Überwachung Hackschnitzelheizung

Das ist entweder ein Ablehnungsangebot oder sie wollen dich dazu bringen, ne neue, moderne Heizungsanlage einbauen zu lassen.

ich find für die PMC410 keine aktuellen Neupreise, allerdings gibt es die für ~400€ gebraucht.
Ein CAN Abschlusswiderstand im Sub-D9 Stecker für 102€?! hammer :D da setz ich mich auch in den Keller und löte die Dinger zusammen. die Einzelteile dafür kosten kaum 0,5€...

den Gender-Changer gibt es im 5er Pack für 6,50€...

wie gesagt, die Kamera ist ein manueller Prozess. guckst du nicht stündlich drauf, bekommst du es auch nicht mit.

Wenn du bereit bist ein paar Mark in die Hand zu nehmen, würd ich mir an deiner Steller jemanden in der Umgebung suchen, der bereit ist, dir gegen etwas Kaffeegeld einen Mikrocontroller (ESP8266, ESP32) zu flashen, einen Temperatursensor (DS18B20?) anzulöten und das ganze so zu konfigurieren, dass du 1) per WLAN drauf kommst und 2) automatisch bei unterschreiten der Temperatur (Sensor angelegt am Vorlauf) entweder sofort eine Nachricht zu schicken oder erst, wenn die Temperatur für bspw. 1 oder 2 Stunden zu niedrig ist.

Das ist, dank Community, open Source Firmware und günstigen Bauteilen alles kein Hexenwerk...
 
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Ich denke das wird mein nächstes Projekt werden! Bin zwar totale Anfänger, denke aber das dies eine gute Gelegenheit in die Materie zu schnuppern. Muss nur ungefähr wissen was ich alles benötige, aber das hast du mir hier eh schon geschrieben.
Danke für deine / eure Hilfe Leute!
 
spcqike schrieb:
Das ist entweder ein Ablehnungsangebot oder sie wollen dich dazu bringen, ne neue, moderne Heizungsanlage einbauen zu lassen.

ich find für die PMC410 keine aktuellen Neupreise, allerdings gibt es die für ~400€ gebraucht.
Ein CAN Abschlusswiderstand im Sub-D9 Stecker für 102€?! hammer :D da setz ich mich auch in den Keller und löte die Dinger zusammen. die Einzelteile dafür kosten kaum 0,5€...

den Gender-Changer gibt es im 5er Pack für 6,50€...

wie gesagt, die Kamera ist ein manueller Prozess. guckst du nicht stündlich drauf, bekommst du es auch nicht mit.

Wenn du bereit bist ein paar Mark in die Hand zu nehmen, würd ich mir an deiner Steller jemanden in der Umgebung suchen, der bereit ist, dir gegen etwas Kaffeegeld einen Mikrocontroller (ESP8266, ESP32) zu flashen, einen Temperatursensor (DS18B20?) anzulöten und das ganze so zu konfigurieren, dass du 1) per WLAN drauf kommst und 2) automatisch bei unterschreiten der Temperatur (Sensor angelegt am Vorlauf) entweder sofort eine Nachricht zu schicken oder erst, wenn die Temperatur für bspw. 1 oder 2 Stunden zu niedrig ist.

Das ist, dank Community, open Source Firmware und günstigen Bauteilen alles kein Hexenwerk...
Könnte man dies auch mit einem Rasperry Pi verwirklichen? Diesen hätte ich schon zuhause, hast du vielleicht eine Idee? @spcqike

Grüße
 
Klar. Kannst du auch machen.

Ich würd es dann wahrscheinlich direkt mit Node red lösen

https://flows.nodered.org/node/node-red-contrib-sensor-ds18b20

Da kannst du dir frei flows programmieren und regeln erstellen. Du kannst email oder auch telegram oder andere push api service hinterlegen und dir Nachrichten schicken lassen.

Würde ich so aber nicht tun.

Wenn es nur die eine Heizung mit ein zwei oder drei Sensoren ist, würde ich einen esp8266 mit tasmota nutzen. Wozu einen Bus kaufen und hohe Anschaffung (ok du hast ihn schon zu Hause) und laufende Kosten (Strom) haben, wenn es ein Fahrrad oder Kleinwagen tut?

Solltest du später mehr Spaß an solchen Themen haben, kannst du den raspberry mit Node red immer noch nutzen und deine wlan Sensoren auswerten und steuern.
 
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D.h also wenn ich das richtig verstanden habe: Der Rasperry Pi muss fix am Strom angeschlossen bleiben, verstehe leider (sorry für das) immer noch nicht wie der Rasperry mit dem Node Red Sensore die Temperatur direkt im Heizkessel auslesen kann?

Entschuldige meine vielleicht "dumme" Anfängerfrage.

Wenn die andere Methode mit dem Mikrocontroller einfacher ist bevorzuge ich diese natürlich.
 
Ja er muss dauerhaft laufen.

na einfach so auslesen kann er sie nicht. du brauchst externe Sensoren, die du da, wo du messen willst, anschließt.

bspw. die allgegenwärtigen DS18B20. Diese werden an GPIO4 am Raspberry angeschlossen. Danach kann man sie auf X-beliebige Weise auslesen und die Daten verarbeiten. Eine der unzähligen Möglichkeiten ist Node-Red. Man kann auch ein Shell oder Python-Skript nehmen, muss da aber ein passendes finden oder eines schreiben.

https://www.kompf.de/weather/pionewiremini.html
https://bradtke.eu/?p=17


Ja, ein ESP ist meiner Meinung nach einfacher. Der Hardwareaufwand (Verkabeln / Löten / Strom) ist der gleiche, aber die Software ist .... einfacher. (Wobei beides nicht schwer ist)

https://tasmota.github.io/docs/DS18x20/

Ein Mikrocontroller hat halt kein Linux, welches gepflegt und ggf. aktualisiert werden will. er hat keine weiteren Dienste und Einfallstore. Er tut, was er soll, und das recht ausdauernd.

Tasmota kann scheinbar sogar Emails verschicken, wenn man es sich einbaut
https://tasmota.github.io/docs/Scripting-Language/#commands

und es kann mit einem Telegrambot Nachrichten per Telegram verschicken
https://github.com/arendst/Tasmota/blob/development/tasmota/tasmota_xdrv_driver/xdrv_40_telegram.ino



Wenn man es etwas größer und universeller aufbaut, nimmt man den Raspberry als "IoT Zentrale", lässt dort einen MQTT Broker und Node-Red laufen, diverse Sensoren (Tasmota Geräte, SHellys, ....) senden ihre Daten per WLAN an den Pi und man kann dort zentral alles auswerten und Regeln/Abläufe erstellen.


Du brauchst ja aber nur eine Temperatur überwachen und auswerten.


Weiter vorn hatte ich dir bereits ein fertiges Produkt verlinkt, welches dafür gedacht wäre. ein Sonoff mit Temperatursensor. In der Zwischenzeit gibt es auch Shellys, die sowas können. ich meine, alle Shelly Plus mit dem Addon
https://www.shelly.com/de/products/shop/shelly-plus-add-on/shelly-plus-add-on-1-ds-18-b20

oder auch der Shelly Uni
https://shellystore.co.uk/product/shelly-uni-with-sensor/
 
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