Ich bin immer hin- und her gerissen zwischen aktiv und passiv, sodass ich aktuell eine 50/50 Aufteilung habe. (alles "buy and hold")
An sich wäre bzw. bin ich mit der Marktrendite vollkommen zufrieden und selbst wenn diese in Zukunft nicht mehr so hoch sein sollte wie jetzt, glaube ich nicht, dass ich den Markt schlagen könnte. Beispiel: Wenn also die zukünftige DAX-Durchschnitts-Rendite 5% p. a. sein sollte, so glaube ich nicht, dass ich darüber - auf 6-7% - kommen könnte, ähnlich wie ich in der Vergangenheit wahrscheinlich die 8% p. a. des DAX nicht übertroffen hätte).
Die Gebühren von 0,2-0,3% für ETFs (bei meiner Auswahl, es gibt ja auch günstigere) stört mich auch nicht, das ist die "Bequemlichkeits-Gebühr".
Was mich stört ist, dass eine Kapitalanlagegesellschaft (KAG) dazwischen steht von der man sich abhängig macht und wodurch das ganze etwas intransparenter wird. Eine Aktie an sich ist ja das transparenteste überhaupt - einfach ein Unternehmensanteil. Man steht (bei Namensaktien) im Aktienregister, wird zu Hauptversammlungen eingeladen, bekommt die Dividenden, kann jederzeit kaufen und verkaufen.
Bei ETFs bin ich skeptisch was steuerliche Änderungen, Änderungen bei der Replikation oder auch eine mögliche Fondsschließung angeht.
Was mich auch stört: Ich bin der Meinung, dass die KAG sich die Dividendensteigerungen in die eigene Tasche steckt und nicht ausschüttet. Ausschüttende ETFs habe ja meist eine geringe Ausschüttung von 1-3%, und zwar relativ gleichbleibend. Da langfristig Dividenden von vielen Unternehmen erhöht werden (im DAX dieses Jahr fast alle), müsste ja auch die Ausschüttung steigen, die Aktien, z. B. eine Coca Cola, sind ja langfristig im Besitz der KAG (z. B. Blackrock iShares). Während ich also bei einem Einzelinvestment die Steigerungen verfolgen kann, bekomm ich beim ETF immer dasselbe raus.
Vielleicht hat sich ja jemand anders auch mal Gedanken dazu gemacht...
An sich wäre bzw. bin ich mit der Marktrendite vollkommen zufrieden und selbst wenn diese in Zukunft nicht mehr so hoch sein sollte wie jetzt, glaube ich nicht, dass ich den Markt schlagen könnte. Beispiel: Wenn also die zukünftige DAX-Durchschnitts-Rendite 5% p. a. sein sollte, so glaube ich nicht, dass ich darüber - auf 6-7% - kommen könnte, ähnlich wie ich in der Vergangenheit wahrscheinlich die 8% p. a. des DAX nicht übertroffen hätte).
Die Gebühren von 0,2-0,3% für ETFs (bei meiner Auswahl, es gibt ja auch günstigere) stört mich auch nicht, das ist die "Bequemlichkeits-Gebühr".
Was mich stört ist, dass eine Kapitalanlagegesellschaft (KAG) dazwischen steht von der man sich abhängig macht und wodurch das ganze etwas intransparenter wird. Eine Aktie an sich ist ja das transparenteste überhaupt - einfach ein Unternehmensanteil. Man steht (bei Namensaktien) im Aktienregister, wird zu Hauptversammlungen eingeladen, bekommt die Dividenden, kann jederzeit kaufen und verkaufen.
Bei ETFs bin ich skeptisch was steuerliche Änderungen, Änderungen bei der Replikation oder auch eine mögliche Fondsschließung angeht.
Was mich auch stört: Ich bin der Meinung, dass die KAG sich die Dividendensteigerungen in die eigene Tasche steckt und nicht ausschüttet. Ausschüttende ETFs habe ja meist eine geringe Ausschüttung von 1-3%, und zwar relativ gleichbleibend. Da langfristig Dividenden von vielen Unternehmen erhöht werden (im DAX dieses Jahr fast alle), müsste ja auch die Ausschüttung steigen, die Aktien, z. B. eine Coca Cola, sind ja langfristig im Besitz der KAG (z. B. Blackrock iShares). Während ich also bei einem Einzelinvestment die Steigerungen verfolgen kann, bekomm ich beim ETF immer dasselbe raus.
Vielleicht hat sich ja jemand anders auch mal Gedanken dazu gemacht...