Telekom Umzug - Vorgehensweise?

maloz

Captain
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März 2007
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Hallo

ich habe am 11.11. einen Umzugstermin online bei der Telekom aufgegeben.
Ich weiß weder die derzeitige Telefonnummer in der neuen Wohnung noch die TAE Nummer, daher konnte ich nur eine Straße + Hausnummer + Stockwerk angeben.
Leider habe ich mich beim Datum um einen Monat vertan, das habe ich aber schon per Hotline vom 1.3.15 auf den 1.2.15 korrigieren lassen (Wortlaut: "Ich kann das neue Datum für die Kollegen hinterlegen").

Nun ist es so, dass in der neuen Wohnung sehr wahrscheinlich "nur" DSL16k verfügbar ist (lt. dieser Karte. Eine Straße weiter oben bzw. 50m weiter die Straße runter würde es VDSL geben, vielleicht habe ich ja Glück (derzeit habe ich VDSL50)).

Bisher habe ich eine Eingangsbestätigung per Mail erhalten, aber noch keine schriftliche Auftragsbestätigung. Auch im Kundencenter sehe ich unter den Aufträgen gar nichts über den Umzug.
Hat hier jemand Erfahrungen wie lange das dauert, bis ich merke, dass es weitergeht? Bzw. überhaupt in Bearbeitung ist.

Ich möchte nämlich rechtzeitig einen neuen Anschluss beantragen, falls ich kein VDSL bekomme und somit ein Sonderkündigungsrecht habe. Da ich auch beruflich auf Internet daheim angewiesen bin (Rufbereitschaft), würde ich nahezu alles dafür geben, dass die ganze Umzugsgeschichte glatt über die Bühne geht.

Grüße
 
Frag doch erstmal bei der Telekom an. Die können dir auch nur mit der Adresse sagen, was max. anliegen wird.

dann ist die frage. welcher weitere anbieter kann an die neue adresse liefern. in 99% der fälle ist es so, dass wenn die telekom kein vdsl anbietet anderen anbieter dies auch nicht können.

bleibt noch die frage ob du internet über kabel kriegen würdest. dann dürftest du dich aber nicht über bandbreitenschwankungen wundern.
 
h00bi schrieb:
Frag doch einfach die neuen Nachbarn was die haben. Da kann man sich dann gleich mal artig vorstellen und Hallo sagen.
Auch die Telekom schätzt nur, die einzig korrekte Aussage bekommst du von den direkten Nachbarn.

Hilft nichts, wenn es nicht buchbar ist (warum auch immer). Begründung "weil Nachbar auch hat" hat 0 Relevanz.
 
Lass das am besten gleich prüfen. Bei mir war es letztes Jahr ähnlich. Alte Wohnung VDSL 50 und in der neuen Bude max 6k. Da hab ich dann zu Kabelbw gewechselt und bei der Telekom vom Sonderkündigungsrecht gebrauch gemacht. Die haben das dann überprüft und es lief ohne Probleme ab. Musste dann 1 Monat doppelt bezahlen. Was mir aber egal war.
 
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass das automatisch von der Telekom geprüft wird, nachdem ich einen Umzugauftrag aufgegeben habe.
D.h. du hast pauchal eine Kündigung geschrieben und das Sonderkündigungsrecht erwähnt, weil wahrscheinlich an der neuen Adresse nicht VDSL usw. angeboten werden konnte?
 
Ja es wird geprüft, wenn du dort deinen Umzug in die Wege leitest, es muss geprüft werden was an der neuen Adresse gebucht werden kann. Ist das weniger als an der alten, hat man Sonderkündigungsrecht, ansonsten nicht.
 
Salute!
Nein, ich hab ja meine neue Adresse gehabt. Da hab ich einfach im Netz den Verfügbarkeitscheck gemacht, was an meiner neuen Adresse machbar ist. Da kam dann eben raus, daß sie max 6k anbieten können. Dann habe ich meine Kündigung geschrieben, worin der Grund stand(eben das sie mir an der neuen Adresse nicht mehr den von mir gebuchten Traif anbieten können) und eben meine alte Adresse und meine neue Adresse. Ich hab dann angeboten, ihnen meine Ummeldebestätigung zukommen zu lassen, damit das Hand und Fuß hat. Die haben dann nach Eingang meiner Kündigung meine Aussagen überprüft und ich hatte recht schnell dann eine Kündigungsbestätigung, wo mir dann eben mitgeteilt wurde, daß sie dem Sonderkündigungsrecht zustimmen und das dann eben noch 3 Monate Restlaufzeit wäre und mein Anschluß ab 1.9.13 eben dann abgeschalten ist. Die Kündigung hab ich allerdings in schriftlicher Form verfasst und nicht per Mail an den Kundensupport. Also voll old-school ;)
 
Am 23.12. dann habe ich die Auftragsbestätigung bekommen, weiterhin sehe ich den Auftrag nun auch im Kundencenter.
Dort wird auch alles soweit richtig angezeigt, bis auf VDSL 50. Dort steht, dass noch kein Status bekannt sei.
Lt. dem Telekom-Hilft-Forum muss vor Ort geprüft werden, ob mir VDSL geschaltet werden kann - das geschieht auch nur, wenn dafür eine richtige Bestellung/Buchung vorliegt (was ja der Fall ist).
Nun frage ich mich, ob ich erst am Tag der Schaltung erfahre, ob ich VDSL bekommen kann oder ob das schon vorher festgestellt wird.
Denn ohne VDSL kann mir die Telekom nicht das liefern was ich derzeit habe und somit sollte ja ein Sonderkündigungsrecht bestehen...? Insgeheim hoffe ich selbstverständlich, dass das mit VDSL50 funktioniert. :D
 
Es wird das geschaltet, was bestellt werden kann. Keine technische Prüfung kann etwas daran ändern, was kaufmännisch bestellt werden kann. Manchmal geht VDSL nur als Folgeänderung, manchmal sind auch dann keine Ports mehr frei. Manchmal ist es auch ein Datenbankfehler...
 
... und manchmal gibt es in einem Gebiet das laut Karte mit DSL16K versorgt wird schlicht kein VDSL50. Siehe Eingangsposting.
 
Kurzes Update.
Der Techniker kam an genannten Tag persönlich vorbei (an der Hotline hieß es noch, dass das nicht erforderlich sei). Hat dann was verkabeln müssen und den Sync getestet: 17,2mb down und 2,6mb up (IP Anschluss).
Das lustige (was mir vorher auch keiner gesagt hat): Das Modem in meinem Telekom Router kann nur Annex B, der Anschluss wurde aber auf Annex J geschalten (oder wie auch immer man das technisch korrekt ausdrückt). Er hatte einen kompatiblen Speedport dabei, welchen ich kaufen müsste zzgl. 40 € "Sofortbereitstellungspauschale". Hab dann dankend abgelehnt, bin zum MediaMarkt gefahren und mir die 7490 gekauft. :D Alles in allem hat es diesmal sehr gut geklappt, wenn auch leider ohne VDSL.

Zu Entertain: 2 SD Streams benötigen max. 720kbyte/s. Theoretisch geht mehr (z.B. parallele Aufnahmen), wird aber schon durch die Media Receiver unterbunden. Also Fernsehen + YouTube (HD) geht locker.

Zu VDSL: Erst vor 2 Wochen hat die Gemeinde die Ausschreibung veröffentlicht auf die sich dann Telekom und co. "bewerben" können - Stichwort staatlich geförderter Breitbandausbau. Ich denk mal die werden nächstes Jahr irgendwann Outdoor-DSLAMs aufstellen, dann sollte ich auch wieder in den Genuss von "Highspeed"-Internet kommen - bis dahin halte ich es gut aus mit DSL 16k.
 
noch ein kleiner Tipp:
Entertain kannst du inoffiziell und eingeschränkt auch am PC mit dem VLC Player nutzen: (Private in SD und Öffentliche in HD)
hier gilt die Bandbreitenbeschränkung nicht. dH du kannst deine Leitung zum glühen bringen.
nebenbei kannst du mit dem VLC auch aufnehmen ;)
 
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