Tipps&Tricks für Umstieg MacOS/Win auf Linux

:D
nun gut, ich bin bis jetzt sehr zufrieden, und wenn das Problem mit meiner Tastatur sich lösen lässt sehe ich keinen Grund. Gibt auf WIndows wenig, das ich wirklich wegen Windows benutzte. Im MOment würde ich sogar sagen, dass Mint die Vorteile von MacOS hat und die Vorteile von Windows. Beim Workflow find ich MacOS furchtbar mit der fehlenden Windowmanagements per default, das ist bei Windows viel besser und ist bei Mint genauso. Und ja, ansonsten habe ich jetzt nochz nicht allzuviel gemacht. Morgen werde ich erstes mal einen ganzen Arbeitstag (d.h mit vielen Konferenzen in Zoom/Skype) mit Mint probieren. Generalprobe
 
phl92 schrieb:
mit der fehlenden Windowmanagements per default, das ist bei Windows viel besser
Windows hat "Windowmanagermanagement"? Das wäre mir neu. Da konnte CDE auf Solaris vor 20 Jahren schon mehr.
 
Vielleicht reden wir von unterschiedlichen Dingen, ich meine, dass man unter Windows (glaub seit Win 10) ein Fenster nehmen kann und es links/rechts/unten an den Rand verschiebt und sofort eine Mehrfachfensterstruktur basteln kann mit anderen Apps bzw. Fenster. Auch das Feature das man oben rechts bei jedem Fenster auf das "Maximieren" Symbol 1Sekunde geht und dann nochmal eine große Auswahl an Fensterstrukturen hat. Das vermisse ich bei Mint noch. Bei Mint funktioniert bei mir lediglich die minimale Links/Rechts/oben/unten Struktur, die in 90% der Fälle ausreichend ist, allerdings verstehe ich nicht, wie ich zB 3 Fenster nebeneinander haben könnte (als den Bildschirm vertikal dritteln.?)
 
phl92 schrieb:
Du meinst exFat anstelle von NTFS?
Das ist von beiden OS beschreibbar?
exFat hat kein Journaling, was problematisch sein kann. NTFS wird unter Linux eigentlich gut genug unterstützt, so das man keine nennenswerte Nachteile hat.
Selbst für MacOS kann man sich Treiber nachinstallieren, die das Beschreiben möglich machen.
 
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Kann man eig wo einstellen, dass der Mauscursor einheitlich bleiben soll? Hab die Mauseinstellungen schon angepasst, aber trotzdem kommt es noch vor, dass in einigen bestimmten Apps mein Mauscursor auf einmal andere Formen annimmt?!
Ergänzung ()

GutGilliganHyde schrieb:
Komplett?

Hier hast du geschrieben:





Damit hast du den entscheidenden Punkt ausgelassen.
Ja also habs wieder versucht. Diesmal zuerst mit dem remove Befehl.
[bluetooth]# trust F4:73:35:90:CF:AC Changing F4:73:35:90:CF:AC trust succeeded [bluetooth]# pair F4:73:35:90:CF:AC Attempting to pair with F4:73:35:90:CF:AC Failed to pair: org.bluez.Error.ConnectionAttemptFailed [bluetooth]#

Welche Optionen hab ich noch?

Ok vlt war meine Logitech nicht im Pairing Modus. Jetzt hat das mit dem Passkey funktioniert, nur leider kann ich ihn nicht bestätigen.

Versteh ich es eh richtig? Ich geb mit meiner anderen kabelgebunden Tastatur die Befehle im Terminal ein und sobald der Passkey kommt, sollt ich den mit der Logitech Tastatur bestätigen?! Leider schreibt die Logitech Tastatur nicht.

und noch ein EDIT:

Jetzt ging alles. Konnte den Passkey auch bestätigen, genau wie du es beschrieben hast. Auch die MEssages danach mit connect .. stimmten überein.
Und wird das jetzt gespeichert oder habe ich dieses Vergnügen nach jedem Neustart von neuem?
 
Zuletzt bearbeitet:
phl92 schrieb:
Kann man eig wo einstellen, dass der Mauscursor einheitlich bleiben soll?
Das ist soweit ich weiß ein Problem bei Apps, die über Flatpak / Snaps installiert werden. Da kann das eingestellte Theme des Desktops nicht immer 100%ig übernommen werden. Abhilfe gibt es da keine, zumindest ist mir da nix bekannt.
 
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frabron schrieb:
Das ist soweit ich weiß ein Problem bei Apps, die über Flatpak / Snaps installiert werden. Da kann das eingestellte Theme des Desktops nicht immer 100%ig übernommen werden. Abhilfe gibt es da keine, zumindest ist mir da nix bekannt.

Sollte auch bei Flatpaks gehen.

Telegram hat da gerade so ein Problem.

Über Flatseal kann man die theme Ordner für flatpaks verfügbar machen, sollte aber eigtl nich nötig sein.

phl92 schrieb:
Jetzt ging alles. Konnte den Passkey auch bestätigen, genau wie du es beschrieben hast. Auch die MEssages danach mit connect .. stimmten überein.
Und wird das jetzt gespeichert oder habe ich dieses Vergnügen nach jedem Neustart von neuem?


Der Sinn des Ganzen war ja, dass du korrwkt mit der Passphrase koppelst, weil die Tastatur sich dadurch automatisch neu verbinden kann.

Erneutes Koppeln sollte damit dann nicht mehr nötig sein.
 
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Ha danke dir vielmals! Ich hoffe das mit der Tastatur bleibt stabil.
Und auch bei Telegram lagst du grad goldrichtig :D als ob du hellsehen könntest^^(oder kannst du?)

Da bekommt die Maus so eine richtig schräge Form. Btw. kann es sein, dass die Telegram App generell nur eingeschränkt funktioniert? Sehe zB die Chats mit Extra Encryption gar nicht?! (Hab aber auf Win Telegram gar nie am Desktop bentutz, als kA ob das dort besser gehen würde)
 
War jetzt wieder einige Stunden nicht am Rechner. Rechner war nicht ausgeschaltet, sondern im quasi Energy Saver Modus. Meine Tastatur funktioniert, aber nicht 100% zuverlässig. Die letzten 15 Minuten, 3-4x so Aussetzer, 1x mal hat sie für 10 sek gar nicht reagiert, dann aber gleich mit 10x der Befehlausführung.
ALso irgendwas hats da.... vielleicht liegts doch an der Tastatur selbst?

Kann mich erinnern, dass die Tastatur auf WIndows auch manchmal einen kurzen Aussetzer hatte, also mal nicht reagierte, aber sie hatte nicht dieses undefinierte Verhalten. Naja low-end Logitech, aber trotzdem.


edit: Beim Schreiben hier im Forum hab ich jetzt einen Lag. So ca. 50ms nach dem Tastendruck erscheint erst das Zeichen im Browser. Damit lässt sich noch grenzwertig arbeiten, aber nerven tuts trotzdem.

editedit: Auch im Windows 11 liegt die Maus nun lahm :D
 

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SE. schrieb:
Ja, naja, der reddit Thread ist 6 Jahre alt. Auf der Grundlage allein würde ich jetzt keine Entscheidung treffen, aber gut, muss @phl92 entscheiden.
Der Thread war nur Beispielhaft, wenn man nach dem Thema googled wirst du immer wieder die gleichen Antworten lesen. In den 6 Jahren ist auch kein Journaling dazugekommen. exFat ist für HDDs und Langzeitspeicherung unbrauchbar, dafür ist es auch nicht gemacht worden. Obendrauf kommt noch, dass es von Linux in der Vergangenheit auch gar nicht so gut unterstützt wurde, selbst NTFS ging da besser. Und jetzt wo noch der neue NTFS Treiber im Kernel ist, spricht noch mehr für NTFS. Fairerweise muss man auch sagen, dass der extFat Treiber Updates bekommen hat und mittlerweile auch besser läuft, aber die Limitierungen bleiben halt bestehen.
Aber natürlich muss das, wie du sagst, jeder selbst entscheiden.
 
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@jb_alvarado
Für den (einfachen) offline Datenaustausch kenne ich keine Alternative zu exFAT die ohne Drittanbieterlösungen auskommt.
 
Ich synchronisiere kleinere Dateien immer mittels SyncThing, welches auf ein lokales NAS spiegelt und von dort aus Smartphone sowie alle Mutli-Boot-OS aktuell hält. Größere Daten rufe ich über SMB bzw. NFS ab.

Vielleicht sollte der TE mal sowas wie GNOME ausprobieren. Das liegt näher an MacOS und ist gut per Erweiterungen individualisierbar.
Als Unterbau würde ich natürlich zu Fedora raten. 😎

Als Notiz-App kann ich Obsidian sehr empfehlen. Das arbeitet per Markdown und ist für alle gängigen Plattformen verfügbar.
 
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Hab als Notiz App jetzt Joplin installiert. Ist Open-Source. Scheint sehr einfach in der Benutzung
 
SE. schrieb:
Für den (einfachen) offline Datenaustausch kenne ich keine Alternative zu exFAT die ohne Drittanbieterlösungen auskommt.
Wie meinst du das? In aktuellen Kernels ist doch schon der zweite NTFS Treiber integriert, der Schreiben und Lesen beherrscht. Klar bei MacOS sieht es etwas anders aus. Hat man homebrew, kann man aber ntfs-3g zur Schreibunterstützung recht simple nachinstallieren.
 
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jb_alvarado schrieb:
Klar bei MacOS sieht es etwas anders aus.
Genau das meinte ich. Linux und Windows sind kein größeres Drama mit NTFS, sobald macOS dazu kommt wird es schwieriger. Die Möglichkeiten von brew und ntfs-3g kenne ich grob, aber auch hier, sobald die externe Festplatte an einem mir fremden mac angeschlossen werden soll weiß ich nicht ob dieses Gerät dann auch NTFS beigebracht wurde. In welcher Form auch immer. Dann ist exFAT schon gut.

@phl92
Damit es für dich nicht zu offtopic wird.
Cider (Flatpak) nutze ich gern für Apple Music, CPod für Apple Podcasts und Linux. Ghostwriter, Apostrophe und Typora sind gute (und einfachere) Markdown Editoren. Joplin fand ich immer etwas zu überladen.
Dem Tip Gnome zu testen schließe ich mich an, mit Fedora machst du nichts falsch.
 
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Zettlr ist auch ein schöner Markdown-Editor. Typora ist schick, kostet aber seit zwei Jahren Geld.
 
phl92 schrieb:
ich meine, dass man unter Windows (glaub seit Win 10) ein Fenster nehmen kann und es links/rechts/unten an den Rand verschiebt und sofort eine Mehrfachfensterstruktur basteln kann mit anderen Apps bzw. Fenster.
Das ist die typische Tiling-Funktionalität. Mit Mint meinst du vermutlich Gnome als Desktop-Environment.

Typische Tiling-WMs sind i3, Awesome und Sway.

Mit meiner durchaus provokativen Aussage meine ich grundsätzliche Sachen, die Windows auch noch nach 30 Jahren nicht beherrscht.
  • Virtuelle Desktops: wurden mit Windows 10 oder 11 eingeführt. Geht aber nur horizontal. Ich nutze schon seit knapp 20 Jahren e16 mit einer 4x4-Matrix, d.h. 16 virtuellen Desktops.
  • Focus Follows Mouse: Kann Windows eigentlich seit Windows 2000. Über einen Registry-Parameter konnte man das aktivieren. Allerdings war das Feature unter Windows von jeher kaputt und unbenutzbar. Und besonders Programme aus dem Hause Microsoft (Office) haben mit dem Aktivieren und Anheben der Fenster massive Probleme. Hat nie brauchbar funktinioniert.
  • Tiling-Funktionalität (s.o.) ist eigentlich so, dass der Desktop mit einer Anwendung vollständig ausgefüllt wird. Öffnest du eine 2. Anwendung, wird der Desktop automatisch so aufgeteilt, dass beide Anwendungen sich nicht überlappen. Kann Windows auch nicht.
 
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Pummeluff schrieb:
Aber er meint doch wohl eher die typische Fensterorganisation, und nicht unbedingt einen Tiling-WM? Zumindest verstehe ich das so. AFAIK können das so ziemlich alle DE, von KDE weiß ich, dass das da sehr flexibel in den Anordnungsoptionen ist. Und seit 5.27 gibt es auch was, was dem von Windows 11 ähnelt mit den Vorschlägen. Gnome kann aber ohne Extensions nur links/rechts, die anderen wie Cinnamon und XFCE kenne ich nicht genug, um was dazu zu sagen.
 
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