Unterschied: Informatiker und Ingenieur

WildOne schrieb:
Aber in keinster Weise vergleichbar mit dem was Ingenieure und Naturwissenschaftler an Mathe haben. ...

Das stimmt, Mathe nimmt nicht einen so hohen Stellenwert ein wie bei den Ings oder Inform. Von daher ist es eher zu empfehlen wenn man der ganzen fiesen Rechnerrei aus dem Wege gehen will.
 
Götterwind schrieb:
[...]
Wenn du nen Beruf gefunden hast, bei dem man nach dem Studium gleich mit 4k€ einsteigt, sag mir bescheid! Will ich auch haben...

Dann frag mal meine Schwester...die hat grade ihr Diplom fertig und hat jetzt direkt fuer 75000 Euro Jahresgehalt bei ner Privatbank angefangen. Geht alles, man muss es nur wollen;) (und wie in diesem Fall European Business in Eichstaett studieren)
 
oder:

BWL = Basteln, Wandern, Lieder singen :)
 
MR.FReeZe schrieb:
Dann frag mal meine Schwester...die hat grade ihr Diplom fertig und hat jetzt direkt fuer 75000 Euro Jahresgehalt bei ner Privatbank angefangen. Geht alles, man muss es nur wollen;) (und wie in diesem Fall European Business in Eichstaett studieren)

Also schon vorm und während des Studiums Geldelite sein.. -_- Soviele schaffen das nicht.
 
Geldelite waehrend des Studiums weniger, ist ja keine Privatuni...dafuer ist dann z.B. die WHU Koblenz da:D
 
das sind immer die besten. fragen als erstes nach dem lohn und wissen nicht mal den unterschied zwischen insch und informatiker. (owohls auch nicht ganz eindeutig ist)

aber bitte, das meinst du doch nicht ernst mit deiner frage, oder? :freak:


tja, gibt halt immer wieder spezielle leute...


ach ja. btw ihr wiecht ein bisschen vom topic ab. viel verdienen möchte doch wohl alle, oder nich? :D
 
Jace schrieb:
Naja.. überhaupt.
Wenn so ein Typ ankommt und gleich fragt in was für Jobs man mehr als 3500€ verdient und nicht weiß was der Unterschied zwischen einem Ingenieur und einem Informatiker ist, dann zweifle ich schon hart daran, dass er über Wurstgriller hinaus kommt.

Oh.. mir fällt gerade ein. Du bist schon auf Gymnasium oder? Mit nem Hauptschulabschluss ist studieren schlecht.. ehrlich. Egal was dir deine Mama erzählt hat.

:lol::D:evillol:
sowas ähnliches hatte ich auch gedacht, als ich den post gelesen hab

leute gibts .. und vorstellungen haben die .. omg -.-

ps:
kann mir wer den unterschied zwischen einem architekten und einem humanmediziner erklären? ist mir nämlich nicht so ganz klar oO :D
 
HereticNovalis schrieb:
kann mir wer den unterschied zwischen einem architekten und einem humanmediziner erklären?
Mediziner tun Menschen weh, bevor sie sie abzocken, Architekten machen das andersrum. ;)

Allein, dass der Thread stellenweise ernst genommen wurde...
 
Weiss nicht, was an der Fragestellung so lustig sein soll. Hab so eher das Gefühl, dass hier einige, die groß die Klappe aufreißen, noch weniger Ahnung haben....

@Topic
Prinizipiell sind Informatiker auch Ingenieure. So haben in Deutschland Informatiker vor garnicht so langer Zeit noch den akademischen Titel Diplom-Ingenieur erhalten. In Österreich ist das beispielsweise immernoch so. Auch können Informatiker problemlos Vollmitglieder im VDI werden, der per Definition nur Ingenieure als Vollmitglieder aufnimmt.
Zum Gehalt: Der von dir geforderte Rahmen sollte von jeder Stelle für einen Diplom-Informatiker erfüllt werden, wobei Einstiegsgehälter ca. bei 3500 € liegen (plus minus den üblichen regionalen Schwankungen).
Mathematik im Informatikstudium macht ungefähr 40%-50% des Grundstudiums aus, je nach Studiengang und Hochschule. Danach wird es weniger. Man muss kein Mathegenie sein, um das zu packen. Leicht ist es allerdings auch nicht.
 
Mit welchem Gehalt man einsteigt hat eher was mit der Arbeitsrichtung als dem fach zu tun. Leute im Finanzbereich verdienen (eher erhalten, als "verdienen", aber das ist ne andere Sache...) mehr als z.B. in er Forschung.

Selbst als Physiker kommt man nicht ohne weiteres an ein Einstiegsgehalt von 4k€ ran. Nur mit Vitamin B, wenn überhaupt. Das wohlgesagt in der Physik im Bereich F&E. An meinem Institut ist eine Forscherin ins Finanzcontroling gewechselt, das hat dann gleich zum Einstieg (!, und das quasi ungelernt, aber als Physiker ist man sehr sehr flexibel) das Gehalt mehr als verdoppelt. Das sollte alles sagen, wo das Geld liegt...

Wie gesagt, es kommt eher darauf an, was man dann macht, als was man studiert.

@Sheepshaver
In der Informatik ist die Mathematik sehr sehr anwendungsbezogen und geht nicht so weit rein, wie z.B. bei den Physikern. Die dürfen am Anfang quasi das gleiche Programm wie die Mathematiker durchziehen + Physik ;) Schwankt aber auch etwas mit der Uni... Während die Informatiker immer wieder brav ihre Laufzeiten ausgerechnet haben, haben wir richtig bittere Beweise nachvollziehen sollen/dürfen/müssen (überspitzt gesagt).

Das mit dem VDI hat mein Info-Prof auch als erstes erzählt.

@Mr.Freeze
Deine Schwester ist schon verheiratet? Du weist, ich bin in Paris, der Stadt der Liebe... *kleinerscherzamrande*
 
Zuletzt bearbeitet:
Soviel Geld wirst du kaum einem Beruf verdienen. Wenn du als Informatiker anfängst bekommst du normal nicht mehr wie 2700 Euro (brutto) dann hast am Ende noch 1700-1800 Euro je nach Steuerklasse.

Wenn du Informatik Studieren willst dann tu es. Wenn es dir spass macht wirst du automatisch auch etwas für Mathe tun und des auch bestehen. Wenn es auch nicht leicht ist. Ich war in der Schule auch schlecht in Mathe und bin jetzt auf der FH um einiges besser. Die FH und UNI Mathematik weicht doch sehr stark von dem Schulmathe ab. Ich selber hab weit weniger Probleme auf der FH mit Mathe als damals in der Schule.

Wieso sollte man mit einem Hauptschulabschluss nicht später mal Studieren können? Es gibt viele die den zweiten Bildungsweg genommen haben und sein Studium erfolgreich beendet haben.
 
So wie es BHKcerox gesagt hat sieht es aus.
Du wirst definitiv keine 3500€ rausbekommen.
Da Einstiegsgehalt eines Ingenieurs liegt je nach Abschluss zwischen 2800€- 3500€.

Darauf lässt sich dann erst mal aufbauen....
Als kleines Bsp. ein Bankkaufmann verdient als Einstiegsgehalt ca 1800€... wenn überhaupt...
Sprich, der Maschinenbauer, bzw. Ingenieur sollte mit dem was er momentan bekommt zufrieden sein oder kann oder auch nicht... ich wäre es...
 
Also erstmal zum Thema Mathe: Das was Informatiker an Mathe machen müssen, ist einfach nur nen Witz, wenn man es mit dem vergleicht, was Ingenieure an Mathe haben. Das ist so, als wenn man Grundschulmathe mit 11/12 Klasse vergleicht. Naja und zu Wirtschaftsmathe sag ich mal lieber nichts, das könnte man zur Not auch noch nem Affen beibringen. Ich denke mal wenn, dann wirst du bei Informatik noch mit die besten Chancen haben. Mit ner 3 in Mathe wirst du in nem Ingenieursstudium leider nicht sehr weit kommen.
Naja und zum Geld verdienen...das hängt ganz von dir ab. Wenn du unter den 10% besten Absolventen deines Jahrganges bist, sollte das auch ohne sehr große Anstrengungen und ohne Vitamin B möglich sein deinen Vorstellungen entgegen zu kommen.

Edit:
Nur um das nochmal richtig zu stellen, wir reden von Brutto Gehältern, ja?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich Deutschland ist ein ein Informatiker und kein Ingenieur. Nur in Österreich sind Informatiker, ingenieure.

So ist es auch heute noch.
Sobald er eine Diplomarbeit abgegeben hat, darf er sich Diplom-Informatiker nennen. (Mit dem Zusatz (FH) wenn er diesen an einer Fachhochschule gemacht hat).


Zum Thema Mathe, das ist sehr anspruchsvoll. Aber keine sorge nur in den ersten vier Semestern. ;)

Wenn Du wirklich Informatik Studieren willst, brauchste entweder des Abi oder Fachabi.

Bei Deinen Gehaltsvorstellungen biste tatsächlich weltfremd. Als Einstieggehalt deutlich zu hoch.
 
Mh also was ich von Einstiegsgehältern für einen IKTler (Dipl. Ing. FH) gesehen habe, waren 3400 Euro absolute Obergrenze als Einstiegsgehalt.. und das obwohl auf dem Bereich dringend Leute gesucht werden.. bei den Informatikern kann das nicht besser aussehen : ).

Das mit Wirtschaftsmathe kommt jetzt auch wieder drauf an.. die Wirtschaftsungenieure bei uns hatten Dinge, die wir als Informations- und Kommunikationstechnik-Studenten zum glück nieeeee sehen werden ^^.
 
na als bankkaufman verdient man schon mehr, mein vater hatte damals um die 3000€ netto.

naja jetzt ist er rentner, jetzt ist es deutlich weiniger.
 
Also dann gebe ich auch noch meinen Senf ab (fast ein Roman geworden) - mit Mathe geht nichts bei einem technischen Ingenieur Studiengang. Ich habe Nachrichtentechnik studiert und ohne Mathe geht hier gar nichts. Wichtig ist auch zu wissen, dass man Mathe nicht als Selbstzweck hat sondern die Basis sind u.a. für Regelungstechnik (puh mit Müh und Not), Nachrichtentechnik oder Wellentheorie (argl - frag mich heut, ob ich es je verstanden habe).

Da ich mich in der Digitaltechnik wohler fühle als in der Analogtechnik, habe ich dann auch meine Dipl. Arbeit in den Bereich der Digitalen Signalverarbeitung gelegt - Implementierung eines Korrelationsverfahren zur Laufzeitmessung in C und Assembler :freak: Die Formeln (Korrelationsverfahren) verstehe ich nun 10 Jahre später nicht mehr so richtig, mein Assembler Programm schon :cool_alt:

Ach ja - beim Bauingenieur ist die Statik das Fach mit den Zahlen und der Physik (hatten im Grundstudium auch Statik - wie stark biegt sich ein Motherboard, wenn ein Kühler mit 600 Gramm bei einem Druck von .... :evillol:)

Denke mir mal, dass Informatik weniger mathematisch veranlagt ist (keine Ahnung, kenne keinen Dipl. Inf.)

Ein Schwank aus meiner Studienzeit: Wir an der FH haben in Mathe die Zahl e (die 2,71... fallen ja nicht vom Himmel) auf rund 2 Seiten hergeleitet (Thema Verständnis). Ein Student fragte murmelnd, was das soll - die Antwort des Profs, in der Uni wird in theoretischer Mathematik e auf 20 Seiten hergeleitet :D wir sollen froh sein
 
Moin,

lustiges Thema. Ich such mir den Job nach dem Gehalt aus. Ok. is ne einstellung geht aber meistens schief. Man sollte das machen was man selbst gerne machen möchte. Kompromisse sind erlaubt wenn der Beruf aufgrund von zuvielen Leuten nicht sinnvoll ist. Aber interesse daran sollte man schon haben.

Man sollte eins dabei bedenken: Den Beruf den ihr erlernt, studiert oder ausübt macht ihr nicht nur 3 Monate oder 2 Jahre sondern meistens relativ lange > 20 Jahre. Außnahmen gibts da wenn da z.B. die Stellen wegbrechen aus irgendwelchen Gründen.

Wenn ich einen Job mache der kein Spaß macht dann kommt nix gutes rum egal bei welchem Gehalt und ihr glaubt das sich der Arbeitgeber das ewig anschaut? Ihr seit schneller draußen als ihr mist sagen könnt.

Und noch eins. Ich möchte euch ja die Illussion nicht nehmen aber in der Informatik sind die rosigen Zeiten seit 2000 vorbei. Ich selbst arbeite seit fast 10 Jahren in der Branche und sag euch das im Osten weniger als 2400€ das Einstiegsgehalt sind und da muss man viel schwein haben. Im Durschnitt sind es laut meinen Bekanntenkreis ca. 1800-1900 Brutto.
In den Alten Bundesländern könnt ihr gern 10-25% draufschlagen (Regional bedingt).

MfG
der_guru

PS. Wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
so langsam nimmt der thread eine lustige gestalt an. war mir gar nicht klar, dass ich grundschulmathe hab. aber solange die BWL-leute dann die affen sind, solls mir auch recht sein :)
wie auch immer, wer was "gscheides" studieren will kommt um die mathematik nicht rum. und selbst wenn man bisher auf der schule gut oder sehr gut war in mathematik hat das noch nichts zu bedeuten. es wird im studium einfach ne ganze stufe höher angesetzt, aber letztendlich kommt da auch jeder durch, der sich auf seinen hintern setzt und was dafür tut.
 
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