News Umbenennung: AVM heißt jetzt Fritz!

flo222 schrieb:
Fritz! die Kanzler-Box. Dann hoffen wir mal, dass die Firewall besser hält als die Brandmauer vom Fritze.
Under rated comment!

On topic: Ich finde den Schritt richtig und wichtig - wenn ich wem erzähle, dass mein neuer AVM Router endlich angekommen ist, dann fragt der mich in der Regel, warum ich nich einen von Fritz! genommen habe, die seien doch die besten...
 
twixxn schrieb:
Das einzige was mich gerade ein wenig ärgert, es hätten schon vor lange Zeit neue Repeater mit Wifi7 kommen sollen.
Und da ist dann auch der Nachfolger vom Repeater 2400, der 2400 W7 (ideotische Bezeichnung, da das 2400 ja mal für die kombinierte Bandbreite stand), schlechter als nötig, weil er nur auf 5GHz 4x4 ist, auf 2,4GHz nur 2x2.
Er passt somit nicht zum 7690 oder 5690 XGS (beides Wifi7 4x4), noch zum 4690 oder 7682 (nur WiFi7 auf 2,4GHz), nur der 5690 hat die gleiche Konfiguration.
 
Chismon schrieb:
Abwarten, wie sich das Investment durch die Londoner Kapitalgesellschaft Imker in Fritz! entwickeln wird und ob man neue Märkte dadurch erschließen und weiter wachsen kann (US Zölle sind da sicherlich alles andere als hilfreich ebenso wie die Media Markt/Saturn Übernahme durch JD.com).

Der Markt mit der größtenteils chinesischen und taiwanesischen Konkurrenz ist ja nicht gerade einfach.
Ich denke Deutschland, bzw. auch Österreich sind ein Sonderfall.
Die Boxen sind auf diese speziellen Märkte zugeschnitten und die Kunden
honorieren das auch seit vielen Jahren.
Internationale Player sind hier nicht ohne Grund wenig erfolgreich: entweder zu kompliziert was die Einrichtung angeht, zu spezielle Ausstattung, zu unsichere Lage für langfristige Sicherheitsupdates, zu teuer, wenn man sie im Gesamtpaket mit AVMs Lösung vergleicht... bzw. eine Kombi aus all diesen Faktoren.

Wenn es international für Fritz ! zukünftig nicht so gut klappen sollte, hat man ja immernoch im Heimatland eine Quasi-Monopolstellung, da hier ja selbst nicht nur etwa 4 von 5 Nutzern (s. Umfrage) auf AVM setzen, sondern eben auch große Provider seit vielen Jahren mit OEM Boxen (1&1) für Umsätze sorgen.
 
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Tigerfox schrieb:
Und da ist dann auch der Nachfolger vom Repeater 2400, der 2400 W7 (ideotische Bezeichnung, da das 2400 ja mal für die kombinierte Bandbreite stand), schlechter als nötig, weil er nur auf 5GHz 4x4 ist, auf 2,4GHz nur 2x2.
Er passt somit nicht zum 7690 oder 5690 XGS (beides Wifi7 4x4), noch zum 4690 oder 7682 (nur WiFi7 auf 2,4GHz), nur der 5690 hat die gleiche Konfiguration.
Wurde das nicht schon geändert und die haben jetzt die Namen 2700 und 1700? Zumindest gab es dazu mal eine Meldung.

Und auch wenn die nur 2x2 bei 2,4 GHz haben...soweit ich wifi 7 verstanden haben, können die ja dann 5GHz und 2,4GHz kombinieren....damit sollte es für die meisten Geräte ausreichen...

Update: Da meine 6670 eh nur 2x2 kann, ist es in dem Fall eh egal ;-)
 
Gamefaq schrieb:
ch weiß deine Bemerkung war Sarkastisch gemeint weil dieser Name für uns Deutsche mittlerweile Albern und so nach 80-90er Jahre klingt. Im Ausland jedoch ist die Deutsche Sprache etwas unbekanntes und so prägnant wie für uns die Amerikanische Sprache mit ihren oft kurzen aber Ausdrucksstarken Wörtern. So gefällt den Ausländern zb. bei vielen deutschen Wörtern die Härte im Tonfall.
Ein Problem dabei koennte sein, dass es ja die aeltere Redewendung "Something is on the fritz" gibt, die sich am besten damit uebersetzen laesst "Etwas spinnt herum".
Die Redewendung findet explizit auch auf technische Geraete Anwendung, ist aber schon etwas aelter, gehoert habe ich das schon laenger nicht mehr.

Ob dieser Firmenname also wirklich bei der Internationalisierung hilft? Ich weiss ja nicht...
 
Tigerfox schrieb:
Aber einen Router braucht man doch irgendwo auf jeden Fall, oder? Und gute APs mit WiFi7 4x4 sind genaus teuer wie oder teurer als entsprechende Router.
Ja klar brauche ich noch einen Router. Aber damit das ganze skalierbar ist, sind alle Bestandteile extra Geräte. Hab alleine schon 15 Doppeldosen verbaut, dazu dann NAS, Router und ein Raspberry im Schrank. Außerdem gleich tauglich verkabelt bis 10 Gbit.
Ist natürlich auch preislich eine andere Liga, zumal ich auf Ubiquiti gesetzt habe. Ich hab alleine schon für rund 400€ Kabel verlegt, dazu Dosen, Blenden, Schrank mit Zubehör wie Keystone Module,... .
Aber der Plan ist daheim nie wieder Netzkabel durchs Haus ziehen zu müssen bei dauerhaftem Komfort.

Mit der Fritzbox in der 80qm Mietwohnung kam ich in Bezug auf Hardwarekosten deutlich besser weg.
 
@Methylherd : Und was war dann bei der Auswahl des Routers wichtig, wenn der doch eh im Schrank verschwindet?

Methylherd schrieb:
Außerdem gleich tauglich verkabelt bis 10 Gbit.
Methylherd schrieb:
Aber der Plan ist daheim nie wieder Netzkabel durchs Haus ziehen zu müssen bei dauerhaftem Komfort.
Da muss ich fragen: Glasfaser oder Kupfer? Bei Kupfer sieht es mit mehr als 10Gbit/s nämlich düster aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Anfang vom Ende. Der nächste Router wird sicherlich keine Fritz!Box mehr.
 
Ich nutze keine Fritz-Box weil es für OpenWrt bessere Geräte gibt.
OpenWrt ist Pflicht
 
Hab mir gestern nochmal eine 7590 bestellt. Meine hat leider nach vielen Jahren Betrieb das "Spulenfiepen" der Wlan-Bausteine bekommen. Oder so ähnlich😅
 
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5 Fritzboxen im Haus, 1 Mesh Master (6591), 3 x 7490 als Mesh Repeater, 1 x 7170 für ein W48 Telefon (Impulswahl), 1 x 1200 AX Repeater, 5 x Fritz Phone, 10 x Dect 302 Heizkörperregler, 1 x Dect 440 Taster, 6 x Dect 200 Steckdosen, 4 VPN Verbindungen, ca. 110 Geräte mit statischer IP-Adresse im Netzwerk (10 PC's bzw. Notebooks, 6 x RaspBerry Pi, 3 x iPads, 2 x iPhones, Multimedia-Geräte, Shelly-Aktoren, Hausautmationen).

Alles funktioniert makellos.
 
sentry0815 schrieb:
Wenn es international für Fritz ! zukünftig nicht so gut klappen sollte, hat man ja immernoch im Heimatland eine Quasi-Monopolstellung, da hier ja selbst nicht nur etwa 4 von 5 Nutzern (s. Umfrage) auf AVM setzen, sondern eben auch große Provider seit vielen Jahren mit OEM Boxen (1&1) für Umsätze sorgen.
Nun gut, es ist die Frage, ob das der Investmentgesellschaft aus London reichen wird, denn Stagnation ist eher kein präferiertes Geschäftsmodell und man müsste dann mit neuen Plänen nach neuen Geldgebern suchen und würde finanziell so noch mehr in Abhängigkeit Dritter gelangen.

Ein (noch bestehendes) Quasi-Monopol bzw. (noch) Marktführer im deutschsprachigen Raum zu sein reicht ja scheinbar nicht aus, sonst hätte man Imker als Investor vermutlich nicht an Bord genommen.

An Expansion (vermutlich erst in der EU und in Großbritannien durch den von dort stanmenden Investor, da die USA durch die Zölle wohl eher unattraktiv sein dürften ohne Fertigung in den USA) führt eigentlich kaum ein Weg vorbei für Fritz!.

Ich mag zwar nicht repräsentativ sein (in der CB Community), aber ich habe als letztes bewusst einen TP Link Router (Archer MR 600) gekauft, auch weil AVM/Fritz! im LTE Segment preis-leistungstechnisch nicht konkurrenzfähig war (viel teurer für vergleichbare Technik oder etwas teurer mit deutlich schlechterer Technik (Modem)), zumal die Bedienung meines Routers auch komfortabel/einfach ist.
 
Fujiyama schrieb:
Bin ja gespannt wie es die nächsten Jahre weiter geht nach der Übernahme. Wurde ja auch viel negatives spekuliert das es jetzt abwärts mit dem Laden geht.
Und ja ich bin seit vielen Jahren zufriedener FrItzBox Nutzer.

Ich bin auch sehr zufrieden und hoffe nicht, dass es mit Fritz! abwärts geht.
 
Chismon schrieb:
Nun gut, es ist die Frage, ob das der Investementgesellschaft aus London reichen wird, denn Stagnation ist eher kein präferiertes Geschäftsmodell und man müsste dann mit neuen Plänen nach neuen Geldgebern suchen und würde finanziell so noch mehr in Abhängigkeit Dritter gelangen.

Ein (noch bestehendes) Quasi-Monopol bzw. (noch) Marktführer im deutschsparchigen Raum zu sein reicht ja scheinbar nicht aus, sonst hätte man Imker als Investor vermutlich nicht an Bord genommen.

An Expansion (vermutlich erst in der EU und in Großbritannien durch den von dort stanmenden Investor, da die USA durch die Zölle wohl eher unattraktiv sein dürften ohne Fertigung in den USA) führt eigentlich kaum ein Weg vorbei für Fritz!.

Ich mag zwar nicht repäsentativ sein (in der CB Community), aber ich habe als letztes bewusst einen TP Link Router (Archer MR 600) gekauft, auch weil AVM/Fritz! im LTE Segment preis-leistungstechnisch nicht konkurrenzfähig war (viel teurer für vergleichbare Technik oder leicht teurer mit deutlich schlechterer Technik (Modem)), zumal die Bedienung meines Routers auch komfortabel/einfach ist.
Dafür habe ich mit Multi SIM einen ZTE LTE Stick als automatisches Fallback an der 7590, wenn 1-2 Mal im Jahr die Glasfaserleitung wegen Wartungsarbeiten oder Störung ausfallen sollte.

Ich sehe in LTE/5G sowieso nur in stark unterversorgten Gebieten oder als Reiserouter eine Zukunft als Notnagel, aber niemals als adäquater Ersatz für kabelgebundene Alternativen.

Selbst in dem Bereich hat sich AVM/Fritz gemacht in den letzten Jahren für den Otto-Normalo.

Ansonsten ist gerade die Kombi aus lokal steuerbarem Smarthome mit DECT/Zigbee/ Matter absoluter Trumpf bei AVM. Ganz ohne Cloud-Lösung integriert und auch ohne nervige Wartung mit Zusatzequipment/Software z.B. für Home Assistant.

Diese Kombination mit einfacher Einrichtung und Wartung kann definitiv kein anderer der internationalen Hersteller.
 
Dusselige Idee. Kostet nur Geld wenn alles mit neuem Logo versehen werden muss.

Und wie schon erwähnt wurde, hört sich Fritz! etwas zu Deutsch an, wenn man noch andere Märkte im Visier haben sollte.

Wenn man ChatgGPT glauben schenken darf, wurde der Name „Fritz“ im englischsprachigen Raum – besonders im Zweiten Weltkrieg – als Spitzname für deutsche Soldaten verwendet,

Ich wünsche der Firma Fritz alles gute...
 
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sentry0815 schrieb:
Ich sehe in LTE/5G sowieso nur in stark unterversorgten Gebieten oder als Reiserouter eine Zukunft als Notnagel, aber niemals als adäquater Ersatz für kabelgebundene Alternativen.
Auch für Leute, die nicht ständig einen Wohnsitz haben bzw. zeitweise im Ausland leben/arbeiten ist LTE/5G schön flexibel und mir reicht es immer noch (auch noch zum Gaming - spiele eher weniger online Multiplayer - oder oft genug noch zum Streaming, nicht nur Internet Browsing und Email) und es ist noch deutlich günstiger als bspw. Glasfaserverträge mit mindestens 1 Jahr Laufzeit o.ä.

Auch beim WLAN Repeater bin ich bspw. bei TP Link für einen Bruchteil des AVM/Fritz! Geräts (im Angebot) gelandet.

Das hängt natürlich auch mit den Fertigungskosten in Fernost zusammen (TP Link ist auch globaler erhältlich, wird von China vermutlich noch mit Vorzugskonditionen behandelt und dürfte auch um einiges größer sein) und klar, da ist mit Blick auf neue EU-Staaten/Osteuropa sicherlich noch einiges an möglichem Sparpotential für AVM/Fritz! vorhanden (solange die Qualität dann auch stimmt).

Im Endeffekt muss man wohl mit Softwareinnovation/Qualität als Marke überzeugen und Geschäftsverbindungen, denn über den Preis wird es schwierig und die Konkurrenz holt leider auf.

Ich würde auch nicht ungerne AVM/Fritz Gerät kaufen, aber sicherlich nicht für i.d.R. 50% Mehrkosten, wenn die Konkurrenz auch brauchbare/ausreichende Lösungen anbietet, aber natürlich ist das individuell verschieden, einigen sind die Marke, ganzheitliche Produktpalette oder einzelne Geräte-Features wichtiger und bei mir steht eher die allgemeine Funktion/Zuverlässigkeit im Vordergund neben Preis-Leistungs-Verhältnis.
 
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