Bericht USB Typ C: Stecker und sein Verhältnis zu USB & Thunderbolt erklärt

Und nach wie vor versuchen einem ein paar Verwirrte in den Kaufberatungen zu erklären, dass Motherboards mit USB-C nicht sinnvoll sind. Traurig.
 
was für eine sauerei das ganze..! :freak:
 
Jan schrieb:
USB Power Delivery ist ein ganz eigenes Kapitel
Die Erkenntnis kommt spät, aber immerhin kommt sie.
Ich danke euch ganz ehrlich für diesen Artikel. Der stellt das ganze mal richtig dar und verbeitet keine Halbwahrheiten.

Leider kommt der viel zu spät und es ist schon alles halbwahr oder schlichtweg falsch verbreitet worden, auch von euch.
In so gut wie jeder News zu USB 3.1 oder Typ C habt ihr das nicht richtig dargestellt. Entweder den Typ-C mit PD-Spec vermengt oder die 100W als USB 3.1 Feature dargestellt. Zu Anfang sogar den Typ-C Stecker als USB 3.1 only dargestellt.
Ich hab das auch immer in den Kommentaren geschrieben, wurde aber trotzdem immer wieder falsch gemacht.

Das traurige ist ja, ich bin ja kein toller Hecht so dass ich das weiß, nein, ich habe mir einfach nur mal die Spec angeschaut. Die ist ja offen für alle zugänglich und von Anfang an verfügbar. Und so gut wie kein Redakteur hat sich mal die Mühe gemacht sich die Spec runter zu laden.

Jetzt haben wir den Salat und in den Foren kommt andauernd USB 3.1 wäre ja so toll weil da jetzt bis zu 100W rüber gehen. Dass das ganze nur optional ist und standardmäßig nur weiterhin 4,5W gehen (ohne Typ-C) und für mehr extra Kabel und extra Buchsen notwendig sind ist aber keinem klar.
 
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Die Symbolisierung neben den Steckern ist aber auch der größte Quatsch. Besser wäre es, eine Visuelle Beschreibung zB unter Windows betrachten zu können. So kann man sich sicher sein, dass die Geräte passen. Zudem ein Handzettel ins Notebook und gut ist.
 
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"Bei Notebooks gestaltet sich die Angelegenheit einfacher, hier unterstützt jedes Modell mit dem neuen Stecker auch den Übertragungsstandard USB 3.1, zumal immer in der schnellsten Variante Gen2 mit 10 Gbit/s."

Das ist falsch.
 
Gegenbeispiel? Habe mit Geizhals Rücksprache gehalten und die haben das nach eigenen Aussagen auf Einzelfallbasis geprüft und in die Datenbank eingepflegt.

Eine Drei-Wort-Antwort hilft mir da wenig weiter. ;)
 
Tja das kommt halt dabei raus wenn man unzählige unterschiedliche Interessen unter einen Hut bringen muss... In jedem Fall ist Typ-C ein deutlicher Fortschritt.

Der Stecker an sich ist viel besser.
Den DAU juckt das alles eh nicht solange es beim anstecken auflädt, wer ein klein wenig Ahnung hat informiert sich vielleicht noch obs nur 2.0 oder schneller ist und wir Nerds informieren uns vor dem Kauf eh gründlich.
 
Hm, ich wollte zwar eigentlich kein Apple Gerät kaufen. Aber jetzt steht meinem Umzug zu Apple nichts mehr im Weg. Da versteht man den User wenigstens, man fühlt sich wertgeschätzt. Kaufen und glücklich sein. :D
 
Wow, mir ist beim Lesen schon schwindelig geworden.
Bei aller Technikbegeisterung werde ich da auf das nötigste reduzieren.
USB 3.0 ohne TB, DP, MHL, PD usw.

Bei all den Möglichkeiten ist es mit dem "Universalladegerät" dann auch nicht mehr weit her.
Mich wunder ja schon, dass mein S3 am USB 3 nur 466 mA statt 900 mA zieht.
 
Jan schrieb:
Gegenbeispiel? Habe mit Geizhals Rücksprache gehalten und die haben das nach eigenen Aussagen auf Einzelfallbasis geprüft und in die Datenbank eingepflegt.

Eine Drei-Wort-Antwort hilft mir da wenig weiter. ;)

Offensichtlichstes Gegenbeispiel: MacBook 12. Weiteres Beispiel: Acer Aspire V3-372. Generell dürfte USB 3.1 Gen 2 bei aktuellen Modellen der absolute Ausnahmefall sein, da nicht nativ von der Skylake-Plattform unterstützt, sondern nur per (teurem) Zusatzchip realisierbar.

Zu Geizhals als Quelle diesbzgl. sag ich lieber nix...
 
leipziger1979 schrieb:
Wenn noch nicht mal die Hersteller bei dem Durcheinander durchsehen... :lol:

Sehe ich ähnlich, hab auf der Suche nach einem neuen Laptop auch oft gedacht: "Was soll das?"
MSI hat seinen Anschluss einfach mal Super Port genannt, dahinter verbirgt sich aber auch USB 3.1 Gen 2 Typ C inkl. Thunderbolt 3.
ACER verbaut bei den Aspire Nitro Black Notebooks auch Thunderbolt, bei den nicht Black Editions aber "nur" 3.1 Gen 2 Typ 2.
Gigabyte hat in seinen Laptops ebenfalls nur 3.1 Typ C mit 10 GB/s.

Das nur als Beispiel für das Durcheinander, das am Markt herrscht. Will man zukunftssicher einkaufen, sollte es allerdings schon TB 3 sein. Allein wegen dem sich hoffentlich bald abzeichnenden Durchbruch von TB 3 für Dockinganschlüsse und evtl. für ne eGPU.

MfG
V_ossi

PS.: Kann ich via Thunderbolt 3 dann eigentlich DisplayPort als Daisy Chain benutzen?
Kombiniere ich die offizielle DP Homepage und die Aussagen aus dem Artikel (TB 3 enthält immer 2 mal DP 1.2) müsste ich doch bis zu 8 1080p Monitore oder 4 1600p Monitore oder 2 2160p Monitore in Reihe schalten können, oder ist das falsch?
 
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so lange die Hersteller und Verkäufer es hinbekommen richtig anzugeben wäre ja alles nicht so schlimm, dann sucht man sich das Kabel und das Gerät welches passt... aber so ... oje
 
Undertakter 1: Das MacBook mit 12 Zoll ist bei Geizhals mit USB 3.0 gelistet - allerdings ohne den Hinweis auf Typ C. Das hat mich in die Irre geleitet.

Ja, jedes gelistete mit USB Typ C hat USB 3.1 Gen2, aber nicht alle USB-Typ-C-Geräte lassen sich erfassen. Insofern gibt es natürlich welche ohne USB 3.1 Gen2.
 
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M4deman schrieb:
Wieso ist für den Typ C Stecker nicht z.B. 3.1 (Gen2) einfach Pflicht?
Weil man seine jetzige geräte auch einsetzen will. Kompatibilität ist ein muss.
Keiner verbaut einen Stecker im Endgerät, wo keiner Peripherie für hat (im Desktop noch OK, verbaut man eben 2 Stecker, im mobilen nicht möglich) und im Peripheriegerät verbaut niemand gerne einen Stecker der nirgendwo reinpasst. Wer würde denn jetzt einen Typ-C (only) USB-Stick kaufen? Du musst ständig Gefahr laufen, dass du den nicht überall nutzen kannst.

Die Umbennenung von 3.0 in 3.1 Gen1 halte ich übrigens für total daneben
Das sehe ich genauso. Da muss die USB-IF
auch nicht einen auf überrascht oder betroffen machen, das haben sie selber ganz groß verbockt.

Das ist imho auch das einzige Problem was es gibt. Alles andere ist für den Laien vielleicht nicht ganz so einfach zu durchschauen, aber im grunde recht einfach und viel besser auch nicht möglich. Einizg die Hersteller müssten mal ihre Dokumentation vollständig und ordentlich machen.

Dass ein Stecker für mehrere Standards genutzt wird ist doch super. Ein Standard für alles ist nunmal nicht sinnvoll. Nicht für jedes Gerät ist es sinnvoll alles zu unterstützen und dadurch den Preis unnötig in die Höhe zu treiben. Eine Maus zB über Typ-C benötigt nur USB 2.0 und sonst gar nichts. Trotzdem ist es schön dass sie Typ-C nutzt, dann brauche ich (in Zukunft) keinen extra Port mehr dafür.
 
Das Chaos geht noch weiter, wenn es um einen USB 3.1 Port am Gehäuse geht. Das Problem ist aktuell, dass es keinen spezifizierten Standard gibt, wie dieses Kabel intern am Motherboard angeschlossen werden kann. Soll außerdem noch eine hohe Spannung über den Port bereitgestellt werden, müsste der Port mit dem Netzteil verbunden werden, weil das Motherboard dies nicht mehr bereitstellen kann. Dies ist auch der Grund warum USB 3.1 bei aktuellen Gehäusen "nicht" (nur InWin mit einer proprietären Lösung) vorhanden ist. Es gibt ein Lösung von ASRock mit Anschluss an einem SATA-Expressport. Doch die ist eher ein Witz, denn was bringt ein mini kleiner Anschluss mit einem riesigen SATA-Express Stecker dahinter.
 
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Ich suche immer noch USB Typ C externe HDDs (2,5er). Irgendwie scheint es dort wo es am meisten benötigt wird nicht anzukommen...
 
Echt verwirrend.

Ich frage mich nur, wie man 100W durch so ein dünnes Kabel schicken will. Da müssen schon einige ein wenig dickere Kabel her mit niedrigem Widerstand, ansonsten schmilzt einem das so weg^^ Und an den Stecker will ich nicht denken; die werden ja prinzipiell kleiner, damit auch die Kontaktflächen sowie der Abstand derselben. Wenn da ein wenig Metall reinkommt... Die Schaltung bzw. der Konverter müssten dann auch Schutzschaltungen enthalten, damit das keine böse Überraschung gibt. Hoffentlich finden so auch prinzipiell höherwertige Kabel wie Stecker Einzug in die PC Welt, was da heutzutage manchmal verkauft

Aber nun steht einem nichts mehr im Weg eine USB Kaffeewarmhalteplatte zu bauen! Juhu!!!

(aber müsste das dann nicht TB 3 sein? Auf jeden Fall mit PD. So confusing...)
 
Jan schrieb:
Undertakter 1: Das MacBook mit 12 Zoll ist bei Geizhals mit USB 3.0 gelistet - allerdings ohne den Hinweis auf Typ C. Das hat mich in die Irre geleitet. Ja, jedes gelistete mit USB Typ C hat USB 3.1 Gen2, aber nicht alle USB-Typ-C-Geräte lassen sich erfassen.

Das sollte darum im Artikel umformuliert werden. USB Typ C Stecker kann auch USB 3.0 bzw. USB 3.1 Gen 1 mit 5 Gbps heißen.

Edit: Passt. :)
 
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Idon schrieb:
Und nach wie vor versuchen einem ein paar Verwirrte in den Kaufberatungen zu erklären, dass Motherboards mit USB-C nicht sinnvoll sind. Traurig.

Gibt genauso viele Verwirrte die behaupten, man kann einen Unterschied zwischen 60 und 120Hz nicht wahrnehmen, außer man sei Mutant... Gibt immer wieder Spinner.
 
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