Test Tesoro Gram SE Spectrum im Test: Optische Taster scheitern an ihrer Tastatur

Danke! Super bericht! Schade, dass das Teil laut ist. Was ultraleises und optisch würde ich kaufen.
 
Shrimpy schrieb:
Irrlicht_01 schrieb:
Ich verstehe auch nicht, warum die mechanische Lösung abgelöst werden sollte? Wegen der Lautstärke beim Tippen? Wirklich leise ist die Tastatur auch nicht und summt auch noch dauerhaft. Das kann es ja also nicht sein.

Das ist in vielen Fällen falsch.:rolleyes:
Es gibt einige Beispiel für eine Verschlimmbesserung, eine sind LED Lampen.
Irrwitzig Teuer in der Herstellung, und auch Energy aufwändig so das sie kaum effizienter sind wie eine 60W Birnen, erst recht nicht wenn 30% im ersten Jahr defekt sind.

Naja, denke die LED-Lampen sind/waren schon besser als diese schmudelligen Sparlampen (aka Leichenfinger) mit ihrem sehr unnatürlichem Licht-Spektrum. Das soll angebl. sogar depressiv gemacht haben.
Wir nannten die Sparlampen zu Hause immer Grablichter.
Aber klar, im Vergleich zur guten alten Glühlampe haben auch LEDs ein paar Nachteile:
a) die billigen Modelle verursachen extreme Funkstörungen.
b) Das Licht ist "kalt". Und damit meine ich weniger die Farbtemperatur. ;)
In den Wintermonaten eher unpraktisch, da muss dann extra anderswo nachgeheizt werden.
 
Ohje ... optisch attraktiv und technisch interessant ist die Gram SE ja absolut, aber eine ohne Tastenanschläge hörbare Tastatur ist natürlich ein No-Go, keine Frage -.-
 
Interessante Switches, die Geräuschkulisse ist aber inakzeptabel. Bei dem Preis muss das Summen der Elektronik nicht sein, „verschleißfreie“ Schalter hin oder her.

Meine Tastatursammlerei hat mir auch eine mit ML-Switches eingebrockt und die haben für mich die schönste Hublänge ever. Darum liebäugele ich mit der Sharkoon Purewriter, die ja dieses doofe Verkanten nicht hat. Derzeit habe ich irgendwie MX Blue als Liebling. Langsam gewöhne ich mich auch flache Tastenkappen, obwohl ich hohe immer besser fand. Perfekt wären wohl silent Topre mit dem Hub von ML für mich. Die Smoothness ist einfach legendär und ein Fest. :D
 
Bei der PureWriter lassen sich ja sogar der Klick der MX Blue und der kurze Hub der ML kombinieren... der Tastenanschlag ist einfach ein Gedicht ;-) wobei Topre natürlich auch edel ist, ich tipp hier grad auf meiner Novatouch (+GMK +Norbauer). Die 2 sind derzeit meine absoluten Lieblinge.
 
@Jesterfox Danke für die Empfehlung, die wird wohl ein zweites Weihnachtsgeschenk werden :D

Meine Novatouch habe ich „geschrottet“, indem ich den Zahnspangengummimod eingebaut habe. Nun sind die Gummis wieder draußen und nun ist der Druckpunkt irgendwie etwas weg. Schade schade… Aber immer noch smooth. Die Tastenkappen habe ich zum Teil getauscht, der innere Block mit den Buchstaben sind nun weiße Kappen von einer Cherry G83 mit MY aus den 90ern. Viel schöner und haptisch ansprechender.
 
Nur etwa 30 Jahre nach Robotron ... ganz schönes Delay! Und dann ja noch nicht mal zur Datenübertragung sondern nur als Auslöser (Schliesser/Öffner!) eines Stromkreises. Wie museal!
 
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Wie heißt es so schön? Simplicity is the ultimate sophistication. Komplizierter != besser...
 
Highspeed Opi schrieb:
Spracheingabe. Diese funktioniert bereits ziemlich gut[...]Deshalb ist es auch die bessere Eingabemethode von normalem Text.
Es gibt ja auch viele Ruhezonen wo man nicht Telefonieren soll um andere nicht zu stören. Da wird das mit der Spracheingabe nichts.

Außerdem, wenn in der Umgebung mehrere das machen, wird es auch nicht funktionieren.

Spracheingabe hat seinen Nutzen, aber es kann Tippen nicht ersetzen. Grammatik und Sinn wird noch nicht richtig verstanden (machine learning und andere Ansätze sind noch sehr weit entfernt), und daher sind die Möglichkeiten noch stark begrenzt.

Aber selbst dann, man kann auch nicht nicht alles diktieren. Manchmal ist Sprache denkbar ungeeignet als Eingabemethode.

Am besten geeignet ist es wohl wenn man die Hände frei haben will, und z.B. dabei ein Gerät mit einfachen Kommandos steuern will.
 
Love Guru schrieb:
Nur etwa 30 Jahre nach Robotron ... ganz schönes Delay! Und dann ja noch nicht mal zur Datenübertragung sondern nur als Auslöser (Schliesser/Öffner!) eines Stromkreises. Wie museal!

Stimmt. Auf optische Datenübertragung können wir generell noch Jahrzehnte warten, wenn die IT-Branche so lahm weitermacht (siehe DSL, Thunderbolt statt LightPeak, USB3, etc).
Bei der Tastatur hätten die Entwickler mit den optischen Tastern immerhin die Druckstärke messen können, ähnlich wie beim Zeichentablett.
Damit hätte man z.B. je nach Stärke (Tiefe bzw. Geschwindigkeit) des Tastendrucks die Textfarbe (grau, schwarz) oder Fettdruck auswählen können (ähnl. Schreibmaschine).
Apropos Robotron.. Der EC1834 PC war z.B. schon beeindruckend (im Vergleich zum original IBM-PC 5150/5160)..
Zum einen war er robust gebaut und hatte einen echten 16-Bit Prozessor ("8086" statt 8088), zum anderen war die Grafik nicht schlecht:
Er benutzte -je nach Ausstattung- den damals hochmodernen NEC µPD7220 und blieb dennoch auf Hardwareebene CGA-kompatibel.
Im Gegensatz zum späteren VGA-Standard (Ausnahmen bestätigen die Regeln - manche hatten einen spez. Emulationsmodus; Trident 8900, Paradise, etc.).
Aber das nur so am Rande.. Privatpersonen konnten sich sowas natürlich nicht leisten (wozu auch ?)
https://de.wikipedia.org/wiki/EC_1834
 
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