TV-Kabel Anschluss erweitern

schmadde

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Kennt sich hier jemand mit TV-Koax-Verkabelung aus?

Wir haben ein neues Haus jetzt und haben den Vodafone Internet-Kabelanschluss mitgenommen. Ich habe nur keine Möglichkeit gefunden, unseren Router/Kabelmodem anzuschliessen. Im alten Haus haben wir so eine "Multimediadose" gehabt, mit 3 Anschlüssen: zwei "normale" für den Fernseher und irgendwas anderes und einen Stecker mit Schraubanschluss, an dem der Router dran hing. Im neuen Haus gibts nur diese zweifach-Dosen ohne den Schraubanschluss, da kann ich das modem also nirgends anstecken.

Im "Technikraum", wo der Anschluss ankommt, gibts nach dem Verstärker einen solchen Abzweig:

Tap.jpg


Der linke "out" Anschluss geht zum Haus-Kabelnetz, der rechte "Tap" zum Vodafone-Modem der Nachbarin (Doppelhaus), die auch Internet über Vodafon-Kabel hat.

Kann man da auch irgendeinen Verzweiger mit einem Anschluss mehr hinmachen und es es funktioniert noch alles (auch das Internet der Nachbarin)? Was müsste das für einer sein? Ich habe welche mit 16db und 12db Dämpfung auf den "Tap" Ports gefunden, kann man beide nehmen? Beim anderen Ausgang gibts nur welche mit 1,5dB oder 3,5dB, passt das auch?

Oder ist es besser, eine bestehende "Fernsehdose" zu upgraden? Ich hab mit einem Adapterkabel probiert und an einem Anschluss im Schlafzimmer funktioniert es, aber da will ich das Ding nicht wirklich haben. Entweder Wohnzimmer oder Technikraum. Aber im Wohnzimmer geht es mit dem Adapterkabel nicht (vermutlich Dämpfung zu hoch?).

Was könnte man machen, um unseren Router noch zusätzlich unterzubringen? Kenne mich leider mit Kabel-Technik gar nicht aus, der Vorbesitzer hat das Kabel nicht genutzt und Internet über DSL gehabt (was hier aber eher langsam ist).
 
Du darfst da garnix machen! Du rufst bei Vodafone an, schilderst das du noch eine alte Dose hast.
Die bauen, wenn nötig, einen anderen Verstärker mit 2 Ausgängen ein und tauschen die Dose. Fertig.
 
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am besten Vodafone fragen, das ist deren Aufgabe und Eigentum
(zu langsam :))
 
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Vodafone beauftragen, wenn der Techniker da ist, kann man auch nett fragen, ob der nicht das Kabel in den Technikraum ziehen kann, ging bei mir jedenfalls vor einigen Jahren als noch die 200mbit/s aktuell waren. Kann man ja schon bei der Beauftragung mit ansprechen.
 
Vodafone Techniker kommt morgen, hatte ich gestern schon bestellt. Würde dennoch gerne verstehen was wie warum am besten funktioniert.

Und auch wo ich nix machen darf (und wo ich selbst was machen muss). Die Hausanlage gehört ja mir - da denke ich dürfte ich schon selbst eine Dose tauschen (wenn ich wollte, bin da aber nicht scharf drauf)? Den Netzabschluss hätte ich an der ankommenden Dose vermutet - nicht hinter dem Verstärker. Ist das nicht korrekt?

Bei Telefon/DSL ist das Hoheitsgebiet des Providers ja auch vor dem Splitter zu Ende - hausintern darf ich basteln was ich will, solange ich keine Störungen im Netz verursache.
 
Zuletzt bearbeitet:
hanse59 schrieb:
am besten Vodafone fragen, das ist deren Aufgabe und Eigentum
Nöp, weit verbreiteter Irrtum. Die notwendigen Arbeiten am hier dargestellten Kabelnetz kann jeder Rundfunktechniker durchführen (aber Vorsicht vor Elektrikern die Kabel nebenher machen).

schmadde schrieb:
Würde dennoch gerne verstehen was wie warum am besten funktioniert.
Das Modem empfängt (hört zu) und sendet (spricht) mit der Kabelgegenstelle (CMTS) und wie jeder Mensch wird man ungern angeschrien (zu hoher Pegel am Modem) und wenns zu leise ist hört man nix (zu niedriger Pegel). Genauso geht es dem CMTS, sprich deutlich ohne zu schreien. Deswegen wird der Verstärker so eingepegelt, dass beide Seiten sauber zu hören sind. "Falsche" Dose = nix zu hören. Auswahl der Dose/Abzweiger mit den richtigen Eigenschaften: Messgerät (hat ein Rundfunktechniker) oder gute Anlagendokumentation nötig. Nur weils mechnisch passt, passt es noch lange nicht elektrisch.

schmadde schrieb:
Den Netzabschluss hätte ich an der ankommenden Dose vermutet
Eigentlich am Hausübergabepunkt, dem HÜP. Wobei man sich bei Internetproblemen natürlich auch das Hausnetz anguckt, dass dann aber ggf. kostenpflichtig, wenn dort was nicht passt.

schmadde schrieb:
Die Hausanlage gehört ja mir
Das kann tatsächlich etwas variieren. Bei meinen Eltern hat Unitymedia (heute Vodafone West) einen Rückkanalverstärker und eine Multimediadose gesetzt und sich das Eigentumsrecht daran vorbehalten (laut seinerzeitiger AGB/Vertrag). In meiner Wohnung gehört denen nichts außer dem HÜP und das Straßenkabel dazu.
 
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schmadde schrieb:
Und auch wo ich nix machen darf. Die Hausanlage gehört ja mir
Neh, so einfach ist das nicht. Das kann durchaus so sein, daß es eben nicht Dir gehört, sondern nur der Betreibergesellschaft.
 
beni_fs schrieb:
dem CMTS, sprich deutlich ohne zu schreien. Deswegen wird der Verstärker so eingepegelt, dass beide Seiten sauber zu hören sind. "Falsche" Dose = nix zu hören. Auswahl der Dose/Abzweiger mit den richtigen Eigenschaften: Messgerät (hat ein Rundfunktechniker) oder gute Anlagendokumentation nötig. Nur weils mechnisch passt, passt es noch lange nicht elektrisch.
Gut, dann weiss ich Bescheid und Vodafone muss jemand schicken, der das ganze auf zwei Parteien erweitert. Der Vorbesitzer hatte offziell keinen Kabelanschluss - hat zwar gesagt, es würde Signal rauskommen, aber hat nie einen Vertrag geschlossen.

Drum würde es mich wundern, wenn da Vodafone irgendwas an der Hausinstallation gehört (zumindest in der einen Hälfte, bei der anderen weiss ichs nicht).

beni_fs schrieb:
Eigentlich am Hausübergabepunkt, dem HÜP.
Ja, den meinte ich - das graue Kästchen, von dem ein Kabel raus ins Freie geht und eins in den Verstärker.

beni_fs schrieb:
Das kann tatsächlich etwas variieren. Bei meinen Eltern hat Unitymedia (heute Vodafone West) einen Rückkanalverstärker und eine Multimediadose gesetzt und sich das Eigentumsrecht daran vorbehalten (laut seinerzeitiger AGB/Vertrag). In meiner Wohnung gehört denen nichts außer dem HÜP und das Straßenkabel dazu.
Der Verstärker und die Dose selbst, klar - der Router gehört denen ja auch. Aber die Kabelei dahinter? Kann ich mir nicht vorstellen, hat ja nicht Vodafone installiert.
 
schmadde schrieb:
Drum würde es mich wundern, wenn da Vodafone irgendwas an der Hausinstallation gehört
Gehören tut Vodafone nix, nur der HüP. Allerdings tauscht bzw. setzt Vodafone aus Kulanz
  • einen Hausanschlussverstärker (HSV) auf einen Rückkanal-fähigen†
  • tauscht Dosen bzw. setzt neue Multimedia-Dose(n)†
  • legt sogar viele Stockwerke weit eine neue In-House-Verkabelung inklusive Kabelkanal, Bohren, …
Die machen sich richtig viel Arbeit, also mehrere Stockwerke, gehen auch richtig professionell durch Dämmungen. Holen sogar bei baulichen Veränderungen vorher beim Vermieter bzw. Eigentümer die Erlaubnis ein. Und lassen sogar alle Altgeräte da. Ob danach diese „Maßnahmen“ ganz oder in Teilen auch Vodafone „gehören“, wäre eine spannende Frage.
schmadde schrieb:
Noch spannender, dann teilt Ihr Euch einen HüP. Wäre mir neu, dass das alles gesetzlich wirklich geklärt ist. Mein Tipp: Lass den Vodafone-Techniker einfach machen und weise ihn lediglich daraufhin, dass das Nachbar-Haus mit dran hängt.
schmadde schrieb:
Würde dennoch gerne verstehen was wie warum am besten funktioniert.
Was genau ist Deine Frage bzw. was könnte wie funktionieren, hast Du Beispiele für uns: Willst Du das Cable-Modem im Keller haben, weil Du dort eine strukturierte Verkabelung aufbauen willst? Oder willst Du den Cable-Router wegen Telefon und WLAN auf irgendeinem Stockwerk haben? Oder willst Du die Coax-Kabel für was anderes nutzen, also eine Heimnetz-Verkabelung? Daraus lese ich:
schmadde schrieb:
Entweder Wohnzimmer oder Technikraum.
Hast Du im Wohnzimmer eine Dose aktuell? Dann wird im Keller ein HSV gesetzt bzw. der müsste schon sitzen. Der wird dann getauscht oder so eingestellt, dass bei Euch im Wohnzimmer auch Signal ankommt. Und im Wohnzimmer wird eine Multimediadose gesetzt. Sollte die In-House-Verkabelung dorthin defekt sein, dann geht es halt los, also die Kulanz seitens Technikers bzw. Vodafone. Wo ist der Technikraum?
 
norKoeri schrieb:
Noch spannender, dann teilt Ihr Euch einen HüP. Wäre mir neu, dass das alles gesetzlich wirklich geklärt ist.
Der Vorbesitzer war dsbzgl. ziemlich schräg drauf. Der hat sich extra auf der Gemeinde die zweite Hausnummer "entfernen" lassen, sodass beide Haushälften dieselbe Hausnummer haben, damit nicht zwei extra Stromkabel gelegt werden und der Anschluss zweimal bezahlt werden muss. Vermutlich beim Kabel das selbe. Das hat er zusammen mit der Nachbarin, die damals noch Eigentümerin ihrer Hälfte war so abgesprochen.


norKoeri schrieb:
Was genau ist Deine Frage bzw. was könnte wie funktionieren, hast Du Beispiele für uns: Willst Du das Cable-Modem im Keller haben, weil Du dort eine strukturierte Verkabelung aufbauen willst?
Strukturierte Verkabelung hab ich mir im alten Haus legen lassen. Aber da mussten wir die ganze Elektrik neu machen incl. Wände versetzen, da ging das nebenbei. Mittlerweile ist WLAN so gut, dass ich mir den Aufwand spare. Nur im Keller hab ich mein Büro und da will ich richtiges netzwerk-Kabel hin, das wird von oben aus schwierig. Dafür wäre dort ein guter Aufstellort für den WLAN Router (falls einer ausreicht). Würde am liebsten die Technik incl. einem kleinen Switch in den Technikraum wegsperren und nur ein Kabel raus an dem mein Schreibtisch und der bzw. die Accesspoints für die oberen Stockwerke hängen. Das geht dann halt mit Kabelkanal übers Treppenhaus - Wände werde ich dafür nicht aufschlitzen. Natürlich könnte man auch von oben ein Kabel ziehen und dann unten nur den Switch hinstellen.

Wohnzimmer wäre Plan B, da sind zwei Dosen, von denen ich aber nicht weiss, ob sie beschaltet sind, das Kabelmodem geht dort nicht. Nur an einer anderen TV-Dose die eben auch im Keller ist.
 
Die Antennendose muss gegen eine Multimediadose getauscht werden. Normale Dose mit Adapter funktioniert mehr schlecht als recht.
Wenn nur ein Antennenkabel aufgelegt ist muss es eine Enddose sein, bei zwei Kabeln eine Durchgangsdose.
Ich würde dann die mit geringer Dämpfung nehmen.

Also so etwas z.B. bei einer Enddose
 
schmadde schrieb:
Wenn Du dort das Cable-Modem haben willst, dann muss dort ein Coax-Kabel hin bzw. bereits sein. Ist das der Fall? Dort wird dann die Dose gegen Multimedia-Dose getauscht. Fertig. Du gehst dann mit Deiner eigenen Verkabelung raus.
schmadde schrieb:
ziemlich schräg drauf
Also dass über Doppel-Haus-Hälften bzw. Reihenhäusern hinweg manche Anschlüsse geteilt werden, ist normal. Habe hier auch den Telefonanschluss meiner beiden Nachbarn. Was ich eher meinte, wie das rechtlich dann aussieht, also ab wo wem was gehört. Bei Telefon noch einfach. Bei Breitbandkabel echt schwer. Hätte eher erwartet, dass Deine Nachbarin ihren eignen Hausanschlussverstärker hat.
 
norKoeri schrieb:
Wenn Du dort das Cable-Modem haben willst, dann muss dort ein Coax-Kabel hin bzw. bereits sein. Ist das der Fall?
Ja, dort kommt der ganze Kabelkram ja an. Im "Heizungskeller", der Heizung und Anschlüsse für beide Haushälften beherbergt.

norKoeri schrieb:
Dort wird dann die Dose gegen Multimedia-Dose getauscht. Fertig. Du gehst dann mit Deiner eigenen Verkabelung raus.
Dose ist da keine. Nur hinter dem grauen Kasten ("HüP" vermutlich) ein paar Kabel, die in an die Wand geschraubte Verteiler und den Verstärker gehen. Das ganze sieht im Moment etwas wild aus:

Kabel.jpg


norKoeri schrieb:
wem was gehört. Bei Telefon noch einfach. Bei Breitbandkabel echt schwer. Hätte eher erwartet, dass Deine Nachbarin ihren eignen Hausanschlussverstärker hat.
Hat sie ja wahrscheinlich auch. Wie gesagt, der Vorbesitzer wollte in der von ihm bewohnten Hälfte nix von Kabel wissen und hat Vodafone immer gesagt, sie können ja abbauen was da ist, wenn sie sicher gehen wollen, dass er nicht guckt.
 
schmadde schrieb:
Dose ist da keine.
Also Technikraum = Keller wo der HüP ist? Dann setzt Dir der Vodafone Techniker dort eine zusätzliche Dose.
schmadde schrieb:
Hat sie ja wahrscheinlich auch.
Auf dem Bild sehe ich einen Vodafone-Router. Hast Du den jetzt vorläufig gesetzt? Übrigens: Der DSL-Splitter und der NTBA am Telefonanschluss; die gehören eigentlich weg. Das andere, zweite dunkel-graue fliegende Gerät, kann ich jetzt nicht identifizieren.
schmadde schrieb:
Hat sie ja wahrscheinlich auch.
Bezweifele ich, wenn das eine Kabel bereits von einem Hausanschlussverstärker kommt und dann zur Nachbarin geht, warum noch einen Hausanschlussverstärker.
 
schmadde schrieb:
Und auch wo ich nix machen darf (und wo ich selbst was machen muss). Die Hausanlage gehört ja mir - da denke ich dürfte ich schon selbst eine Dose tauschen (wenn ich wollte, bin da aber nicht scharf drauf)?
Hier wird auch viel Quatsch geschrieben wem was gehört und wo man ran darf.

Fakt ist, du SOLLTEST da nicht selbst ran, denn in TV l-Kabelnetzen ist die Gesamtdämpfung jedes Strangs individuell und wichtig für guten Empfang.
Der Techniker tauscht dir die vorhandenene Dose gegen eine Multimediadose aus, berechnet die Dämpfung des Strangs anhand der eiden Dosen und pegelt dann ggf. den Verstärker neu ein.

Gerade wenn noch Durchgangsdosen dazu kommen, also der Strang nach der zu tauschenden Dose noch weiter geht, ist das noch viel wichtiger.
 
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norKoeri schrieb:
Also Technikraum = Keller wo der HüP ist? Dann setzt Dir der Vodafone Techniker dort eine zusätzliche Dose.

Auf dem Bild sehe ich einen Vodafone-Router. Hast Du den jetzt vorläufig gesetzt?
Nein, das ist wie eingangs geschrieben der Vondafone-Router der Nachbarin.

norKoeri schrieb:
Übrigens: Der DSL-Splitter und der NTBA am Telefonanschluss; die gehören eigentlich weg. Das andere, zweite dunkel-graue fliegende Gerät, kann ich jetzt nicht identifizieren.
Ja, das wird bei Gelegenheit aufgeräumt, der graue Kasten ist offenbar ein alter und lange nicht genutzter DSL Router der Telekom.

norKoeri schrieb:
Bezweifele ich, wenn das eine Kabel bereits von einem Hausanschlussverstärker kommt und dann zur Nachbarin geht, warum noch einen Hausanschlussverstärker.
Nö, ich denke schon dass das "ihrer" ist, da der Vorbesitzer ja kein Kabel (genutzt) hatte.
 
schmadde schrieb:
das ist wie eingangs geschrieben der Vondafone-Router der Nachbarin
OK. Dass der bei Dir im Haus ist, hatte ich so nicht verstanden. Ich dachte, wenigstens der wäre drüben in der anderen Haushälfte. Ist vermutlich so gemacht worden, wegen dem Telefon. Das jedenfalls ist sehr schräg, äh, abenteuerlich.
schmadde schrieb:
ich denke schon dass das "ihrer" ist, da der Vorbesitzer ja kein Kabel (genutzt) hatte.
Puh. Also rein rechtlich ist der in Deinem Besitz. Das habt Ihr wirklich „nett“, weil Besitz und Eigentum kreuz und quer gehen. Die aktuelle Rechtsprechung fordert, dass aktive Geräte auch im Besitz des jeweiligen Nutzers sind. Und das exklusiv, also in deren Wohneinheit oder weggesperrt.

Wird jedenfalls spannend, was der Techniker morgen machen wird. Wenn Du noch Gelegenheit hast, Nachbarin morgen dazu holen (oder die Einverständnis einholen, zu ihr rüber zu dürfen). Vielleicht kann der Techniker das säubern, also Euch beide den einen HüP lassen, aber Euch beiden jeweils einen eigenen HSV setzen. Und entsprechend den Vodafone Router Deiner Nachbarin auch in ihre Haushälfte setzen. Und danach auch ihr analoges Telefonsignal wieder richtig machen.
schmadde schrieb:
ich denke schon dass das "ihrer" ist, da der Vorbesitzer ja kein Kabel (genutzt) hatte.
Das analoge Telefonkabel vom Vodafone Router geht rüber zu ihr? Auch das LAN-Kabel?
norKoeri schrieb:
Also Technikraum = Keller wo der HüP ist? Dann setzt Dir der Vodafone Techniker dort eine zusätzliche Dose.
Das ist irgendwie untergegangen: Ist jener Bereich derjenige, wo Du gerne die Multimedia-Dose hättest? Falls ja, machst Dir das der Techniker morgen ohne Mucken. Der setzt dann eine Aufputz-Dose. Das war Deine eigentliche Frage, oder? Alles Andere ist für Laien nix. Hier sollten nur Fachleute mit entsprechenden Messgeräten ran.
schmadde schrieb:
der graue Kasten ist offenbar ein alter und lange nicht genutzter DSL Router der Telekom.
Welches Modell genau? Vier Kabel lassen hoffen, dass Du wenigstens mit der Verkabelung noch was anfangen könntest.
 
norKoeri schrieb:
OK. Dass der bei Dir im Haus ist, hatte ich so nicht verstanden. Ich dachte, wenigstens der wäre drüben in der anderen Haushälfte. Ist vermutlich so gemacht worden, wegen dem Telefon. Das jedenfalls ist sehr schräg, äh, abenteuerlich.
Das ist vermutlich so gemacht worden, weil der vorherige Besitzer der Frau immer alles eingestellt hat und Probleme behoben hat - technisch gesehen wäre es einfacher, wenn der Router bei ihr stehen würde, denn aktuell gehts von da aus via powerline weiter wenn ich das richtig gesehen habe. Wie die Telefonie jetzt genau geht, weiss ich nicht, vermutlich über die ganz normale Telefonverkabelung - denn in dem gemeinsamen Technikraum/Heizungskeller für beide Häuser kommen ja alle Versorgungsleitungen an und gehen wieder ab.

norKoeri schrieb:
Das ist irgendwie untergegangen: Ist jener Bereich derjenige, wo Du gerne die Multimedia-Dose hättest? Falls ja, machst Dir das der Techniker morgen ohne Mucken. Der setzt dann eine Aufputz-Dose. Das war Deine eigentliche Frage, oder? Alles Andere ist für Laien nix. Hier sollten nur Fachleute mit entsprechenden Messgeräten ran.
Ich brauche eigentlich kein MM-Dose, sondern nur einen Anschluss für das Modem. Jetzt fällt mir auch wieder ein, warum ich das genau dort haben wollte: weil ich auch die Heizungssteuerung dort ans LAN anschliessen will und nicht dafür nochmal ein extra Kabel nach oben legen will.

norKoeri schrieb:
Welches Modell genau? Vier Kabel lassen hoffen, dass Du wenigstens mit der Verkabelung noch was anfangen könntest.
Habs mir grade angeschaut "Eumex 800". Glaube Eumex hiessen früher die Telefonanlagen? Also ist es wohl uralt.
 
schmadde schrieb:
Ich brauche eigentlich kein MM-Dose, sondern nur einen Anschluss für das Modem.
Das wird dann eine Aufputz-Multimedia-Dose. Ist einfach eine Dose.
schmadde schrieb:
"Eumex 800". Glaube Eumex hiessen früher die Telefonanlagen? Also ist es wohl uralt.
Mit „V“ am Ende oder ohne? ~20 Jahre. Ja, das war eine ISDN-Anlage, um analoge Telefone anzuschließen. Vorteil: Du hast im Haus auch Telefonkabel liegen. Die könntest Du über Devolo Giga Bridge Phoneline zum Ethernet-Kabel machen. Aber die Anlage konnte auch den ISDN-Bus weiterleiten aber auch für eine Türsprechanlage dienen. Müsste man mal aufmachen, um die genaue Belegung anzuschauen. Oder die Eumex 800V?
 
norKoeri schrieb:
Das wird dann eine Aufputz-Multimedia-Dose. Ist einfach eine Dose.
Der Techniker hat einfach eine Dose im Wohnzimmer gegen eine 2-Port Multimediadose ersetzt. Das war wohl die beste Möglichkeit, dann habe ich wenigstens WLAN zentral und kann mich um die Verkabelung im Keller später kümmern.

norKoeri schrieb:
Mit „V“ am Ende oder ohne? ~20 Jahre.
Ohne. Ist noch voll angeschlossen, keine Ahnung wofür das mal war.
 
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