News USB-3.0-Stick mit bis zu 97 MByte/s vorgestellt

@Dario

Das ist mir schon klar. Ich hatte damals eins der ersten Boards mit USB 2.0, das MSI K7T266 Pro2 RU, und das hatte nur USB2.0 über ne Zusatz Slotblende, und wenn man das für USB Sticks benutzen will, ist das natürlich schlecht, weil man ja immer hinter den PC kriechen muss.
Auch die neuen Mainboards haben ja bisher nur 2 USB Anschlüsse hinten.

Daher wäre es halt vorteilhaft auch erstmal nen USB 3.0 Hub zu haben.
Naja, wobei, wenn man wenige geräte hat, dann reicht ja eigentlich ein Verlängerungskabel aus.

@wazzup
Ich denke mal die Trasferraten liegen im bereich der eSATA Sticks, und die schaffen ja auch so 35-40MB/s schreibend.
Und USB Sticks die über 20 oder 25MB/s schreibend schaffen sind auch teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann doch lieber eine externe SSD mit 3.0 Interface. Schneller und bietet mehr Platz, wenn es um hohe Datenraten und Speichervolumen geht. Für die 3 Word-Dokumente und 10 Fotos, die der Normalo auf seinem Stick am Schlüsselbund herumträgt wird hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Der Rest trägt seine - warum auch immer - 20.000 MP3s lieber auf dem Ei-Pod mit sich rum.

Zudem müssen die Sticks noch viel kleiner werden. Die aktuelle Standard-Größe ist in meinen Augen überholt. max 3cm lang und 0,5 cm dick wäre eine gute Größe, um sie auch im Geldbeutel oder am Schlüsselbund herum zu tragen.
 
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Hmm die Leserate ist schonmal nicht schlecht, aber wenn dann die Shcreibrate unterirdisch ist ist das auch wieder unwichtig 50MB/s schreiben währen schon eine feine Sache mehr natürlich noch besser, und der Preis sollte dann noch stimmen.
 
wazzup schrieb:
97MB/s hören sich angesichts der transferraten von SSDs nicht grade brutal an, vor allem im lese betrieb.
Na dann bekomm mal den Indilinx oder Intel SSD-Controller in ein Gehäuse mit diesen Abmaßen. Am besten dann auch noch nen DRAM-Chip für die besseren Schreibraten beipacken.

Man kann eben nicht alles haben. Die Größe hat ihren Preis.
Man sieht ja das dieser Stick schon groß ist im vergleich zu nen Supertalent Pico-C o.ä.. Es werden eben leistungsfähigere Controller benötigt die merhere NAND-Flashs gleichzeitig ansprechen können um diese Geschwindigkeiten zu erreichen. Dazu sind dann auch noch mehrere NAND-Chips nötig die untergebracht werden müssen.


bei unter 35MB/s schreibrate wäre dieser stick hier sogar komplett ohne vorteil ggü. USB2.0
Dann zeig mal USB 2.0 Sticks mit Schreibgeschwindigkeiten von 35MB/s. Vielleicht ne Handvoll mit SLC-NAND, welche irrwitzige Preise haben.

Da USB 2.0 (beim lesen) limitiert verbauen so gut wie alle Hersteller billige langsame Controller ein. Mit denen sind keine hohen Schreibraten möglich, aber beim Lesen wird USB 2.0 komplett ausgenutzt. Klar man könnte bessere verbauen und dann auch bei der Schreibrate USB 2.0 aureizen. Bessere Leseleistung würde verpuffen und wird deshalb kaum gemacht. Ist eben nicht großartig werbewirksam.
Werbewirksam ist es jetzt mit großen Zahlen zu werben. Als Nebeneffekt werden aber auch die Schreibraten besser.
Die nächste Generation USB-Stick wird die Perfromance der ersten Consumer-SSDs (JMicron 602) oder jetzigen eSATA-Sticks haben. Gut im lesen. Schlecht beim schreiben vieler kleiner Dateien.

Aber immer noch Meilen besser als heutige USB-Sticks.
 
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Also grundsätzlich hat USB 3.0 das potenzial mit eSATA gleichzuziehen.
Nur kann man USB Sticks nicht mit SSDs vergleichen.
Nen USB Stick ist ne "Super-Spar"-Ausführung einer SSD.
beide arbeiten sie mit MLC Flash in dem hier relevanten Consumer Bereich.
ABER: SSDs holen durch eine Multichannelarchitektur ((eine Art RAID über die Flash Chips, derzeit IMHO bis zu 10 Chips werden parallelgeschaltet beschrieben) ihre Geschwindkeit aus den MLC-Flashchips.
Wie soll das, rein bauartbindingt, bei USB-Sticks, die auch gern Flash-Pens genannt werden, vonstatten gehen?
Klar kann man Flash Chips stacken, d.h. übereinander auflöten und die kapazität erhöhen, aber sind auch die Controller fähig wie bei SSDs die Chips (denk mal 4 sollten selbst bei flacher, kurzer Bauform möglich sein) diese parallelzuschalten?
Bei USB 2.0 Sticks gibts das schon, aber ist halt durch die begrenzten Channels (Dualchannel haben die meisten nur) speedmäßig begrenzt.
Da ja nun USB 3.0 viel mehr Bandbreite zur verfügung stellt, stehen nun die Controller-Hersteller vor der Aufgabe aus vorhandenen Dual- neue Quad- oder Octo-Channel Architekturen zu machen um USB Sticks zu SSDs konkurrenzfähig zu machen.
Aber bei SSDs ist ja noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. 16- und 32-fach Controller mit und ohne Chache werden da den markt Betreten.
Bestenfalls kann man also hoffen, USB 3.0 kann gegenüber eSATA & SSDs aufholen, aber einholen geht schwer so die Bauform noch Flash-Pen-artig bleiben soll.

Just my 2 cents

FX-Star
 
Kann man eigentlich Front-USB 2.0-Anschlüsse mit einer Steckkarte USB 3.0 kompatibel machen?
Wenn das gehen würde, wäre eine Zusatzkarte ne Überlegung wert.

Ich werd mir aber sicher kein anderes Gehäuse kaufen, denn nur für hintere Anschlüsse ist mir der Aufwand zu groß und die Benutzung zu unbequem.
Dann wird USB 3.0 für mich noch ein paar Jahre warten.
 
Das klingt doch ganz gut, dann würde Radyboost ebenfalls auch mal Sinn machen. Es ist ja fast bzw. genauso schnell wie eine normale Festplatte nur eben mit kürzeren Zugriffszeiten...
 
VelleX schrieb:
Ich hatte damals eins der ersten Boards mit USB 2.0, das MSI K7T266 Pro2 RU, und das hatte nur USB2.0 über ne Zusatz Slotblende, und wenn man das für USB Sticks benutzen will, ist das natürlich schlecht, weil man ja immer hinter den PC kriechen muss.

Interessant, ich hatte genau das gleiche Board :-) Lustigerweise war damals der nagelneue USB 2.0 Support auch über einen Zusatzchip von Nec realisiert. So weit ich mich erinnern kann war es das erste oder eines der ersten 2-3 Boards die die neue Schnittstelle unterstützt haben. Damals war der Geschwindigkeitsvorteil gegenüber 1.1 jedoch noch Faktor 40 was ich mich erinnern kann.
Bei der langen Entwicklungszeit hätte ich mir eine höhere Datenrate der Schnittstelle erwartet. Wobei die Kurve der Kapazitäten der Datenleitungen bei ATA in der letzten Zeit noch deutlicher abgeflacht ist :-/
 
marco490 schrieb:
Das klingt doch ganz gut, dann würde Radyboost ebenfalls auch mal Sinn machen. Es ist ja fast bzw. genauso schnell wie eine normale Festplatte nur eben mit kürzeren Zugriffszeiten...

Ich bezweifle dass der Stick im Random schneller ist als Festplatten.
 
Mindcrawler schrieb:
Kann man eigentlich Front-USB 2.0-Anschlüsse mit einer Steckkarte USB 3.0 kompatibel machen?
Nein. Für USB 3.0 sind mehr Kontakte notwendig. USB 3.0 hat neue Stecker, auch wenn der mechanisch gleich aussieht.
Die neuen und alten USB-A-Stecker sind somit kompatibel, aber für die hohe Geschwindigkeit wird der neue benötigt.

Bei Micro-USB und USB-B ist es noch eingeschränkter. Die neuen sind nicht mechanisch identisch zu den alten, sie sind größer. USB 2.0-Stecker passen in USB 3.0-Buchsen. Aber nicht umgekehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr findet das gut?! Von einer neuen Technologie erwarte ich, dass diese deutlich besser/schneller ist...
SATA 2 wurde Anfang 2005 eingeführt, eSATA folgte kurz darauf. USB 3.0 wird Ende 2009/Anfang 2010 eingeführt. 5, FÜNF, Jahre später.
OCZ Throttle (eSATA)
Und die Werte aus dieser News...
Also die neue USB 3.0 Technologie ist ungefähr so gut wie die ~5 Jahre alte eSATA Technologie. Da sage ich ganz klar: FAIL!
Nach 5 Jahren erwarte ich weitaus höhere Werte und nicht die gleichen. So ein Schmarn...
 
Hä? Der eSATA-Stick ist ein Jahr alt und nicht 5.
Hier limitiert ja nicht die Schnittstelle sondern der Flashcontroller. Und da liegen zwischen den Throttle und diesem hier bei weitem keine 5 Jahre.

Du solltest zwischen Schnittstelle und dem eigentlichen Gerät selber unterschieden. USB 3.0 bringt neue Möglichkeiten. Diese auszunutzen ist jetzt Aufgabe der Hersteller.
War doch mit eSATA das gleiche. Hat neue Möglichkeiten gebracht. Aber nen Stick damit gibts auch erst seit nem Jahr.

Mal davon ab ist der Throttle dämlich, weil ich immer nen Kabel mitschleppen muss, es sei denn es hat wer eSATAp. Aber da nicht jeder Rechner sowas hat, ja selbst eSATA ist vergleichsweise selten, muss ich immer nen USB-Kabel mitnehmen. Ein USB 3.0 Stick kann ich an jedem Rechner dranpappen
 
4lex schrieb:
Ihr findet das gut?! Von einer neuen Technologie erwarte ich, dass diese deutlich besser/schneller ist...
SATA 2 wurde Anfang 2005 eingeführt, eSATA folgte kurz darauf. USB 3.0 wird Ende 2009/Anfang 2010 eingeführt. 5, FÜNF, Jahre später.
OCZ Throttle (eSATA)
Und die Werte aus dieser News...
Also die neue USB 3.0 Technologie ist ungefähr so gut wie die ~5 Jahre alte eSATA Technologie. Da sage ich ganz klar: FAIL!
Nach 5 Jahren erwarte ich weitaus höhere Werte und nicht die gleichen. So ein Schmarn...

Naja, der große Nachteil vom eSata ist ja wohl die fehlende Stromversorgung. Wer will denn schon immer einen zusätzlichen USB Stecker einstecken, damit der eSata-Stick mit Energie versorgt wird, das ist doch sinnlos für Sticks. Allerdings finde ich USB3 echt ein bisschen zu langsam. In ein paar Jahren ist das wieder total veraltet und zu langsam, wie es aktuell mit dem USB2 ist. Und bis sich dann wieder der neue Standard durchgesetzt hat, dauert es ewig. Man muss ja nur in die Vergangenheit gucken...

Zum Thema USB3 Zusatzkarte:
Falls die günstiger werden, lohnt sich auf jeden Fall ein Kauf. Müsste nur noch eine Verlängerung (Hub) geben, ich krieche ja nicht jedesmal nach hinten....
 
Mal davon ab ist der Throttle dämlich, weil ich immer nen Kabel mitschleppen muss, es sei denn es hat wer eSATAp. Aber da nicht jeder Rechner sowas hat, ja selbst eSATA ist vergleichsweise selten, muss ich immer nen USB-Kabel mitnehmen. Ein USB 3.0 Stick kann ich an jedem Rechner dranpappen

Naja, momentan behaupte ich jetzt einfach mal haben mehr Rechner ein eSATA Anschluß als USB 3.0....
Bis USB 3.0 flächendeckend verbreitet ist vergehen noch ein paar Jahre.....

Aber der Vorteil wird sein, dass ich bei USB immer kompatibel bin, auch wenn ich dann nur 2.0 nutzen wenn mein Stick 3.0 könnte....

Ne eSata ist finde ich nur sinnvoll wenn wir mal über mehrere 100GB sprechen die kopiert werden sollen. Für die Urlaubsfotos, etc reicht der USB 2.0.....
 
Vergesst nicht, dass eSata einen entscheidenen Nachteil hat, und zwar braucht eSata eine extra Stromzufuhr die bei USB 3.0 nicht anfällt. Und meistens verkricht sich der eSata Anschluss hinter dem Rechner, dort ist es dann recht unpraktisch mal so eben einen Stick ranzuklemmen.
 
@ Suxxess

Nein das vergessen wir nicht, darum haben das ja auch schon 2-3 Leute vor dir angemerkt.
 
Langsam aber sicher rollt die USB 3.0 Werbemaschine an. kann man nur hoffen, dass auch der Kunde was von hat.
 
Dann muss man erst den USB 3.0 Standard beim Heimpc nachrüsten, dann kann man ihn erwerben und in ordentlicher Geschwindigkeit betreiben!
 
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