Leserartikel Vergleich: HDD/SSD

Ich kopiere mal mein Liebstes (abstraktes) Rechenbeispiel um den Unterschied zwischen HDD und SSD zu verdeutlichen.

Du startest Dein Lieblingsprogramm, das besteht aus 1000 Dateien mit 32kb Größe (Das ist ein Rechnenbeispiel mit einfachen Zahlen, aber nicht weit von der Realität entfernt, schau einfach mal in Deinen System32-Ordner oder in den Office-Ordner oder whatever). Wie gehen vom ungünstigsten Fall aus, die 1000 Dateien sind nicht aneinanderhängend (ein Defrag-Name wird Dateien nie in der Reihenfolge wie sie vom Programm benötigt werden auf der Festplatte anordnen), Du hörst Deine Platte beim Programm-Laden deutlich schraddeln, die HDD-Led flackert (Dauerleuchten wirds beim Stino-Desktop sowieso nie geben).

Samsung 12MS Zugriffszeit, 60MB/sec Dauertransferrate:
1000 Kopfbewegungen: 12 Sekunden warten, 32MB Daten laden: 0,5 Sekunden
Veloci: 8MS Zugriffszeit, 120MB Dauertransferrate
1000 Kopfbewegungen: 8 Sekunden, Daten Laden: 0,25 Sekunden
OCZ-Core: 0,3MS Zugriffszeit, 120MB/sec Daten
1000 Kopfbewegungen: 0,3 Sekunden, Daten Laden: 0,25 Sekunden

Das ist mit ein Ding was die Raid0-Jünger nie begreifen werden, bei Stino-Desktop-PC ist die Dauertransferrate ziemlich nebensächlich, da man eigentlich immer nur auf die Kopfbewegungen wartet.
 
Nö, dazu schreib ich es ja :-)
 
Na ein Stinknormal-Nutzer :-)
Also niemand der seinen Computer nur für Hardcore-Videoschnitt (z.b.) zusammengebaut hat :-)
 
ahh ok. vielen dank für die ultraschnelle antwort. hab das jetzt nochmal gegoogelt um zu kucken ob das nicht nen witz war. ist aber wohl keine normale abkürzung.
 
5.2) SSD Kauf-Guide

Die ganz neuen, und hochmodernen SSDs verbreiten sich schneller und schneller.
Wenn du dich entschieden hast, eine SSD zu kaufen, gibt es ein paar
Dinge dabei zu beachten:
Die Schnittstelle, sollte aufgrund der Geschwindigkeit eine SATA
Schnittstelle sein. Für IDE noch eine SSD zu kaufen, lohnt sich kaum mehr. IDE ist am aussterben ;)
Die Vom Hersteller angegebene Zugriffzeit und Lesezeit sollte möglichst
klein sein.
Man achtet außerdem auf die Art der Speicherchips; SLC (Single Level Cell) oder MLC (Multi Level Cell). SLC Zellen, sind schneller als MLC Zellen, aber teurer, wohingegen die MLC Zellen langsamer sind. MLC Chips können mehrer Bit Vorgänge auf einmal durchführen, SLC Zellen nur 1 Vorgang.
Da MLC Zellen aber immer schneller werden, und da diese billiger als die teuren SLC Zellen sind, lohnt es sich noch darauf zu warten, bis die MLC Zellen fast so schnell wie die SLC Zellen sind.
Dabei ist ein ganz wichtiger Unterschied, dass die MLC-Zelle im Durchschnitt 5000 Schreibzyklen aushalten und dannach nicht mehr wiederbeschreibbar sind. SLC-Zellen hingegen halten im Durchschnitt 100.000 schreibzyklen aus und sind erst dann nicht mehr wiederbeschreibbar. Aus diesem Grund haben die SSDs eine Art Speicherverwaltung, die darauf achtet, dass alle Zellen ungefähr gleich stark abgenutzt werden, um einen Ausfall möglichst lang vorzubeugen.
Also da sind ein paar Angaben falsch und andere missverständlich geschrieben. Hier wäre der bereinigte Block:

5.2) SSD Kauf-Guide

Die ganz neuen und hochmodernen SSDs verbreiten sich schneller und schneller. Wenn du dich entschieden hast, eine SSD zu kaufen, gibt es ein paar Dinge dabei zu beachten: die Schnittstelle sollte aufgrund der Geschwindigkeit SATA sein. Für IDE noch eine SSD zu kaufen lohnt sich kaum mehr. IDE ist am aussterben ;)
Die Vom Hersteller angegebene Zugriffzeit und Lesezeit sollte möglichst klein sein, die Lese- und Schreibraten natürlich hoch.
Man achtet außerdem auf die Art der Speicherchips; SLC (Single Level Cell) oder MLC (Multi Level Cell). SLC-Laufwerke sind (in der Regel) schneller als MLC-Laufwerke, aber teurer - wohingegen die MLC-Laufwerke mit weit größeren Kapazitäten produziert werden können. MLC-Festplatten müssen technologiebedingt Schreib- bzw. Löschoperationen auf ganze Zellen-Blöcke anwenden, was deren Schreibrate im Vergleich zu SLC-Laufwerken stark verringern kann. Da MLC-Laufwerke durch bessere Controller aber immer schneller werden lohnt es sich noch ein wenig mit dem Kauf zu warten.
Dabei ist ein ganz wichtiger Unterschied, dass eine Zelle eines MLC-Laufwerks im Durchschnitt etwa 100.000 bis 500.000 Schreibzyklen aushalten kann und danach nicht mehr wiederbeschreibbar ist. SLC-Zellen hingegen halten im Durchschnitt 1 bis 5 Millionen Schreibzyklen aus und sind erst dann nicht mehr wiederbeschreibbar. Aus diesem Grund haben die SSDs eine Art Speicherverwaltung ("Wear-Levelling"), die darauf achtet, dass alle Zellen ungefähr gleich stark abgenutzt werden um einen Ausfall möglichst lang vorzubeugen.
Dies bedeuted aber zugleich, das beim Ausfall der ersten Sektoren der Ausfall aller anderen sehr bald bevorsteht. Praktisch: auch wenn die Daten nicht mehr geändert werden können, so können sie noch immer gelesen werden. Es gibt also keinen echten Datenverlust. Lediglich neue Daten können nach Ausfall der Zellen nicht mehr gespeichert werden.
Hab ein Haufen unnötige Kommas entfernt (echt, ein Haufen :D) und die Daten der Schreibzyklen angepasst (5000 wären fein verdammt wenig, da hält mein USB-Stick ja länger). Auch habe ich die ganzen "SLC/MLC Zellen"-Kombinationen rausgenommen, denn das wären dann ja "Single Level Cell / Multi Level Cell Zellen": also genauso verkehrt wie LCD-Display (Liquid Crystal Display-Display). Auch habe ich ein wenig die Bedeutung des Controllers hervorgehoben und den Vergleich zwischen SLC und MLC nützlicher gemacht.

Bis auf weiteres: cya ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
hey,
wollte dir eigentlich nur schnell ein Lob aussprechen.
Hab mir den Artikel mal durchgelesen und finde es ist alles super erklärt.
Coole Sache! *Daumen hoch*
 
Noch ne kleine Ergänzung von mir in Bezug auf die SSD:

Warum SSDs beim Schreiben so abkacken: Flash-Speicher werden nur Blockweise beschrieben. Während auf einer Festplatte ein Byte direkt geschrieben werden kann muss auf einer Flash-Disk immer ein ganzer "Lösch-Block" geschrieben werden. Je nach Qualität der SSD ist der Block zwischen 128kb und mehreren MB groß.

Wenn auf einer SSD 1 Byte geändert werden muss wird der Block in dem das Byte liegt gelesen, das Byte wird im Block geändert, dann wird der komplette Block auf der SSD gelöscht und dann der veränderte Block wieder geschrieben.

Wenn man davon ausgeht das ein Windows-Filesystem in 4K-Blöcken auf die Datenträger schreibt kann man sich ganz leicht ausrechnen was passiert wenn 1000 4K-Blöcke die nicht aneinander hängen auf der SSD passiert. Die wirkliche Schreibleistung beträgt also meistens ein vielfaches der wirklich zu schreibenden Datenmenge, deshalb brechen dort teure SSDs auf das Niveau einer guten HDD und billige SSDs völlig zusammen und werden langsamer als Notebook-Festplatten.

Das kann man kompensieren wenn man möchte durch einen Cache-Controller. DER fasst nämlich Schreibzugriffe zusammen und führt sie aus wenn das Sytem Idle ist, wenn eine bestimmte Zeit erreicht ist oder wenn der Cache voll ist (wenn der Cache auf Write-Back steht).

Zur Veranschaulichung zwei Crystalmark-Werte. Schaut in das letzte Feld, also 4K Random-Write.

Eine billig MLC-SSD
crystalmarkffa.jpg

Eine sehr teure Profi-SLC-SSD
mtronab3.jpg

Und jetzt ein Raid0 auf 4 SLC-SSDs (rein rechnerisch müsste sich ja der Write-Wert nur vervierfachen, aber da sich sehr viele Schreib-Operationen erst mal nur im Cache des Controllers abspielen wird das natürlich enorm beschleunigt).
crystalmarkl5s.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den FAQ.

Zwecks Archivierung solltest du aber unbedingt noch mal die Rechtschreib- und Grammatikfehler korrigieren und die die Zeilenumbrüche rausnehmen.

Des Weiteren solltest du sowas wie bspw. "Stino" nicht benutzen und Abkürzungen, wie WD ausschreiben (Btw. nicht RaptorX, sondern VelociRaptor, bzw. die alte heißt Raptor - sollte man aber nicht mehr empfehlen). Dein FAQ richtet sich ja u.a. und vor allem an unerfahrene User. Und dann würde ich noch deine Vermutungen raus nehmen. Wenn sie eintreten, dann schreibe sie als Fakt auf.

Dann fehlen mir noch ein paar Kommentare zum Thema Einbruch der Schreibgeschwindigkeit bei kleinen Blöcken bei SSD. Im Grunde ist dein Artikel auch zu sehr Pro SSD und damit nicht wirklich ein objektiver Vergleich auf FAQ-Niveau. Im Grunde nimmt man mit, dass die SSD total super ist und die blöde HDD kurz vor dem Aussterben. Wer jetzt nicht eine SSD kauft ist selbst Schuld. Aber dem ist ja nicht so, weil gerade die SSD-Technik noch sehr doll in den Kinderschuhen steckt und da in der nächsten Zeit noch erhebliche Verbesserungen und Optimierungen kommen und auch nötig sind. Du könntest z.B. auf die tatsächliche Leistung einer SSD im Vergleich zur HDD in Endanwendungen eingehen (Programmstarts, Systemstarts, Installationen, kopieren, Dateioperationen allgemein, etc.). Und auf die Auswirkung auf die Gesamtleistung des Systems.

IMO braucht HisN's Beispiel eine Erklärung. Was heißt "1000 Kopfbewegungen: 12 Sekunden warten, 32MB Daten laden: 0,5 Sekunden"? Nach 12,5 Sekunden habe ich meine Daten gelesen? Oder nach 0,5 Sekunden, weil das am Ende hinter ":" steht? Und es erklärt nicht, warum die SSD auch bei kleinen Dateien und Random-Read auf 3/4 der Leistung einbricht.

Wenn du auf die Lautlosigkeit einer SSD unter "Vorteile" eingehst, im gleichem Atemzug aber eine Kombination aus SSD und HDD empfiehlst, ist das quasi für'n Arsch. Zumal aktuelle HDDs auch super-leise sind und von jeder Grafikkarte, Case- und CPU-Lüfter um ein vielfaches übertönt werden.

Bei den Anschlüssen solltest du erwähnen, dass bei IDE pro Kabel zwei Laufwerke angeschlossen werden können. Ein Master und ein Slave. Eine dritte Jumper-Konfiguration ist noch "Cable Select". Und per IDE können max. 133 MB/s durch die Gegend geschickt werden, was heutige HDDs kaum erreichen. SATA1 mit 1,5 GBit (150 MB/s) hast du völlig unter den Tisch fallen lassen. SATA2 kommt max. auf 3 GBit (300 MB/s) und das kommende SATA3 auf 6 GBit (600 MB/s). Das kann man ja auch noch erwähnen. IDE hat den Vorteil, dass man problemlos Windows installieren kann, ohne vorher Treiber in die CD einzubinden oder Disketten, USB-Sticks oder CDs mit den Treibern zu benutzen. Auf der anderen Seite kann man SATA-LW auch als IDE ansprechen. Ist für DAUs sicherlich nicht ganz uninteressant. Damit fällt zwar Plug&Play und NCQ gegenüber AHCI weg, kostet aber nur geringe Performance. Ein Vorteil von SATA ist IMO noch die dünneren Kabel, die eine bessere Luftzirkulation ermöglichen. Mal davon abgesehen, dass man mehr Geräte anschließen kann. Bei eSATA fehlt mir die Anmerkung, dass im Gegensatz zu USB kein Strom übertragen wird, so dass man für kleine 2,5" HDDs eine extra Stromversorgung benötigt. Bei 3,5" ist das kein Nachteil, weil die mehr Strom benötigen, als USB2.0 liefern kann und deshalb sowieso über ein separates NT verfügen.

Apropos 2,5": Die setzen sich mittlerweile auch in immer mehr Desktoprechnern durch, weil sie ruhiger laufen und Strom sparen - natürlich nur, weil sie mittlerweile in ausreichender Größe und niedrigem Preis verkauft werden.

Zum HDD-Kauf-Guide: "Jetzt müsst ihr euch für eine Festplattendrehzahl entscheiden." Ja und? Nehme ich die höhste Drehzahl und gut ist, oder was? Hier könnte man sagen, dass mit steigender Drehzahl die Geschwindigkeit steigt, aber damit auch die Lautstärke und vor allem die Vibrationen. Ggf. noch die Abnutzung der Mechanik. Wobei du auch nicht pauschal sagen kannst, dass die VelociRaptor häufig ausfällt - im Gegenteil. 320 GB finde ich für eine Systemplatte zu viel. Sag lieber, dass "sich Größen von 250-320 GB als alltagstauglich erwiesen haben. Wer besonders viele Daten speichert, ist mit dementsprechend größeren Festplatten bis zu 1 TB gut bedient" (o.ä.). Für meinen Vater sind z.B. 40 GB schon viel zu viel.

Beim SSD Kauf-Guide verbreiten sich die SSDs nicht wirklich "schneller und schneller", sondern eher die Meldungen und Produkte. Man könnte denken, dass alle Welt jetzt SSDs kauft. Dem ist aber nicht so. Und die Schnittstelle sollte nicht nicht IDE sein, weil sie ausstirbt (und vor allem ohne ;)), sondern weil sie zu langsam ist für die hohen und immer höher werdenen Lesegeschwindigkeiten. Zudem gibt es nur wenige SSDs für IDE, die dann auch sehr minderwertig sind (=langsam; aber nicht wegen IDE, sondern weil so produziert (Controller usw.)). Du kannst ruhig mal erwähnen, dass SLC preislich derzeit in Spähren schwebt, die kein Endanwender bezahlen wird (zumindest 99% der FAQ-Leser). Und die reinen Datentransferraten bei MLC sagen auch nichts über die tatsächliche Performance und Probleme in der Praxis aus. Der Unterschied zwischen MLC und SLC gehört übrigens nicht in die Kaufberatung, sondern nach oben zur SSD-Technik.


Naja, ich will dir da auch gar nicht so doll reinreden. Ich fand die FAQ nur noch nicht so gut, dass man die als "DIE HDD- UND SSD-ANLAUFSTELLE" referenzieren könnte. Wenn du willst, können wir/ich dir natürlich helfen. Aber ich weiß nicht, inwieweit du das willst und außer ein paar Rechtschreibfehlern Hilfe wünschst. Trotzdem Danke für dein Arbeit. IMO ein wirklich gutes Fundament. :)
 
Hallo

Würde nun mal gerne wissen, was man nun tun sollte: Entweder eine SSD für um die 200€ oder eine Western Digital VelociRaptor 150GB? Was ist für eine Systemplatte nun besser? Wir sich die Situation in einem Monaten verändert haben? Gibt es Vergleichstest zwischen den genannten Produkten? Was würdet ihr kaufen und warum?
 
Ja, da gibt es diverse. Benutz' mal Google.

IMO ist das Ergebnis mittlerweile eine Glaubensfrage geworden. SSDs können etwas schneller lesen als eine VR, brechen bei 4K-Random Write aber ziemlich ein. Besonders in der Preisklasse <400 €. IMO macht man mit einer VR derzeit nichts falsch. Zumal die Gesamtsystemleistung nur minimal von der HDD abhängt. Und dafür ist die SSD-Technik dann IMO noch nicht ausgereift, bzw. steht noch vor großen Optimierungen im nächsten Jahr.
 
Nachteil SSD: Haltbarkeit! Das sollte hinzugefügt werden.

Was hälst du davon, bei SSD Platten die verschiedenen Typen anzusprechen? Es gibt ja SLC und MLC.
 
man achtet außerdem auf die art der speicherchips; slc (single level cell) oder mlc (multi level cell). Slc-laufwerke sind (in der regel) schneller als mlc-laufwerke, aber teurer - wohingegen die mlc-laufwerke mit weit größeren kapazitäten produziert werden können. Mlc-festplatten müssen technologiebedingt schreib- bzw. Löschoperationen auf ganze zellen-blöcke anwenden, was deren schreibrate im vergleich zu slc-laufwerken stark verringern kann. Da mlc-laufwerke durch bessere controller aber immer schneller werden lohnt es sich noch ein wenig mit dem kauf zu warten.
Dabei ist ein ganz wichtiger unterschied, dass eine zelle eines mlc-laufwerks im durchschnitt etwa 100.000 bis 500.000 schreibzyklen aushalten kann und danach nicht mehr wiederbeschreibbar ist. Slc-zellen hingegen halten im durchschnitt 1 bis 5 millionen schreibzyklen aus und sind erst dann nicht mehr wiederbeschreibbar. Aus diesem grund haben die ssds eine art speicherverwaltung ("wear-levelling"), die darauf achtet, dass alle zellen ungefähr gleich stark abgenutzt werden um einen ausfall möglichst lang vorzubeugen.
Dies bedeuted aber zugleich, das beim ausfall der ersten sektoren der ausfall aller anderen sehr bald bevorsteht. Praktisch: Auch wenn die daten nicht mehr geändert werden können, so können sie noch immer gelesen werden. Es gibt also keinen echten datenverlust. Lediglich neue daten können nach ausfall der zellen nicht mehr gespeichert werden.

lg ;)
 
@Cimbo
In welchen Regionen meinst Du spielt sich das ab?

Nehmen wir mal an Du hast eine 64GB MLC-SSD
Nehmen wir weiter mal an Du beschreibst sie mit 64GB am TAG (macht glaub ich von uns kaum einer).
Nehmen wir weiter an, das Wear-Leveling funktioniert so gut, das wirklich die Schreibzugriffe vollständig auf die SSD verteilt werden, also am Tag jede Zelle nur ein mal beschrieben wird
Nehmen wir an das das mit dem Lösch-Block einfach rausfällt
Nehmen wir mal an das ist eine Scheiss-SSD deren Zellen nur 5000 Zugriffe halten.

Bedeutet.... die SSD hält 5000 Tage bevor die ersten Zellen aufgeben.
5000 Tage sind etwas mehr als 13 Jahre

wo ist jetzt das Problem?

Bei einer 32GB SLC-SSD wären das übrigens über 100 Jahre.
 
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