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Test The Witcher 3: Wild Hunt im Test: Der Traum eines jeden Rollenspiel-Fans

merv schrieb:
Moin Moin,

ich hab mir vor kurzem einen halbwegs spielefähigen Laptop zugelegt (Acer VN7-571G mit i5 und GTX950M@4GB DDR3). The Witcher 3 steht schon seit längerem auf meiner Wunschliste. Nun Frage ich mich, ob ich es mir lieber für den PC holen soll (aktuell ca. 30 € bei gog.com) oder lieber für die XBOX One, die auch zu Hause rumsteht. Mir geht es weniger um die Hammergrafik, das Spiel sieht sicherlich so oder so toll aus, sondern eher um eine gute spielbarkeit in Hinblick auf die Steuerung. Bietet da der PC Vorteile mit Maus und Tastatur, oder ist die Controller-Steuerung auch als gut zu bezeichnen?

Kauf es dir für die xbox.
Dein Notebook wird arg mit witcher zu kämpfen haben, ziemlich laut werden und du wirst ordentlich runter schrauben und am TV mit Controller ist es gerade bei witcher eh gemütlicher. Steuerung per Controller ist super, Tastatur und Maus funktioniert aber ebenso gut. Geschmackssache, wobei ich Controller entspannter finde.
Habe ein stärkeren Laptop als du aber habe witcher keine Stunde an diesem oder am Schreibtisch gespielt immer nur per gaming pc und hdmi und xbox Controller am TV.
 
Super Rollenspiel mit noch einigen Grafikfehlern. In vielen Missionen sind die Gegner , das Monster usw., viel stärker als der Held, was vor allem zu Beginn Frust bereitet.
 
Aus dem Grund wird bei (so weit ich gesehen habe) jeder Quest auch gesagt für welche Charakterstufe sie empfohlen wird. Dabei ist die Empfehlung sehr anfängerfreundlich ausgelegt. Eine Quest für einen Level 14 Char ist z.B. auch mit einem Level 10 Char noch zu schaffe.

Generell sollte man sich eben überlegen welche Kämpfe man eingeht. Es gibt Gegner die man einzeln trotz ihres hohen Levels relativ einfach besiegt, auf der anderen Seite gibt es auch Gegner die trotz passendem Level immer noch ernstzunehmen sind. Generell sollte aber auch die eigene Bewaffnung zum Spielerlevel passen. Eine Level 5 Ausrüstung für einen Level 10 Spieler wird z.B. mit ziemlicher Sicherheit für Frust sorgen.
 
Ja , und die Cheats und Trainer Seiten wollen auch was verdienen. Viele Spiele haben die Mogel-Konsole ja gleich mit im Gepäck. Es hat nicht jeder die Zeit und auch die Geduld einen Weg zum Sieg zu" erforschen". Bei vielen Spielen ist der unterste Schwierigkeitsgrad immer noch zu zeitaufwendig und mit Frust verbunden, das man nicht vom entspannenden Spiel reden kann. Viele wollen einfach nur spielen und dabei entspannen und keine Schwerstarbeit leisten. Schon deshalb sind auch die Mogel Seiten so stark besucht und es wird auch dafür bezahlt.
Hardcore Gamer sollten hier nicht hinhören!
 
Demzufolge muß ich wohl Hardcore Gamer sein.

Wer trotz niedrigstem Schwierigkeitsgrad immer noch vom ständigen Scheitern gefrustet ist und dann zu Cheats greift, sollte sich mal überlegen ob er wirklich das richtige Spiel spielt. Und Geld bezahlen für Cheats? Na ja, wers so nötig hat...

Am besten holen sich solche Leute dann noch ein Spiel wie Dark Souls und jammern dann über den unmöglichen Schwierigkeitsgrad.
 
Nichts gegen euch, The Witcher ist aber selbst auf Todesmarsch alles andere als schwer. Spiel bloß nicht den ersten Teil, denn der ist aufgrund des starren Kampfsystems fordernder. The Witcher ist kein Titel, den man eben mal so nebenbei spielt. Erst recht nicht, wenn man so viel wie möglich erfahren möchte. Wenn man keine Lust auf komplexere Single-Player hat, sollte man evtl. irgendeinen Ego-Shooter mit einem 5 Stunden Singleplayer spielen.

Das Spiel nimmt dich an die Hand. Vor jeder Quest steht eine empfohlene Charakterstufe. Man kann theoretisch auch gegen Gegner kämpfen, die einen Totenkopf über dem Kopf tragen. Das dauert nur wesentlich länger und sie können einen mit einem Schlag umhauen. Wenn du aber von mir aus Level 3 bist und die Quest für Level 7 angezeigt wird, dann ist die trotzdem ohne Probleme machbar.

Ich weiß nicht wo das Problem liegt. Loot einsammeln, verkaufen, bessere Ausrüstung craften.
 
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Den ersten Teil finde ich im Vergleich gar nicht so schwer. An sich kommt es dort vor allem auf das Klick-Timing an damit man beim Kampf nicht aus dem Rhythmus kommt. Ekelhaft wurde es da nur in manchen Situationen (z.B. beim Kampf gegen die Salamandra) wenn man es da plötzlich mit einer ganzen Gegnerhorde zu tun bekam. Aber auch das läßt sich mit dem richtigen Vorgehen entschärfen.

Was die Gegner bei Witcher 3 angeht muß ich sagen "es kommt drauf an". Bei manchen beachte ich durchaus die Levelangabe (vor Erscheinungen habe ich einigen Respekt), bei anderen hingegen (z.B. Waldschrate) habe ich eher weniger Probleme weil man denen recht gut ausweichen kann. Es kommt auch immer darauf an wieviel Platz man gerade hat. Ein oder mehrere schnelle Gegner und wenig Platz können sich fatal auswirken, wenn dagegen genug Platz zum Manövrieren da ist kann man auch mal einen überlegenen Gegner gelassen annehmen.

Letztendlich wirkt sich natürlich die Erfahrung des Spielers stark aus. Wer gelernt hat wie sich ein Gegner verhält kann sich genau dieses Verhalten zunutze machen und so auch einen nominal überlegenen Feind besiegen. Allerdings bin ich auch nicht unbedingt ein Freund von (gefühlt) stundenlangen Kämpfen. Irgendwann läßt meine Konzentration eben nach und dann erwischt es mich doch noch. Da lasse ich eine Quest die mir zu dem Zeitpunkt noch zu anstrengend ist lieber einstweilen liegen und kümmere mich um anderes. Die Quests haben ja zum Glück kein Zeitlimit.
 
Beim ersten Teil gibt es aber auch Gegner wie die Kikimorenkönigin, die dich, unabhängig davon wie viel Vitalität man besitzt, einfach mit einem Treffer tötet. Da das Kampfsystem im Vergleich zum dritten Teil aber sehr starr und unflexibel ist, ist es wenn überhaupt sehr schwer sie in einem "normalen" Kampf bezwingen zu können.

Erscheinungen hingegen sind relativ simpel. Da empfinde ich Ekimmen oder Katakane als schwieriger. Genauso wie Bruxae oder Alpe. Die sind absolut nervig. Kikimoren können auch schnell tödlich sein. Das ist halt ein Rollenspiel und es gibt genug Möglichkeiten auch außerhalb von Quest-Missionen EP sammeln und bessere Ausrüstung bekommen zu können. Wenn man aber einfach nur stur dem angezeigten Weg folgt und die Gegend nicht erkundet, dann wird es halt schwieriger.
 
SKu schrieb:
Wenn man aber einfach nur stur dem angezeigten Weg folgt und die Gegend nicht erkundet, dann wird es halt schwieriger.

Gut, das ist auch ein Faktor. (Semi-)OpenWorld Spiele (The Witcher 3 schummelt da ja ein klein wenig mit den zugegeben riesigen Gebieten) leben natürlich vom Erkunden auch abseits der vorgezeichneten Wege. Wer nur der Hauptquest folgt wird von der Spielwelt nur einen Bruchteil mitbekommen und bei den meisten Ausrüstungsgegenständen gar nicht merken, daß es sie überhaupt gibt. Er fragt sich dann bestenfalls bei den beiden großen DLCs wo er denn das viele Geld herkriegen soll was da plötzlich verlangt wird.
 
Die Kämpfe leben ja auch davon das man das Bestiarium ließt und Zeichen und Öle und Tränke anwendet.

Als ich auf schwer mal angefangen hab war ein Werwolf auf der empfohlnen Stufe ohne die entsprechende Bombe unbesiegbar weil der sich immer geheilt hat.


Das Kampfsystem in Teil 1 hat mir gut gefallen mit den 3 Stilen, schnell, stark und für Bosse.

TW3 ist für mich nahe an der Perfektion. Bin jetzt bei knapp 60 Stunden und leider schon bei B&W und es ist mir kein einziges Mal abgestürzt oder sonstiges.

Nur ein paar Bugs die ich aber auf der PS4 auch hatte (Schmied läßt sich nicht ansprechen)
 
das kampfsystem in witcher 3 ist gut, aber nahe der perfektion ist für mich dark souls 3. merkt man wenn man knapp 140 stunden dark souls 3 zockt und dann wieder den witcher anschmeißt. dauert dann ne weile sich wieder an das im vergleich doch primitive kampfsystem zu gewöhnen.

die stärken von witcher sind imho andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr als simples linke Maustaste spammen, mal ausweichen und Quen nutzen habe ich nicht gebraucht auf Todesmarsch.^^

Das sich ein Schmied nicht ansprechen lässt hatte ich auch einigemale, eine stunde meditieren und dann gings immer
 
60 Stunden und schon bei B&W? Ich benötige alleine nur für das Hauptspiel schon über 70 Stunden - mit allen Nebenquests, Hexeraufträgen, Schatzsuchen und erkundbaren Orten. Dazu noch das Lesen von Informationen aus Büchern, die Hintergrundinformationen liefern.

Und ja, auf Todesmarsch benötigt man halt manchmal Öle und Tränke. Bomben nutze ich eigentlich nur für Monsternester.

Bei Darksouls ist der Schwierigkeitsgrad auch höher. In Witcher 3 gibt es nicht einen Boss-Kampf, der mit einem Boss-Kampf aus Dark Souls 3 vergleichbar wäre. Ich erinnere mich noch an den Boss-Fight auf den Wolken auf dem Drachenberg in DS3.
 
der namenlose könig war aber auch ein brett:freak:

@topic
60 stunden und schon in toussaint ist krass. mein gog zähler zeigt derzeit 288 stunden an und das ohne qwint:)
ich hebe mir das bissl witcher 3 noch schön auf und strecke das game so lange es geht. will nicht das es zu ende geht:heul:
 
Ich hab ja TW3 schon 1x durch auf der PS4. Da hab ich ziemlich alles gemacht. Aber da es da kein Galaxy gibt keine Ahnung wieviel Stunden.
 
Zumindest in der PC-Fassung kann ich die Gesamtstunden sehen, wenn ich im Inventar auf den Charakterwerte-Bildschirm umschalte. Dafür braucht es kein Galaxy (natürlich fehlen da verlorene Zeiten, wenn man neulädt).
 
Ich habe nur Witcher 2 durchgespielt und die Tatsache, dass ich mich nicht mit den Protagonisten Geralt identifizieren kann, hält mich davon ab den 3. Teil zu kaufen.
 
Das ist Geschmackssache. Ich war anfangs überhaupt nicht von The Witcher überzeugt, doch ich wurde eines Besseren belehrt. Mittlerweile bin ich auch dazu übergegangen die Bücher zu lesen, obwohl ich ein richtiger Lesemuffel bin.
 
Witcher an sich ist ein gutes Spiel, es passt mir bloß nicht, dass mir in einem RPG der Player Character bis ins kleinste Detail vorgegeben wird. Das widerspricht für mich dem Sinn eines RPGs. Dem entsprechend finde ich auch den Titel des Artikels unangebracht.
 
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