Unterschiedlicher Laserdrucker bei Etikettendruck abgeschnitten?

Sylar

Commander
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Hallo,

also ich drucke sehr oft (3x7) Etiketten auf DIN A4 Format über Word aus. Ich habe zuhause 2 Konica Minolta Farblaserdrucker und dort wird nix abgeschnitten und die Beschriftungen etc. sind sauber im Etikett drinnen. MS Word sagt halt, dass da was abgeschnitten wird, aber das ist nicht der Fall beim Ausdruck.

Vor kurzem hab ich einen SW Kyocera Laserdrucker Drucker erhalten und dieser schneidet mir leider ganz oben die erste Zeile einen Teil ab bzw. ist alles um 2-3 mm verschoben nach unten.

Gibt es einen Trick dazu, wie man dazu bringt, das selbe Auszudrucken beim Kyocera? Konica Minolta funktionieren beide ohne ein verschieben oder etwas wird abgeschnitten, aber beim Kyocera hab ich das Problem schon.
Gibts da kein einheitliches System dahinter oder warum drucker der Kyocera die Etiketten etwas verschoben bzw. ist der Randbereich größer?

Das ist mir schon öfters aufgefallen, wenn ein Drucker gewechselt wird, dass die Ränder immer anders sind bzw. ein versetztes Drucken..
Will aber auch nicht wirklich immer ein PDF zuerst erstellen, dann vom PDF drucken...
 
du weißt aber sicher, dass man in Word auch die Ränder anpassen kann, oder? Auch gibt es in Word Vorlagen von den gängigen Etikettenherstellern.
 
Das weiß ich, aber warum funktioniert der Druck bei Konica, aber nicht bei Kyocera? Das ist eher der Punkt
Habe schon die Ränder auf 0 gesetzt, das es schon sehr knapp bemessen wird, aber wenn ich mich herumspiele mit zusätzlich leeren Zeilen etc. minimale verschiebungen dort und da, dann passt es ja wieder.

Nur gibt es da nicht eine andere Lösung, anstatt bei einem Drucker wechsel etc. dass man die Etiketten formatieren muss?
 
Es kann auch ganz einfach hardwarebedingt sein, dass manche Gerät nicht so knapp drucken können bzw. intern eine andere Metrik verwenden, die keine so genaue Positionierung erlaubt. Kann vieles sein, kann aber auch an der Kommunikation und dem Treiber liegen, oder, oder oder ...

Auch wenn viele Dinge heute so selbstverständlich klingen, die Ansteuerung von diesen Geräten ist manchmal dann eben doch nicht so trivial, wenn man Ergebnisse miteinander vergleicht. Ein historischer Blick und Empfehlung für Interessierte:

Der Weg über PDF wäre zumindest einmal eine Möglichkeit auszuschließen, ob es an der Hardware oder an der Software hinsichtlich Ansteuerung Word/Treiber liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
völlig normal wenn man das Druckermodell wechselt, jeder Druckerhersteller
definiert einen unterschiedlich breiten Rand um das Papier über die Rollen zu transportieren.
Da bleibt dir nur die Wordvorlage an deinen neuen Drucker anzupassen.
 
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Recharging schrieb:
Es kann auch ganz einfach hardwarebedingt sein, dass manche Gerät nicht so knapp drucken können bzw. intern eine andere Metrik verwenden, die keine so genaue Positionierung erlaubt. Kann vieles sein, kann aber auch an der Kommunikation und dem Treiber liegen, oder, oder oder ...
Ich nehme mal an, dass man nur am Anfang nicht so knapp drucken kann, weil am Ende kann er schon bis zu 2-3 mm Drucken. Nur oben hat er einen nicht durckbaren Bereich von 5mm..

Werde es später mal mit PDF probieren und vergleichen. Ob sich da was ändert, ansonsten beleibt eh nur mehr das Word Dokument anzupassen.

Wollte mal da einfach nachhaken, vielleicht hab ich ja da irgendwas übersehen
 
Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass die Druckabstände eben nicht immer gleich sind. Zumeist sind sie es links/rechts aber gerade beim Einzug kann der obere Teil eben enger beschnitten sein als der untere.

Insofern würde ich es per PDF testen.
Aber ungewöhnlich per se halte ich es nicht.
 
Üblich bei Laserdruckern sind nicht druckbare Ränder von 4-5 mm nach jeder Seite.
Du musst die Druckvorlage an den Druckertyp anpassen.
Ggf. prüfen welches Papierformat am Drucker eingestellt ist. Nicht das dort das Format Letter steht/abgespeichert ist.
 
Papierformat (A4-Etiketten) und Einzug hab ich immer ausgewählt. Das passt eigentlich schon, nur hat mich das gewundert weil bei allen 3 Minolta Druckern (2x Farblaser und 1x SW Laser) die Etiketten problemlos funktionierten mit dem Worddokument und plötzlich passt es beim Kyocera nicht, hat mich halt etwas verwundert.

Am Drucker selber kann man ja die Ränder nicht einstellen oder?

Ansonsten hab ich mir ein 2. Word Vorlage erstellt mit dem passenden Abständen, damit der Druck wieder sauber ist. Muss man halt nur immer aufpassen, welche Vorlage man für welchen Drucker nimmt

Macht es überhaupt noch einen Unterschied, wenn ich einen PostScript Treiber nutze (falls überhaupt vorhanden für den Drucker)?
 
Die Ränder kann man nur an hochwertigen Druckern am Gerät einstellen, aber nicht die Mindestmaße verkürzen. Geht meist über das webinterface des Druckers.

PS oder PCL sollten keinen Unterschied bringen. Bei Etiketten macht PS aber aus meiner Sicht keinen Sinn.
Unterschiede PS/PCL gibt es manchmal in der Interpretation von Tabulatorenabständen und Leerzeichen im Text. Dies beeinflusst unter Umständen die Positionierung und damit manchmal auch den Zeilenumbruch.
 
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Ich behaupte mal, das liegt nicht am Drucker, sondern an Word. Das Programm hat doch schon immer Probleme mit dem Layout, wenn man den Drucker wechselt.
Mein Rat: kein Word benutzen. Sorry, wenn ich jemandem damit auf die Füße trete...
 
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