Notiz tado°: „OK Google, Heizung an!”

Statt lauter Berichten über dieses unsinnige Produkt könntet ihr mal den normalen Weg beschreiben. Sprich, wie man seine Heizung kostenlos, ohne Zusatz-Produkte, ohne Spionage durch Tado und ohne Austausch sämtlicher Thermostate programmieren kann. Ganz einfach mit der Heizungssteuerung, die sowieso schon verbaut ist.

Und jetzt bitte keine vorgeschobenen Argumente wie "Oh, aber falls ich ausnahmsweise mal deutlich früher nach Hause kommen sollte, ohne dass ich die Heizung aus der Ferne nachgeregelt habe, wäre meine Wohnung 2 Grad kühler als sonst. Wie soll ich das überstehen?".
 
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@HaZweiOh: This! OK, in einer Mietwohnung ist es nicht möglich, die Heizungsanlage entsprechend den eigenen Bedürfnissen zu programmieren und der Vermieter muss somit quasi den ganzen Tag lang "Volldampf" geben, aber in Einfamilienhäusern ist solch ein Smart-Kram völlig überflüssig. Selbst in Miethäusern müsste man den Vermieter häufig dazu verdonnern, seine Anlage ordentlich einzustellen, um nicht unnötig Energie zu verbrauchen.
 
tado stand bei mir auch zur Debatte. Neben Homematic IP ist es eines der Systeme mit Alexa Support. Letztendlich habe ich mich dann aus Kostengründen für Homematic IP entschieden. Für die Heizung hat man hier alles was man braucht für relativ wenig Geld und bekommt natürlich alle Vorteile der Cloud-Lösung dazu: https://marc.tv/homematic-ip-mit-alexa-steuern/

Für Lichtsteuerung bin ich aber auf Philips Hue umgestiegen: https://marc.tv/dimmbare-deckenlampensteuerung-mit-homematic-ip-oder-philips-hue/

Und für alle die meinen, dass man das ja schon hätte: ich habe keine Heizungssteuerung in unseremr Wohnung in einem Neubau in Hamburg-City. Das ist bei Mietswohnungen auch lange kein Standard. Die Lösung alles über die App zu steuern und nur ein paar Teile an Fenster zu kleben und Heizkörper damit auszustatten, finde ich super. Außerdem bekommt man durch die Verzahnung mit der Cloud überhaupt erst die Möglichkeit mit Alexa und Co zu sprechen.

Nun bräuchte Homematic IP - übrigens eine deutsche Firma - noch eine zeitliche Auswertung mit Statistik. Hat tado das?
 
Mein Gott, dazu steht's doch im Notizenbereich.
Nutzlos würde ich die Assistenten jetzt auch nicht nennen. Für mich wärs teurer geworden, wenn ich einzeln einen (schicken/ansprechenden) Wecker, Bluetooth-Receiver und ein autonomes Gerät für Spotify gekauft hätte anstatt eines Echo Dots für ca. 35€
 
Und wenn dann der Dienst eingestellt wird, dann geht wohl lokal auch nichts mehr ohne Cloud bzw. hat man auf's falsche Pferd gesetzt.

Wäre ja nicht das erste Mal, gerade bei Google, die ich sonst eigentlich für gute Lösungen kenne, dass hier der Stecker gezogen wird, Stichwort Nest/Revolv.
 
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In den Mietwohnungen, die ich mal bewohnt habe, hing immer eine kleine Gastherme. Die waren programmierbar, hatten keine Verteilungsverluste und machen keinen Ärger bei der Abrechnung.

Wenn das nicht so gewesen wäre, hätte ich (wenn überhaupt!) höchstens ganz normale programmierbare Thermostate genommen. Ohne Spionage, ständige Ermittlung meines Standortes und die Abhängigkeit von diesem Startup.
 
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