News Trockenheit in den USA: Arizona muss Wasser sparen – Intels Fabs noch nicht

Rockstar85 schrieb:
Tesla nicht mal 18000
Wikipedia
Daraufhin wurden Maßnahmen zur Reduzierung des prognostizierten Wasserverbrauchs von maximal 3,3 Millionen auf rund 1,4 Millionen Kubikmetern im Jahr, für die erste Ausbaustufe, ergriffen. Sollte später weiteres Wasser benötigt werden, so muss dieses durch eine Fernwasserleitung bereitgestellt werden.

Edit: 1.4 M bei Tesla und 20 M bei Schwedt, kann also in so fern folgen.

Und was für ein Argument?
Wir haben eine Raffinerie seit Jahrzehnten, also ist es okay Tesla auch eine Fabrik zu bauen, obwohl sich die die Bürger der Region extra dagegen aussprechen, in einer Region wo Wasser sowieso schon problematisch war?
 
MegaManX4 schrieb:
Das Wasser auf dem Planeten ist konstant. Der Niederschlag wechselt im Laufe der Jahrtausende nur. Wie gesagt, vor 1200 Jahren war es dort ebenfalls so wie aktuell...da war sicher auch der Mensch dran schuld
Wow, Leugner des menschengemachten Klimawandels gibts immernoch?
 
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@Joshinator
Jap ist es.. Denn diese Raffinerie ist das Problem. Nicht Tesla. Und du siehst anhand meines Beispieles wie viel Wasser so ein Monster wie Schwedt frisst.. Lass zurück zum Thema kommen
 
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habla2k schrieb:
Naja, um das aber nutzen zu können, brauchen wir Solaranlagen, die sind auch nicht unendlich verfügbar. Vor allem kommt doch das Silizium dafür auch aus China, oder nicht?
Solarzellen ≠ Solarparks und sag mir nicht in der Wüste gäbe es nicht genug Flächen für sowas.

Wir könnten schnell für Wohlstand in Afrika sorgen, wenn wir dort riesige Energieparks bauen würden, hätten nur das Problem die Energie möglich mit geringen Verlusten zu uns zu befördern. Nur ist dafür Öl, Gas und vor allem die Atomkraft noch immer zu billig und der Umweltaspekt hat eine zu geringe Bedeutung. So gibt es zwar "Projekte", aber dabei bleibt es dann auch.
 
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_tnt_ schrieb:
Oder man lagert das Salz in vorhandenen Salzstollen ein.
Richtig so, wenn die Menschheit Salz als Rohstoff nun lange genug abbaut und dem Wasserkreislauf mit höherer Sättigung zuführt, was sonst nicht der Fall wäre. Oder es gibt halt vermehrt Salz aus Entsalzungsanlagen als Rohstoff, anstatt Minen weiter billig auszubeuten.

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Was den Wassermangel selbst betrifft, bald könnte dann wieder ein Pentium 4 stark gefragt und teuer sein. So oder so wird diese einseitige Raubbau Wachstumswirtschaft ob man will oder nicht einfach micht mehr funktionieren. Der Wirkungsgrad von Atommeilern würde selbst beträchtlich absinken, wenn das Kühlwasser zurück zur Kühlung aufbereitet werden müsste, sei es als Fernwärme mit abgekühlten Rückfluss.

Das was an Wasser für Erneuerbare Energien genutzt wird, ist auch aus den überanspruchten Wasserquellen entnommen. Erneuerbare Energien auf breiter Front würden ebenso Rohstoffknappheiten hervor rufen. Wachstumsmärkte halt, die doch nicht nachhaltig in der Privatwirtschaft funktionieren.

Die Investoren bei intel würden Sturm laufen, wenn nach der Fertigung nun durch Wasser die Renditen ausfallen.

Im Übrigen verzichte ich vermehrt auf Walnuss und Pistazie aus Kalifornien importiert. Eigentlich wäre Ostdeutschland und damit Ex Preußen Walnusslieferant und Pistazien aus der Türkei und Syrien.
 
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Apacon schrieb:
Wow, Leugner des menschengemachten Klimawandels gibts immernoch?
Was ist daran Leugnen? Die Wassermenge bleibt auf dem Planeten gleich oder denkst Du ernsthaft, das verdampft in den Weltall?
 
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Apacon schrieb:
Wow, Leugner des menschengemachten Klimawandels gibts immernoch?
Wie gesagt, vor 1200 Jahren war dort die exakt gleiche Situation. Wenn Du meinst, das der Mensch dafür auch verantwortlich war, ist das sicher etwas, was Du mal mit jemandem besprechen solltest. "Leugner" ist ebenfalls ein Wort, um Menschen in eine Ecke zu stellen: Corona Leugner, Holocaust-Leugner usw.

Man kann doch nicht "leugnen", das ist doch sicher satanisch
 
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Ob das langfristig mit der Klimaerwärmung eine gute Idee ist oder war, wird die Zukunft zeigen.
Tja, das habe ich mich die letzten Tage auch mal wieder verstärkt gefragt. Einerseits Intels teure Fabriken und Ausbaupläne aber andererseits auch das Silicon Valley und Kalifornien generell als Standort für teure, große Hauptquartiere. Denn dort soll ja die nächsten Jahrzehnte der Dürre-Gürtel mit jährlich erreichten >50°C verlaufen.
Ob es nun in diesem Zusammenhang Zufall ist, dass die größte Investition Intels in Ohio getätigt wird, also unterhalb der großen Seen? Oder tatsächlich mal logisches Denken?
Und was mich zu diesem Thema auch immer wieder interessieren würde ist, warum es für solch teure und kritische Fabriken keine Meerwasserentsalzungsanlagen + Pipelines gibt. Für Stromausfälle gibt es ja auch Generatoren. Wäre das einfach so wahnsinnig teuer dass es sich nie lohnen würde, oder würde die Wassermenge einfach auch nicht reichen?
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Viper816 schrieb:
Die Wassermenge bleibt auf dem Planeten gleich oder denkst Du ernsthaft, das verdampft in den Weltall?
Wassermenge ja, Süßwassermenge nein!
 
xexex schrieb:
wenn die Menschheit irgendwann mit dem Rücken zur Wand steht, wird sie automatisch lernen mit ihrer Umwelt besser umzugehen
Das Problem dabei ist, so lange die oberen 10% alles haben wie vorher, wird da wenig geändert. Erst wenn DIE dann Einbußen haben wird etwas passieren. Bis dahin sind aber Millionen wahrscheinlich verreckt. Vielleicht ist das aber auch Absicht.
 
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Viper816 schrieb:
Was ist daran Leugnen? Die Wassermenge bleibt auf dem Planeten gleich oder denkst Du ernsthaft, das verdampft in den Weltall?
Öhm nein? Mir ging es eher um Die Aussage, dass die Niederschlagsmenge vor 1600 Jahren ja sicherlich auch durch den Menschen verursacht wurde.

Das ist schon ein eindeutiger Seitenhieb auf die verfechter des menschengemachten Klimawandels.
 
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Viper816 schrieb:
Was ist daran Leugnen? Die Wassermenge bleibt auf dem Planeten gleich oder denkst Du ernsthaft, das verdampft in den Weltall?
Es ist sogar so, das die Wassermenge jedes Jahr minimal steigt, durch Meteoriteneinschlag. ist nicht viel, aber die Wassermenge nimmt zu
Ergänzung ()

habla2k schrieb:
Das Problem dabei ist, so lange die oberen 10% alles haben wie vorher, wird da wenig geändert. Erst wenn DIE dann Einbußen haben wird etwas passieren. Bis dahin sind aber Millionen wahrscheinlich verreckt. Vielleicht ist das aber auch Absicht.
Die meisten der "oberen 10%" in Deutschland haben weniger als 90'000€ Brutto im Jahr...Wenn das schon dazu führt, das diese als Bonzen wahrgenommen werden, nur weil sie einen guten Job machen, der halbwegs normal entlohnt wird, um eine Familie zu ernähren und unterzubringen...Wir sollten wohl alle in einer 20qm Wohnung ohne Heizung leben, quasi Grünen-Style
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markox schrieb:
Tja, das habe ich mich die letzten Tage auch mal wieder verstärkt gefragt. Einerseits Intels teure Fabriken und Ausbaupläne aber andererseits auch das Silicon Valley und Kalifornien generell als Standort für teure, große Hauptquartiere. Denn dort soll ja die nächsten Jahrzehnte der Dürre-Gürtel mit jährlich erreichten >50°C verlaufen.
Ob es nun in diesem Zusammenhang Zufall ist, dass die größte Investition Intels in Ohio getätigt wird, also unterhalb der großen Seen? Oder tatsächlich mal logisches Denken?
Und was mich zu diesem Thema auch immer wieder interessieren würde ist, warum es für solch teure und kritische Fabriken keine Meerwasserentsalzungsanlagen + Pipelines gibt. Für Stromausfälle gibt es ja auch Generatoren. Wäre das einfach so wahnsinnig teuer dass es sich nie lohnen würde, oder würde die Wassermenge einfach auch nicht reichen?
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Wassermenge ja, Süßwassermenge nein!
Tut mir leid das sagen zu müssen, aber dann bist Du nicht korrekt informiert.
 
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MegaManX4 schrieb:
Wie gesagt, vor 1200 Jahren war dort die exakt gleiche Situation
Das mag sein, aber wollen wir wetten, dass es nicht wieder 1200 Jahre dauern wird bis zu einer solchen Situation? Der springende Punkt ist nicht, dass es sowas noch nie gab, sondern das alles öfter und extremer vorkommt. 3 von 4 Sommer mit Rekordwerten zuletzt. Jahrhundertereignisse nicht mehr alle paar Jahrhunderte, sondern öfter.

Den gesamten Klimawandel hat es schon gegeben, aber nicht in so kurzer Zeit und in solch extremen Auswüchsen. Das ist der Unterschied.
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MegaManX4 schrieb:
Wenn das schon dazu führt, das diese als Bonzen wahrgenommen werden
Nein, aber als solche, die sich auch den 3-fachen Gaspreis mal leisten können und von der 7% Inflation wenig getroffen sind. Oder eben von teurerem Essen wegen Dürren usw.
 
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Trimipramin schrieb:
Mir macht die Situation mit dem Wasser wirklich Sorgen. Und fast noch mehr Sorgen macht mir, wie fahrlässig man zumeist mit dem Problem umgeht... :(
Ich finde es wenig verwunderlich, dass mit solchen Problemen so unverantwortlich umgegangen wird, wenn es immer noch so viele Klimawandelleugner gibt und unter denen, die den Klimawandel immerhin akzeptieren so inkonsequent gehandelt wird. Warum sollte man da beim Wasser mehr gesunden Menschenverstand an den Tag legen?

HardcoreGaymer schrieb:
Essen zu essen ist keine Verschwendung
Tierprodukte sind - sowohl was Klimaschaedlichkeit als auch was den Wasser- und Landverbrauch angeht - eine sehr massive Verschwendung.
 
Mir wird ganz komisch.

97% allen Wassers ist Salzwasser. 2,7% ist in Eis und sonstwo gebunden. Uns stehen letztlich nur 0,3% Süßwasser zur Verfügung.

Der Meeresspiegel steigt nicht nur weil Landeis in Meer rutscht, sondern Achtung Physik, warmes Wasser braucht mehr Platz als kaltes Wasser.

Je wärmer es wird, desto schneller bewegen sich Atome und dadurch brauchen diese mehr Platz.

Wer den menschengemachten Klimawandel leugnen möchte, möchte doch dann bitte erklären, warum wir Techniken haben, die absolutes Wissen aus der Quantenmechanik benötigen. Atmen und ja der Klimawandel ist Quantenmechanik.

Wer überhaupt mal begreifen will, welche Kenntnis wir über Quantenmechanik haben und wissen will, wo diese Kenntnis in Technik gebaut wird, folgendes Video. In diesem Video geht es null um den Klimawandel.
 
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habla2k schrieb:
Das Problem dabei ist, so lange die oberen 10% alles haben wie vorher, wird da wenig geändert. Erst wenn DIE dann Einbußen haben wird etwas passieren.
Wobei gerade die oberen 10% sich Biofleisch oder ökologisch angebautes Gemüse leisten können. Das Problem ist eher das "Fussvolk", was sich oft gar nicht leisten kann an die Umwelt zu denken. Wieso werden weltweit jedes Jahr riesige Waldgebiete zerstört? Doch nicht wegen den oberen 10% und teuren Hölzern, das war vielleicht früher mal so. Heute werden Waldflächen gerodet, um mit Mitteln aus der Steinzeit Felder zu bestellen, damit die dort lebenden Menschen sich gerade mal so ernähren können.
 
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xexex schrieb:
Wobei gerade die oberen 10% sich Biofleisch oder ökologisch angebautes Gemüse leisten können.
"Könnten" wäre wohl richtiger. Der H4ler kauft sich keine dicke Schleuder, fliegt 2 mal oder öfter pro Jahr auf die Malediven oder macht ne Kreuzfahrt. Und ob die sich immer Bio ernähren glaube ich eher auch nicht. Lieber das Kobe Rind als Bio aus Bayern.

Alles nur Mutmaßungen aus meinen Erfahrungen und was ich so aus dem Umfeld mitnehme.
 
@xexex
Desertec noch ein Begriff?

Mal was aus 2021..
 
habla2k schrieb:
Klar, wer braucht schon Nahrung von den Farmen, hauptsache die Chipz rollen.
Das wird bewusst so gemacht, damit man die Propaganda für Gen manipulierten Food (und damit unsere Vergiftung) weiter voran getrieben werden kann. Dann wird man nämlich sagen können: Ohne Gen Food habt ihr zu wenig zu essen, weil die Farmer nicht mehr nachkommen. Danke Systen :-D du bist grossartig!! :-D
 
xexex schrieb:
sag mir nicht in der Wüste gäbe es nicht genug Flächen für sowas.

Das ist nicht das Problem. Das Problem ist wie aus der Wüste der Strom nach Europa kommt.
 
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