News Ubuntu 21.04 („Hirsute Hippo“): Haariges Nilpferd mit Microsoft Active Directory

SVΞN

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Native Active Directory integration and certified Microsoft SQL Server on Ubuntu the are top priorities for our enterprise customers.
Hmm, klingt sehr interessant.
 
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Heißt das, dass es dann auch eigene Gruppenrichtlinien für Ubuntu geben wird und sich Domänen User ganz normal anmelden können oder wie darf man das verstehn?

Welche AD Versionsebene braucht man dafür? Aktuellstes 2019er AD oder reichen auch ältere 2016er, 2012er?
 
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Anmelden über ein AD Konto geht ja schon länger siehe oben SSSD

So wie ich es verstanden habe gibt es ein Programm in Ubuntu das sich adsys nennt und damit GPO auf dem Ubuntu Client umsetzten kann.

Ich hab im Repo leider keine ADMX Datei gefunden um sich das mal anzusehen.
 
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Mal sehen ob ich migriere oder 20.04 mit HWE durchziehe. Ein paar Änderungen in xfce 4.16 gefallen mir nicht.
Ach ja @SV3N
In der Tabelle ist ein kleiner Fehler: Xubuntu 21.04
 
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konkretor schrieb:
Naja so ganz fertig sieht die AD Integration jetzt nicht aus
21.04 ist ja auch nur ne Zwischenversion. Spannend wird's mit 22.04 (LTS).
 
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Das Nilpferd läuft. Bin zufrieden. Weiter so 👌
 
Wurden die ganzen Sicherheitslücken, die Active Directory die letzten Jahre mit sich brachte, gleich mit übernommen?
 
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Also bleibt es definitiv bei Gnome 3.38 statt der neueren Gnome 40 Hauptversion in Ubuntu? Ich weiß noch nicht, ob ich mich darüber freuen soll oder eben nicht.

Im schlimmsten Fall geht Canonical über lange Sicht eigene Wege.
 
@Thaxll'ssillyia
Ja natürlich "... are top priorities for our enterprise customers." 😈
 
Man mag von Ubuntu halten was man möchte, aber ich finde es gut, dass sie die AD-Integration vorantreiben, dies wird über kurz oder lang der Linuxverbreitung - auch im professionellen Umfeld - gut tun.
Das es kein Gnome 40 geworden ist finde ich schade, aber es ist ja nachvollziehbar, da Gnome 40 erst seit 2 Wochen oder so Verfügbar ist und für eine ordentlich QS zu wenig Zeit war. Bei der nächsten LTS Version hat man dann zumindest ein gereiftes Gnome 4X.
 
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Nice, dass Wayland nun Standard ist.

Jetzt demnächst noch bitte mit Gnome 4.0, dann sieht das UI auch noch mal imo deutlich besser aus.

Außerdem interessant wirken kde, aber auch UKUI Desktop (das war mir bis jetzt noch kein Begriff). Für Cinamon muss man wohl zu linux mint gehen.

Btw. was ist eig. für den Endnutzer der Unterschied zwischen ubuntu und linux mint mit gnome? Treibermäßig bringt ubuntu doch heute auch alles entsprechend mit?
 
Kleine Frage:
Ich habe heute das erste mal seit vielen Jahren wieder mal Ubuntu installiert (minimale Installation).
Ist es normal, dass sich Ubuntu so viel RAM genehmigt?
Nach dem Starten vom OS - ohne dass ich irgendwas geöffnet habe, sind knappe 1,4 GB RAM weg.
Das ist mehr als das Doppelte von dem, was sich andere Distros so nehmen.
Generell fühlte es sich nicht so "snappy" an wie andere Ditros. Hier und da mal kleine Hänger.

Habs dann relativ schnell durch Kubuntu 21.04 ersetzt, welches absolut geschmeidig läuft.
 
DoS007 schrieb:
Btw. was ist eig. für den Endnutzer der Unterschied zwischen ubuntu und linux mint mit gnome? Treibermäßig bringt ubuntu doch heute auch alles entsprechend mit?
Mint gibt es nicht mit Gnome! Nur Cinnamon, Mate und XFCE.

Ansonsten ist Ubuntu die Basis, Mint Zweitverwerter. Die GUIs der offiziellen Versionen werden von Herausgeber oder Community eingepflegt. Änderungen muss Mint daher immer selbst einpflegen oder an die Basis anpassen.
Man kann z.B. auch Cinnamon auf Ubuntu laufen lassen. Aber es gibt niemanden der sich darum kümmert. Entsprechend kann das Ergebnis sein.
 
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Hardware_Hoshi schrieb:
Also bleibt es definitiv bei Gnome 3.38 statt der neueren Gnome 40 Hauptversion in Ubuntu?
Klar die damalige Ankündigung war keine Diskussionsgrundlage sondern eben eine Ankündigen. Gnome 4X wird es voraussichtlich ab Oktober mit Ubuntu 21.10 geben.

Skellgon schrieb:
Nach dem Starten vom OS - ohne dass ich irgendwas geöffnet habe, sind knappe 1,4 GB RAM weg.
Das ist mehr als das Doppelte von dem, was sich andere Distros so nehmen.
Naja irgendwas hast du ja geöffnet, sonst würdest du den RAM Verbrauch nicht sehen ;)
Scherz beiseite - Im Hintergrund laufen Dienste -> gerade nach einer Neuinstallation bei der ersten Anmeldung werden die Config Files für Gnome erstellt, im Hintergrund wird irgendein Suchdienst beginnen einen Index anzulegen und der Snap Dienst wird wohl nach Aktualisierungen schauen und vorhandene Snaps (sollte nur oftware Store sein) aktualisieren. Da laufen schon verschiedene Dinge.
Und APt wird auch nach Updates suchen, etc

Aber ist RAM heute noch ein Thema? Hab 32GB in meinem Notebook ist doch egal ob das Ding bei Start 400MB, 800MB oder 4 GB braucht 🤷‍♂️
 
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Skellgon schrieb:
[...]
Nach dem Starten vom OS - ohne dass ich irgendwas geöffnet habe, sind knappe 1,4 GB RAM weg.
[...]
Weg ist der Speicher ja nicht. Bei mir sind es 780MB die genutzt werden und ~1,5GB die im Cache liegen. Der größte Batzen des Speichers ist jedoch Gnome und Wayland. Was aber recht egal ist, ein Großteil des belegten Speichers wird da ja auch von anderen (grafischen) Programmen referenziert.

kim88 schrieb:
[...]
Aber ist RAM heute noch ein Thema? Hab 32GB in meinem Notebook ist doch egal ob das Ding bei Start 400MB, 800MB oder 4 GB braucht 🤷‍♂️
Ja Speicherbedarf bleibt weiterhin wichtig. Viele Neugeräte sind nachwievor mit 8GB Ram "gesegnet"
 
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