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The Witcher The Witcher 3: essenzielle Mods?

The Glitcher :D

Sowas hatte ich noch nie, aber seit dem RT-Update habe ich definitiv deutlich mehr Bugs gesehen als zu Release.
 
Das mit dem Pferd rufen ist auch ein großer Dämpfer für die Immersion.

Bootunglück auf dem Weg nach Skellige? Roach steht am Strand. (selbes auch nach dem Heart of Stone Anfang) Halbinsel auf Skellige auf der es keinen Weg über Land gibt? Rüber schwimmen und pfeifen. Das hätte man echt anders lösen können. Das das Pferd sich auch noch so unglaublich dumm verhält beim heranpfeifen ist nur die Kirsche auf der Torte.

Wenn man die Spielbarkeit mit Breath of The Wild vergleicht ist das echt ein Armutszeugnis. Ja mir ist bewusst, dass BotW später kam und nicht eine so riesige Welt hat, aber genau das ist der Punkt. BotW ist ein gutes Spiel, Witcher 3 ist eine interessante Welt/Subplots, aber eben kein gutes Spiel.
 
Snakeeater schrieb:
Game so eben durchgespielt, leider wirklich ziemlich gurkig ab der Hälfte. Das Game ist viel zu groß und will einfach nicht enden. Dafür ist das Ende alles andere als gut umgesetzt.
Jo, das letzte Kapitel des Hauptspiels hat mich auch enttäuscht. Plötzlich sitzt man die meiste Zeit nur noch in lange Cutscenes, die durch lange Kampfschläuche getrennt werden. Bis zur Entscheidung, wie man sich zwischen Dijkstra und Radovid positioniert, war noch alles gut, aber ab dem "Punkt ohne Wiederkehr" hat es sich angefühlt, als wollte CDPR nur noch fertig werden - wobei sie sich für den einfachsten Weg entschieden haben (Cutscene-Dump >> Kampf-Schlauch >> Cutscene-Dump >> Kampf-Schlauch >> usw.).

Obendrauf dann die Krönung, dass man nach Abschluss des Hauptspiels nur in einem flauen Artwork-Clip gezeigt bekommt, wie die eigenen Entscheidungen die Welt geformt haben - ehe man an einen Punkt zurück gesetzt wird, bevor man diese Entscheidungen getroffen hat. Da habe ich mir gedacht "Leute, auf die Quest-Tour durch Ostgebiete hätte ich verzichten können, wenn ich dafür gesehen hätte, wie meine Entscheidungen die Spielwelt geformt haben".

Heart of Stone und Blood and Wine sind aber wirklich schöne DLCs, die ihr Geld und deine Zeit absolut wert sind.

Snakeeater schrieb:
Auch schön wie man die Sequenz immer wieder neu von vorn starten muss wenn man im Kampf stirbt oder irgend einen Spiegel nicht findet....peak gameplay.
Vielleicht habe ich ein Händchen für solche Rätsel, aber das Spiegelrätsel habe ich im ersten Anlauf gelöst. "Mmh, welcher Spiegel, ist nicht sofort offensichtlich? Oh, ich kann was mit Wasser machen? Idee!"
 
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Es ist trotzdem eine hirnrissige Entscheidung die ganze Sequenz wiederholen zu müssen. Für mich ist Heart of Stone definitiv nicht wert gespielt zu werden. Abseits von der netten Hochzeit war das absolut nix. Der Hauptgegner ist irgend ein zeitreisender Alien der dann auch einfach verschwindet wenn man ihn "austrickst". Olgierd an sich war dezent interessant, aber warum genau er jetzt "unsterblich" ist wird nirgendwo erwähnt. (Schwarze Magie reicht mir jetzt nicht wirklich als Erklärung)

Auch bei dem Ende die unnötigen Kämpfe gegen die Schemen...

Ich bin jetzt in Blood and Wine dabei und bisher relativ positiv angetan, auch wenn ich absolut nich verstehe wieso man so massive Änderungen wie die Setboni und die Mutationen in das End DLC packt. Auch ist es total unnötig wie unglaublich teuer das Crafting ist. Es reicht doch wohl das ich die ganze Materialien rankarre/kaufe, warum dann noch der Riesenbatzen Geld nur fürs herstellen. Ein weiterer Zeitfresser den so ein Spiel absolut nicht braucht.
 
Snakeeater schrieb:
Olgierd an sich war dezent interessant, aber warum genau er jetzt "unsterblich" ist wird nirgendwo erwähnt.
Das wird schon deutlich erwähnt und ist auch Mittelpunkt der Handlung. Gaunter hat ihm diesen Wunsch im Austausch für das Leben von Olgierds Bruder erfüllt. Gaunter ist vermutlich der mächtigste Dämon, der in der Witcher-Welt sein Unwesen treibt. Ähnlich wie bei uns der Teufel, kann er im Austausch gegen eine Seele praktisch jeden Wunsch erfüllen. Wenn dir das nicht reicht, weiß ich auch nicht. Es gibt eben Magie, Dämonen und Übersinnliches in dieser Welt.

sverebom schrieb:
Obendrauf dann die Krönung, dass man nach Abschluss des Hauptspiels nur in einem flauen Artwork-Clip gezeigt bekommt, wie die eigenen Entscheidungen die Welt geformt haben - ehe man an einen Punkt zurück gesetzt wird, bevor man diese Entscheidungen getroffen hat
Ich wünschte, die wilde Jagd wäre nicht komplett entmystifiziert worden. Das war für mich der größte Makel im ganzen Spiel. Sie waren so cool, bevor sie ihre Helme abgenommen haben...

Das mit den Artworks fand ich auch ein wenig schade, aber mal ehrlich, wie viele Leute spielen so ein Game nach dem Finale noch weiter? Fallout 2 ist glaube ich das einzige Spiel, das ich gespielt habe, wo man nach dem Ende nochmal eine Extrarunde drehen und neuen Content entdecken kann.

Immerhin ein paar Auswirkungen, wie das Schicksal von Hurensohn Junior, haben es ins Spiel geschafft. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass da mal mehr in der Art geplant war. Gab ja auch mitten im Spiel diese kurzen Artwork-Cutscenes, mal bei kleinen Nebenquests und mal bei Hauptquests. Die wirkten auf mich immer angetackert und der Einsatz war auch eher inkonsistent.
 
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Habu schrieb:
Das wird schon deutlich erwähnt und ist auch Mittelpunkt der Handlung. Gaunter hat ihm diesen Wunsch im Austausch für das Leben von Olgierds Bruder erfüllt. Gaunter ist vermutlich der mächtigste Dämon, der in der Witcher-Welt sein Unwesen treibt. Ähnlich wie bei uns der Teufel, kann er im Austausch gegen eine Seele praktisch jeden Wunsch erfüllen. Wenn dir das nicht reicht, weiß ich auch nicht. Es gibt eben Magie, Dämonen und Übersinnliches in dieser Welt.
Äh nein das stimmt einfach nicht, in keinem Dialog wird seine Unsterblichkeit als Wunsch direkt erwähnt. Man weiß nur das Olgierd mit schwarzer Magie bzw. Dämonen einen Pakt oder dergleichen geschlossen hat, aus welchem Beweggrund bzw. mit welchem Ziel wird nicht erwähnt.

Und was so Überunwesen für sinnvolle Gegner darstellen, kann man sich denken. Kompletter Quatsch der Charakter. Und wenn er so ein mächtiger Dämon ist, dann lässt er sich einfach austricksen? Aber was auch immer.

Zur wilden Jagd stimme ich dir vollkommen zu, ist das eigentlich auch Kanon aus den Büchern?
 
Snakeeater schrieb:
Äh nein das stimmt einfach nicht, in keinem Dialog wird seine Unsterblichkeit als Wunsch direkt erwähnt.
Woher weiß ich das dann? Ich hab es seit zwei Jahren nicht mehr gespielt und das ist immer noch frisch im Gedächtnis. Er hat den Pakt mit Gaunter geschlossen und sich Reichtum und Unsterblichkeit* gewünscht. Um dann die Zeche zu prellen, war sein letzter Wunsch quasi unmöglich zu erfüllen. Genau deswegen will ja Gaunter auch die Hilfe von Geralt, um nun doch noch an Olgierds Seele zu kommen. Das ist Kern und Aufhänger der kompletten Handlung. Hast du das Spiel ohne Ton gezockt?! :D
Snakeeater schrieb:
Und was so Überunwesen für sinnvolle Gegner darstellen, kann man sich denken. Kompletter Quatsch der Charakter. Und wenn er so ein mächtiger Dämon ist, dann lässt er sich einfach austricksen? Aber was auch immer.
Weil er mächtig, aber nicht unfehlbar ist? Ich weiß auch nicht, ob man wirklich sagen kann, dass Olgierd ihn ausgetrickst hat. Der Typ trollt ja auch gerne mal, um sich die Langeweile zu vertreiben und mag Herausforderungen. Für mich sind solche Gegner auf jeden Fall die interessantesten im Spiel. In den Momenten, wo Geralt mit Schwert und Magie nicht weiterkommt, wird es für mich eigentlich erst interessant.

Es bleibt natürlich Geschmackssache, aber es hat schon seinen Grund, warum der Plot von dem Spiel quasi durch die Bank gelobt wird. Kein Mensch erklärt das Game wegen dem Gameplay zum Meisterwerk. Im Vergleich zu den lächerlichen Geschichten, die man zum Beispiel in Ghost of Tsushima und anderen Spielen präsentiert bekommt, ist das schon sehr gut geschrieben und vor allem gut durchdacht. Man muss allerdings auch aufmerksam sein und gelegentlich eigene Schlüsse ziehen.

*EDIT: Gerade nochmal nachgeschaut, er wünscht sich "zu leben als gäbe es kein Morgen". Gaunter erfüllt den Wunsch, indem er Olgierds Herz zu Stein verwandelt. Dadurch wird dieser unsterblich, verliert aber auch die Fähigkeit zu empfinden und damit seine große Liebe, für die er den Pakt überhaupt erst eingegangen ist. Also wurde vor allem Olgierd überlistet, denn für Gaunter ist das alles eh nur ein Spiel und er kann warten, bis er eine Lösung findet, den Vertrag zu erfüllen. Zeit spielt für den ja keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habu schrieb:
Es bleibt natürlich Geschmackssache, aber es hat schon seinen Grund, warum der Plot von dem Spiel quasi durch die Bank gelobt wird. Kein Mensch erklärt das Game wegen dem Gameplay zum Meisterwerk. Im Vergleich zu den lächerlichen Geschichten, die man zum Beispiel in Ghost of Tsushima und anderen Spielen präsentiert bekommt, ist das schon sehr gut geschrieben und vor allem gut durchdacht. Man muss allerdings auch aufmerksam sein und gelegentlich eigene Schlüsse ziehen.
Zu Gaunter haben wir einfach unterschiedliche Ansichten, da werden wir uns nicht eins. Das Game ist kein Meisterwerk wegen der Story in meinen Augen. Es bietet interessante Subplots, aber die Mainquest ist nicht mehr als Durchschnitt.
Das Problem ist einfach auch die Umsetzung, ich hab es ja schon öfter erwähnt nun. Aber die gesamten Entscheidungen fühlen sich einfach nicht vollends in die späteren Dialoge integriert. Man könnte das jetzt hier einzeln aufdröseln aber das wäre sehr mühselig.
 
Snakeeater schrieb:
Das Problem ist einfach auch die Umsetzung, ich hab es ja schon öfter erwähnt nun. Aber die gesamten Entscheidungen fühlen sich einfach nicht vollends in die späteren Dialoge integriert.
Naja, aber du hast dann doch eindeutig eine Menge vom Plot verpasst. Die Sache mit der Unsterblichkeit ist eben keine Kleinigkeit, die man übersehen kann, sondern der DLC wurde sogar danach benannt. :D

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man unaufmerksam wird und mental abdriftet, wenn einem das Gameplay so komplett gegen den Strich geht. Das will ich auch gar nicht verteidigen, für mich wiegt es nur nicht so schwer, ich sehe die Probleme aber trotzdem.

Was Choice & Consequences (also Auswirkungen von Entscheidungen auf Plot, Welt und Dialoge) betrifft, finde ich es immer noch deutlich besser als alle anderen (3D-)RPGs außer Baldur's Gate 3. Oder gibt es sonst noch RPGs, die das besser hinbekommen haben? Bioware stecken sie locker in Tasche und den Vergleich mit textbasierten Klassiker, wie Fallout, Planescape oder Arcanum, finde ich nicht ganz fair.
 
Habu schrieb:
Bioware stecken sie locker in Tasche und den Vergleich mit textbasierten Klassiker, wie Fallout, Planescape oder Arcanum, finde ich nicht ganz fair.
Gut das du die Frage nochmal erwähnst, um klarzustellen, ich bin mir nicht sicher ob irgend ein Spiel/Entwickler das besser macht. Es geht eher darum, dass man an den Dialogen ab der Mitte merkt, dass sich die Entwickler einfach etwas verhoben haben. Alles ist einfach zu viel. Man hätte sich einfach mehr auf das Wesentliche fokussieren sollen. Wenn man mit der Story und den Dialogen überzeugen will, dann brauch es nicht eine riesige Welt die vollgestopft ist mit Zufallsschatzkisten.
Oder man poliert halt mal ordentlich den der Spielbarkeit, so dass das Erkunden und Kämpfen tatsächlich motiviert und Spaß macht. Witcher 3 will einfach zuviel.

Ansonsten kann ich echt kaum gute Alternativen nennen, wenn es rein um die Dialoge/Entscheidungen geht, gut in Erinnerungen geblieben sind Dragon Age (1) oder die Mass Effect Reihe.
 
Snakeeater schrieb:
Ansonsten kann ich echt kaum gute Alternativen nennen, wenn es rein um die Dialoge/Entscheidungen geht, gut in Erinnerungen geblieben sind Dragon Age (1) oder die Mass Effect Reihe.
Die leiden unter genau dem selben Problem, aber damals war man vermutlich etwas versöhnlicher. Gerade das Ende von Mass Effect 3 ist ja das Paradebeispiel für Entscheidungen ohne echte Konsequenzen. Aber ja, bei Witcher 3 wäre mit ein bisschen Fokus trotzdem nochmal deutlich mehr drin gewesen. Geht dann doch zu sehr in die Weite, so wie die meisten Spiele.

Snakeeater schrieb:
Oder man poliert halt mal ordentlich den der Spielbarkeit, so dass das Erkunden und Kämpfen tatsächlich motiviert und Spaß macht. Witcher 3 will einfach zuviel.
Mir hat das alles Spaß gemacht, bei Erscheinen nochmal mehr als beim zweiten Durchgang mit der Enhanced Edition. Ich bin aber auch kein großer Fan von solchen Kampfsystemen und Open-World-Erkundung, da bin ich dann recht anspruchslos.

Fand es schon cool genug, dass man gelegentlich einen Quest-Schauplatz entdeckt und man dann tatsächlich auch die Quest starten kann. Bei 95% der Spiele stößt man bei solchen Gelegenheiten auf eine starre Kulisse, bei der sich erst was tut, wann man irgendwo die Quest bekommen hat, obwohl offensichtlich was im Busch ist.

Das Phänomen bei so manchen wegweisenden Titel ist aber auch, dass die in der Rückschau deutlich weniger überzeugen. Ging mir zum Beispiel bei Filmen wie Citizen Kane so... die waren einfach so einflussreich, dass man das, was damals noch alle begeistert hat, inzwischen längst woanders gesehen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
sverebom schrieb:
Bis zur Entscheidung, wie man sich zwischen Dijkstra und Radovid positioniert, ...

In meinem ersten Spieldurchlauf habe ich am Ende beide abgesetzt. Es wurde dann der Abtrünnige der Blauen Streifen (Name vergessen) und Nilfgaard.

sverebom schrieb:
Obendrauf dann die Krönung, dass man nach Abschluss des Hauptspiels nur in einem flauen Artwork-Clip gezeigt bekommt, wie die eigenen Entscheidungen die Welt geformt haben - ehe man an einen Punkt zurück gesetzt wird, bevor man diese Entscheidungen getroffen hat. Da habe ich mir gedacht "Leute, auf die Quest-Tour durch Ostgebiete hätte ich verzichten können, wenn ich dafür gesehen hätte, wie meine Entscheidungen die Spielwelt geformt haben".

Das fand ich auch blöd, dass diese Insel nach der Zerstörung wieder zurückgesetzt wurde. Dortige Sammelsachen hätte man dann als "zählt nicht für Spielfortschritt" oder ähnlich designen müssen. Oder mit dem Hinweis, dass der Inhalt dann abgeschnitten wird und man ihn vorher machen sollte, wie an anderen Stellen schon so gehandhabt.
 
Snakeeater schrieb:
Peak game design. xD Ich wills ja echt nicht schlecht machen, aber sowas in den ersten 10 Minuten einer Spielsession... junge junge. Ich hämmere während des LAdebildschirms meinen Inventory button, aber der öffnet sich erst nach zwei Gegnerattacken.
Was hat das mit Game Design zu tun? Ich versteh auch irgendwie nicht was genau das riesen Problem ist. Du beschwerst dich, dass wenn du während des Ladebildschirm den Button für das Inventory drückst, es nicht sofort nach dem Ladebildschirm aufgeht? Also korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber die meisten Spiele ignorieren Eingaben, die während des Ladevorgangs gemacht werden.

Ich hab auch irgendwie das Gefühl, du willst das Spiel schlecht finden. Rusht durch das Spiel verpasst grundlegende Storyteile und beschwerst dich dann, dass die Story Blödsinn ist. Das Gaunter sehr mächtig ist und Gerald quasi in der Hand hat, merkt man doch eigentlich recht schnell.

Das Spiel ist sicherlich nicht perfekt, aber du suchst ja quasi nach nem Haar in der Suppe, mit dem du rechtfertigen kannst, dass du es nicht magst. Man muss nicht jedes Spiel mögen, das ist in Ordnung.
 
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Eh, vielleicht ist die Videosequenz zu kurz, aber dort wird gezeigt wie man nach der Cutscene innerhalb weniger Sekunden von 6 Gegner in direkter Nähe angegriffen wird, zwei davon sind Feuermagier. Und nein ich versuche nicht das Inventory während des Ladebildschirms zu öffnen, sondern direkt nachdem dieser vorbei ist, aber das dauert einige Sekunden in diesem Stück Software. In dem gezeigten Beispiel, solange, dass ich sogar zwei Treffer einstecke die mir über 50% Leben abziehen. Gleiches gilt auch für das Tab-Menü, würde mich wundern wenn das nur bei mir so ist?

Ich weiß nicht wie man so etwas objektiv in irgend einer weise verteidigen kann.

Nochmal, ich bin nicht durchs Spiel gerusht, ich hab 66 Stunden damit verbracht nur für die Hauptstory. Aktuell sagt das Tacho 84 Stunden. Ich möchte nicht abstreiten das ich aufgrund des miserablen Gameplays, irgendwann die Lust verloren habe sämtliche ? oder ! auf der Map aufzudecken oder alle möglichen Miniquest zu verfolgen.
Das sollte aber meine Kritik in keinster Weise negieren? Ich hab auch schon mehrmals geschrieben, dass ich mir im Klaren bin das ich hier ein 10 Jahre altes Spiel kritisiere, aber meine Hauptargumente sollten nach dem überfliegen hier doch recht klar sein, und dem muss ja auch keiner zustimmen.

Zu Gaunter haben wir eigentlich schon genug geschrieben, ich finde den Bösewicht beschissen! Ein übermächtige Kreatur die per Hokuspokus alles mögliche Zustandebringt, inklusive Zeitmanipulation, ist nicht "mein cup of tea". Und das man aus einem Satzstück wie "zu leben als gäbe es kein Morgen" einen Unsterblichkeitswunsch herauslesen muss...nun gut, bin ich evtl. nicht schlau genug für direkt an sowas zu denken.
 
Snakeeater schrieb:
Und das man aus einem Satzstück wie "zu leben als gäbe es kein Morgen" einen Unsterblichkeitswunsch herauslesen muss...nun gut, bin ich evtl. nicht schlau genug für direkt an sowas zu denken.
Das hat damit nichts zu tun, die Unsterblichkeit war die Interpretation der Worte von Gaunter. Man muss da nichts herauslesen, die Sache ist glasklar im Spiel erklärt.

Ich kann fast alles an deiner Kritik nachvollziehen. Bei der Szene die du zuletzt gepostet hast, habe ich auch in den Controller gebissen, wenn mich recht erinnere. Der erste Angriff ging immer durch, weil das Spiel meine Eingaben erst nach ein paar Sekunden wieder angenommen hat und man direkt umringt ist.

Aber was die inhaltlichen Sachen betrifft... das ist so als würde jemand das Ende von "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" kritisieren, weil es für den Sinneswandel von Vader gar keinen Grund gibt und auch niemals gesagt wurde, dass er der Vater von Luke ist. In einem Wort: Haarsträubend! :D
 
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