Video Codec´s (AV1. h2xx...) bei 1080p Filmen

Schabing

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Hallo zusammen,

mich beschäftigt da eine Frage zu Codes bei Filmen mit 1080p, also HD. Ich versuche zukunftsorientiert bestmöglich meine Filme aktuell zu speichern. Meine Kamera kann z.B. nur h264....

Bei meiner Recherche im Internet wird grundsätzlich empfohlen:
  • 720p: h264
  • 1080p: h265
  • >1080p: AV1

Das verstehe ich überhaupt nicht und wird nie sinvoll begründet. Was Sinn ergibt, dass man h264 bei älteren Geräten etc. nutzt, ok. Aber auf allen (meiner) Geräte laufen alle dieser Codes. Wieso sollte ich meine 1080p Videos nicht in AV1 speichern? Der Rechenaufwand beim konvertieren hat ja jetzt nichts mit dem Endergebnis zu tun.

AV1 hat bei mir immer die kleinste Dateigröße und ich mach lizenzfreie Dinge :) Optisch kann ich als Blindgänger keine Unterschiede im Film erkennen.

Kann mir jemand sagen wieso man nicht immer in AV1 exportieren sollte, wenn man seine Filme auf seinen eigenen Geräten schaut und ex zukunftssicher/-orientiert speichern will?

Danek im Voraus an die Klügeren :)
 
Der x265 encoder ist halt sehr weit entwickelt, damit gibt es weniger Bugs und auch weniger Edge cases wo er Probleme hat bei komplexem Material.
Ich würde potentiell alles mit av1 machen, solange du nicht in Probleme rennst
 
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Weil die meisten abspielgeräte es nicht können.
Ich habe mein Archiv in bester Qualität auf av1 und wenn ich es auf alter Hardware abspielen will, regelt ffmpeg schnell den passenden codec

Schabing schrieb:
Bei meiner Recherche im Internet wird grundsätzlich empfohlen:
  • 720p: h264
  • 1080p: h265
  • >1080p: AV1
Wer tut denn Sowas? Ist pauschal schmarn, kann aber je nachdem was man an Hardware und Plänen hat, sinnig sein.

Nimm sonst halt den modernsten codec, den all deine Hardware kann.
Ergänzung ()

Schabing schrieb:
Der Rechenaufwand beim konvertieren hat ja jetzt nichts mit dem Endergebnis zu tun.
Irgendwie schon. Anderer codec, anderes Ergebniss
Sogar die Architektur auf der du rechnest hat einen Einfluss
 
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Danke euch für die schnellen Antworten.
Auf Reddit ließt man viel von dieser "Regel".

Planmäßig will ich mir nur einmal diese Arbeit machen, einmal ordentlich konviertieren für die Zukunft und gut ist. Daher wäre AV1 die einzige Option, da es meine Geräte alle können und in Zunkunft immer mehr.

Aber was @Tornhoof sagte habe ich auch schon gelesen, der AV1 ist noch nicht ganz soweit entwickelt, da können neuere deutlich bessere Versionen noch released werden.

Daher ist es eher ein 99% AV1 zu 1% h265.

Irgendwie schon.
Sogar die Architektur auf der du rechnest hat einen Einfluss
Ich meinte, wenn es rein um den Codec und das Endergebnis geht... In 10 Jahren interessiert mich nur das Endergebnis und nicht wie ich das gemacht habe.

AV1 dauert bei mir 4-5 mal so lang wie h265, aber mir ist es das wert, 1-2GB pro Film zu sparen!
 
Das wichtigste beim zukunftsorientierten Speichern sind Backups.
Und grundsätzlich: Via Software lassen sich heute noch fast alles abspielen (und notfalls halt auch umwandeln). Problematisch sind ja eher Standalone-Geräte, Smartphones usw...

Verbreitete Codecs dürften auch in mittelfristiger Zukunft noch decodiert werden können.

Edit: Wenn du davon liest, zeig doch mal ein Beispiel. :-)
 
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Das wichtigste beim zukunftsorientierten Speichern sind Backups.
Anderes Thema, aber klar. Selber gefilmt habe ich nur digitale Backups und wenn ich was legal von Hardware digitalisiert habe, habe ich weiterhin das physische Medium. Mehr geht denk nicht.

Edit: Wenn du davon liest, zeig doch mal ein Beispiel. :-)
Was genau meinst du? Beispiele der Dateigrößenunterschiede?
 
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Ich würde warten und dann AV2 nehmen (bei 1080p und mehr), um noch einen Kandidaten ins Rennen zu werfen. Scheint wiedermal ein ganz schöner Sprung zu werden. Kannst du mit FFmpeg ja schon testen. <- Oder auch nicht, hatte das gelesen, aber finde nichts in der Dokumentation.

Ansonsten verstehe ich nicht, warum ich etwas, was ich bereits codiert vorliegen habe, nochmals umkodieren sollte? Kann eh nahezu jedes Endgerät heutzutage alles decodieren.

Und zum Archivieren natürlich etwas im Bereich "lossless", aber ihr meint mit Archivieren vermutlich das klassische Datengrab 😉
 
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Tanzmusikus schrieb:
Die Links widersprechen etwas deinem Post.
AV1 ist in jeder hinsicht besser als h265, wenn man das reine Endergebnis ansieht und bei mir AV1 läuft.

Dann Zitate in den Links wie: "Zukunftssicherheit: Da große Unternehmen wie Google oder Netflix dahinterstehen, ist die Unterstützung für AV1 stetig am Wachsen."

--> Aber das ist ja meine große Eingangsfrage, wieso AV1 nur für 4K oder mehr und nicht auf für 1080p? (unter der Voraussetzung dass die vorhandenen Geräte das abspielen können). Ich verstehe es nicht.....

EDIT: Die Links habe ich mir ein paar Minuten angesehen, idR steht da bereits bekanntest drin. Werde sie mir abends aber nochmal Wort für Wort anschauen.

Ich würde warten und dann AV2 nehmen, um noch einen Kandidaten ins Rennen zu werfen. Scheint wiedermal ein ganz schöner Sprung zu werden. Kannst du mit FFmpeg ja schon testen.
Starker Tipp, danke! Aber anfangen muss ich jetzt. Habe ich Nachteile wenn ich ein AV1 Video später nochmal mit AV2 exportiere? Also im gegensatz wenn ich es von der Quelle direkt AV2 umwandeln würde.

Ansonsten verstehe ich nicht, warum ich etwas, was ich bereits codiert vorliegen habe, nochmals umkodieren sollte? Kann eh nahezu jedes Endgerät heutzutage alles decodieren.
Dast ist nur manchmal so. Vieles habe ich schon in h264 bspw. Aber da möchte ich mir doch 50% Speicherplatz sparen, ist doch logisch.
Andere Videos habe ich noch nicht codiert, da muss ich mich für einen Codes entscheiden!

Und zum Archivieren natürlich etwas im Bereich "lossless", aber ihr meint mit Archivieren vermutlich das klassische Datengrab 😉
Hm schwierig, bei Bildern hebe ich die RAW Dateien auf.... Aber bei Filmen... wenn ich ein Video schneide und das hat einfach mal frei erfunden: 60 Minuten und 1GB mit AC1 in 4k, dann kann man mit dem leben aber nicht mit 50GB RAW Material.
 
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Schabing schrieb:
Starker Tipp, danke! Aber anfangen muss ich jetzt. Habe ich Nachteile wenn ich ein AV1 Video später nochmal mit AV2 exportiere? Also im gegensatz wenn ich es von der Quelle direkt AV2 umwandeln würde.

So stark ist der nicht 😞 , dachte es gäbe schon Test-Implementationen, aber das scheint noch bis Ende des Jahres zu dauern. Da habe ich mich etwas zu weit aus dem Fenster gewagt.

Du bekommst mit einem "re-encode" die Datei vermutlich kleiner (AV1 vs AV2, HEVC vs AV1), aber qualitativ kannst du natürlich nichts mehr ändern. Was beim ersten encode schon verlorengegangen/schiefgegangen ist, ist bei einem weiterem Export von dieser Quelle natürlich mindestens wieder mit drin.
Ergänzung ()

Schabing schrieb:
Aber das ist ja meine große Eingangsfrage, wieso AV1 nur für 4K oder mehr und nicht auf für 1080p?

AV1 und auch AV2 ist halt speziell für 4K entwickelt worden, da sind also die Vorteile am größten. Ich denke nicht, dass es Nachteile gibt - außer eben mangelnder Support bei den Abspielern und eventuell längere Zeiten beim codieren. Wenn das alles bei dir nicht zutrifft und nicht stört, ist AV1 aus meiner Sicht die derzeit beste Wahl.

PS Kommt natürlich auch immer auf die Parameter an. Ferner ob du spezielle Anforderungen hast, schnelles vor zurück Springen mit Vorschau, abspielen ab eines genauen Frames, ob du die Videos nochmal nachbearbeiten möchtest etc pp.

PPS: Welche Software benutzt du zum Codieren? Es ist schlau, darauf zu achten, dass wirklich die aktuellste Version des jeweiligen Encoders genutzt wird, denn ffmpeg hatte eine Zeit lang einen veralteten AV1-Codec. Ich habe leider momentan keinen Überblick, welche Library aktuell die schnellste und qualitativ beste Implementierung enthält.
 
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Schabing schrieb:
Aber das ist ja meine große Eingangsfrage, wieso AV1 nur für 4K oder mehr und nicht auf für 1080p? (unter der Voraussetzung dass die vorhandenen Geräte das abspielen können). Ich verstehe es nicht.....
H265 & AV1 sind für 4K und höher entwickelt worden.
Die allermeisten Geräte auf dem Markt können H264.
Nur einige Intel- und nVidia-GPUs können bereits AV1 mit HW-Unterstützung dekodiert werden.
Bei AMD gibt's nur bei den neuesten Serien (ab RDNA2) Modelle mit AV1-Unterstützung.
Bei H265/HEVC sieht es generell etwas besser aus - aber die Qualität kommt nicht an AV1 ran.
Auch VP9 kann längst nicht jedes Gerät der letzten 10 Jahre HW-Dekodieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/H.264
https://de.wikipedia.org/wiki/High_Efficiency_Video_Coding
https://de.wikipedia.org/wiki/AOMedia_Video_1

Mittlerweile unterstützen immer mehr neue GPUs den AV1-Codec:
Bildschirmfoto_2025-09-27_18-13-55.png




Für deine Persönliche Sammlung kannst du natürlich gern den Codec deiner Wahl nutzen.
 
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Du bekommst mit einem "re-encode" die Datei vermutlich kleiner (AV1 vs AV2, HEVC vs AV1), aber qualitativ kannst du natürlich nichts mehr ändern. Was beim ersten encode schon verlorengegangen/schiefgegangen ist, ist bei einem weiterem Export von dieser Quelle natürlich mindestens wieder mit drin.
Dass ich da nicht selber dran gedacht habe, ja ist logisch. Was im jpg komprimiert wurde, kann man später auch nicht mehr dazudichten....

PS Kommt natürlich auch immer auf die Parameter an. Ferner ob du spezielle Anforderungen hast, schnelles vor zurück Springen mit Vorschau, abspielen ab eines genauen Frames, ob du die Videos nochmal nachbearbeiten möchtest etc pp.
Das sind gute "Feinheiten", auf die man achten kann/sollte.

PPS: Welche Software benutzt du zum Codieren?
Handbrake 1.10.2 (2025090600)

H265 & AV1 sind für 4K und höher entwickelt worden.
Stellt sich aber halt die Frage, ob es bspw. bei HD Probleme gibt, wenn nicht, wieso nicht AV1 bei HD? Das ist ja die grundsätzliche Frage ;)

Die allermeisten Geräte auf dem Markt können H264.

Das habe ich ja bedacht, da auf meinen Geräten die Filme laufen, passt es ja (für mich). Zukunftsorientiert wäre es trotzdem für mich sinvoll, auch wenn es nicht auf allen Geräten aktuell läuft.
Lieber späre ich mir 500GB Speicherplatz und erst in 3-4 Jahren können alle Geräte AV1. Wäre BEI MIR so. Aber wie gesagt, läuft ja.

Nur einige Intel- und nVidia-GPUs können bereits AV1 mit HW-Unterstützung dekodiert werden.
  • Intel Core U9 185H
  • 4070 (mobile)
Bei mir läuft auch das umwandeln AV1 mit Handbrake, alles erste Sahne.

Ganz generell, es ist halt schon immens (Beispielfall):
h264: 3,354GB
h265: 2,910GB
AV1: 2,082GB

Was will ich mit einem alten Schinken wie h264, was mich überrascht hat ist aber die Überlegenheit ggü. h265!
 
Für UHD BD Rips wird immer noch x265 verwendet, weil da auch teilweise dynamische HDR Standards wie Dolby Vision oder HDR+ zur Anwendung kommen. Mit AV1 würden solche Informationen verloren gehen. Soweit ich weiß, kann AV1 nur statisches HDR. Kann aber auch sein, dass mein Wissensstand diesebezüglich veraltet ist. Auf jeden Fall ist obige Regel Quatsch. Du kannst AV1 für jede Auflösung verwenden. Der einzige Grund (neben der HDR-Geschichte), noch h265 o. h264 zu verwenden, ist die Kompatiblität zu älteren Abspielgeräten. Und das Problem wird sich mit der Zeit immer weiter reduzieren.
 
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Spawn182 schrieb:
Du bekommst mit einem "re-encode" die Datei vermutlich kleiner (AV1 vs AV2, HEVC vs AV1), aber qualitativ kannst du natürlich nichts mehr ändern. Was beim ersten encode schon verlorengegangen/schiefgegangen ist, ist bei einem weiterem Export von dieser Quelle natürlich mindestens wieder mit drin.

Das ist doch m.E. der springende Punkt und deshalb macht es mMn keinen Sinn, die ohnehin schon in h264 vorliegenden Dateien (das habe ich doch richtig verstanden, oder?) nochmals im AV1 oder was auch immer zu encodieren.

Man kann Speicherplatz gewinnen, muss dafür aber Strom und Zeit investieren, damit man am Ende maximal die gleiche, tendenziell eher schlechtere Qualität hat.

In AV1 zu codieren macht sicher absolut Sinn, wenn das Rohmaterial vorliegt. Kannst du mit der Kamera nicht verlustfrei aufnehmen? @Schabing
Aber für das, was man gegenüber h264 spart beim Re-encoding, wäre mir das den Aufwand nicht wert.
 
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also am besten ist es, wenn einem die Videos wichtig sind, die Originale zu behalten

Und ich meinte mit Links zu den Reddit-Aussagen.
 
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Für UHD BD Rips wird immer noch x265 verwendet, weil da auch teilweise dynamische HDR Standards wie Dolby Vision oder HDR+ zur Anwendung kommen.
perfekter Hinweis, danke. Aktuell kann vermutlich keiner meiner Videos dynamisches HDR. Aber gut zu wissen!

Der einzige Grund (neben der HDR-Geschichte), noch h265 o. h264 zu verwenden, ist die Kompatiblität zu älteren Abspielgeräten. Und das Problem wird sich mit der Zeit immer weiter reduzieren.
Seh ich aktuell auch so und vielleicht noch die Punkte die @Spawn182 nannte (Spulen etc)

In AV1 zu codieren macht sicher absolut Sinn, wenn das Rohmaterial vorliegt. Kannst du mit der Kamera nicht verlustfrei aufnehmen?
@Banned aktuell habe ich überall noch das Rohmaterial. Deswegen beginne ich jetzt bei 0, daher schau ich da so genau. Noch ist alles HD, irgendwann kommt 4k dazu, dann wäre auch alles einheitlich AV1.

Daher nichts von h264 umwandeln, es ist direkt von Quelle auf AV1.

also am besten ist es, wenn einem die Videos wichtig sind, die Originale zu behalten
Also im Falle von bspw. BluRays wäre das möglich. Aber eigenes aufgenommene Rohmaterial ist zu groß, das kann man dauerhaft unmöglich sichern.

Und ich meinte mit Links zu den Reddit-Aussagen.

Hätte ich schnell zusammengesucht, bin aber auch einmal und zum ersten mal auf Reddit "You've been blocked by network security."
 
Schabing schrieb:
Daher nichts von h264 umwandeln, es ist direkt von Quelle auf AV1.

Dann halte ich AV1 für den richtigen Weg. Damit bekommst du die beste Qualität und die stärkste Komprimierung. Der einzige Nachteil ist, dass die Encodierung deutlich länger dauert.

Was die Zukunft bringt, kann natürlich sagen. Kann sein, in wenigen Jahren kommt ein krasser Codec und AV1 kommt nie richtig im Mainstream an - da steckt man nicht drinnen. Stand jetzt halte ich AV1 aber für das beste Pferd.
 
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Danke für eure wirklich hilfreichen Kommentare! Ich lote das aktuell noch aus, tendiere aber stark zu AV1.

Ich habe bereits 10x ein Rohmaterial zu MP4 mit verschiedenen AV1 Einstellungen konvertiert. Optisch sehen alle Ergebnisse gleich aus, ich Blindfisch sehe keine Unterschiede.

Hat jemand einen Rat für "optimale" Einstellungen in Handbrake beim konvertieren mit AV1? Ich weiß, dass optimal schwierig ist, optisch Optimal wäre das Rohmaterial... Ich sehe aber zwischen der 2GB und der 4GB Variante keinen Unterschied (das war Fast vs Very Fast). Bitrate kenne ich mich auch nicht aus. Komischerweise ist das Endvideo 1918x816 statt 1080p....

Ich denke mal, ein Video von 120 Minuten mit 2-3GB und dabei das Beste "rausholen "ist doch ein guter Sweetspot?

Falls jemand einen Rat hat, würde ich mich freuen. Vermutlich ist das auch ein eigener Thread?!
 
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Hi...

Schabing schrieb:
Das verstehe ich überhaupt nicht und wird nie sinvoll begründet.
Du stellst hier eine Frage und wünscht/erhoffst/"erwartest" dazu eine pauschalgültige Antwort - die gibt's nicht in einem aus so vielen mit unterschiedlichen Parametern behafteten individuell konstellierten Nutzungsszenarien.
Außerdem "vermutest" Du, dass alle Nutzer mit gleichem Intentionsgedanken eine Nutzung befleißigen - das ist ein Irrtum!
Wähle aus, was am Besten die Nutzungsbedingungen erfüllt und zu Deinem Nutzungsverhalten passt - fertig! 🤷‍♂️
Schabing schrieb:
[...] aber nicht mit 50GB RAW Material.
Warum nicht?
Mglw. ist das einfach nur - im Gegensatz zu vielen anderen, die mit anderer Parameterpriorisierung an diese Betrachtung herangehen und ihre subjektiven "(Erfahrungs-)Meinungen" dann postulieren - ein gedachter Fehler bei Dir!? 🤔
Schabing schrieb:
Ich denke mal, ein Video von 120 Minuten mit 2-3GB und dabei das Beste "rausholen "ist doch ein guter Sweetspot?
Na ja, dabei frag' ich mich, warum dann so von BDs/DVDs gerippte FHD-Videos doch eine wesentlich größere Datenkapazität aufweisen. Klar, da sind noch verschiedenste Audiospuren bei, aber das allein ist ja nicht für eine Verdrei- bis Vervierfachung von dieser hier kalkulierten Datenmenge verantwortlich.
- Edit -
Sorry, aber mit defizilen Einstellungen in Handbrake kenn' ich mich nicht aus.

Im Übrigen ist's m. Mg. n. falsch sich auf eine in solchem Zeitrahmen langfristige "Zukunftssicherheit" stützen zu wollen, weil's dafür insbesondere in diesem Bereich Konsumertechnik viel zu schnell Änderungen bzw. neue Standards aufgrund technologischer Weiterentwicklung gibt - da sind die Wechselfristen mittlerweile viel zu kurz, als dass sich für eine langfristig geplante Nutzung ein Standard lang genug als Optimum etabliert hielte.
Kompromiß für eine individualisierte Zwecknutzung lautet die Devise, denn Langfristig- und Nachhaltigkeit sind nunmal dem Konsumprinzip widerläufig.​
 
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