Telekom Warnung

n/a schrieb:
Wieso ist der Beitrag von Luisa jetzt wieder weg?

da musste mal richtig kucken, der ist da

https://www.computerbase.de/forum/threads/telekom-warnung.2232619/post-30372664

andy_m4 schrieb:
Um solche Sachen zu sehen, muss natürlich auch der Internetverkehr des Kunden überwacht werden, was natürlich Privacy-verletzende Implikationen hat.

da wohl nach bestimmten Datenmustern gesucht wird (gewisse Verbindungen / Sockets / bekannte Datenpaketmuster zu bekannten Masterservern etc pp ) und nicht der Datenverkehr ansich analysiert wird und aufgezeichnet wird, stellt das kein Problem dar.
Verschlüsselter Datenverkehr wird da idR nicht aufgebrochen oder durchsucht. Heißt wenn sich das Datenmuster verändert, wird nichts erkannt

andy_m4 schrieb:
Man stelle sich mal vor, die Post würde vorsorglich in Briefe rein gucken, ob da vielleicht irgendwie seltsame Sachen drin stehen oder so

Brief sind aufgrund des Umschlags ja "verschlüsselter" Datenverkehr. Wenn dann wäre das eher Postkarten.

andy_m4 schrieb:
sondern nur Metadaten analysiert,

Da diese "Metadaten" so oder so bekannt sind (Verbindungen / Sockets / bekannte Datenpaketmuster zu bekannten Masterservern etc pp) ist das nur ein Abgleich des Datenverkehr auf diese Muster:
Sprich: gleicht das Datenmuster exact dem in den Definitonen, wird ein Alarm mit der Definition gesendet für den Anschluss, das da das und das erkannt wird.

andy_m4 schrieb:
ist das ja häufig schon problematisch genug (analog zur Post: Was? Der schickt aber oft Briefe an die dubiöse Firma XYZ ; na da schicken wir mal einen Warnhinweis!).

Da dieser Datenverkehr aber nicht vom Kunden gewollt ist und nicht selbsttätig idR durch den Kunden passiert, liegt es im Interesse des Kunden, das er informiert ist.
Außerdem haben die ISPs habe auch die Pflicht, wenn sowas erkannt wird, dadurch entstehende Gefahren zu beseitigen, was im Endeffekt heißt, wenn der Kunde nicht reagiert, den Anschluss abzuschalten.
 
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shadowworld schrieb:
Die Telekom betreibt Firewall Router, die den Traffic filtern und durchsieben, daher fällt das auf. Die Provider können ganz genau sehen, was man an seinem Anschluss macht und wofür der Traffic genutzt wird
andy_m4 schrieb:
Andererseits: Um solche Sachen zu sehen, muss natürlich auch der Internetverkehr des Kunden überwacht werden, was natürlich Privacy-verletzende Implikationen hat.
Ich bezweifel, dass sie das machen - schon aus Kostengründen - sondern dass das so läuft wie hier von @Helge01 sehr konkret beschrieben:
Helge01 schrieb:
Es gibt Sicherheitsunternehmen wie Shadowserver.org oder AnubisNetworks die eine "Sinkhole" betreiben. Es werden z.B. bösartige Domains übernommen und die Anfragen zu diesen ausgewertet. Anschließend wird die Quell IP-Adressen dem entsprechenden Provider mitgeteilt (die Unternehmen kennen ja nicht den Eigentümer dieser IP-Adresse). Der Provider schaut in seinen Daten nach wer um diese Uhrzeit/Datum diese IP-Adresse hatte und informiert diesen Kunden.
Aber auch an dieser Stelle hier mal wieder der freundliche Hinweis, dass der Provider immer nur die Domain/IP sehen kann, aber nicht welche konkrete Unterseite man angesurft hat. Also z.B. myfavoritepornsite.com (ist btw. nicht registriert die domain) kann er sehen, aber nicht myfavoritepornsite.com/mybookmarks/shamefulvideoyouwatcheveryday.
 
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Mein Provider schrieb mir auch mal einen klassischen Brief zum Thema "Have I Been Pwned?", weil eine meiner E-Mail Adressen dort auftauchte.
Also so einen Service gibts tatsächlich.

 
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Sebbi schrieb:
da wohl nach bestimmten Datenmustern gesucht wird (gewisse Verbindungen / Sockets / bekannte Datenpaketmuster zu bekannten Masterservern etc pp ) und nicht der Datenverkehr ansich analysiert wird und aufgezeichnet wird, stellt das kein Problem dar.
Wie gesagt, auch diese Metadaten haben ja durchaus Privacy-Relevanz.

Sebbi schrieb:
Brief sind aufgrund des Umschlags ja "verschlüsselter" Datenverkehr.
Ich sprach ja deshalb auch unter anderem über Metadaten. Also ja: Was im Umschlag drin steht, siehst Du nicht, aber den Empfänger und ggf. der Absender der drauf steht.

Sebbi schrieb:
ist das nur ein Abgleich des Datenverkehr auf diese Muster
Einen Abgleich kannst Du aber nicht machen ohne diese Daten zu verarbeiten.

Sebbi schrieb:
Da dieser Datenverkehr aber nicht vom Kunden gewollt ist und nicht selbsttätig idR durch den Kunden passiert, liegt es im Interesse des Kunden, das er informiert ist.
Das weiß man doch im Zweifel gar nicht.

Sebbi schrieb:
Außerdem haben die ISPs habe auch die Pflicht, wenn sowas erkannt wird, dadurch entstehende Gefahren zu beseitigen, was im Endeffekt heißt, wenn der Kunde nicht reagiert, den Anschluss abzuschalten.
Ich sag ja auch nicht, das ich total dagegen bin, sondern es zwiegespalten sehe.

BeBur schrieb:
Ich bezweifel, dass sie das machen -
Na müssen sie ja (zumindest Metadaten), sonst könnten sie das ja nicht erkennen.

BeBur schrieb:
Also z.B. myfavoritepornsite.com (ist btw. nicht registriert die domain) kann er sehen, aber nicht myfavoritepornsite.com/mybookmarks/shamefulvideoyouwatcheveryday.
Schon klar. Aber genau das kann ja schon problematisch genug sein.
 
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@andy_m4 Aufzeichnen, wer wann welche IP hatte ist was anderes als den Internetverkehr zu überwachen.

andy_m4 schrieb:
Schon klar. Aber genau das kann ja schon problematisch genug sein.
Ja, durchaus. In Deutschland eher nicht, aber ich war schon (für längere Zeit) in Ländern in denen ich aus diesem Grund einen VPN verwendet habe (war dort nicht verboten) - im Nachhinein unnötig, aber damals hat es mir ein Gefühl von Sicherheit gegeben. Faktisch werden die Länder in denen man eventuell einen VPN verwenden möchte genau die sein, in denen die Benutzung verboten ist.
 
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Ich hatte ein solches Schreiben der Telekom auch bekommen, nach einem Telefonat mit dem Telekom-Support war klar, dies dieses Schreiben echt ist und von der Telekom kommt.

Der Spam, der von mir versendet wurde, kam nicht von meinem Rechner, sondern von meinem Mail-Account den ich von der Telekom hatte, durch ein Datenleck wurde meine Mail-Adresse missbräuchlich verwendet.

Habe sofort das Passwort geändert und eigentlich war dann Ruhe, jedoch hatte ich immer ein ungutes Gefühl und habe die Adresse dann, komplett gelöscht und mir einen neuen Account erstellt.
 
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BeBur schrieb:
wer wann welche IP hatte ist was anderes als den Internetverkehr zu überwachen.
Ich will mich jetzt nicht über Begrifflichkeiten streiten. Insbesondere da ich näher erläutert hatte, was ich meinte.

BeBur schrieb:
In Deutschland eher nicht,
Möglicherweise. Aber ich glaube, man redet sich das auch ein stückweit immer schön. Man sagt ja immer, wie sind hier in einem freiheitlich-demokratischen Land und da kann einem eigentlich nicht viel passieren und deshalb ist es auch nicht so schlimm, wenn wir hier und da ein bisschen Überwachungsinfrastruktur aufbauen.

Das halte ich für problematisch. Es reicht ja irgendwie ein unzufriedener Mitarbeiter, der da mal die Daten rausträgt (man erinnere sich an die Snowden-Affäre; das hat gezeigt: nicht mal die f***ing NSA schafft es auf ihre Daten aufzupassen, aber Telekom und Co unterstellen wir, das die das hinkriegen?).

Außerdem weiß man ja auch nicht, wie sich die politische Lage entwickelt. Das extremistische Parteien Wahlen gewinnen können ist ja nun nicht mal mehr nur eine theoretische Gefahr. Und anhand der USA/Trump hat man ja gesehen, wie schnell Dinge passieren können, wenn solche Leute an der Macht sind. Und wenn man denen dann schon eine schlüsselfertige Überwachungsinfrastruktur hingestellt hat, dann ist das doof.

Insofern ist das da ein schmaler Grad, auf dem wir uns bewegen.
 
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Telekom hilft schrieb:
Im Artikel findest du auch die Kontaktnummer unseres Abuse-Teams, das sich ausschließlich mit solchen Sicherheitsfragen befasst.
Abuse Team helfen? Nicht wirklich....hier mein mal Beispiel

Mail von der Telekom.......

| Kundennummer: ............
| Anschlussinhaber: ............
Guten Tag .............
wir sind Ihre Ansprechpartner zum Thema Sicherheit von Telekom-Diensten.

Uns liegen Hinweise vor, dass über Ihren Internetzugang unerlaubte oder missbräuchliche Zugriffe auf fremde Computer oder Systeme erfolgt sind, ein Vorgehen, das allgemein als Hacking bekannt ist.

Bitte überprüfen Sie alle Geräte in Ihrem Netzwerk mit einem Virenscanner und stellen Sie sicher, dass alle Endgeräte mit den neuesten Betriebssystemen ausgestattet sind.

Folgende Informationen zu dem Sachverhalt haben wir für Sie:
Zeitpunkt: 26.02.2025 19:26:28 MEZ

Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Sicherheitsteam-Ratgeber unter https://www.telekom.de/ratgeber-sicherheitsteam
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Telekom Sicherheitsteam

Deutsche Telekom Security GmbH
Fraud & Abuse Management
Friedrich-Ebert-Allee 71 - 77, 53113 Bonn
E-Mail: abuse@telekom.de
Tel: 0800 55 44 300 (Mo. - Sa. 08:00 - 22:00 Uhr)

Aufgrund der Mail beim Abuse Team angefragt.....

Hallo Team Telekom,

Vielen Dank für die Mail.

Ich bin ..........

Können Sie eventuell nähere Angaben machen, IP_Adressen Ports oder ähnliches?

Nach der letzten Mail habe ich alle Systeme geprüft und konnte keine Auffälligkeiten feststellen.


Mit freundlichen Grüßen

Antwort von der Telekom
| Kundennummer: ......
| Anschlussinhaber: ......

Guten Tag ,

wir empfehlen Ihnen zu dem von Ihnen geschilderten Sachverhalt, zu Ihrer eigenen Sicherheit, folgende Schritte.
Die Reihenfolge ist wichtig, da die neuen Passwörter sonst direkt wieder von Dritten ausgelesen werden könnten.

1. Bitte überprüfen Sie alle Endgeräte mit einem Sicherheitsprogramm Ihrer Wahl auf Schadsoftware. Wir empfehlen zum Beispiel das Programm von Malwarebytes. Privatpersonen können das Programm kostenfrei nutzen unter https://de.malwarebytes.com

2. Bitte prüfen Sie zusätzlich auch die Einstellungen Ihres Computers, ob das Betriebssystem und die installierte Software aktuell sind.

3. Ändern Sie dann die Telekom Passwörter:

Passwort (für das E-Mail- und Kundencenter)
Passwort für E-Mail-Programme (z.B. Microsoft Outlook, Apple Mail usw. auf dem PC oder Smartphone)

Nutzen Sie keine E-Mail-Programme können Sie das Passwort für E-Mail-Programme unter nachfolgendem Link löschen.

https://account.idm.telekom.com/account-manager/index.xhtml

4. Überprüfen Sie in den Einstellungen Ihres E-Mail Centers mögliche Änderungen durch Dritte.
Das betrifft Weiterleitung, Absendername, Antwortadresse, Filterregeln und zusätzliche E-Mail-Adressen.

Nutzen Sie diese Login-Daten auch für weitere Anwendungen, wie z.B. eBay, Amazon, PayPal, ändern Sie bitte auch hier umgehend die Passwörter.

Prüfen Sie bitte zusätzlich, ob über Ihren Account unrechtmäßige Bestellungen getätigt wurden und setzen Sie sich gegebenenfalls mit dem jeweiligen Unternehmen in Verbindung.

Sie können für Ihren Zugang die Mehr-Faktor-Authentifizierung einrichten. Melden Sie sich im Telekom E-Mail Center an und wechseln in die Login-Einstellungen, direkt links neben dem Logout-Button.
Nach der Einrichtung fordern wir Sie immer dann, wenn es besonders sicher sein muss, zur Eingabe eines Bestätigungscodes (zweiter Faktor) auf. Mit diesem Identitätsnachweis stellen wir sicher, dass Sie berechtigt sind, die Aktion durchzuführen

Wenn Sie weitere Unterstützung wünschen, biete ich Ihnen unseren Digital Home Service an. Für nur 6,95 Euro / Monat (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate) helfen Ihnen unsere Experten schnell und unkompliziert weiter - per Telefon oder Fernwartung. Die Kollegen können sich auf Ihren Rechner schalten und Sie so unterstützen. So können Sie entspannt bleiben, wenn bei Ihrem Smartphone, Tablet oder Computer mal ein Problem auftritt.
Im Internet arbeiten, surfen, chatten, jederzeit und auf allen Geräten – der Digital Home Service sorgt dafür, dass Sie entspannt online gehen können. Die Experten schützen Ihre Daten und unterstützen, wo es nötig ist. Bei allen Fragen rund um Hardware und Software – der Digital Home Service ist für Sie da! Weitere Informationen bekommen Sie telefonisch unter 0800 330 5500.

Freundliche Grüße,
Ihr Telekom Sicherheitsteam
.........

DEUTSCHE TELEKOM SECURITY GMBH
Fraud & Abuse Management
Friedrich-Ebert-Allee 71 - 77, 53113 Bonn
E-Mail: abuse@telekom.de
Tel: 0800 55 44 300 (Mo. - Sa. 08:00 - 22:00 Uhr)

Bei solchen Antworten, kann man sich die Kommunikation mit dem Abuse Team sparen......

Cu
redjack
 
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andy_m4 schrieb:
Man sagt ja immer, wie sind hier in einem freiheitlich-demokratischen Land und da kann einem eigentlich nicht viel passieren und deshalb ist es auch nicht so schlimm, wenn wir hier und da ein bisschen Überwachungsinfrastruktur aufbauen.
Das müssen wir doch auch machen. Bisher wurde das an die USA (z. B. NSA) ausgelagert, aber die sagen ja nun, kümmert euch bitte selber um eure Sicherheit und Attentäter. 🤷‍♂️ Da bleibt nur Telekom, ISPs, BSI und BND übrig. Wie gut die sich untereinander austauschen, weiß ich nicht. Aber es sind demokratische Institutionen, deshalb brauchen wir uns nicht fürchten, afaik
 
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n/a schrieb:
Bisher wurde das an die USA (z. B. NSA) ausgelagert, aber die sagen ja nun, kümmert euch bitte selber um eure Sicherheit und Attentäter. 🤷‍♂️

Ich bin mir recht sicher das die Telekom schon seit gefuehlten Ewigkeiten ihr Eigenes selbst im Auge behaelt.

Wir haben damals, also in 2010 glaub ich, auch mal ein Schreiben bekommen das in einem Netz von uns dort etwas aktiv ist was sich nicht gehoert. Ich meine es hatte irgendwas mit DNS damals zu tun und war wohl recht kritisch da mit der Abschaltung des Anschlusses "gedroht" wurde.

Anyway.
Wer sich etwas interessiert, kann hier mal quer lesen.
https://github.security.telekom.com/

Den Honigtopf entwickelt der Rosa Riese bestimmt nicht als Zeitvertreib.

@SSD1TB
Mich wuerde interessieren was bei Dir konkret rauskommt.
 
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@JennyCB Louisa hatte ihre Antwort ja bereits korrigiert und den Kontaktweg zum Sicherheitsteam angegeben.

Zu deinen Fragen, ob nun per Brief oder E-Mail oder auf weiteren Kontaktwegen informiert wird, hier einmal die ausführlichen Informationen, wann wir wie informieren:

Das Sicherheitsteam der Telekom informiert Kunden per Brief über Betrugsfälle, insbesondere in Situationen, in denen Missbrauch der Login-Daten des Kunden oder Identitätsdiebstahl vermutet wird. Dabei wird der Kunde über etwaige Sperrungen und mögliche Maßnahmen informiert. Zu diesen Fällen gehören unter anderem
  • Sperrung des Logins und des Mailversandes bei Verdacht auf Missbrauch der Login-Daten (z.B. Identitätsdiebstahl, Login ins Kundencenter, Spamversand)
  • Besondere Sperren wie die Port 25 Sperre im Fall von Sicherheitswarnungen
Kunden werden dabei sowohl per E-Mail als auch per Brief über den Sachverhalt benachrichtigt, und die entsprechenden Schreiben werden zum Kundenkonto hinterlegt. Ein Kontakt zum Sicherheitsteam ist in der Regel nicht erforderlich, außer in speziellen Fällen, die in den Sicherheitswarnungen näher beschrieben sind.

Es grüßt Wiebke
 
Dann duerfte das hier

SSD1TB schrieb:
Infektion: sunburst

unter was fallen? @Telekom hilft

"Sunburst" muss irgendwie aufgefallen sein, wenn der TE solch Art Brief mit "Sunburst" bekommt.
Oder halt Irgendwas treibt irgendwas wie "Sunburst" und deshalb "Sunburst". 🤷‍♂️
 
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Telekom hilft schrieb:
  • Sperrung des Logins und des Mailversandes bei Verdacht auf Missbrauch der Login-Daten (z.B. Identitätsdiebstahl, Login ins Kundencenter, Spamversand)
  • Besondere Sperren wie die Port 25 Sperre im Fall von Sicherheitswarnungen

BTW., speziell für Port 25 gibt es Einstellungsmöglichkeiten in der Fritz!Box:

Unter Internet -> Filter -> Listen:

1741446818156.png


1741446878173.png


Das verhindert und protokolliert auch schon einiges.

BFF schrieb:
Ich bin mir recht sicher das die Telekom schon seit gefuehlten Ewigkeiten ihr Eigenes selbst im Auge behaelt.
Das stimmt, das ist nicht erst seit gestern so... Ich wollte damit nur ausdrücken, das es wichtiger wird.
 
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n/a schrieb:
Bisher wurde das an die USA (z. B. NSA) ausgelagert
...nö .. du solltest dich mal mit der NSA inhaltlich beschäftigen .. uU findest diese Idee und diese Behörde dann eher Dooof
 
n/a schrieb:
Einstellungsmöglichkeiten in der Fritz!Box
Bitte auch dran denken: nur Symptombekämpfung.

BFF schrieb:
"Sunburst" muss irgendwie aufgefallen sein, wenn der TE solch Art Brief mit "Sunburst" bekommt.
Wird vmtl. der Codename für irgendeine Hintertür sein.

dms schrieb:
du solltest dich mal mit der NSA inhaltlich beschäftigen
Solange sie uns schützt, ist doch alles gut.
 
Telekom hilft schrieb:
Dabei wird der Kunde über etwaige Sperrungen und mögliche Maßnahmen informiert.
Und was ist, wenn das ein False-Positive ist? Oder hält die Telekom ihre Detektoren für unfehlbar?
Und was ist mit Privacy-Implikationen dieser Überwachung der Nutzer?
 
Ich find das gut. Besser wäre noch, wenn man die Leute, die solche Briefe einfach ignorieren, zivil- oder strafrechtlich belangen könnte und würde. Die verursachen schließlich (nach mehrfachen Hinweisen wie das Problem behoben werden kann) grob fahrlässig einen Schaden.
 
andy_m4 schrieb:
Privacy-Implikationen dieser Überwachung der Nutzer?

Ich seh hier keine Nutzerueberwachung. Eher Netzwerkueberwachung zur Aufrechterhaltung des Betriebes.
Salopp gesagt bimmelt da ein Sensor wegen Irgendwas und dann wird geschaut woher das kommt.
Das kann sogar automatisiert laufen. So wie Google das z.B. macht wenn Du ein Nackedeibild deines Kindes an den behandelnden Arzt schickst.

Anyway.
Wenn Dich das so sehr interessiert, dann frag doch dem Datenschutzbeauftragten der Telekom an. Die hilfreichen Zeitgenossen hinter @Telekom hilft sind dafuer nicht wirklich der Ansprechpartner.

BeBur schrieb:
wenn man den Leuten die solche Briefe einfach ignorieren zivil- oder strafrechtlich belangen könnte und würde.

Wozu? Anschluss still legen ist da wirksamer.
 
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@BFF Wenn wir einen Kunden anschreiben, sind wir uns 100 % sicher, dass ein Infektion vorliegt. Wir schreiben auch immer den Tag + Uhrzeit dazu. Oft kann man dadurch was ausschließen (ein Gerät war nicht im Netz) oder Personengruppen mit einschließen (das pubertierende Kind hatte Besuch von Freunden).

So oder so: Wenn einem irgendwas komisch vorkommt, ist unser Sicherheitsteam der richtige Ansprechpartner.

Es grüßt Wiebke
 
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