte, was Du groß "konfigurieren" mußt.

Ich habe hier 3 Rechner und 2 Notebooks + Surface und IPad Pro stehen, die ich alle zu Hause (!) nutze. Auf einem Rechner alleine läuft Videoschnitt, DAW mit zig Plugins und Co. + diverse Audiointerfaces und Video, und selbst auf diesem extrem konfiguriertem Anwendungsrechner das habe ich schneller installiert als 8 Stunden, incl. zahlreicher Tools und Backup. Daher erzähl mir nichts von Extremnutzer, da glaube ich, kommst Du lange nicht ran.
Und von meiner Arbeit, wo ich ähnliches mache, willst Du bestimmt das komplizierte nicht wissen. Das ist Extremnutzer!

PS: Und ich halte mich privat nicht für einen Extremnutzer, da gibts ganz andere hier und im Hardwareluxx. Und selbst ein Nichtextremnutzer macht es vernünftig so:
  1. Frisch installieren und wichtigste Treiber drauf
  2. Backupprogramm drauf und Backup
  3. Dann Updates
  4. Dann weitere Konfiguration und zwischendrin immer wieder nach jeder entscheidenden Änderung Backup
Das spart Zeit und entsprechende Fehler. Und ich hätte an Deiner Stelle sowieso schon allein aus Übungs- und Backupzwecken neu gemacht, Du scheinst es ja nötig zu haben (das ist jetzt nicht böse gemeint).

Nur mal so ein Erfahrungswert aus jahrzehntelanger Praxis: Man sollte ein zerschossenes System, egal welches OS, nur zur Datenrettung reparieren, und niemals ein gerettetes System produktiv einsetzen! So was rächt sich meistens in Form von anfangs kleinen Instabilitäten bis später großen Ausfällen, wo Du dann mit schlimmeren Konsequenzen rechnen mußt! Das fängt klein an, das Du beispielsweise eine neue dringend benötigte DotNet-Installation nicht hin bekommst, oder das System behauptet, Du hättest (als Admin) keine Dateiberechtigung usw. Du kannst lange nicht anschätzen, was unter der Haube wirklich alles zerschossen wurde. Eine Reparatur kann hier sogar noch die Situation verschlimmbessern.

Nur ein Dummkopf oder Narr vertraut noch einen zerschosssenem System, der Vernünftige setzt es wieder neu auf und nutzt die Chance, es gleich besser zu machen!
 
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https://neusprech.org/extremnutzer
Du und ich sind keine normalen Nutzer. Ein normaler Nutzer hat eher folgende Programme installiert: https://cdn2.hubspot.net/hubfs/486579/Avast_PC_Trends_Report_2019.pdf

Auf der Arbeit bin ich ebenfalls Extremnutzer, weil die Ansprüche der normalen Office Rechner die von meinen Kollegen und mir nicht decken. Und zwar ohne jetzt ausschweifend und kompetitiv zu werden, vor allem erkläre ich dir bestimmt nicht was ich groß konfigurieren muss. Bin in dem Punkt zum Glück niemandem eine Rechenschaft schuldig und muss mich auch nicht beweisen welch ein toller Hecht ich bin.

Aber ich werde hier jetzt keine off-topic Diskussion führen und ausschweifen. Danke für eure Tipps. Habt einen schönen Tag.
 
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Ich hab mir schon lange angewöhnt bei komplexen Installationen ein zwischendurch Backup zu machen. So sachen gehen mit z.B mit Acronis boot CD recht schnell.

Die einzige Windowsreparatur was wirklich gut funktioniert hat war die von Windows XP.
Mit Win10 hatte ich auch schon das keines der Angebotenen Punkte funktionierte. Weder Wiederherstellungspunkt, Auffrischen, zurücksetzen, automatische Reparatur....
 
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Acronis war schon installiert, aber ich hatte vom anderen Backup (Rechnerwechsel von i7 auf R9) noch nicht 100% alles runter und die Festplatte noch nicht gesäubert um das R9 Backup drauf zu spielen. Die anderen Festplatten waren voll. Ärgert mich. Mal sehen was ist, wenn ich heute Abend nach Hause komme.
Wenn ich den neu installiert habe, dann installiere ich gleich Acronis und mache täglich ein inkrementelles Backup, damit mir das nicht mehr passiert.
 
Du hast etwas schnippisch das Wort "Extremnutzer" als Rechtfertigung bzw. Ausrede gebraucht gebraucht, nicht ich. ;)
CrAzYLuKe schrieb:
Und zwar ohne jetzt ausschweifend und kompetitiv zu werden, vor allem erkläre ich dir bestimmt nicht was ich groß konfigurieren muss. Bin in dem Punkt zum Glück niemandem eine Rechenschaft schuldig und muss mich auch nicht beweisen welch ein toller Hecht ich bin.
Darum geht es aber nicht. Du bist als Fragesteller hier für uns alle hier eine Blackbox, wir wissen nicht genau, warum und weshalb Du etwas machst. Wir wollen Dir alle nur helfen und Dich unterstützen. Das geht aber nur, wenn Du uns teilhaben läßt und das wertvolle Wissen hier teilst. Dadurch können wir von Dir und Deinen Fehlern lernen, so wie Du von uns lernst. Um mehr gehts in meinen Augen nicht. Daher wäre es sehr schön und nett von Dir, wenn Du mitteilst, was Du so als "Extremnutzer" genau machst, so daß Du lieber riskierst, eine permanent potentiell instabiles System zu haben, anstatt eine Neuinstallation zu wagen. Vielleicht haben wir hier noch ein paar Tipps auf Lager, die Dir weiterhelfen können.

Und einen gravierenden Fehler hast Du ja selbst zugegeben, man sollte vorher immer eine Installation dahingehend planen, daß man immer freie Reserven für ein Backup hat. Daß mag für manche andere Hilfesuchende hier bereits eine wichtige Information sein. ;)

Wie gesagt, ich installiere hier tagtäglich mit anderen Kollegen rauf und unter. Und es hat sich einfach über die Jahre gezeigt, egal ob OS, Anwendungen, Tools, Konfigurationen und Co., daß eine Neuinstallation in dem meisten Fällen schneller und effizienter ist als die Fehlersuche oder gar Reparatur.
 
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Ich vermute den Fehler beim „extremnutzer“ wie auch die nächsten Probleme die kommen werden 😁
Einfacher geht es als „normalnutzer“ Windows zu installieren mit allen Updates, ein Image machen, den „extremnutzer „ auszutoben und eine zweites Image zu machen.
 
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Wie er ja oben zugab, er hatte volle Platten und hatte es wohl nicht so ganz gut geplant. Der gute Normalnutzer hätte ja auch zur Not eine USB-Backupplatte zur Hand, dann wäre eine Sicherung somit auch kein Thema gewesen. Aber das sollte man nicht so negativ sehen, aus Fehler lernt man, der Erfolg baut meistens auf auf einem Berg von Misserfolgen, und wenn er sich trotz der Mühe einen Ruck gibt und lieber, auch wenns nervt, nochmal macht, ist doch alles ok.
 
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#läuft
So und jetzt habe ich mehr Zeit für wirklich wichtige Dinge, während das Backup läuft. Sauna zum Beispiel ;-) Dann stelle ich den Wiederherstellungspunkt von Sonntag her und dann wieder ein Backup und es ist wieder sauber :-)
 
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Installation ist die eine Sache, Konfiguration und Einrichtung die andere Sache.
Das predige ich selber - aber wenns sich so anhört, als wäre die Installation jungfräulich, quasi ohne relevante Soft, dann schalge ich allerdings auch eine neue Inst vor weil das schlicht schneller ist.

PS: Acronis erlaubt SOS-Sticks zu erstellen. In dem Falle würde ich glatt überlegen ob ich den Stick ›ziehe‹ um die Installation zu sparen oder doch TI zu installieren wage.
PPS: inkrementell? Never. Immer Vollbackups die ich mit einem Griff ›bewegen‹ kann, ohne irgendwelche Abhängigkeiten.

CN8
 
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