Ubuntu: Vorteile,Nachteile!?

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Warum Windos ?

- weil die meisten mit Windows groß geworden sind und nichts anderes kennen
- weil Windows ein "guter Gameloader" ist.

Warum Linux ?

- kostet nichts
- Software gibts ohne Ende und alles ist kostenlos
- (vorerst) keine Probleme mit Viren und co

Welches Linux ?

Momentan eignen sich 3 Distributionen herorragend für Einsteiger und auch für kenner:

- Ubuntu
- Kubuntu
- Suse

Alle 3 Distributionen sind kinderleicht zu installieren und zu bedienen, sind BESTENS mit Treibern ausgestattet, auch für nagel neue oder ur alte Hardware und, sie bringen bergeweise Software mit.

Besondere Vorteile:

Bei allen drei Dirstributionen kann sich der Leihe lästige Paketinstallationen und Kommandozeilen Orgien ersparen. Es gibt neben der (grafischen !!) Paketverwaltung mittlerweile auch eine Anwendungsverwaltung die permanent online abgeglichen wird. Das bedeutet (als Beispiel), du willst ICQ unter Linux, also sucht in der Anwendungsverwaltung nach ICQ. Dann wird dir automatisch alles vorgeschlagen was wie ICQ funktioniert oder Kompartiebel ist. Haken rein und die Installation läuft automatisch.

Also perfekt wenn du keine all zu großen Linux Kenntnisse hast.


Die Installationsreihenfolge ist mittlerweile egal, wobei es einfacher ist, XP oder Vista zuerst zu installieren. Für alle anderen Fälle hat Professor Dr. Google klasse Seiten parat, die auf jedes Beispiel mit Text und Bild eingehe.
 
Zur Bootreihenfolge: Windows zuerst ist deutlich besser weil die drecks install routine es nicht möglich macht den mbr unangetastet zu lassen.
Grub/Lilo sind ide besseren bootmanager.

Ubuntu ist die bekannteste Linux-Distribution und ist besonders einfach zu installieren und benutzen.
Ehm naja vll hier im FOrum oder in Deutschland.

Die Verbreiteste Distri ist Redhat, danach kommt Debian. Dann kommt erstmal lange nix und dann die ganzen Homeuser Distris;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja... :) Bekannt hin oder her. Ich denke Debian und Readhat sind die besten. Aber sind die für diesen Threat geeignet ? Bist wohl etwas an der Frage vorbei geschossen :) Ich denke Ubuntu / Kubuntu / Suse sind absoluter Mainstream und (hier besonders wichtig) Anfängerfreundlich.

Ich möchte den Thread-Ersteller mal nach 2 Tagen Debian sehen..., er wird nie wieder ein Linux anfassen ;)
 
Zu solchen Fragen dibt Distrowatch eigentlich immer gute Antworten.

Debian ist rech weit hinten, auch RedHat. Sie haben nur sehr viel Einfluss weil aus RedHat RPM entstanden ist und FedoraCore. RedHat an sich hat außer als Kommerzielle Firmendistri kaum noch Marktanteile. Liegt aktuell auf #30.

Und Debian steht auch immer nur ganz vorne weil es zahlreiche Derivate (v.a. *buntu) in den letzten Jahren sehr weit gebracht haben. Ubuntu ist lt. Distrowatch die Distri die mit fast Doppelt so vielen Anfragen in Suchmaschinen wie andere Distris auftaucht. Ist vll. jetz nicht unbedingt als Killing-Argument zu sehen, sagt aber schon was aus.

Ubuntu ist zusammen mit openSuse DIE Desktop-Distri im OpenSource Bereich.

Gruß

Zedar
 
Wie gesagt, mir ging es nicht darum eine Distri hervor zu heben oder eine andere herunter zu machen. Die Frage war wohl eher, was sich (mit null vorkenntnissen) am besten eignet. Ubuntu/Kubuntu, hut ab. In den letzten 12 Monaten vom Außenseiter zur absoluten Fan Distri. Das muss man an dieser Stelle einmal würdigen. Es hat keine andere Distri jemals so gut hin bekommen, auch den ganzen MS Kindern Linux einfach und völlig (zwangs-)verständlich Linux zu ermöglichen.

Und auch Suse muss ich hervor heben. Suse ist das Windows der Linux Welt. O.K.... blöder vergleich und noch dazu mit anderen Features und Ausmaßen.

Suse hat den "umfangreichsten grafischen Setup", ist bist heute die einzige Distri die bei der Partitionierung (und da scheitert es oft) auch die MS Kinder nicht in die Irre führt und schluss endes das dickste Software Paket mit sich bringt. Wobei das Software Paket schluss endes wieder MS Like ist. 80% Bullshit.

Also sag ich es nochmal: Debian und RedHat 1+
Ubuntu / Kubuntu / Suse aber das non plus für absolut unerfahrene MS Umsteiger. DAUMEN HOCH !
 
Ist ja in Ordnung, der Threadersteller hatte ja danach gefragt.

Andere würden jetz sagen, das Gentoo noch eine Schippe "besser" als Debian oder RedHat. Das ist ziemlich Subjektiv und wird jeder anders sehen. Ich z.b. mache viel an der Paketverwaltung fest und bin ein Fan von apt. Das ist bei den *buntus auch mit dabei, das hindert mich also nicht daran Kubuntu zu nutzen.

Ich finde das gerade die *buntus und openSuse den OpenSource Gedanken unterstreichen, denn bei OpenSource geht es im Fortschritt, Vereinfachung und Realisierung von Ideen die den Computeralltag vereinfachen getragen von einer Community der es nicht vorrangig ums Kommerzielle geht und gerne dazulernt.

Warum nicht so? Wer den ganzen grafischen SchnickSchnack nicht braucht kann ganz Old-Scool Configdateien editieren. Ich finde das die *buntus, auch wenn von einigen Pseudo-Linux-Hardcore Usern verlacht, ihre daseinsberechtigung haben.

Gruß

Zedar
 
riDDi schrieb:
Wine - Wine is not an Emulator.

Wine ist dazu gedacht, Windows-Anwendungen unter Linux lauffähig zu machen. Dabei liegt keine besondere Priorität bei Spielen, im Gegenteil. OpenGL funktioniert soweit ganz gut, Direct3D kaum.
Auf Spiele ist Cedega spezialisiert. Allerdings kostet das 5$/Monat, um dringend nötige Updates zu erhalten...


kannst du mir mehr über dieses "Cedega" sagen?
will meinen 2rechner und mein lappi bald mit Suse linux 11 ausstatten wenns im sommer raus kommt und wenn mit dem programm auch viele viele spiele möglich sind.... wird windows evtl ganz weg kommen... mal schaun^^
MfG
 
@azunutz: Ich halte nicht viel von Cedega. Einmal ist das Tool nicht Open Source sondern proprietär. Es basiert aber auf dem Code des Wine-Projekts. Wie das?
Seinerzeit wurde Wine unter einer Lizenz veröffentlicht, die nicht verlangte, dass geänderter Code öffentlich gemacht werden muss. Das nutze Transgaming schamlos aus und zwang das Wine-Projekt zur LGPL zu wechseln. Deshalb basiert Cedega auf einer sehr alten Version von Wine.
Auch wenn man die bittere Pille schluckt und für Cedega bezahlt heißt das nicht, dass man einfach so zocken kann. Viele Spiele funktionieren damit nicht richtig, vor allem weniger bekannte. Selbst wenn es läuft heißt das nicht, dass es auch GUT funktioniert.
Du bezahlst letzten endes dafür keine Garantie zu haben, dass du ohne viel gebastel zocken kannst. Da kannsts auch gleich mit dem normalen Wine probieren ;)
 
alles klar danke dann muss halt der zocker pc bei vista bleiben^^ THX
 
Ist ja auch klar, Windows ist eine unterstützte Plattform. Da sitzen weltweit hunderte Entwickler und patchen Spiele und Treiber, damit alles läuft. Da kommt weder die Community noch die paar Entwickler, die ne kleine Firma wie Transgaming beschäftigt hinterher.
 
Und zu den Treibern: Sofern man nicht all zu exotische Hardware hat, gibts in der Regel keine Probleme mit Linux (Ausnahmen wie Creative Soundkarten existieren).
Bei mir ist es sogar so rum, dass die unter Linux out of the Box läuft, während man bei Windows erst noch die Treiber installieren muss^^

Des weiteren ist es so, dass die Treiberunterstützung für Linux immer besser wird, eben weil es auch immer mehr Leute haben (in den letzten 3 Jahren hat sich die Zahl der Leute, die ich kenne, die Linux nutzen in etwa verdreifacht).

Speziell zu Ubuntu: Es ist sehr einsteigerfreundlich. Ich bin mit Ubuntu 7.04 angefangen und musste schon nach einer Woche immer seltener nen Kollegen, der schon lange Linux nutzt, fragen wie etwas geht.
 
zEtTlAh schrieb:
Suse: .... und schluss endes das dickste Software Paket mit sich bringt. Wobei das Software Paket schluss endes wieder MS Like ist. 80% Bullshit.
Man kann bei der Installation von openSUSE (nicht Live CD) ALLES auswählen, was man möchte, jedes einzelne Paket an- oder abwählen.
Das sollte man auch tun, wenn einem der default nicht passt, dazu gibt es die Möglichkeit ja.
Dies geht bei Ubuntu eben so nicht.
Die meisten sind einfach nur zu faul, ihr System selber zu konfigurieren, aber jammern herum...

Und ja, mit zur Zeit ca. 38.000 Paketen im Build Service steht openSUSE ganz gut da:
Build Service

The Build Service now hosts 2433 (+62) projects, 37986 (+319) packages, 5418 (+100) repositories by 5642 (+125) confirmed users.
http://en.opensuse.org/OpenSUSE_Weekly_News/20
Dies dürfte so langsam mit Debian vergleichbar sein.

gruss, limoni
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke alle Fragen wurden mittlerweile ausreichend beantwortet.

Die üblichen Diskussionen, beispielhaft "Welche Distribution ist die beste" und "Spielen unter Linux", lassen natürlich nicht lange auf sich warten :rolleyes:


@MUFC
Bevor du etwas installieren möchtest, solltest du dich darüber informieren was es überhaupt ist. Du möchtest einen Vergleich, erwähnst allerdings gar nicht was verglichen werden soll :freaky: Die Distributionen untereinander, oder Ubuntu - Windows? Generell hättest du dir alle deine Fragen sehr schnell mit Google selber beantworten können.

Allgemein gilt:
Wer keine Suchmaschinen nutzen kann/möchte, sollte sich nicht mit Linux beschäftigen. Alle Alltags- und Einsteigerfragen wurden schon tausende Male beantwortet und es haben wirklich die Wenigsten Lust euch den Kram nochmal vorzukauen ;) Gerade bei [A-Z]ubuntu gibt es mit www.ubuntuusers.de eine große Wiki, die jeden Kleinkram beschreibt.


Hier mache ich nun dicht. Bei konkreten Fragen kannst du gerne einen neuen Thread öffnen, wenn du keine Lösung findest. Aber bitte keine Glaubensfragen mehr ;)
 
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