Unterschiedliche Fritz Repeater problematisch?

reditalian

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Können zwei verschiedene Fritz Repeater möglicherweise suboptimal sein? Vielleicht hat jemand diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht. Kurz zum Hintergrund. Ich hab bislang einen 2400er Fritz Repeater im Mesh an der 7590 Fritz, funktioniert auch unerwartet gut bis in den Garten, wenn der Repeater sinnvoll platziert ist. Letzte Woche hab ich so ein iMS Stromzähler bekommen und möchte gerne mit der TRuDI Software an die HAN Schnittstelle. Netzwerkkabel legen ist nicht. Fritz Powerline hatte ich auch schon mal gestestet, stört mir teilweise heftig meinen DSL Anschluss. Bleibt nur ein weiterer Repeater, ich würde den kleinen 1200AX nehmen, der Kleinste mit LAN Buchse zum Anschluss an das SMGW. Könnte nur interessant werden, die Zugangsdaten vom Netzbetreiber zu bekommen, aber das ist eine andere Geschichte.

Eigentlich würde ich denken, die Fritz Box kann auch mit mehreren Repeatern aus dem Hause AVM umgehen.
 
reditalian schrieb:
Können zwei verschiedene Fritz Repeater möglicherweise suboptimal sein?
Nein, nicht mehr als einer.
 

@reditalian


Ich hab viele Haushalte mit mehrere Repeatern. Um nicht sinnlos Geld rauszuwerfen soltest du sicherstellen das ein 600/1200AX nicht nicht in die Kette drängelt. Der 2400er sollte so nah wie möglich an der FB sein.

An der 2400er kommt dann der 1200 AX.
Sind sie in untzerschiedliche Richtungen und stellen beide die Verbindung direkt zu Fritz!Box her dann ist das natürlich egal.

Bedenke aber das die 7590 doch schon etwas betagt ist was die Hardware angeht (WiFi 5, MIPS CPU etc.)

Ich hatte schon Fälle mit vielen Repeatern und Endgeräten das die Fritz!Box 7590 der Engpass war.
Werkseinstellung geladen, sauber neu eingerichtet, MediaServer, NAS, etc. abgeschaltet.
Dann war es merklich besser. Etwas später habe ich dann soviele Repeater/Endgeräte wie möglich auf Kabel umgestellt. Danach lief es wieder wunderbar. WiFi 5 und die 7590 CPU sind schon ein Schwachpunkt.

Eine 7690 wäre also ggf. eine gute Investition in den nächsten Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschiedliche Repeater des selben Hersteller sind in der Regel kein Problem. Nutz die mesh Funktion der FRITZ!Box, die konfiguriert deine zwei Repeater optimal.
Dass dein Powerlan die dsl Leitung stört hat was mit dem Alter des Adapter zu tun. Nimmst du einen g.hn Adapter statt den homeplug av Dinger, stört nichts mehr. Die haben extra ein frequenzfilter
 
Ok, ich probier das einfach mit dem 1200er Repeater im Mesh der Fritz. Meine 7590er Box hat übrigens schon laut Seriennummer mit N am Anfang eine Hardwarerevison, die nicht vom bekannten Problem der Spannungswandler betroffen ist, die läuft hier völlig stabil und ein Austausch der 7590er Fritte erscheint mit bislang relativ sinnlos. Firmware ist überall aktuell.

Für Powerline hatte ich letztes Jahr für die gleiche Situation auch schon die Fritz Powerline Teile ausporbiert, ist halt einfacher die Geräte eines Herstellers in das System einzubinden. Das funktionierte auch halbwegs, bis auf Störungen des DSL Anschlusses (laut FritzBox), der unterirdischen Datenrate und häufigen Verbindungsabrüchen. Andere Steckdose für diese Powerline Dinger kann man auspobieren, ist aber nicht Sinn der Sache, wenn man dann trotzdem ein Kabel legen muss. Da erscheint mir ein zusätzlicher WLAN Repeater sinnvoller, großartig Daten werden von diesem Stromzähler ja nicht übertragen.

Der WLAN Repeater direkt in der Hausverteilung ist vermutlich auch suboptimal, ich hab da aber eine Steckdose in der Tafel mit den Sicherungsautomaten. Da ist natürlich ne Menge elektromagnetischer Strahlung, aber ich probier das einfach aus.

Interessant ist ja auch die Frage, kommuniziert der "neue" 1200er dann mit dem 2400er, oder direkt mit der Fritz Box? Der Empfang unten beim Stromzähler ist so mittelmäßig. Ich hab meinen 2400er Repeater schon mal testweise unten beim Stromzähler in die Steckdose gesteckt, von den 5 Empfangssymbolen zeigte er noch 3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die fritzpowerline sind nicht g.hn
Die fritzmesh Logik entscheidet den wlan Weg.
 
Habe keinerlei Probleme mit unterschiedlichen Repeatern. Habe nen 1750e, nen 1200er und nen 1200AX. Läuft alles perfekt.
 
Hi...

reditalian schrieb:
Netzwerkkabel legen ist nicht.
Warum nicht?
reditalian schrieb:
[...] ich würde den kleinen 1200AX nehmen, [...]
Wird der noch für etwas anderes benötigt, außer der exklusiven Anbindung des iMS (bzw. SMGW 🤔)?
Eine schematische Skizzierung des WLAN-Verbindungslaufs könnte sich hilfreich für weitere Hinweise auswirken. Bspw. vermute ich hier nämlich mglw. verschenktes Potential des Geräts - AX wird das iMS bestimmt nicht benötigen und ein gebrauchter 1200/1750E täte den Job sicherlich genauso.
Außerdem sollte, je nach Positionierung, auch der Repeater vllt. besser in Reihe zum vorhandenen Repeater geschaltet werden (sog. "Kaskade").​
reditalian schrieb:
[...] Hausverteilung [...]
HVT=Schaltschrank? Dann eher nicht, wird das WLAN-Signal vermutlich blocken.
 
User007 schrieb:
Hi...
Warum nicht?
HVT=Schaltschrank? Dann eher nicht, wird das WLAN-Signal vermutlich blocken.
EFH, Zähler ist unten und die Fritzbox auf der anderen Seite im 1. OG. Ich müsste das Kabel also diagonal durch ganze Haus und mehrere Zimmer legen. Lustige Spiel in einem alten Holzhaus mit Rigipswänden auf Holzständern. Kabel auf den Putz auf keinen Fall. Bin froh, dass ich bei der Sanierung alle Kabel verstecken konnte. Die wurden damals bei der Erneuerung der Hausverkabelung alles auf die Wand gelegt.

Repeater im Schaltschrank funktioniert, hatte ich schon mit meinem 2400er ausprobiert. Er zeigt zwar 1-2 Empfangssymbole weniger, Verbindung ist aber da. Für die paar Daten vom Zähler Gateway sollte das reichen.
 
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