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Test The Witcher 3: Wild Hunt im Test: Der Traum eines jeden Rollenspiel-Fans

Dann hatte ich bisher durchgehend schlechtes Wetter xD Bei mir wabbert durchgehend ein unschöner Nebel auf dem Meer der die Sichtweite begrenzt und auch das Licht dämpft, wie gesagt, sieht unschön aus. Tagsüber dafür traumhaft, wenn man z.B. aus bzw. in den Hafen von Kaer Trolde einfährt.

Und das es Reiseführer gibt wusste ich nicht, aber wollte es ja alles selber entdecken, gehört ja mit dazu.

Die Wale, sind die eigentlich "echt"? Bin noch nicht dazu gekommen mal ins Meer zu springen wenn einer kurz auftauchte.
 
UltraWurst schrieb:
Genau ... das Gameplay ist nur die ersten 10h lang absolute scheiße. Danach ändert sich alles.
Kämpfen wird plötzlich flüssig, es gibt neue Zauber und neue Moves, man bekommt ganz viele verschiedene Waffentypen zur Auswahl, und der Skill-Baum wird komplett entfernt und durch einen ersetzt, der motiviert und neue Fähigkeiten bringt.
Klar, glaub ich dir sofort. :p

Du brauchst 10 Stunden für den Prolog? Da habe ich gewisse Zweifel. Und ja, danach fängt man dann tatsächlich an, überhaupt mal etwas anderes zu machen, als ohne Wahl durch Korridore zu schlurfen, man fängt an zu craften, zu skillen, Waffen zu finden, zu erkunden … ;)

UltraWurst schrieb:
?!
Du hast gerade selbst Begründungen gequotet. Und an anderer Stelle habe ich das auch schon ausführlicher geschildert.

Überhaupt nichts hast du. Du behauptest, dass es nicht abwechslungsreich ist, du behauptest, dass die Steuerung mies ist, ordentlich begründet hast du gar nichts. In keinem einzigen Post in diesem Thread.

UltraWurst schrieb:
Achsooo ... du bist grad nur am trollen ... na jetzt wird mir einiges klar. :freak:

http://i.imgur.com/vEqFZZj.jpg

Ja, mein Herr, Skyrim hat Schlauchlevel, und das ist auch einer der Gründe, warum ich recht schnell das Interesse verloren habe. Skyrim ist das Spiel für Casuals, nicht The Witcher. Die The Witcher Spiele sind, was Schwierigkeitsgrad und Zugänglichkeit angeht, von Teil 1 an sehr oldschool gewesen. The Witcher, Konsolen-casualkram, mehr als Skyrim? Das soll doch wohl ein Witz sein? Der Begriff PC Master Race kommt von The Witcher! ;) (Genauer Yahtzees Review davon)

UltraWurst schrieb:
http://witcher.wikia.com/wiki/The_Witcher_2_skills
Au ja ... diese ganzen Boni auf bereits bekanntes sind ja so einfallsreich. Wenn doch nur jedes RPG so einen tollen Skill-Tree hätte. Das ist ja der Hammer, was man da alles an neuen Spielelementen freischalten kann. :rolleyes:

Jep. Zeig mir mal, wo du in TES Pfeile auf den Schützen zurücklenken kannst, wo du in TES plötzlich mit einem einzigen Skill doppelt so weit springst, wo du dein Mana verdoppelst, wo du Kampf gegen Gruppen praktisch erst möglich machst, indem du nicht mehr Instakills bei jedem Schlag in den Rücken bekommst. Sehr viele Skills, in die du investierst, wirken sich direkt und spürbar aufs Gameplay aus. Das TES Learning by doing kann das nicht. Learning by doing ist, zumindest so, wie es in Skyrim umgesetzt ist, eine extreme Vereinfachung eines der essenziellsten RPG Elemente.
 
Zehkul schrieb:
Ja, mein Herr, Skyrim hat Schlauchlevel, und das ist auch einer der Gründe, warum ich recht schnell das Interesse verloren habe. Skyrim ist das Spiel für Casuals, nicht The Witcher. Die The Witcher Spiele sind, was Schwierigkeitsgrad und Zugänglichkeit angeht, von Teil 1 an sehr oldschool gewesen. The Witcher, Konsolen-casualkram, mehr als Skyrim? Das soll doch wohl ein Witz sein? Der Begriff PC Master Race kommt von The Witcher! ;) (Genauer Yahtzees Review davon)

Und genau das ist der Grund warum es hier eine Skyrim vs Witcher Diskussion gibt. Weil Fanboys wie du nicht über Witcher schreiben können ohne im gleichen Atemzug Skyrim mies zu machen.

Und nein Skyrim hat abseits der Dungeons (die übrigens deutlich besser designed sind als in Morrowind oder Oblivion), keine Schlauchlevel.
 
Ich finde die Lichtgebung realistisch in Witcher 3, bei schlechter Sicht in der Nacht sieht eben alles grau aus, das ist normal.
Naja, stellenweise gibt es da aber wirklich hässliche Stellen. Habe keinen Screenshot davon, aber abends auf See (ich glaube bei Schnee) war der Himmel zwar um die Sonne herum rötlich, wie immer, die Umrisse der Berge aber blau. Auf dem Land sieht es aber auch nachts großartig aus, wie ich finde.

@Relaxo32 interessante Wall of Text.
Teil 1 bot eine große Freiheit beim Verfolgen der Quests, größer als in Teil 3
Der Trick bei Teil 1 war ja, dass da relativ viele Hauptquests parallel liefen, die irgendwie auch ineinander verzahnt waren. In TW3 gibt es das nur selten und in deutlich kleinerem Maßstab - einiges lässt sich aber ignorieren, außerdem lassen sich Novigrad und Velen parallel abarbeiten, was in Teil 1 quasi verschiedenen Kapiteln entspricht.

die Überschneidung der Questlinien die Neulinge/Anfänger doch etwas überfordern konnte und auch hat (ich fand es noch zu simpel)
Das klingt dann aber doch ein bisschen elitär. :freak:
TW1 macht da imho vieles richtig. Irgendjemand muss die ganzen Quests auch schreiben und zusehen, dass das ganze im Spiel dann auch vernünftig funktioniert. Und durchblicken sollte man da natürlich auch noch können, wie du schon sagtest.

Dazu kam das umfangreichste Skill-[...]
...welches aber relativ wenig Wahlfreiheit zulässt. Es ist umfangreich in dem Sinne, dass der Skill-Tree riesig ist und das man Schwertangriffe innerhalb einer Combo einzeln skillen kann/muss, ansonsten aber ohne übermäßig große Konsequenzen fürs Gameplay bleibt, weil wie in Teil 3 hauptsächlich Prozentwerte erhöht werden und man gelegentlich neue Schwertangriffe in Combos freischaltet.

Da fand ich Teil 2 um einiges spannender, wenn auch nicht vollständig durchdacht. Ich weiß zum Beispiel nicht, warum man auf einen Alchemie-Build gehen sollte, der quasi ständig Tränke in sich reinkippen muss, wo sie einem bei anderen Builds immer noch deutlich helfen, man aber eben andere Vorteile hat.

Beim letzten Playthrough (Dark Mode) habe ich aber sehr viel in Schwertkampf und Zeichen investiert, dabei aber die Stufen mit Adrenalin ausgelassen und auch nur wenige Talente für zusätzliche Vitalität vergeben. Man kann aber auch genau so gut hauptsächlich auf Schwertkampf + Vitalität gehen, wobei da natürlich die Zeichen schwächer bis relativ nutzlos sind. Das spielt sich spätestens ab Akt 2 schon etwas anders.

Ins gesamt ist TW2 von den Spielemechaniken eher der schwächste Teil, in meinen Augen. Dafür war er Story und bezüglich der Atmossphäre der beste Teil[...]
Würde ich zum Beispiel jetzt anders sehen, weil ich auch zu den Leuten gehöre, denen das Kampfsystem aus dem ersten Teil ziemlich auf den Geist geht. Viel mehr als Kampfstil auswählen und regelmäßig die linke Maustaste drücken war das nicht, dazu die viel zu häufigen Finisher nach einem Aard-Zeichen. Dafür gefiel mir die Story im ersten Teil irgendwie etwas besser, weil sie doch irgendwie näher an der Spielfigur war als im zweiten.

Die Hauptstory mit der Suche nach Ciri finde ich bisher etwas dürftig, im Vergleich zu den beiden Vorgängern. Liegt wohl daran, dass die Suche nach ihr "dringend" ist, aber durch die Freiheit das ganze etwas seltsam wirkt, dass ich nebenbei tagelang anderen Aufgaben nachgehen kann in einer riesigen Welt und die Suche nach Ciri so irgendwie ins hintertreffen gerät.
Du hast schon irgendwo recht, aber angesichts dessen, dass z.B. die Questreihen rund um den Baron und die Crones von Velen eben auch zur Hauptstory gehören, fand ich die absolut genial.

Und das wichtigste: Balancing-Probleme.
Kann man leider nicht ganz leugnen. Was mich aber am meisten stört, sind aber Gegner, die einfach nicht zum Kampfsystem passen. Die (meisten) Monster sind in der Hinsicht ja wirklich gut gemacht, einzig die Sirenen gingen mir in größeren Ansammlungen auf die Nerven (stundenlang ausweichen, um dann mal eine per Bolzen oder Zeichen aus der Luft zu holen) - aber ich weiß absolut nicht, was sie sich bei den menschlichen Fernkämpfern gedacht haben. Die schießen zwar gerne mal ihre Kumpels ab, was man natürlich taktisch nutzen kann, aber absolut dämlich ist, machen aber auch bei Geralt unglaublich viel Schaden und zwingen einen quasi dazu, permanent die Leertaste zu spammen und die als erstes aus dem Weg zu räumen, um dann nachher ganz gemächlich gegen den Rest der Truppe zu kämpfen. :freak:

Ähnliches Problem auch bei den Bossen aus der Hauptquest:
Sowohl bei Ilmerith (zweite Stage) als auch bei Eredin (alle drei Stages) muss man extrem häufig vor Teleports direkt in den Rücken von Geralt ausweichen und kann, auch wenn man mit Igni die Rüstung deutlich schwächt, nur selten und nur wenig Schaden machen, weil immer nur 2-3 Angriffe möglich sind. Blenden soll wohl etwas helfen, aber die Kämpfe haben generell sehr wenig Variation, sind keine wirklich große Herausforderung und dauern einfach deutlich länger als nötig.

Ansonsten mag ich das Kampfsystem, es lässt sich sehr taktisch spielen und alle Zeichen sind erstmals auch wirklich nützlich und nötig (Axii gegen Menschen aber meiner Meinung nach etwas overpowered, der Zauber schlägt praktisch nie fehl). Nur die Zielauswahl ist Mist (warum greift Geralt ständig jemanden an, der nicht einmal auf dem Bildschirm ist, schlägt nach erfolgreichem Block Luftlöcher in eine völlig andere Richtung oder steckt automatisch sein Schwert weg, obwohl noch Gegner in der Nähe sind?), aber möglicherweise passiert da noch was per Patch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xizor schrieb:
Das war allerdings sarkastisch gemeint, Yahtzee mag weder W1 noch W2.

Ja, das macht es umso witziger. :D Es war ihm nicht casual genug. Bin gespannt, was er zu Teil 3 sagt, open world mag er ja, aber komplex und WIR SIND SO MASTER RACE ist das Spiel immer noch.

Depp_vom_Dienst schrieb:
Und genau das ist der Grund warum es hier eine Skyrim vs Witcher Diskussion gibt. Weil Fanboys wie du nicht über Witcher schreiben können ohne im gleichen Atemzug Skyrim mies zu machen.

Ich antworte lediglich auf den Murks von UltraWurst, von selbst würde Skyrim sicherlich nicht erwähnen, dafür interessiert mich das Spiel einfach nicht genug. Derzeit. Mag sich mit Enderal dann ändern.

Außerdem rede ich, wie genug andere auch, die ganze Zeit von persönlichen Präferenzen, nicht dass The Elder Scrolls objektiv schlecht ist. Wo ich mehr generalisiere, ist beim Vergleich von Skyrim zu vorigen TES Titeln, denn ich finde, es ist ein deutlicher Rückschritt, aber ob man The Witcher oder TES mehr mag, ist persönliche Präferenz. Ein paar wenige wild gewordene Skyrim Fanboys sind die, die hier die die ganze Zeit von „objektiv“ schlechten Spielen reden.
Ergänzung ()

Relaxo32 schrieb:
Teil 1 bot eine große Freiheit beim Verfolgen der Quests, größer als in Teil 3, geschweige denn Teil 2. Dazu kam das umfangreichste Skill und Kampfsystem aller 3 Teile.

Oh ja. Den Rückschritt von Teil 2 zu Teil 3 habe ich ja oft genug erwähnt, aber der von Teil 1 zu Teil 2 ist auch erwähnenswert. Wie bei TES und so gut wie jeder anderen Spielereihe am Planeten auch wurde leider einiges vereinfacht. In Teil 1 hat man zwar, wie VikingGe schon sagt, früher oder später mehr oder weniger alles, großartig Wahl hat man nicht, aber der Umfang ist nett, man verbringt viel Zeit damit und es macht einfach Spaß. Die Freiheit ist hier weniger eine Entscheidung, wie man Spielen möchte, sondern mehr, wann man wie spielen möchte, die Reihenfolge. Mir reicht das allerdings, um das Skillsystem sehr ansprechend zu machen.

Das Kampfsystem selbst finde ich aber hat sich rundum verbessert. Die Kämpfe bestehen aus Zuschlagen und Ausweichen, ja, aber du kannst auch mehr auf Blocken oder Quen setzen, oder mit Bomben und Aard die Gegner fernhalten, du kannst statt Zuschlagen auch stark auf Igni gehen (das haut richtig rein später, da muss man dann das Schwert gar nicht mehr benutzen), das ist eine Menge Variation. So viele verschiedene Wege, Gegner umzubringen (oder sich zu verteidigen), gibt es einfach auch gar nicht. Das größte, was in The Witcher fehlt, ist Fernkampf mit Armbrust/Bogen, aber Bomben finde ich zumindest interessanter, wenn auch nur für den Raritätswert.

Teil 1 ist da mit Sicherheit nicht besser, da klebt man nur an Gegnern dran und klickt ab und an, oder läuft im Kreis, ich mag das erste Spiel auch sehr, aber dieses Lob kann ich nicht nachvollziehen. Der Kampf selbst ist primitivstes point&click, aufgelockert durch Zeichen und Tränke.


Ansonsten vollste Zustimmung auch zu deinem Urteil zu Teil 3. Die offene Welt ist toll, aber aufgesetzt und vielerorts einfach nicht mit guter Story vereinbar. Nur, warum findest du die Skills besser in Teil 3? Ich finde, Teil 2 hat mehr Abwechslung und vor allem auch Skills, die deutlich größere Unterschiede machen. Wenn ich in Teil 3 mehrere Skillpunkte verteile, frage ich mich oft genug, was das nun gebracht haben soll, während in Teil 1 schon ein einziger Punkt enorme Unterschiede machen kann. (Und bei den beiden „guten“ Trees auch macht, lediglich Alchemie ist langweilig)

VikingGe schrieb:
warum greift Geralt ständig jemanden an, der nicht einmal auf dem Bildschirm ist, schlägt nach erfolgreichem Block Luftlöcher in eine völlig andere Richtung

Weil du es ihm gesagt hast. Angriffe werden zumindest teilweise gequeued, habe ich festgestellt. Weniger hektisch drücken, mehr überlegen vor jedem Klick, dann macht Geralt auch, was man will. Button Mashing bringt in The Witcher 3, dass Geralt sich sehr launisch und unberechenbar verhält. Ich hatte damit auch anfangs ein Problem, aber mittlerweile begrüße ich das. Am liebsten wäre es mir sogar, wenn jeder Klick zu viel den Angriff gleich abbrechen würde, aber so ist das zugänglicher und ich bekomme auch so halb, was ich will. :D

VikingGe schrieb:
oder steckt automatisch sein Schwert weg, obwohl noch Gegner in der Nähe sind?

Mir nicht aufgefallen. Mal drauf achten …
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil du es ihm gesagt hast.
Naja, eigentlich sage ich ihm "Blocken", und wenn das fertig ist, "angreifen". Geht in Teil 2 ja auch, da bleibt das gerade gekonterte Ziel auch erstmal Target. Was kann man denn da großartig verhauen?
Ich verstehe es wirklich nicht. Meist funktioniert es ja auch, aber häufig schlägt er auch einfach komplett woanders hin, ohne, dass da irgendwas in der Nähe ist.
 
VikingGe schrieb:
Das klingt dann aber doch ein bisschen elitär. :freak:

Das solls nicht. Ich persönlich stehe auf sehr verworrene Geschichten, wo vieles in einander greift.
Aber mir ist auch bewusst, dass die Mehrheit das eher weniger toll findet und daher die Entwicklung in Teil 2 schon so in Ordnung war, ist ja für mich persönlich auch der bessere Teil, okay, ich mag Politik, daher war Teil 2 für mich toll.
Mir fiel nur kein besseres Wort ein, dass es für mich persönlich noch zu einfach war. Soll aber nicht andere herabwürdigen oder ähnliches, das ist nicht meine Intention.
Es gibt ja auch Spiele, die haben eine relativ einfach gesteckte Geschichte und sind trotzdem super, die Gothic Reihe z.B., aber da sind auch die Charaktere einfach super gewesen :D "Dann gibts halt volles Pfund aufs Maul!"


Du hast schon irgendwo recht, aber angesichts dessen, dass z.B. die Questreihen rund um den Baron und die Crones von Velen eben auch zur Hauptstory gehören, fand ich die absolut genial.

Die "Nebenstränge" sind auch super, aber die Hauptquest, ergo die alleinige Suche nach Ciri naja weniger, die Spannung baut sich da mehr für die Nebenquests auf, die zur Hauptquest gehören. Finde ich etwas schade, aber vllt gibt sich das noch.

oder steckt automatisch sein Schwert weg, obwohl noch Gegner in der Nähe sind?

Ich hab hier das Gefühl, das passiert wenn die Gegner nicht mehr in der "Aggro-Range" (um es mal mit MMO Worten zu sagen) sind. Da steckt bei mir auch Gerald die Waffe weg, obwohl die Gegner nur 15m weit weg von ihm stehen und auch schon wieder angelaufen kommen. Gleiches bei der Schwertwahl. Des öfteren hat man ja manchmal Monster und Menschen als Gegner gleichzeitig, dann holt Gerald oft das Schwert raus zu der Gegnersorte, die näher an ihm dran ist. Ist manchmal nervig, da Monster meist gefährlicher sind als Menschen :D

Teil 1 ist da mit Sicherheit nicht besser, da klebt man nur an Gegnern dran und klickt ab und an, oder läuft im Kreis, ich mag das erste Spiel auch sehr, aber dieses Lob kann ich nicht nachvollziehen. Der Kampf selbst ist primitivstes point&click, aufgelockert durch Zeichen und Tränke.

Liegt wohl an meiner Vorliebe für nicht so actionlastige Kampfsysteme, eher fürs Klicken :D

Wie gesagt, vom "flow" her und aussehen sind natürlich 2+3 besser, aber mir persönlich hat einfach das System aus dem ersten Teil gefallen. Dürfte aber damit sicherlich einer der wenigsten sein.
 
Relaxo32 schrieb:
Wie gesagt, vom "flow" her und aussehen sind natürlich 2+3 besser, aber mir persönlich hat einfach das System aus dem ersten Teil gefallen. Dürfte aber damit sicherlich einer der wenigsten sein.

Ich fand das System aus dem ersten Teil richtig toll, da konnte man das ganze Spiel mit der Maus bedienen. Wenn man das Timing mal drin hatte gings super von der Hand.
 
Ah, super, Gott sei dank noch jemand :)

Ja, finde ich auch.

Ist eigentlich schon bekannt, wo man die neue Rüstung, die diese Woche kommt, herbekommt?
 
Ich fand im ersten Teil auch einiges besser als in den folgenden Teilen: allen voran das Level-Up System mit den Bronze/Silber/Gold-Talenten. Die neu freigeschalteten Fähigkeiten hatten deutlich mehr Einfluss also nur ein paar Prozentwerte zu erhöhen wie jetzt im dritten Teil. Auch die Vorfreude, wenn man endlich das erste Silber- oder Gold-Talent bekommt und die Frage wie man das "investiert".
In W3 finde ich das schon einen Rückschritt. Dass ich nur das nutzen kann was ich gerade in den Skill-Tree gepackt habe ist schon etwas seltsam. Wenn man sich nicht sehr spezialisiert, dann bleibt einem mit höherem Level nur ein immer kleinerer Teil an Fähigkeiten übrig.
 
Ich mag auch den neuen Skillbaum. Mit Katzenschulen-Set und Fokus auf schnellen Attacken, den Baum voller roter Skills + roter Mutagene war man schon eine schnell schnetzelnde Kampfmaschine :D

Der aus Teil 1 fühlte sich dennoch besser an, was die Belohnungen betraf, das stimmt.
 
Blueeye_x schrieb:
Ist das Spiel nun besser oder schlechter als Skyrim ? Das sagt bisher kein einzigster Test im gesamten Internet aus.Wobei ich mir auch kaum vorstellen kann dass The Witcher 3 genauso lange wie Skyrim faszinieren kann...

- bei Skyrim herrscht eine freundlichere Atmosphäre . Das Land steckt zwar auch im Krieg, aber man wird nicht ständig mit Leid und Zerstörung konfrontiert. Die Heldenfigur ist anerkannt und sie hat auch ein Privatleben. Es können Kinder abgenommen, Häuser gekauft und eingerichtet werden-ja selbet verheiratet kann der Held in Skyrim sein. In Skyrim kann man als Spieler eintauchen und sich in die Rolle des Helden einleben und wohlfühlen. Und bei jedem Händler und Schmied kann man tatsächlich was kaufen oder verkaufen
Die unzähligen Mods machen Skyrim schöner und abwechslungsreich. In Skyrim ist der Held stets teil einer Gemeinschaft, ob als Mitglied bei den Gefährten , den Klingen oder der dunklen Bruderschaft.
The Witcher hat auch eine große Welt mit viel Abwechslung und ausreichender Grafik(gemessen an der Größe des Spiels), aber diese Welt des Hexers wirkt stets feindlich. Er ist zumeist nicht gern gesehen. Er kämpft fast immer alleine-ein zuhause gibt es nicht wirklich. Wobei die Story nicht langweilig ist und sich gut spielen lässt. Das Spiel funktioniert reibungslos-hatte noch keinen Absturz oder Einfrieren zu verzeichnen (40 Spielstunden), Was mich stört ist die Steuerung und das der Held nicht rückwärts laufen kann. Im Kampf vor allem gegen weit stärkere Gegner ist das nervig. Beim Durchstöbern der Spielwelt trifft man zuviel auf weit stärkere Gegner - denen man nicht immer ausweichen kann. Das zieht zwar die Spielzeit in die Länge -macht aber wenig Spaß. Die teils matschigen Texturen sollte man wenigstens für den PC aufbessern-wie in Skyrim. Da wurde mehrfach vom Entwickler und später durch Mods deutlich nachgebessert. Ansonsten ist das Spiel doch ausreichend gut geworden, wenn auch die Atmosphäre wenig einladend ist. Sehr gut ist die Wiedergabe von Details, die echtes Leben simulieren.Die Hardware Anforderungen sind sehr moderat -sodass viel Raum für Grafik Patches für die PC Version ist. Das Spiel könnt zumindest grafisch noch ein echter Hingucker werden. Zumindest das Wasser sollte mindestens auf DX 10 Niveau sein. In dem Spiel gibt es nun mal viel Wasser - das wie Öl oder ein Gel aussieht- schwappernde Folie... ? Nicht halt wie Wasser bei Skyrim oder DAI. Das Gebotene (PC Version)bewegt sich viel zusehr auf dem schwachen Leistungsniveau der Konsolen. Ordentlich nachbessern und das Spiel schafft den Rollenspiel Olymp.
 
@ Siegfriedphirit: Da gehen die Geschmäcker nun mal teils gravierend auseinander. Ich habe zwar Skyrim nur ein mal gespielt (also die Hauptstory und viele Nebenmissionen. Habe auch die ein oder andere Mod ausprobiert), aber The Witcher und dessen Welt sagt mir viel lieber zu. Ich mag das Düstere und "Erwachsene". Wohingegen ich mich in Skyrim nie wirklich wohl gefühlt habe... keine Ahnung woran dass es lag, aber das Spiel konnte mich nie so recht fesseln, zumindest nicht so wie es die Witcher Teile getan haben.

Ob deswegen Skyrim das schlechtere Spiel ist... keine Ahnung, ist mir auch egal. Mir persönlich sagt The Witcher wesentlich mehr zu. Deswegen feiere ich das Spiel auch gerade so.
 
Siegfriedphirit schrieb:
Was mich stört ist die Steuerung und das der Held nicht rückwärts laufen kann. Im Kampf vor allem gegen weit stärkere Gegner ist das nervig. ... Das Spiel könnt zumindest grafisch noch ein echter Hingucker werden. Zumindest das Wasser sollte mindestens auf DX 10 Niveau sein. In dem Spiel gibt es nun mal viel Wasser - das wie Öl oder ein Gel aussieht- schwappernde Folie... ? Nicht halt wie Wasser bei Skyrim oder DAI. Das Gebotene (PC Version)bewegt sich viel zusehr auf dem schwachen Leistungsniveau der Konsolen. Ordentlich nachbessern und das Spiel schafft den Rollenspiel Olymp.

Geralt kann rückwärts laufen, dazu mußt du aber den Gegner fokusieren (locken) und zwar mit dem rechten Gamepadstick. Wie es bei Tastatur/Mouse funktioniert weiß ich nicht.

Ich finde die Darstellungsqualität des Wassers aber deutlich besser als in den genannten Titeln.
 
@Siegfriedphirit
Das Spiel könnt zumindest grafisch noch ein echter Hingucker werden. Zumindest das Wasser sollte mindestens auf DX 10 Niveau sein. In dem Spiel gibt es nun mal viel Wasser - das wie Öl oder ein Gel aussieht- schwappernde Folie... ? Nicht halt wie Wasser bei Skyrim oder DAI. Das Gebotene (PC Version)bewegt sich viel zusehr auf dem schwachen Leistungsniveau der Konsolen. Ordentlich nachbessern und das Spiel schafft den Rollenspiel Olymp.
Hmm, Skyrim Vanilla hat auch damals zum Release und etliche Patches später nicht unbedingt schön ausgesehen. Die Welt wirkte einfach stellenweise extrem steril. Klar, mit Mods sieht Skyrim heutzutage teilweise schöner aus, als die ach so tollen anderen Grafik Spitzenreiter.

Die teils matschigen Texturen sollte man wenigstens für den PC aufbessern-wie in Skyrim. Da wurde mehrfach vom Entwickler und später durch Mods deutlich nachgebessert.
Schau dir mal Skyrim in Vanilla mit allen Patches an. Zu behaupten, dass hätte keine Matsch Texturen ist naiv. Klar, Mods mit 8K Textur Tapeten ist ein Augenschmaus

Der Vergleich zwischen Vanilla und einer extrem gemoddeten Grafikengine ist aber trotzdem daneben.

Was mich stört ist die Steuerung und das der Held nicht rückwärts laufen kann. Im Kampf vor allem gegen weit stärkere Gegner ist das nervig.
Ich weiß nicht wie es beim Controller ist, aber mit mit Tastatur kann man im Kampf rückwärts laufen. Skyrim und Oblivion haben eher eine "Shooter-ähnliche" Steuerung. Die Steuerung in The Witcher 3 finde ich persönlich ansprechender.

Beim Durchstöbern der Spielwelt trifft man zuviel auf weit stärkere Gegner - denen man nicht immer ausweichen kann. Das zieht zwar die Spielzeit in die Länge -macht aber wenig Spaß.
Deine persönliche Meinung. Für mich ist das ein Anreiz Gebiete nochmals zu begehen, und trägt für mich zum Spielspaß bei. Das hat mir schon damals bei Gothic gefallen. Ist in meinen Augen kein "In die Länge zeiehen". Die Level Anpassung der Gegner wie bei Skyrim/Oblivion finde ich eher weniger gut (Meine Meinung)

In Skyrim kann man als Spieler eintauchen und sich in die Rolle des Helden einleben und wohlfühlen. Und bei jedem Händler und Schmied kann man tatsächlich was kaufen oder verkaufen
Haben wir verschiedene Spiele gespielt? In The Witcher 3 kann man auch bei Händlern verkaufen und kaufen :rolleyes:. Ebenso kann man auch als Geralt in die Spieltwelt eintauchen. Es ist nunmal so, dass die Reihe auf der Romanreihe aufbaut. Und dort ist nun mal Geralt der Protagonist.

Und bevor wieder alle meckern: Skyrim ist ein klasse Spiel. Ebenso The Witcher 3. Ich finde aber die Witcher Welt einfach wesentlich ansprechender. Liegt aber auch daran, dass ich mit Low Fantasy mehr anfangen kann.

Klar kann man beide Spiele miteinander vergleichen. Aber aus meiner Sicht haben beide Spiele ihre unbestreitbaren Vor- und Nachteile. Und demnach muss jeder selber entscheiden, was einem mehr liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll diese Skyrin vs The Witcher 3 Diskussion? Beide sind gute Spiele.

The Witcher 3 setzt in vielen Punkten als Open World RPG die Messlatte nun Deutlich höher. (Was das Geschichten Erzählen angeht haben das schon The Witcher 1&2 selbst in den Nebenquests deutlich besser als Skyrim gemacht) Aber deswegen müsst ihr euch hier nun nicht zerfleischen was ihr persönlich wo besser fandet. Geniest die Spiele doch einfach mal anstatt "eueren Favoriten" hier zu verteidigen. :schluck:
 
Nach gut 200 Std. muss ich sagen, dass es ein gutes Spiel ist. Doch es wurde viel Potential verschenkt. Wieviel Tränke habe ich jetzt? 40 oder sogar mehr? Brauche aber nur 3-4 :( Ganze 2 Schwerter habe ich am Ende geschmiedet, weil man einfach genug gute Waffe in der Welt findet.
 
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