News Thunderbird: Mozilla gliedert Mail-Client in eigenes Unternehmen aus

Ein Mailclient ist schon ein schöne sache.
Man kann mehrere Konten, unter umständen von verschiedenen Providern, parallel abfragen/bearbeiten, Filter erstellen und hat seine rss/atom Feeds beisammen.
 
Hm ich kenne keinen besseren E-Mail client unter Linux (außer evtl kmail und evolve), bleibt zu hoffen das dass nicht das Ende von Thunderbird einleitet.
 
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Mihawk90 schrieb:
@Teralios das wäre auch ohne den ersten schnippischen Absatz gegangen :rolleyes:
Die Erläuterung macht ja durchaus auch Sinn. Wäre nur schön gewesen, wenn das auch in der offiziellen Kommunikation gewesen wäre.
Ja, vielleicht ist mein Anfang härter als er sein sollte. Mir fehlt aber immer mehr die Geduld und auch das Verständnis dafür, dass viele Leute erst mal Schimpfen und Behauptungen aufstellen, statt sich vorher zumindest etwas mit der Materie zu befassen.

Klar, man kann hier auch die Schuld etwas an die Redaktion geben, denn auch die hätte vorher etwas aufklären können, genau so an Mozilla, weil sie nicht alles erklären, aber am Ende ist man immer für seinen eigenen Text verantwortlich.

Es hat sich in den letzten Jahren durch gesetzt, dass jeder erst mal Schimpft und irgend einen Blödsinn als seine Meinung von sich gibt, statt mal kurz inne zu halten und zu überlegen und kurz mal was nach zu lesen. Gerade im Internet nimmt das überhand und hat auch entsprechende Auswirkung.

Ich erwische mich im übrigen auch dabei, erst zu schreiben, statt zu denken und ärgere mich da auch über mich, keine Frage! Deswegen bin ich da so.
 
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Hier wird aber bereits darauf hingewiesen, dass die Spenden nicht mehr an die Mozilla Foundation fließen und sich daher nicht mehr steuerlich als gemeinnützige Beiträge absetzen lassen.
War das im DACH-Raum jemals der Fall?
 
5@n!töt3r schrieb:
War das im DACH-Raum jemals der Fall?
Spenden sind auch in Deutschland steuerlich absetzbar, wenn sie an gemeinnützige Organisationen gehen.
Bei im Ausland ansässigen Organisationen ist es aber so, dass der Spender dem Finanzamt belegen muss, dass diese den deutschen Gemeinnützigkeitsvorgaben entspricht.

siehe:
https://www.fg-duesseldorf.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilungen/archiv/2013/13_03_061/index.php

edit:
Wobei im letzten Satz noch steht, dass Staaten außerhalb der EU ausgeschlossen sind. Dürfte also dann hinfällig sein.
 
5@n!töt3r schrieb:
War das im DACH-Raum jemals der Fall?
Kommt auf das Land an. Steuerrecht ist von Land zu Land verschieden.

In Deutschland sollte man bei Spenden an ausländische gemeinnützige Institutionen immer ein paar zusätzliche Unterlagen zu dem Empfänger mit einreichen als Unterlagen. Das Finanzamt entscheidet dann, ob die Institution dann auch in Deutschland als gemeinnützig angesehen würde.

Für Österreich und die Schweiz kann ich es nicht sagen.
 
@Aphelon

Ja gewisse Addons benötige ich ständig. Gibt es aber nicht mehr zum momentanen Stand.
Und dann gib es noch Addons die ich nur 1 mal im Jahr benötige.
ZB. dann wenn mir irgend eine Firma statt einer Mail etwas sendet was TB nicht entziffern kann.
LookOut war dann die Rettung.

Aber da ich jetzt vorgesorgt habe und TB52portable noch als Fallback zur Hand habe ist mir das egal.
 
HaZweiOh schrieb:
Ich würde sagen: jeder braucht einen Mailclient, wenn er erstmal gesehen hat, wie nützlich so eine Software ist.
Ein ganz klares nein, du darfst nicht dich & deine IT Kenntnisse mit dem Ottonormalo gleich setzen.
In meinem Umfeld nutzen ganze 2 Leute ein E-Mail-Client der Rest entweder am PC das Webinterface oder nur die App auf dem Smartphone. Liegt vielleicht auch daran das Ottonormalo 1-2 Mail Adressen hat und nicht 10 oder mehr wo so ein Programm Sinn ergibt.
 
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Das was Mozilla mit Thunderbird macht ist meiner Meinung nach eine Katastrophe.

Thunderbird ist eigentlich ein super Programm mit riesigem Potential. Grade dort könnte man durch saubere auch für normaluser automatisch funktionierende Verschlüsselung Quasi den Standard setzten. Man könnte X Y Z (keine lust Statt dessen wird Thunderbird immer nur stiefmütterlich behandelt.
Und im Gegensatz zu Firefox steht Thunderbird sogar recht alternativlos da. Wenn ich morgen kein Firefox mehr hätte würde ich schnell auf einen anderen Browser wechseln, bei Thunderbird sähe ich alt aus.

Ich hatte ja mal gehofft, dass Mozilla Thunderbird aufgibt und es bei der document Foundation ein neues Zuhause bekommt bei dem es geschätzt wird.
 
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5@n!töt3r schrieb:
Danke, aber die Frage ist ja, ob ihr beim Finanzamt bei euch mit entsprechenden Unterlagen nicht doch die Spende absetzten könnt. ;)

Die Liste dort enthält vermutlich die gemeinnützigen Vereine und Co, die bei euch auch registriert sind, es geht ja aber um die, die dort - weil sie z.B. keine Vertrettung in Österreich haben - nicht registiert sind.

Und da kenn ich eben nicht das Gesetzt. Hier muss man dem Finanzamt halt entsprechende Unterlagen mitschicken, dass sie es entscheiden können. Ist das bei euch auch so?
 
Fliz schrieb:
Warum ist die Tochtergesellschaft denn nicht mehr gemeinnützig..? Macht ja nur dann Sinn, wenn man andere Einnahmequellen hat, als Spenden.
Vermutlich ist der Versuch, andere Einnahmequellen zu erschließen, genau der Grund dafür.
Steht ja sogar im Artikel:
Der Schritt soll dem Projekt dabei helfen, neue Entwickler zu finden und zukünftig mehr Kooperationen einzugehen.

Find ich sehr fragwürdig. Finde gemeinnützige Spenden deutlich besser.
 
Ich glaub der blaue Vogel ist bald tot...

Hab mal geschaut, gibt auch kaum noch Addons für.
Würde am liebsten das Teil auch eher als Addon selbst in Firefox einbauen. Das ganze dann auch vernünftig verschlüsselt und nicht so Pseudo, wie bisher. Da wird das ganze auch viel erfolgreicher, momentan ist das alles recht umständlich das Teil wirklich zu benutzen (wenn man jetzt mehr macht als nur seine 1-2 Outlook-Sachen)
 
Kannst ja wie ich noch TB 52 portable in der Hinterhand halten.

Ich hatte aber irgendwann mal so ein FF Addon installiert gehabt.
Leider kann ich mich nicht mehr erinnern was es war.

Leider lernt Mozilla wenig aus eigenen Fehlern der Vergangenheit.
Es wird auf Teufel komm raus etwas neues eingeführt und damit sämtliche Kompatibilität vernichtet.
Klar kommt dann mal nach und nach vielleicht irgendwann mal Ersatz.
Aber teilweise eben nicht.
Und in der Zwischenzeit sind alle User genervt. Und nicht nur die.

Umbauten sind wichtig. Das ist mir klar.
Die Frage ist aber wie man diese vollzieht.

Man könnte ja auch hergehen und parallel zum alten eine Version entwickeln.
Und wenn die mal echt soweit ist und auch andere Entwickler sich da einfuchsen konnten.
Ja dann könnte auch ein harter Cut gemacht werden.

Aber man sieht ja schon bei den Tabs (oben vs unten) wie lernresistent sie sind.
Einen einfachen Schalter einbauen wo jeder selber entscheiden könnte?
Fehlanzeige.

Edith:
Versionsnummern anzeigen scheint ihnen ja auch ein Dorn im Auge zu sein.
Und eigentlich wurde AMO auch eher verschlimmbessert.
Tja, gäbe sicher noch mehr was man angehen könnte.

Zu guter letzt muss man aber auch sagen: Man kann froh sein dass es sie überhaupt noch gibt.
 
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