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Nicht gemacht.
Die Software installiert reicht. Oder halt eine andere Software die sich dann so verhaelt das die Telekom aufmerksam wird.
Anyway.
Dir bleibt eigentlich nur das zu tun was in #17 schon steht.
Aufraeumen. Und das gruendlich. Muss noch nicht mal Dein PC/Notebook sein als Ausloeser. Irgend eine App auf einem TatschFone™ reicht dazu auch.
dass wir auch postalisch solche Meldungen versenden, hatte ich ganz ehrlich nicht auf dem Schirm.
Aber dir ist bereits von @kachiri ein Link mit einem Infobeitrag von uns verlinkt worden. Danke dafür!
Im Artikel findest du auch die Kontaktnummer unseres Abuse-Teams, das sich ausschließlich mit solchen Sicherheitsfragen befasst. Die haben noch mal ganz andere Möglichkeiten als der normale Kundensupport.
Wende dich daher bitte einmal telefonisch an unser Abuse-Team unter der 0800 55 44 300.
Dort bist du bestens aufgehoben.
Liebe Grüße
^Louisa
das erste was eine ortentliche Schadware macht, ist die Schutzprogramme zu manipulieren, so das diese nicht mehr die Infektion erkennen. Alles was danach kommt wird auch sofort manipuliert. Darum sind Scans auf einen eventuell kompomitierten System kaum aussagekräftig.
SSD1TB schrieb:
Wäre es am Besten ein Tool zu nutzen welches direkt von einem USB Stick bootet oder habt ihr Tipps wie ich prüfen kann ob ich
einen Virus, Backdoor oder was ich immer auf dem Rechner habe?
einmal komplett neu installieren ist am sichersten, wenn du schon so einen Brief erhältest. Btw gelten alle zumindest Windowsgeräte als quasi kompomitiert, da sich Schadware auch per Netzwerk durch die Gerätelandschaft fressen kann, so das wenn man sicher sein will, alles neu aufsetzen sollte, was aber idR. in keinen Verhältniss steht, zumindest in privaten Bereich.
auf einen sauberen PC herunterladen und auf einen USB Stick installieren. Danach den eventuell infizierten Rechner mit den USB Stick starten, alle Scanner updaten und den Rechner mit allen Scannern scannen. Wichtig alle Scanner auch auswählen mit den "Nach Viren Scannen" - danach den Thor Lite Scanner etc nutzen unter den Expertentools
Danke Telekom hilft/Louisa, aber Aussagen wie:
"Wir haben es ganz ehrlich nicht auf dem Schirm ob wir auch postalisch solche Meldungen versenden"
lässt einen als Telekom-Kunden ja richtig erschaudern.
Was verschickt ihr denn nun offiziell: E-Mails, SMS, Briefe oder vielleicht auch Faxe? Telefon?
Welchen Kommunikationsweg kann man halbwegs trauen und welchen würde ihr Unternehmen niemals verwenden?
Bloß nicht!!! Nicht die 3301000 anrufen! Diese Leute haben von sowas in der Regel überhaupt keine Ahnung. Nimm die genannte Nummer vom Sicherheits Team.
In einem Brief der Telekom steht generell:
1. der vor und ZuName
2. Deine Kunden Nummer / Vertrags Nummer.
3. Meistens ist auch noch die Rufnummer angegeben.
Sollte eines der beiden Fehlen ist das Pishing.
Ich habe auch schon öfters ein Brief bekommen,
Es hat sich aber jedes mal raus gestellt das es um Daten Klau handelt.
Alle Provider und seit mindestens 10 Jahren.
Ich habe vor langem einen von Unitmedia bekommen, weil sie den DNS Resolver daheim nicht gern gesehen haben. Ja, sie hatten Recht
Gerade um so etwas zu erkennen, gibt es ja Hardwarefirewalls / Security Appliances mit all ihnen funktionen. Traffic bestimmter Anwendungen kann man da schon erkennen
Wenn du server betreibst, schickt auch das BSI Post / Emails oder dein Provider schickt sie weiter.
Bei Endkunden sind es oft ungepatchte Router, Smarthome Geräte, Fernsehr,...
Oder halt eben kaputte Software am Desktop
Wenn dein Rechner Teil eines Bot-Netzwerkes ist gab es wohl Hinweise vom Provider in der Vergangenheit.
Das könnte höchstens per Brief erfolgen, laut Louisa aber nicht auf dem Schirm.
Zitat: "Sie sind von unserem Sicherheitsteam angeschrieben worden? Dann nennen Sie uns bitte bei Kontaktaufnahme Ihre Ticket- und Zugangsnummer aus dem Schreiben:"
Ich finde den Dienst der ISPs auf Schwachstellen hinzuweisen wirklich gut, auch wenn man es erst einmal für Fake gehalten wird.
Einem älteren Bekannten wurde der SMS Versand vom Mobilfunk Anbieter gesperrt, weil sein veraltetes Android mit Malware infiziert war, welche Massen-SMS versendet hat. Daraufhin bekam er einen Brief und wir konnten dies auch lösen durch Werkseinstellungen und neue Android Version. Es hätte auch mehr Schaden anrichten können.
Ich sehe diese Praxis ja zwiegespalten.
Also einerseits ist natürlich super, weil es ein Hinweis an den sogenannten unbedarften Kunden ist.
Andererseits: Um solche Sachen zu sehen, muss natürlich auch der Internetverkehr des Kunden überwacht werden, was natürlich Privacy-verletzende Implikationen hat.
Man stelle sich mal vor, die Post würde vorsorglich in Briefe rein gucken, ob da vielleicht irgendwie seltsame Sachen drin stehen oder so. Und selbst wenn man jetzt keine Deep-Package-Inspection macht, sondern nur Metadaten analysiert, ist das ja häufig schon problematisch genug (analog zur Post: Was? Der schickt aber oft Briefe an die dubiöse Firma XYZ ; na da schicken wir mal einen Warnhinweis!).
Wäre noch besser, wenn man bestimmte Dinge und Limits einfach einstellen könnte. Wer sowieso SMS nie (oder nur in Ausnahmefällen) verwendet, könnte sich ein Limit setzen (10 SMS im Monat). Oder das gleiche auch bei Telefonnummern etc.
Die Einstellmöglichkeiten sind aber oftmals nicht vorhanden oder nur sehr begrenzt. Der Kundenservice ist also durchaus ausbaufähig. :-)
@andy_m4 So sehe ich das auch, aber man weiß nicht, wie "low level" die da dran gehen und welche Muster erkannt werden? Eine schlaue Hintertür verschlüsselt vielleicht alles. 👀
@ TE : Ruf da morgen bzw. in den Geschäftszeiten mal an - oder schreib ne Mail, und Frage, was da Phase ist.
Möglicherweise war der Brief unecht, aber das können wir nicht beantworten. Und sogar, wenn echt, kann es auch ein false positive gewesen sein - niemand weiß, was du da treibst.