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Die Headline ist falsch.
Hier ist nicht die Rede vom Löschen. Er spricht nur vom reinigen und später vom archivieren. Klingt dann schon mal deutlich weniger dramatisch. Und wenn die Zeiträume bekannt werden, regt sich vermutlich niemand mehr darüber auf...
Ich seh hier kein Debakel.
Haufenweise Leichen-Accounts braucht nur, wer seinen Aktienkurs pushen will durch "wir haben 40404 Billonen Nutzer!!!!!!!1111elf (und interessieren uns einen scheiss dafür ob es Leichen oder Bots sind)".
Musk hat den laden von der Börse genommen und braucht diesen Furz nicht.
Daher spricht überhaupt nichts dagegen mal durchzuwischen, wobei das eigentlich eher eine Löschandrohung ist, um die User zu mehr aktivität zu verleiten.
Ich hingegen freue mich, dass mein Twitter Account endlich gelöscht wird und ich nichtmal was dafür tun muss.
Photographil schrieb:
Hier ist nicht die Rede vom Löschen. Er spricht nur vom reinigen und später vom archivieren.
Nope. Die Accounts werden gelöscht und der Username neu freigegeben, der Content wird archiviert.
So wie es in jedem anständigen Forum gemacht wird, wenn jemand seinen Account löscht.
Hab meinein Account selbst gelöscht nach seiner Entsperrung von Trump und Co, da wusste man was auf der Plattform zu erwarten ist. Das dort Anstalten wie die ARD und CO weiter Twitter als Kommunikationsmedium in die Öffentlichkeit nutzen, zeigt nur wie kaputt unsere Strukturen sind. Sowohl bei Entscheidungsträgern als auch bei der Infrastruktur.
An für sich nicht schlecht, es massenweise Accounts geben die seit langer Zeit inaktiv sind.
Bin ja mal gespannt wie Twitter in 1 oder 2 Jahren aussieht.
P.s: Was ist eigentlich aus diesen Mastodon geworden? Gibts das noch?
Na dann werde ich wohl meinen Account verlieren, denn ich nutze das nur um bei anderen zu schauen und nicht um selber zu twittern. Ist dann aber auch kein Weltuntergang für mich.
Finde ich gut. Einfach alle Accounts löschen, die sich seit dem 31.12.2020 nicht mehr angemeldet haben.
Inhalt archivieren und gut ist. So räumt man ja auch ein wenig auf.
Das hat mit der DSGVO exakt 0 zu tun. Datensparsamkeit heißt nicht, dass man einfach Accounts löscht, die nach den eigenen Regeln "inaktiv" sind.Datensparsamkeit im Sinne der DSGVO heißt, dass man so wenig wie nötig Daten bei Erstellung von Accounts erhebt, idealerweise also nur jene, die für den Betrieb unabdingbar sind wie beispielsweise ein Accoutname und eine Emailadresse. Genau genommen spricht er ja nicht mal davn, die Userdaten selber zu löschen, also genau jene Daten, die von der DSGVO erfasst sind....
Ist ja nicht so, als hätte er das ganz einfach ohne Ankündigung tun können. Ist schließlich nicht neu und Datenbankleichen zu entsorgen kein Problem. Vermutlich wird gar nichts passieren, der werte Herr will nur "Panik" erzeugen, damit sich User einloggen und Tweets verfassen um damit Reichweite vorzugaukeln. Ansonsten hätte er ja nicht so diffus seine Aussage verfassen müssen sondern hätte ganz präzise verlauten können, wer wann unter welchen Umständen betroffen wäre.
Wenn man eine beliebige Zahl als Namen trägt mag das stimmen, wenn der Accountname jedoch auch sonst überall die Onlineidentität darstellt oder wie beim NPR (oder sonstigen Institutionen und Firmen) auch die Marke repräsentiert, sieht das ganz anders aus.
Musk zwingt damit (vor allem Firmen) den Dienst auch trotz der aktuell fragwürdigen Entscheidungen von Musk zu nutzen, denn sonst verlieren sie ihren großen Account mit ihrem Namen.
Wenn es in Zukunft dann irgendwann wieder angemessen wäre Twitter zu nutzen (beispielsweise weil Musk den Dienst wieder abstößt) gehören @Microsoft und @Biontech aber irgendwelchen Typen und für die Firmen dahinter bleibt nur @therealmicrosoft und @Biontech2008 - Na geil!
Wenn es Musk betrifft wird aber auch aus allem ein Drama konstruiert, nirgends ist die Rede davon dass Accounts etwas posten müssen, insofern ist die angebliche Verbindung zu NPR Stand jetzt auch nicht nachvollziehbar.
Accounts die seit Jahren nicht genutzt wurden werden ausgemistet, sehe nichts was da dagegen sprechen würde.
Ich muss mich nicht einloggen, bin automatisch eingeloggt.
Und Daten hat Twitter von mir keine, bin über ein Google-Konto auf Twitter, zu dem Zetpunkt als ich das Google-Konto erstellt hatte musste man sich nicht verifizieren.
Eigentlich nur weil vor kurzem da was auf Twitter stand und sonst nirgends zu lesen war und ich wissen wollte um was es ging, aber wie gesagt, das ist eigentlich gar kein richtiger Twitter Account, auch nicht mein "richtiger" Google-Account.^^
Ich, der nur einen Twitter Account hat, um nicht andauernd dieses nervige Anmelde Popup zu sehen und noch nie einen Tweet in seinem Leben abgesetzt hat.
Dito.
Das letzte Mal das ich meinen genutzt habe war, als man bei WDR 2 musikwünsche Twitter durfte, das ist so lange her, dass damals Bf 1 rausgekommen war.
Damals habe ich den auch angelegt unter falschen Namen mit falscher Email und allem drum und dran.
Twitter ist zwar nicht mehr so cool wie vorher, genutzt wird es aber ja weiterhin von allen. Mastadon ist und bleibt wohl irrelevant. PS: "PS" schreibt man ohne Punkte.
Das ist quasi der gesamte Content von Twitter. Ich bin da nur zwangsweise mal gelandet, weil alle fancy Spieleentwickler oder sonstige Institutionen auf die Idee kamen wichtige Infos nur per Tweets rauszuhauen. Und wenn man allergisch auf Popups reagiert, muss man sich irgendwann ein Konto anlegen, um nicht auszurasten Aktuell ist das gefühlt nicht mehr so schlimm.
Habe aber auch in meiner gesamten Zeit noch nie einen Tweet dort abgesetzt und habe das auch nicht vor.
Da es bei social media eher darum geht sich an anderen abzuarbeiten als sinnvoll auszutauschen, war es der progressiven Blase dort, ohne das konservative Gegenstück, wohl zu langweilig. Zumindest wird auf Twitter gestritten wie eh und jeh.
