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News The Elder Scrolls VI: Entwicklung soll noch mindestens fünf Jahre dauern

calippo schrieb:
Moment, ich habe erst mal nur über die technisch/wirtschaftlichen Möglichkeiten gesprochen.
Welche Spiele sind denn leer und mit Mapgenerator erstellt? Da fällt mir erstmal nur No man sky ein. Dein Only Up ist nur son Fungame für zwischendurch, das ist aber kein richtiges Spiel

Gut man kann auch einfach jedes Spiel mit Mapgeneratoren erstellen und Zufallsquests reinpacken, dann werden die Publisher aber sehr früh merken wie ihnen die meisten Spieler davonlaufen werden, weil nur noch ein kleiner Teil sich für diesen hirnlosen Crap interessiert.

Ich zB kann mit No man sky nichts anfangen, weil ich das System riesiger und leerer einfach hasse.

Ubisoft zB geht schon diesen Schritt mit AC Mirage. Das Spiel ist wieder kleiner und erinnert an die ersten Teile, vielleicht sind das schon die ersten Symtome die ich anspreche. Die sparen kosten, Entwicklungszeit ist kürzer und sie können dann wieder jedes jahr ein AC rausbringen.
 
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War abzusehen. Starfield ist auch nicht gerade ein kleiner Fisch. So was baut man nicht mal nebenher.
Ist auch nicht so schlimm. Für Bethesda Fans kommt ja erst mal Starfield. In zwei Jahren soll der Release sein von der Mega Mod TES Oblivion Remake auf Basis der Skyrim Engine. Daran wird auch schon seit 2012 gebastelt.
 
Manegarm schrieb:
Ich sage dass sich immer größer werdende Spiele finanziell nicht dauerhaft lohnen, und schon gar nicht weil die Entwicklungszeit immer länger wird.
Und genau das glaube ich nicht, weil zumindest die Größe der Openworld und die Füllung dieser mit eher generischem Content nicht der Kosten- und Aufwandstreiber ist.

Gestern bin ich über ein Spiel gestolpert: Grand Emprise
https://store.steampowered.com/app/2236300/Grand_Emprise_Time_Travel_Survival/
Ob das was taugt, steht auch einem anderen Blatt, aber das wurde von einer Person oder allenfalls einer Handvoll Leute geschaffen.

Was anderes sind Spiele wie GTA V oder RDR2, die verbraten natürlich Ressourcen ohne Ende. Die erscheinen so selten, weil man mit bereits erschienen Spielen und deren Onlineablegern noch Geld wie Heu drucken kann.
 
calippo schrieb:
Was anderes sind Spiele wie GTA V oder RDR2, die verbraten natürlich Ressourcen ohne Ende. Die erscheinen so selten, weil man mit bereits erschienen Spielen und deren Onlineablegern noch Geld wie Heu drucken kann.
Manchmal wünsche ich mir dass jeder Entwickler das erstmal ne Zeitlang so macht. Denn wir haben ein Überangebot von Spielen

Ich hab noch Cyberpunk durchzuspielen, Witcher 3 und Death Stranding. Das sind nur 3, aber der Gedanke dass diese Spiele riesig sind, und man weiß dass man wieder ewig viele Stunden reinstecken muss. Und wenn man sich vor Augen hält, was demnächst wieder alles erscheint. Starfield, AC Mirage usw.. das ist eher demotivierend. Red Dead Redemption 2 würde gerne nochmal durchspielen, da es aber so groß und komplex ist, vergeht mir die Lust. Deswegen greife ich zum ersten teil

Auch deshalb sollten die Spiele wieder kleiner werden. Ich hab zwar die Zeit dazu, aber wenn ich mir vorstelle dass Spiele noch größer als Elden Ring wären, dann würde ich wahrscheinlich keine Spiele mehr kaufen und nur noch alte Kamellen spielen.
 
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Manegarm schrieb:
Und wenn man sich vor Augen hält, was demnächst wieder alles erscheint. Starfield, AC Mirage usw.. das ist eher demotivierend.

Auch deshalb sollten die Spiele wieder kleiner werden
Für Dich persönlich, aber jedes Spiel hat wohl seine Fans, warum sollte man das einschränken?
Ich kann das auch nicht alles spielen, da muss ich halt Prioritäten setzen und die kleineren Spiele angehen.

Witcher 3 habe ich erst 2020 nachgeholt, eine unfassbare Spielerfahrung. Unter anderem aber, weil das so riesig und episch ist, weil sich das Spiel die Zeit für 20-30h Prolog nimmt und man so die Welt und die Charaktere kennen und lieben lernt, so dass man in den nächsten 80h immer weiter mit ihnen Abenteuer erleben kann und man dann im Fall der Fälle von Gefühlen total überrannt wird, wenn was ganz schlimmes oder was ganz schönes passiert.
Das kann man nicht in 20h Gesamtspielzeit pressen. Wer das will, der soll zum Spielfilm greifen, da funktioniert das im Idealfall in 2-3h oder wie bei Herr der Ringe in 12h (extended Version)


Das hört bei Spielen nicht auf, potentiell interessante Filme, Serien, Bücher erscheinen ja auch im Überfluss. Da würde man doch nicht hoffen oder sich wünschen, dass erst mal keine großen Serien mehr erscheinen, weil man selbst noch bei Staffel 2 von 8 einer 10 Jahre alten Serie steckt, oder?
 
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Serana schrieb:
Das Geheimnis der Elder Scrolls Reihe und speziell von Skyrim ist meiner Ansicht nach eher die Anpassbarkeit über Mods. Meines Wissens läßt sich kein anderes Spiel derart umfangreich und mit einer so geringen Einstiegshürde modden. (...)
Du meinst hoffentlich nur auf das Genre bezogen 😉.

Stellaris, EU4 und Cities Skylines sind nämlich die All-Time-Modability Preisträger.

@calippo
@Manegarm

Interessant wie die Ansichten auseinandergehen nicht wahr? Ich find alles unter 100h viel zu kurz, eher visiere ich 500h+ oder gar Endlose Spielzeit an.
 
Schinken42 schrieb:
Interessant wie die Ansichten auseinandergehen nicht wahr? Ich find alles unter 100h viel zu kurz, eher visiere ich 500h+ oder gar Endlose Spielzeit an.
Ja, bei mir ist das auch abhängig von Lust und Laune und auch vom Genre.

Multiplayer spiele ich fast ausschließlich in Spielen mit zeitlich begrenzten Runden. PUBG, World of Tanks/Warships, Shooter wie BF. Da trifft man sich mit Freunden abends, spielt eine oder zwei Runden und fertig.
MMORPG oder Spiele wie Arc mit vielen hundert bis tausenden Stunden Spielzeit sind für mich komplett uninteressant.

Ich finde es schade, dass insbesondere TES und Fallout so lange Wartezeiten seit den letzten Titeln haben, aber insgesamt ist die Situation im Spielemarkt bei weitem nicht so dramatisch, wie das oft von Gamern dargestellt wird.
 
calippo schrieb:
Multiplayer spiele ich fast ausschließlich in Spielen mit zeitlich begrenzten Runden. [...] MMORPG oder Spiele wie Arc mit vielen hundert bis tausenden Stunden Spielzeit sind für mich komplett uninteressant.
Ich glaube, es kommt dabei darauf an, wie viel Zeit das Spiel für eine "Runde" dann wirklich benötigt beim Spiel.

Ich spiele gerne mit meinen Freunden mal Stellaris, Warhammer und Co. Problem ist - ach wenn das keine MMORPGs oder MMOs sind, dass diese Spiele sehr viel Zeit benötigen und man entsprechend diese mitbringen muss. Das gleiche trifft auf bestimmte MMOs auch.

Für mich ist es da zum Beispiel dann einfacher in FF XIV mal eine Instanz - in der Regel 15 - 20 Minuten - oder auch mal einer der Raids - ca. 30 Minuten - ist da locker möglich für zwischen durch.

Die Frage bei MMOs ist immer, wie dieses Spiele mit der Zeit der Spieler umgehen. Gehen sie gut damit um und ermöglichen auch mal abends mit 30 - 40 Minuten einen "Progress", dann kann auch ein MMO spaß machen mit "wenig" Zeit.

Für mich ist da z.B. WoW und auch aktuell Diablo 4 ein gutes Beispiel, wie man mit der Zeit von Spielern "schlecht" umgeht. Klar, man kann beide Spiele Abends auch mal 20 - 30 Minuten "spielen", hat dann aber kaum Progress, während FF XIV mir Abends für 30 - 40 Minuten durchaus eine "Belohnung" gibt zum Ende der Woche.

Und ähnlich ist es allgemein bei Spielen. Es ist nicht unbedingt die Frage der Größe der Spiele, sondern ob die Spiele auch so ausgelegt sind, dass sie die Zeit der Spieler, die weniger pro Session investeiren können, honorieren.
 
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Hoffentlich wird das nicht der neue Duke...
 
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