Update auf nicht unterstützter CPU

G-Ultimate

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen,

ich hatte gelesen, dass ein Update nun wohl auch bei nicht unterstützter Hardware (in meinem Fall CPU) möglich sein soll.

Ich habe aktuell W11 23H2. Wenn ich den integrierten Windows Update Assistenten nutze, zeigt er mir kein Update auf 24h2 an.
Wenn ich den externen Installationsassistenten starte, kommt ebenfalls eine Meldung, dass die Mindestanforderungen nicht erfüllt werden.

Wenn ich den Umweg über die bekannten Tricks mache, installiert er 24H2. Allerdings mit einem Fehler 0xC1900101-0x40017 "Die Installation war nicht erfolgreich. In der Phase SECOND_BOOT ist während des Vorgangs BOOT ein Fehler aufgetreten.

Was der Fehler genau bedeutet habe ich lange und genug nachgelesen, kann es aber nicht lösen.

Dennoch meine Frage:
Müsste nun nicht auch der interne Updater oder der Update Assistent ein Update anbieten (auch wenn dann wahrscheinlich wieder der oben genannte Fehler auftritt)?
 
Bitte liste deine gesamte Hardware auf.
Bitte prüfe deinen PC mit WhyNotWin11 und zeige einen Screenshot davon.
 
G-Ultimate schrieb:
Müsste nun nicht auch der interne Updater oder der Update Assistent ein Update anbieten
Nö, für nicht unterstützte Hardware bietet Microsoft nun mal keine Feature Updates an.

Du musst das halt mit Tricks über Rufus machen
Ergänzung ()

Ponderosa schrieb:
Bitte prüfe deinen PC mit WhyNotWin11 und zeige einen Screenshot davon.
Was soll das in dem Fall bringen, er hat ja geschrieben, dass er Hardware hat, die von win11 nicht offiziell unterstützt wird
 
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Hier ist die Antwort:

Neueste Win11 ISO downloaden, auf die Festplatte kopieren, mounten,
dann mit "setup /product server" installieren. Fertig. Läuft problemlos.
 
AMD ryzen 5 2400g und die ist nicht kompatibel.
So wie @JoeDante habe ich es gemacht und erhalte dann die oben erwähnte Fehlermeldung.

Ich dachte MS hätte wegen der Updates aktuell etwas geändert und man erhält die Updates nun auch auf nicht unterstützter Hardware.

Hatte ich irgendwo in den News gelesen.
 
Über Windows Update klappt es doch bestimmt nicht auf nicht kompatibler Hardware.
JoeDante schrieb:
Neueste Win11 ISO downloaden, auf die Festplatte kopieren, mounten,
dann mit "setup /product server" installieren. Fertig. Läuft problemlos.

Das ist doch sowas wie ein Inplace Upgrade und wenn das nicht funktioniert, dann muss man halt eine Neuinstallation versuchen.
G-Ultimate schrieb:
"Die Installation war nicht erfolgreich. In der Phase SECOND_BOOT ist während des Vorgangs BOOT ein Fehler aufgetreten.
Der Fehler ist ja nun nicht neu.
https://www.drwindows.de/xf/threads/upgrade-auf-win11prof-funkt-nicht-wegen-fehler-0x800701b1-–-0x2000a-prepare_first_boot-und-0xc1900101-0x40017.185511/#post-2027137
Wer weiß, was da alles nicht OK ist.
Boot Partition, Wiederherstellungspartition usw.
 
Also nur bei Neuinstallation und ansonsten auch noch nichts Genaues.
Eine "Akzeptieren"-Schaltfläche deutet an, dass Microsoft die Installation künftig ohne Tricks auf eigene Gefahr erlaubt
Dass Microsoft es jetzt auf eigene Gefahr erlaubt, geht mir am......
 
Der Setup Befehl war schon korrekt eingegeben. Ich war im entsprechenden Verzeichnis im CMD.
Das Update lief ja auch durch. Nur am Ende bei einem der vielen Neustarts kam dann der im ersten Beitrag erwähnter Fehler.

Mir ging es jetzt auch nicht unbedingt um den Fehler an sich sondern darum, dass ich gelesen hatte, dass man nun doch updaten kann.

Aber das wurde ja nun klargestellt, dass das offiziell noch nicht möglich ist.
 
G-Ultimate schrieb:
Der Setup Befehl war schon korrekt eingegeben.
Es geht nicht um "korrekt eingegeben". Das ist eine andere Möglichkeit des Befehls zum Ausführen des Setups.
Versuche es doch einfach, mehr als nicht klappen kann es nicht.
 
Werde ich machen.
Aber was genau ist der Unterschied zwischen
sources\setupprep.exe /product server
und
\setup.exe /product server?
 
Also, bei mir funktionieren nach dem In Place Update die Windows Updates problemlos....
 
Es ist einfach nur absurd, was Microsoft da veranstaltet. Es wird zur Folge haben, dass ab nächstes Jahr Oktober Millionen PC mit einem ungepatchten Windows 10 betrieben werden.
 
Kann man so nicht sagen, das Win 10 System ist dann eben nach 10 Jahren EQL, so wie es früher schon immer war. Das ist gutes Recht von Microsoft.

Das Problem ist ein anderes, hier wird immer auf Teufel komm raus versucht , auf veraltete Hardware, die teilweise schon mit Windows 7 lief auf ein neues System mit allen Tricks upzudaten. Die Rechner sind teilweise mehr als 10 Jahre alt. Diese wurden ja auch jahrelang kostenlos mit Windows 10 versorgt, obwohl es damals nur für 1 Jahr sein sollte.
Jeder Bürorechner wird nach 5 Jahren ausgetauscht, diese kann man für kleines Geld auch gebraucht kaufen und sind größtenteils auch Windows 11 fähig. Ein User aus meiner Gruppe hat für 500€ ein Gerät bei AFB gekauft was damals einen Neupreis von ca. 2500€ kostete. Besser ging es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
WinFan schrieb:
Das ist gutes Recht von Microsoft.
Kein Mensch hat Microsoft dazu gezwungen, Windows 10 kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
Kein Mensch zwingt Microsoft, Windows 11 kostenfrei zur Verfügung zu stellen.

Dass Microsoft die Benutzer durch die vollkommen unsinnigen Hardwarebedingungen und zum Teil fadenscheinigen Sicherheitsaspekten aber quasi dazu nötigt, ihre Rechner, die noch einwandfrei laufen, zu verschrotten, ist für heutige Verhältnisse schon sehr fragwürdig.
Zumal sich Microsoft einen nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben hat. Wie passt das zusammen?

Sollen sie das Betriebssystem doch besser kostenpflichtig anbieten und die Hardware- und Sicherheitsbedingungen an die Realität anpassen.
Denn wenn selbst einer der Entwickler von TPM dazu rät, auf die Aktivierung zu verzichten, dann spricht das doch eine eindeutige Sprache.
 
LotusXXL schrieb:
Dass Microsoft die Benutzer durch die vollkommen unsinnigen Hardwarebedingungen und zum Teil fadenscheinigen Sicherheitsaspekten aber quasi dazu nötigt, ihre Rechner, die noch einwandfrei laufen, zu verschrotten, ist für heutige Verhältnisse schon sehr fragwürdig.
Und kein Mensch zwingt dich win11 zu nutzen.

Sorry, aber wie lang nutzt du den Smartphones? Wo ist da der Umwelt Gedanke. Die meisten kaufen sich doch nach 2-4 Jahren ein neues Gerät. Warum wird das nicht 10 Jahre genutzt.

Oder wie sieht es denn bei Apple aus, da ist doch auch nach einigen Jahren Schluss und neueres Mac OS läuft nicht auf neueren Geräten, da musst dann auch noch neue Hardware kaufen.

Win11 hat nun mal gewisse System Anforderungen und wer halt win11 nutzen will, muss halt gucken, dass er die unterstützt. Oder er sucht sich halt ein anders Betriebssystem
 
Nur weil es andere auch schlecht machen, rechtfertigt es nicht das eigene Vorgehen und macht es besser.
Auf Geräten, auf denen Windows 10 problemlos läuft, läuft Windows 11 genauso problemlos.
Weil es eben identische Betriebssysteme sind.
Die Nutzung von Windows 11 künstlich einzuschränken, zeugt nicht gerade von glaubhafter Produktstrategie.

Aber okay, man wird wohl an der Geschichte nichts ändern können und es entweder fressen oder sich anderweitig umsehen.
Ich finde es aber sehr schade, weil ich Windows im Grunde als eine Erfolgsgeschichte ansehe.
 
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