News Umstrittener Stromstecker: Erste Radeon mit durch­ge­schmortem 12VHPWR-Adapter

wern001 schrieb:
Wie giftig/krebserregend sind eigentlich die dämpfe von so verkokelten Steckern/Buchsen/Platinen?
Nicht halb so giftig wie die Comments einiger Platinenbastler hier wenns darum geht wer bei Optimierungsvorschlägen Recht hat ... Ai ai ai - das geht auch gemässigter Leute - Ahnung habt ihr ja alle, aber man muss sich ja nicht gleich an den Karren fahren nur um seine Meinung durchzuprügeln. :freak:

Und @wern001 , das war jetzt nicht an dich gerichtet - ich habe dich nur zitiert wegen dem "giftig". ;)
 
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syfsyn schrieb:
Damit ist bewiesen das die Norm völliger murks ist da diese eine rail zu den Stecker vorgibt.
ich würde pcie5 12v6xx2 komplett begraben.
'Die Norm' gibt diese eine Rail NICHT vor.
Nvidia hat nur seit der 3090 immer weiter abgebaut. Und weil die Kunden im Enduser Bereich (der halt nicht mit Konventionalstrafen belegt ist, wie im Datacenter/AI Bro Bereich) schauen andere Firmen sich die Implementierung an, sehen Sparpotential (der Kunde kauft ja ne neue Karte wenn die alte verreckt, bzw. lässt die extern reparieren, Garantie/Gewährleistung wegen Fremdreparatur weg, WOOHOO), und machen Nvidia nach.

Besseres Material der Stecker (Polycarbonat wie bei Harting oder Polyamid mit Glasfaserverstärkung), Pins die bei der Produktion schon im Stecker mit eingegossen werden, wo nur noch am Ende das Kabel angebracht wird, bevor eine Abdeckkappe übergestülpt und aufgeklebt wird - und eine Absicherung der Adern, idealerweise jede 12V+ und Masse separat, oder zumindest jeweils 3x 2 Adern bei 12V+ und Masse.

Wenn man sich die Molex Stecker mal anschaut, auf Kabelseite hat man fast immer Pins, die im Stecker 'wackeln', da die einfach nur mit dem Kabel verpresst und dann von hinten in den Stecker gestopft werden.
Besondern schlimm war das bei den GANZ alten Steckern für IDE Geräte oder 5.25" Floppies. Großer Stecker, dicke Pins - und die Stecker haben oft so stramm drin gesessen, das man beim abziehen der Kabel von links nach rechts wackeln musste. Oder beim Einstecken, Stecker die nicht sitzen wollen, weil der Pin im Stecker 2 Millimeter aus der Richtung sitzt. Also wieder wackeln bis die Metallteile richtig voreinander stehen und ineinander rutschen.
 
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Arboster schrieb:
Dann zeig doch mal diese seriösen Kanäle mit den wesentlich höheren Fallzahlen.
Würde mich ernsthaft interessieren.
Es gibt keine relevanten Fallzahlen, auch nicht bei einer 5090, im Moment alles still in der RMA Abteilung.
SamSoNight schrieb:
Vor allem ist es elektrotechnischer Wahnsinn alles immer noch mit 12V zu betreiben. Dadurch müssen extrem hohe Ströme fließen, um die hungrige Hardware zu versorgen.
100%, da sollte man ansetzen.
 
Arboster schrieb:
... das es kein Problem gibt und alles nur von Influencern aufgebauscht wird.
Aber es stand im Internet, wird schon stimmen!
und der liebe Roman würde doch niemals...
Was ist dein Problem?
Der Stecker ist Murks und was hast du gegen Roman? Er hat doch aufgezeigt, dass der Stecker nicht gut ist und er wird es als Elektroingenieur schon wissen.
Nicht ohne Grund entwickeln ASUS und andere Firmen Lösungen für dieses Geiz ist Geil Problem. Nvidia könnte es recht leicht lösen.
Es kann immer mal etwas schiefgehen aber das muss minimiert werden. Dass das geht, zeigen die "alten" Stecker.

Oder glaubst du, dass der 12VHPWR im Data-Center-Bereich genutzt wird? NEIN! Zumindest nicht bei uns 😁.
 
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Irgendwie bin ich doch froh etwas mehr ausgegeben zu haben und mir
eine sehr solide Grafikkarte gekauft zu haben. Nicht nur wegen der 3x8pin
Stromanschlüsse, aber eben auch deshalb.

Die Asus TUF Gaming RX 9070 XT hat mir schon so viel Freude gemacht,
dass ich den Kauf noch nicht eine Sekunde bereut habe. Kein hörbares
Spulenfiepen, ultra leiser Lauf trotz Volllast, gute Verarbeitung usw.

Aber da es hier um den Stromanschluss via 12VHPWR-Adapter geht, kann
ich dazu nur sagen: Stop the Murks! Das Ding ist einfach unausgegoren
konzipiert worden und gehört weg vom Markt. So einfach ist das.
 

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ElliotAlderson schrieb:
LOL! Da brennt ein Stecker ab, von zig tausend verkauften Einheiten und die Forenprofis laufen wieder Sturm, obwohl das in der Vergangenheit bei jedem Stecker immer mal der Fall war :D
Der alte war sicher nicht perfekt, aber sollte ein neuer es nicht mindestens besser machen, in dem die bekannten Schwachstellen abgestellt werden? Ansonsten kann man doch gleich beim alten Gelumpe bleiben.

ElliotAlderson schrieb:
Gibt einige Tests dazu, die 1200W oder mehr durch ein Kabel gejagt haben. Ursprünglich bei der 4090 sogar mit über 1400W.
So etwas dürfte eigentlich auch nicht möglich sein. Sprich, bspw, eine Grafikkarte darf nur so viel ziehen wie die Spezifikation der verbauten Steckverbindung zulässt. Ist "nur" ein 12V 2x6 verbaut, muss sich die Karte im Normalbetrieb, also kein defekt, selbst auf 600 W beschränken. Ohne wenn und aber. Will man mehr, müssen eben entsprechend mehrere Steckverbindungen verbaut werden.

Gamefaq schrieb:
Das Problem an dieser Steckerspezifikation ist das KEINE ABSICHERRUNG oder ÜBERWACHUNG auf der Grafikkarte oder im Netzteil PRO LEITUNG (!) zwingend vorhanden sein muss. Da für Netzteil und Grafikkarte ab der Buchse (!) die 6 + und - Leitungen jeweils wie eine (!) zählen. Die 4 Sense Leitungen aber nur Messen ob über jede Zuleitung Strom fließt (damit die Grafikkarte für ihren Job genug Mindeststrom bekommt) aber nicht wie viel Strom fießt!
Eigentlich müsste jede Ader an der Quelle gesichert sein. Dann hat man auch kein Problem, wenn einzig und alleine an der Buchse auf der Grafikkarte zusammengebrückt wird. Durch die Brücke bekommt die Grafikkarte von einer eventuellen (leichten) Schieflast nix mit, braucht sie aber auch nicht (bei Lasten unter 600W, bspw bei den 350W, da wäre es völlig Wurst wenn zwei Adern komplett tot sind), Hauptsache ihre drölf Phasen, deren Bedarf unterschiedlich sein kann, werden ausreichend versorgt. Wird die Schieflast iwann zu groß, wird sowieso irgendwann eine Ader überbeansprucht und sichert sich aus, das kaskadiert dann im Zweifel eben bis zur völligen Aussicherung der gesamten Steckverbindung.

Die vier Sense messen nicht ob oder was über die Leitungen fließt. Es wird von der Grafikkarte lediglich nur auf Durchgang geprüft. Und auch nur Pin 0 und 1. Ein kurzschließen zwischen beiden oder auf Masse, je nachdem darf die Grafikkarte dann 0, 150, 300, 450 oder 600 W ziehen. Wo wir wieder an dem Punkt sind, wie kann es sein dass da teils schon weit über 1000 W über diese Steckverbindung gezogen wurden? Eine Bereitschaft über 600 W kann nicht gemeldet werden, und Gott verdammt, warum sichert sich das Geraffel selbst beim doppelten der Spezifikation nicht aus? Wtf! Im Endeffekt ist alles über der Durchgangsabfrage zwischen sense 0 und 1, also Stecker sitzt halbwegs korrekt, dann eh für @r$ch wenn man die maximal zulässige Belastbarkeit eh ignoriert. Und es müsste auch genau anders herum sein. Das Netzteil müsste wissen ob korrekt gesteckt und nur dann gibt es Saft.
DaBas schrieb:
Wenn da das Load Balancing versagt, dann gehen im Extremfall mal eben 50A durch eine 1.5² Ader.
Genau das ist der Designfehler an dem 12v 2x6. Den hatte der alte 6(+2) Pin zwar auch, war aber nicht weiter dramatisch weil zur Not eine einzelne Ader auch bei voller Belastung immer noch in der Spezifikation blieb. Beim neuen ist es allerdings nicht mehr so.
Ergänzung ()

HiveTyrant schrieb:
Sollen die Netzteil-Firmen, selbst die, die wirklich gute Modelle entwickeln, jetzt auch noch für milliardenschwere Firmen den Kopf hinhalten
Im Grunde ja. Wie bei deiner Hausverteilung auch. Dein PC oder Wasserkocher kann so teuer sein wie du willst, jede Ader welche den Sicherungskasten (äquivalent zum Netzteil) verläßt ist einzeln abgesichert. Willst die überlasten greift ein Schutz ein. Bei Versorgung über mehrere Phasen (Drehstrommotoren / Wärmepumpe) werden sogar die anderen mit abgewürgt.
 
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HageBen schrieb:
Im Grunde ja. Wie bei deiner Hausverteilung auch. Dein PC oder Wasserkocher kann so teuer sein wie du willst, jede Ader welche den Sicherungskasten (äquivalent zum Netzteil) verläßt ist einzeln abgesichert. Willst die überlasten greift ein Schutz ein. Bei Versorgung über mehrere Phasen (Drehstrommotoren / Wärmepumpe) werden sogar die anderen mit abgewürgt.
Genau, die grundlegende Absicherung sollte eigentlich immer an der Quelle erfolgen. Denn so ist die Leitung immer abgesichert, egal was hinten dran hängt und unabhängig davon, ob das angeschlossene Gerät selber eine funktionierende Absicherung hat.

Setzt natürlich voraus, dass die einzelnen Adern durchgehend getrennt sind, also erst auf der Karte hinter der Steckverbindung zusammenlaufen und nicht schon im Stecker vor den Kontaktstellen gebrückt sind.
 
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Luftgucker schrieb:
Anwenderfehler. Einer weltweit 3-stelligen Zahl unfähiger Nvidia PC-Builder stehen mindestens 1.000.000 zufriedener Kunden gegenüber. Und bei Radeon genau 1.

Mal im Ernst, gibts denn überhaupt genaue Zahlen. Wieviele haben sich hier im Forum gemeldet?
Wie viele melden sich überhaupt in den Foren und Medien. 10% oder weniger? also könnten es genauso gut 10.000 defekte Radeons sein und 10 Mio defekte Geforce. Wissen werden es nur die Hersteller der defekten Karten.
 
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MDM schrieb:
Du willst einen dicken Kupferstrang haben?
12V
450W
Max. 35A
Mal in irgendeinen Randomrechner gehackt kommst du auf circa 10mm2.
Selbst wenn du 16 oder 25mm2 wäre das als flexible Litze absolut händelbar.
Welche Gründe hat das eigentlich, dass GPU-Zuleitungen auf so viele Adern gesplittet sind?
 
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DarkInterceptor schrieb:
also könnten es genauso gut 10.000 defekte Radeons sein und 10 Mio defekte Geforce.
Nein. Bei der Größenordnung würden die Medien uns damit überfluten.

Sierra1505 schrieb:
Selbst wenn du 16 oder 25mm2 wäre das als flexible Litze absolut händelbar.
Welche Gründe hat das eigentlich, dass GPU-Zuleitungen auf so viele Adern gesplittet sind?
Bieg mal ein Kabel mit solch einem Querschnitt.
 
Das sind zu viele Einzelfälle, dieser Anschluss sollte nicht mehr zugelassen werden. Sonst ist die Politik doch im Verbieten so gut, welche Interessensvertretungen muss ich fragen? VDE?
 
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DarkInterceptor schrieb:
Wie viele melden sich überhaupt in den Foren und Medien. 10% oder weniger? also könnten es genauso gut 10.000 defekte Radeons sein und 10 Mio defekte Geforce. Wissen werden es nur die Hersteller der defekten Karten.
Eben und da die Hersteller glücklich damit sind und es von Intel sogar eine Empfehlung gibt ist das Problem wohl eher klein. Bei hohen RMA Kosten würden die was anderes machen.
 
HiveTyrant schrieb:
Sollen die Netzteil-Firmen, selbst die, die wirklich gute Modelle entwickeln, jetzt auch noch für milliardenschwere Firmen den Kopf hinhalten, nur weil die deutlich größeren Firmen ein paar Cent (wenn überhaupt) sparen wollen?

Ganz genau. Hier fängt es an.
Wenn ich als Netzteil Hersteller mit Zahlen werbe wie „12V 2x6 je 600W“ - ich aber genau weiß, dass das nur bei gleichmäßiger Belastung gilt - und ich auch weiß: schon Netzteil-seitig ist ein einzelner Steckkontakt nicht in der Lage dauerhaft 600W ohne Folgeschäden zu liefern bzw. fast um das 6-fache über den Spezifikationen - warum lasse ich es dann zu?

Wenn ich am Netzteil einen Stecker verbaue der in der Lage ist, je Pin die 600W dauerhaft zu liefern - dann kann ich sagen….“habe keinen Einfluss auf das was dahinter passiert.“
Da aber schon hier Steckkontakte verwendet werden, die einzeln mit je nur 9,xx A belastet werden dürfen…..dann habe ich auch sicherzustellen, dass das eingehalten wird.

Nein damit nehme ich nicht die GPU Hersteller aus der Verantwortung oder behaupte der Rest kann so bleiben und ist super…. .

Wenn nur die Netzteil Hersteller eine simple Begrenzung je 12V einbauen….dann kommen zwar keine Beiträge mehr wie „Kabel geschmolzen….“ sondern „5090 liefert keine Leistung ab“…. . Löst das Kernproblem nicht aber verhindert Schäden.
 
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Wobei das Problem, auch wenn ich von dem Stecker und den exorbitant hohen Stromverbrauchen gar nichts halte, ist ja eher das das alles keine einzelnen Phasen mehr sind. Wenn man das einfach alles Brückt kann man halt auch keine Lastverteilung mehr steuern
 
Sierra1505 schrieb:
Welche Gründe hat das eigentlich, dass GPU-Zuleitungen auf so viele Adern gesplittet sind?
Aufgrund des Zusammenhangs aus Stromstärke (Ampere) und dem dafür nötigen Leitungsquerschnitt. Bei den autretenden Stromstärken von bis zu 50A (600W bei 12V) bräuchte es einen höheren Leitungsquerschnitt, wenn man das nur über eine Leitung übertragen will, was das Kabel steifer und weniger biegsam macht.

Damit sich Kabel in der Enge eines PCs aber leichter und flexibler verlegen lassen, teilt man die Zuleitung (hoffentlich gleichnmäßig) auf mehrere Adern auf. Denn dadurch kann der Querschnitt der einzelnen Adern kleiner ausfallen und das Kabel wird flexibler und biegsamer.
 
ElliotAlderson schrieb:
Bieg mal ein Kabel mit solch einem Querschnitt.
Eine Steife Hülle nicht mit einem großen Querschnitt verwechseln,

Die Kabel von BeQuiet sind bei mir so steif wie Starterkabel vom Auto.
 
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@Grundgütiger Eben. Die silikonummantelten Batterie-Kabel für Modellbau sind auch bei 10mm² leichter zu biegen als das was momentan aus dem Netzteil kommt.
Ergänzung ()

mibbio schrieb:
Denn dadurch kann der Querschnitt der einzelnen Adern kleiner ausfallen und das Kabel wird flexibler und biegsamer.
Und das ist halt nicht immer richtig. Es kommt auf die Ausführung des Kabels an (starrer Draht bis super viele dünne Litzen) und die Ummantelung (steifes PVC bis weiches Silikon). Ein dickes Kabel kann deutlich flexibler sein als viele kleine.
 
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10mm2 mit Silikon ist leichter zu biegen wie die 16 Pol Kabel die aktuell selbst bei Bequiet beigelegt sind.

Es wäre also möglich auf einpolige Systeme zu gehen. Kostet halt mehr und wird spätestens im Controlling abgelehnt
 
Quidproquo77 schrieb:
Es gibt keine 100% Garantie, gab es vorher nicht und wird es in Zukunft auch nicht geben.
Niemand erwartet 100%. Aber wenn offensichtlich ein Standard auf Kante genäht ist, wegen ein paar Cent, bei einem Produkt welches bis zu 3000€ kostet, dann kann man doch mal ansprechen, dass das nicht ideal ist.

Es sind minimale Mehrkosten für die Hersteller einen Stecker zu verwenden, welcher deutlich sicherer ist. Es sind genug bessere Alternativen hier im Thread genannt worden.

Warum soll ich glücklich sein, wenn die Hersteller die paar Cent einsparen, ich mir dafür aber ein größeres Defektrisiko einfange?
 
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SavageSkull schrieb:
Das traurige ist ja, dass die 3090(TI) Founders Edition bereits die Lastverteilung hatte und dort der Stecker trotz Fehlen der Sense Pins und ohne Überarbeitung der Pins mit längeren Kontaktflächen nichts passiert ist. Das Problem trat erst mit den RTX4000ern auf, bei denen man die Lastverteilung weggespart hatte.
Nein, das Problem traf erst dann richtig auf Resonanz, nachdem man jeden Fall breitgetreten hat, der gefunden wurde und die Leute dazu animiert wurden defekte Karten ins Netz zu stellen. Selbst bei der 4090 wäre das unter normalen Umständen eher eine Randnotiz gewesen. Schau dir doch mal an wie wenig Fälle hier im Forum diskutiert wurden.
Es gab auch einige Fälle mit 3090Ti und dem "Stecker", mein Kollege aus der RMA Abteilung hat einige solche Fälle bearbeitet.

Screenshot 2025-08-23 134945.png

Man kann das also anstellen wie man will, es wird keine End-Lösung für ein Problem geben, das offensichtlich nach dem 12V2x6 gar keines mehr ist. Man kann es nicht verhindern, auf Karten mit 500W und mehr durch Überwachung abschwächen, aber auch das wird nichts helfen und es werden immer wieder Fälle hochkommen.
OR4LIFE schrieb:
Ich hatte seit dem Release der 40er Serie eine 2 stellige Anzahl an PC´s mit geschmolzenen Steckern.
Interesting. Welche Karten waren denn betroffen und wo arbeitest du, damit mehr als 10 Rechner betroffen sind?

SirKhan schrieb:
Aber wenn offensichtlich ein Standard auf Kante genäht ist, wegen ein paar Cent, bei einem Produkt welches bis zu 3000€ kostet, dann kann man doch mal ansprechen, dass das nicht ideal ist.
Sicher. Ideal ist das auf einer 5090 auf mit dem 12V2x6 nicht und man sollte dort ansetzen.
Auf den anderen Karten mit ~300-400W gibts wie schon gesagt mehr Fälle mit dem alten Standard, hier braucht man nichts unternehmen und dieser Einzelfall hier ist mehr oder weniger auf das Kolink Netzteil zu schieben, sowie auf das genutzte third party Kabel. Es war noch nicht mal ein ATX3.0 Netzteil.
 
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