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News Valve gibt Startschuss für „Steam für Linux“

Finde ich immer wieder amüsant, wie viele Leute krampfhaft in "M$" und Windows die Reinkarnation des Teufels sehen, der dringend ausgetrieben werden muss :rolleyes:

Windows...
- ... ist einfach zu bedienen, installieren und administrieren
- ... läuft extrem stabil
- ... wird immer mit aktuellsten Treibern und Updates (über einen sehr langen Zeitraum !) versorgt
- ... ist nicht teuer!

Also ich hätte keinen Bock, ein Installationspaket erst nervig kompilieren zu müssen, nur weil ich ein Tool verwenden möchte, was gerade nicht Bestandteil der jeweiligen Linux-Distrubution ist.
 
Teralios schrieb:

Vor einem Jahr hat in meinem Umfeld eine 80 jährige Rentnerin mit Parkinson selbständig Ubuntu installiert...

freyny80 schrieb:
Windows...
- ... ist einfach zu bedienen, installieren und administrieren
- ... läuft extrem stabil
- ... wird immer mit aktuellsten Treibern und Updates (über einen sehr langen Zeitraum !) versorgt
- ... ist nicht teuer!
Kommt drauf an mit was man es vergleicht ;)

freyny80 schrieb:
Also ich hätte keinen Bock, ein Installationspaket erst nervig kompilieren zu müssen, nur weil ich ein Tool verwenden möchte, was gerade nicht Bestandteil der jeweiligen Linux-Distrubution ist.
Aber unter Windows sind exe Dateien kein Problem? oO
 
longwalk schrieb:
Aber was mich im Moment noch stört, ich kann zwar einen zweiten Steam-Ordner auf einer anderen Partition als meiner /home Partition anlegen, aber als ich zum Testen ein Spiel installieren wollte, da wollte er es mir trotzdem auf meine /home Partition packen. Hat da schon jemand Erfahrungen mit gemacht?
Dann biege das doch mit einem Symlink um?

In die Console eingeben:
apt-get install mc
mc

Der Midnight Commander startet und du kannst dann Symlinks recht einfach erstellen. ( Aus dem Menu heraus )
Symlinks sind eine Art Verknüpfung, die sich aber wie echte Ordner verhalten. Die Ordnerstruktur verhält sich exakt so als wenn die Daten in dieser Partition in diesem Ordern liegen würden, physikalisch können sie dann allerdings woanders liegen.

Und zu Linux allgemein, ja früher war es ein Krampf den Grafikkartentreiber zu installieren. Aber heutzutage ist es doch einfach? Update drücken, er läd sie herunter und installiert diese. Fertig ( Einfacher als unter Windows! ) Unter Windows muss man noch die AMD Homepage besuchen oder die AMD Treiber über Steam laden lassen. :) Und natürlich ist Steam ein doofes geschlossenes System welches einen den Wiederverkauf der Spiele untersagt! Nichtdestotrotz finde ich es gut, dass jemand mit so einer Marktmacht sich für Linux einsetzt. Dies passiert zwar im Eigeninteresse, aber einem Unternehmen vorzuwerfen sie würden versuchen Geld zu verdienen ist so als wenn du der Löwin vorwerfen würdest, dass sie Antilopen jagen würde. Also merke...es liegt in der Natur der Sache.
 
<orangensaft schrieb:
M$ soll endlich dafür büßen den PC als Spieleplattform vernachlässigt zu haben..!

Diese SteamBox bekäme man vielleicht ja mit HL³ ganz gut unter die Leute... :evillol:

*träum*


Kommt "Half-Life 3" exklusiv für Linux, was ja vorstellbar wäre, dann sage ich "Adieu und Byebye Microsoft". Windows bleibt dann nur noch wegen den alten Spielen auf der Festplatte. Die Steambox wird so oder so geholt.
 
freyny80, die exe-Dateien musst du aber auch erst erstellen und dafür den Code kompilieren. Dass es erfahrungsgemäß zu jedem Windows-Programm fertige exe-Dateien gibt, liegt nur daran, dass die Entwickler welche zur Verfügung stellen. Genauso gibt es aber auch unter Linux so gut wie immer Pakete zum Runterladen, selbst wenn ein Programm nicht im offiziellen Repository deiner Distribution liegt.
 
Ja, das macht aber der Entwickler, nicht der User!

Ist es benutzerfreundlich, diese Aufgabe auf den User abzuwälzen?
Dann müssen sich doch die Linux-Programmierer selbst an die eigene Nase fassen, dass Linux für die breite Masse uninteressant bleibt...
 
Manule schrieb:
OT : Für die, die sich hier nach Cubase für Linux sehnen würde ich vorschlagen sich mal "Reaper" anzuschauen.
Ich bin kein Linux Nutzer aber habe gehört, dass Reaper sich besser mit Wine vertragen soll als es Cubase tut.
Außerdem ist es seeeeeeeeeeeeeehr viel günstiger (Privatversion kostet an die 60€) aber von der Funktionalität kommt es sehr sehr nah an Cubase ran.

Für Musik würde ich eine Ubuntu basierte auf Musik optimierte Distro mit Echtzeit-Kernel nehmen wie KX Studio. Das ist quasi das Openelec für Musik. Wine ist da auch schon integriert um Reaper sowie Windows VST's zu benutzen wenn man es denn überhaupt braucht. Auch für Linux gibt es gute programme für Musik, ist halt nur anstatt alles in einer Suite wie Cubase eher getrennt voneinander nutzbar. Man kann jedoch durch Jack, ähnlich wie bei Reason die einzelnen Programme miteinander verbinden.

http://kxstudio.sourceforge.net/
http://wiki.ubuntuusers.de/KXStudio
 
freyny80 schrieb:
Ja, das macht aber der Entwickler, nicht der User!
Ist es benutzerfreundlich, diese Aufgabe auf den User abzuwälzen?
Wenn man sie selbst kompiliert laufen sie schneller als fertig compilierter Code. ( Da dort dann die Eigenheiten des jeweiligen Prozessors besser ausgenutzt werden können )
 
freyny80 schrieb:
Jo, .exe doppelklicken, fertig. Ebenso .msi-Dateien.

Gibt es unter Linux auch.
Nennt sich bei Debian basierenden Betriebssystemen *.deb ...
Und das Programm Ordnet sich selbstständig in das richtige Menü und binde sich manchmal in die Paketquellen ein. (z.B. Google Chrome)
 
zuerst mal freue ich mich das ein anfang gemacht ist, ich hoffe das der weg stetig und steil so weitergeht. bei dem negativen das steam nun mal an sich hat, ist dies eine der sehr sehr positiven seiten an steam.



und zu den anderen:

es wird sich aufgeregt das ubuntu mit einer anderen oberfläche abschmiert als die die für ubuntu gedacht war, man äußert sich negativ das steam cpu last und ram benötigt, das steam nicht via kommandozeile funktioniert, man findet es schlimm das ein fenster unter unity etwas länger braucht sich zu öffnen und noch vieles mehr.

im ernst? ihr müsstet euch mal reden hören ...
 
Endlich. :-) Jetzt müssen nur noch die Spiele portiert werden die ich auch spiele und dann fliegt Windows runter. Ich habe schon einige Male Ubuntu mit Xfce installiert und war begeistert. Leider sind mE nur die Nvidia Treiber gut, die von AMD scheinen hinterhezuhängen. Und man darf hoffen ob andere Entwickler es auch gut finden ihr Spiel für Linux zu veröffentlichen.
 
Suxxess schrieb:
Wenn man sie selbst kompiliert laufen sie schneller als fertig compilierter Code. ( Da dort dann die Eigenheiten des jeweiligen Prozessors besser ausgenutzt werden können )

Interessanter Punkt. Ist denn der Leistungsgewinn so groß, dass damit die Abstriche bei der Usability gerechtfertigt sind?
 
SethDiabolos schrieb:
Kommt "Half-Life 3" exklusiv für Linux, was ja vorstellbar wäre, dann sage ich "Adieu und Byebye Microsoft". Windows bleibt dann nur noch wegen den alten Spielen auf der Festplatte. Die Steambox wird so oder so geholt.
Nein, das ist nicht vorstellbar und das wird auch nicht passieren. Half-Life 3 kommt für soviele Plattformen wie nur irgendwie möglich und darunter eben auch Linux.
 
Könnte mir durchaus vorstellen dass Valve Half Life 3 ne Woche oder so früher für Linux bringt um die Plattform zu pushen. Wenn Dota2 kommt werden eh viele wechseln da sie eh nix anderes zocken.
 
Ich hatte auch einmal mit WineHQ in Ubuntu meine Gamesammlung Getestet, und da waren nur wenige die nicht Starteten!

Aber mit den meisten Null Probleme!

Klar wenn jetzt immer mehr Games auf Linux Portiert werden, kann es ja nur noch besser werden!

Beispiel: Faery: Legends of Avalon auf meinem PC Windows 7 x64 & GTX560 mit Aktuellsten Treibern keine Chance, hängt sich auf!

Ubuntu Linux & Wine, Null Probleme!
 
Zuletzt bearbeitet:
freyny80 schrieb:
Interessanter Punkt. Ist denn der Leistungsgewinn so groß, dass damit die Abstriche bei der Usability gerechtfertigt sind?

Nenn doch erst mal ein Beispiel für ein Tool das nicht nur eine handvoll Leute nutzen würden das nicht über den Paket-Manager oder als Paket zu haben ist.
Für mindestens 95% der relevanten Programme ist unter Ubuntu der Knopf im Software-Manger "Installieren" wesentliche einfacher als das typische Windows-Procedere.
 
Wenn ich die Windows Version bereits gekauft habe, habe ich dann auch die Linux Version wenn ich es mir unter Ubuntu installiere, oder muss ich eine extra Lizenz kaufen?
 
fireblade_xx schrieb:
Wenn ich die Windows Version bereits gekauft habe, habe ich dann auch die Linux Version wenn ich es mir unter Ubuntu installiere, oder muss ich eine extra Lizenz kaufen?

Also ich habe bisher überall eine Lizenz für Spiele die ich unter Windows gekauft oder registriert habe.
 
freyny80 schrieb:
Ja, das macht aber der Entwickler, nicht der User!

Das ist richtig. Aber wie ich schon schrieb, für den überwiegenden Großteil aller Programme werden Pakete für alle größeren Distributionen angeboten. Es ist ja auch im Interesse der Entwickler, ihre Software an den Nutzer zu bringen und das geht am besten über Pakete.
 
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