Upgrade-Potential?

Falls neue SSD, lieber keine OCZ bei einem Produktivsystem. Bieten zwar die beste Leistung momentan, aber bei der Vertex 2 kam es im Nachhinein vermehrt zu Problemen wie Datenausfällen.

Die Modelle von Intel sind die "sichersten" im Betrieb, bringen aber eben nicht ganz so viel Leistung fürs Geld.
Ein Kompromiss aus beidem wären die Modelle von Crucial.
 
bambule1986 schrieb:
Halte den Leistungssprung bei Aufrüstung für zu gering, warte noch bis ivy bridge erscheint und freu dich über einen richtigen Leistungsschub.

also 60% mehrleistung des i7-2600@stock gegenüber dem Q9550@stock quer über anwendungen und spiele ist durchaus ein deutlicher schub, noch deutlicher ist es mit 78% bei anwendungen only ... siehe auch -> https://www.computerbase.de/2011-01/test-intel-sandy-bridge/46/#abschnitt_performancerating ... kommt sicherlich immer auf den anwendungsbereich an, trotzdem wird er eine gute mehrleistung bekommen.
 
Ich habe mich jetzt ein wenig zu dem OCZ-Thema eingelesen und streiche die Platte erstmal von meiner Favoriten-Liste. Ich bin in diesem Zuge über Intels 510er Serie gestoßen, die aber auch nicht überall glänzt - vor allem nicht bei kleineren Dateien/"zufälligen" Zugriffen. Daher werde ich nun als primäre SSD die Crucial m4 SSD 256GB, 2.5", SATA 6Gb/s einbauen - wie auch schon hier erwähnt und in anderen Tests bestätigt.

Damit das Update des Upgrade-Plans :)

Mainboard: ASUS P8Z68-V
CPU: Intel Core i7-2600 (non-K; hatte die Ergänzung von Redirions Beitrag überlesen)
RAM: 2 x TeamGroup Elite DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9-9-9-24 (DDR3-1333)
Primäre Festplatte: Crucial m4 SSD 256GB, 2.5", SATA 6Gb/s
Cache-Festplatte für Photoshop und Auslagerungsdatei: Intel SSD 311 Series 20GB, 2.5", SATA II


Eine andere Frage noch zum Schluss: Photoshop (und andere Adobe Anwendungen) legen wie auch Win7 größere Auslagerungsdateien an - diese sollten ja bekanntlich nicht auf der Systempartition liegen, sondern idealerweise auf einer anderen Partition. Die SSD mit den Projektdateien ist allerdings a) nicht immer angestöpselt, da extern und b) nicht unebdingt immer mit genug freiem Speicher versehen - damit ungeeignet.

Die anderen beiden Platten sind 2 Western Digital WD20EARS mit jeweils "nur" 5400 Umdrehungen. Wäre es eventuell sinnvoll, eine kleine "Standard-SSD" einzubauen, die als Auslagerungs- und Zwischenspeicher-Platte dient? Die "alte" Super Talent Ultradrive ME FTM28GX25H ist mit 120 GB ein wenig überdimensioniert. Oder wird das wenig Auswirkungen haben, wenn die Auslagerungsdateien und Cache auf der primären SSD liegen? Wie gesagt - ich will mit dem System ne Weile und intensiv arbeiten und Suche nach einer möglichst "leistungsstarken" Lösung, die auch etwas kosten darf, wenn es sich eben lohnt.

THX!
 
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Intel hat eine extra dafür geeignete SSD mit SLC-Chips herausgebracht: http://gh.de/642695

die wäre ideal für die Auslagerungsdateien. Du könntest zusätzlich auch noch dank des Z68-Boards SSD-Caching(Intel Smart Response Technology) aktivieren, um deine Systemssd zu entlasten.

Ansonsten wäre diese Festplatte hier empfehlenswert: http://gh.de/537560
Hab heute mal ein wenig im Forum herumgelesen. In einem Thema wurde die Platte als "die Alternative" für Leute empfohlen, die sich keine (SLC-)SSD leisten können/wollen.

edit: Ich hab ansonsten deiner Auswahl nichts weiter hinzuzufügen. Auch die SSD halte ich für seine sehr gute Wahl
 
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Vielen Dank soweit!!! Ich habe auch noch einmal ein wenig rumrecherchiert und es gibt eigentlich keine wirkliche Alternative in Sachen SSD mit SLC-Chips neben der Intel SSD 311:

http://geizhals.at/deutschland/?cat...ktualisieren+&xf=220_SLC~252_16384&sort=eintr -> die Transcend ist teurer, langsamer und kleiner und der Rest sieht nach Auslaufmodellen aus - teilweise nur 1 Händler.

Dann füge ich meiner Konfiguration noch die "Intel SSD 311 Series 20GB, 2.5", SATA II" hinzu und werde die erst einmal nur als Cache-Platte für Photoshop, Auslagerungsdatei & Co verwenden. Das SSD-Caching macht laut verschiedenen Artikeln nicht so viel Sinn, wenn das restliche System eh schon auf flotten SSDs basiert und der RAM auch sehr ausreichend ausfällt. Leider sind 20GB nicht unbedingt viel - in Photoshop erreichen die Swap-Files schon mal 6-10 GB bei dem was ich so mache. Aber für 110 EUR ist das ein fairer Deal und vllt tausche ich die irgendwann gegen eine 40 GB, falls Intel sowas rausbringt.

Letze Sache: Was den Kühler angeht würde ich gerne auf den Noctua-Lüfter zurückgreifen - nur weiß ich nicht genau welche Version mit wievielen Lüftern ausreicht? http://www.caseking.de/shop/catalog/CPU-Kuehler/Sockel-115X-Intel/Noctua:::25_10436_10535.html
 
du bevorzugst Top-Blow-Kühler?

und "ausreichen" tut auch ein wesentlich günstigerer Kühler. Hier deutlich günstiger und trotzdem perfekt(besonders leise bei starker Kühlleistung): Scythe Grand Kama Cross

und wenns unbedingt ein Noctua sein muss, ist auch der mit einem Lüfter vollkommen ausreichend
 
Bevorzugen ist übertrieben, ich hatte bis dato immer nur solche Top-Blow-Kühler und bin ein Gewohnheitstier ;) Aber durchaus geräuschempfindlich, daher suche ich etwas wirklich leises - muss daher nicht unbedingt ein Top-Blow-Kühler sein, sofern er sich relativ easy installieren lässt und von den Abmessungen nicht 2/3 des Gehäuses füllt. Ich spiele wie gesagt sehr wenig und lang andauernde Volllast-Situationen sind eher selten.

So empfindlich, dass es ein komplett geräuschloses System sein muss, bin ich allerdings auch nicht.
 
Bräuchte doch noch eine Netzteil-Empfehlung (in Zusammenhang mit dem "Fractal Design Define XL"-Gehäuse zwecks eventueller Kabellängen-Probleme); da das alte Netzteil im alten PC verbleiben wird.

Anforderung, nach Wichtigkeit:
  1. Leise
  2. Leise
  3. ein wenig Puffer nach oben, für spätere Aufrüstaktionen

Budget: max 125 EUR.

Hier nochmal zusammengefasst das System, das mit Power versorgt werden will:

  • ASUS P8Z68-V
  • Intel Core i7-2600
  • 16 GB RAM
  • Grafikkarte: Sapphire Radeon HD 5850 Rev. 2 (1 GB RAM)
  • 3 x 2.5" SSD
  • 2 x 3.5" 2 TB HDDs
  • PCI Soundkarte "Infrasonic Quartet"
  • + überdurchschnittlich viele USB-Geräte
 
ist zwar keine persönliche Erfahrung, aber das NesteQ ASM XZero XZ-700 wäre wohl meine Wahl in diesem Preissegment und bei deinen Anforderungen. Beim 600w-Modell hats auch eine sehr positive Benutzerbewertung und einen Testbericht. Das 600w-Modell wäre auch vollkommen ausreichend mit genügend Reserven.

Semi-Passiv: Kühlung setzt nur bei höheren Temperaturen ein, die selten erreicht werden, da hier sogar eine Heatpipte-Kühlung verwendet wird. Das würde ich immer einem (zu teuren) vollständig passivem Netzteil vorziehen. Es könnt an warmen Tagen ja auch mal zum Hitzestau kommen.

Die Kabellängen entsprechen dem Durchschnitt. Ein besonderer Clou bei diesem modularen Netzteil ist aber die Möglichkeit die Kabel zusammenzustecken. Auf die Weise erreichst du auch problemlos Geräte am entlegensten Winkel des Gehäuses.

näheres siehst du beim Klick auf die "Info beim Hersteller".
 
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VIELEN DANK! Klingt perfekt - wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Werde mir noch einmal ein paar Details dazu besorgen, aber vom Prinzip klingt das Ding verdammt spannend!

EDIT: Habe gerade entdeckt, dass Seasonic auch einige Semi-Passive-Netzteile hat; siehe hier - wäre vom subjektivem Gefühl die "sicherere" Wahl, da mir die Marke bekannt ist. 560 Watt dürften doch eigentlich auch locker ausreichen, oder?
 
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ja ist ok, auch wenn das Seasonic "nur" 560w hat, ists aber aufgrund der 80 Plus Gold-Zertifizierung effizienter und kommt obendrein mit 5 Jahren Garantie (NesteQ nur 3).

Interessant finde ich beim NesteQ jedoch die Technik.
- Zusammensteckbare Kabel
- Heatpipekühlung
- Überwachung der einzelnen Leitungen, deren Status per LED hinten am Netzteil ablesbar ist
- Funktionstestadapter fürs Netzteil, für Netzteiltest ohne Mainboard

und das meiner Meinung nach noch interessanteste:
während beim Seasonix Netzteil grundsätzlich ab 20% Last der Lüfter andreht und ab 50% sogar hörbar wird, werden beim NesteQ kritische Kompontenen temperaturüberwacht. Der Lüfter dreht erst an, wenn die Temperatur im Netzteil 65°C überschreitet - unabhängig von der Last. Will heißen, während das Seasonic bei 20% sicher schon andreht, bleibt das NesteQ weiterhin stumm. NesteQ's Kühlungsmethode klingt nachvollziehbarer. Selbst wenn der Lüfter angeht, kannst du den Modus selbst bestimmen: entweder automatisch oder du legst die Drehgeschwindigkeit über einen Regler fest.

musst du entscheiden. Mit beiden Netzteilen dürftest du gut fahren. Was vielleicht noch interessant ist: das NesteQ 600w empfehlen 9 von 9 GH.de-Benutzern, während das Seasonic 560w 14 von 18 empfehlen. Trotz des guten Namens scheints wohl nich immer alles rund zu laufen bei Seasonic.

Übrigens ist Seasonic ein Unternehmen aus Taiwan, während NesteQ's Firmensitz in Hamburg ist. Der Geschäftsführer heißt zwar Tao Wu, was auch eher chinesisch oder taiwanesisch klingt, aber immerhin würdest du damit ein (kleineres) Unternehmen mit Sitz in Deutschland unterstützen ;-) Man soll ja auch mal die Konkurrenz ne Chance geben, wenn sie innovative Produkte bietet. Das ist hier ja durchaus der Fall.
 
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Deine Argumentre klingen überzeugend; vor allem die intelligentere Temperaturüberwachung. Da werde ich doch dieser (mir) unbekannteren Marke eine faire Chance geben und ein wenig unsere Wirtschaft ankurbeln. Gekauft.
 
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