VIDEOSCHNITT: wir wollen unser Baby behalten

Bergspezl

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Hallo Zusammen,

ich bin neu hier und würde mich über ein paar Inputs aus diesem Forum freuen.

Wir betreiben eine kleine Videoproduktionsfirma und haben noch einen "alten", selbst aufgesetzten Schnittplatz. Ich würde diesem gerne eine zweite Runde spendieren, da er für gewisse einfache Aufgaben noch gerne seine Leistung beisteuern darf.

EDIT: das ist unser "Zweitrechner", wir arbeiten ebenfalls mit einer aktuellen Workstation. EDIT ENDE.

Das Board ist ein:
  • ASUS P9X79 Deluxe
auf dem ein
  • I7 -3930K (Sandy Bridge-E, Socket LGA2011-0)
seinen Dienst verrichtet.

Dazu ist dieser mit
  • 24GB DDR3-1333 (Kingston 9905402-570 6x4GB)
bestückt.

Damit es nicht dunkel bleibt verrichtet eine
  • EVGA GTX780Ti 3GB
ihren Dienst.

Soweit. Laut der Asus Homepage gibt es nun eine ganze Menge "höherwertiger" Prozessoren, die mit dem Board kompatibel wären.

Siehe hier:

https://www.asus.com/supportonly/P9X79% ... pDesk_CPU/

Da sind einige Prozessoren dabei, die damals quasi "unleistbar" waren, wobei der verbaute Proz auch über 500€ gekostet hat.

Nun ist es wohl so, dass der verbaute Prozessor nur PCIe2 unterstützt, und somit müsste das System wohl die ganze Zeit mit angezogener Handbremse gefahren sein. Gut, dass ich damals (2013) unbedingt nach einem PCIe3 Board gesucht habe und dann einen PCie2 Proz verbaue (heute: Facepalm). Wurde mir damals als "das Arbeitstier" für den Sockel verkauft...

Jedoch bringt mir die Seite Versus.com auch den aktuell verbauten Proz nahezu gegen alle kompatiblen Prozessoren als (Leistungs)Sieger.

https://versus.com/de/intel-core-i7-3930k-vs-intel-core-i7-4930k-vs-intel-xeon-e5-1680-v4

Also Prozessortausch vergessen? Oder unbedingt auf PCIe3 "wechseln", und mit neuer GraKa und 32GB Ram nochmal einen kleinen zweiten Frühling erleben? Wenn ein High End Proz Sinn macht, dann würde ich auf auf dem Gebrauchtmarkt nach einem Xeon suchen - aber eben nur wenn es Sinn macht.

Frage generell: PCIe2 oder 3?

Und einfach noch mal den gleichen RAM-Riegel dazu oder komplett neu bestücken mit höherer Taktrate?

Bei Grafikkarten würde ich auch bis 300€ +- ausgeben, aber die Frage ist welche Karte macht zu diesem Board Sinn? Ich würde gerne im Nvidia Segment bleiben, habe aber in letzter Zeit den Überblick verloren...

HWINFO.jpg


Ich hoffe sonst passt bei den Settings alles, oder sieht irgendjemand eklatante "NoGos"?

Ansonsten verbaut ist eine PCI-USB3 Frontpanel Karte und eine BlackMagic Intensity für den Preview-Monitor.

Geschnitten wird hier hauptsächlich dokumentarisch mit Premiere, oder Änderungen und Organisationstasks an oft älteren Projekten durchgeführt.

Verbaut sind sonst einige SSD's (500GB-2TB), das Material kommt oft über 1GBit LAN (hier evtl. auch ein Update auf 10GBit Lan via PCIe), ich hoffe das Kühler (Noctua NH-D14) und Netzteil evtl. bestehen bleiben können...

Für ein Paar Inputs wäre ich dankbar!

Sollte es Thread geben, die das Board aufrüsten, dann habe ich diese nicht gefunden. Auch da danke ich dann für eine Verlinkung... :)

Vielen Dank und liebe Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm also ich würde da nichts mehr investieren, das ist im Vergleich zu aktuelleren Mehrkern-CPUs leistungstechnisch einfach nicht gerechtfertigt. Es spricht natürlich nichts dagegen das Baby noch solange zu nutzen wie es vermeintlich nützlich ist :D
 
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Willkommen, und zu aller erst uff, was für ein Roman^^.

1. Wo ist das Problem? Du willst ihm mehr Leistung spendieren, Leistung wofür? Was für eine Leistungssteigerung erhoffst du dir?
2. Ich glaube nicht, dass du vom bloßem Wechsel von PCIE 2 auf 3 spürbar mehr Leistung bekommst. Die 780 Ti ist nach heutigem ermessen eine lahme Krücke, so oder so. Der 3930K ist zumindest je nach Aufgabengebiet noch brauchbar, wobei Videoschnitt ja eigentlich Zeit und damit Geld kostet, da kann es nie zu schnell gehen. Wenn das Programm mit mehr Kernen skaliert, kann z.B. ein moderner und relativ günstiger 12 Kerner wie der 3900X ein vielfaches an Leistung erbringen.
 
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Ist denn PCIe2 eine real existierende Limitierung und muss beseitigt werden oder was genau ist jetzt der "Flaschenhals" der beseitigt werden soll?

Keine Ahnung, wie du auf die Idee kommst ein Xeon v4 sei kompatibel mit diesem Board/Chipsatz und auch wenn man sich grob die Benchmarks ansieht dann ist der aktuell verbaute Prozessor NICHT der Leistungssieger.
 
Da du damit Geld verdienst würde ich den PC als Backup behalten und alles neu kaufen. Geld in die alte Plattform zu stecken zahlt sich meiner Meinung nach nicht mehr aus.

Iwas in Richtung Ryzen 3900x, 64GB Ram, 10GB Ethernet, RTX 2060 Super (oder die neue 3070) für insgesamt unter 2000€ (mit MwSt) sollte mit deinem alten Rechner den Boden aufwischen.
 
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Da geht nicht viel mehr. Es gibt höchstens noch einige Xeons, mit denen man Takt gegen mehr Kerne tauschen könnte, aber das würde wahrscheinlich die Performance ohnehin nicht mehr steigern und außerdem sind diese CPUs immer noch unverhältnismäßig teuer.

PCIe 2.0 ist hier relativ egal. Mit einer GTX 780 gibt es vielleicht minimale Einbußen bei Spielen (bei der GTX 680 waren das weniger als 1%), aber Videoschnitt ist davon prinzipiell gar nicht betroffen.
 
wir wollen unser Baby behalten
oder wollt ihr damit Geld verdienen?
Nicht mal ein Budget genannt.
Und wo ist denn überhaupt das Problem? Wie viel schneller soll er sein?
Wenn es merklich schneller werden soll, dann gehört der weg oder als Notfall-System in den Schrank.
Dann nennst du ein Budget, dann kommt da ein neuer Rechner, der um den alten lachend Kreise fährt. Deiner hat 6 Kerne und 12 Threads, ein AMD Ryzen 9 3950X 16x Kerne und 32 Threads. Nur als Beispiel.

Ihr seid schneller fertig verbraucht weniger Strom und Arbeitszeit und seid profitabel.
 
Hallo,

also ich habe selbst eine x79-Plattform mit 3930k. Der verrichtet tatsächlich mit der 1080ti in Games auch anständig seinen Dienst (nach meinen Bedürfnissen: ich hänge im GPU-Limit). Aber ich würde den PC weder aufrüsten, um ihn als Zweitgerät zu benutzen (dafür läuft er zu gut und ein Update wäre im Verhältnis zum Leistungsgewinn zu teuer) noch um ihn als schnellstmöglichen Erst-PC zu benutzen: Dafür kriegt man heute für normales Geld viel Mehr Leistung.

Ergo: Neu kaufen.
 
Hallo und danke für die bisherigen Inputs.

Dann einmal zu den Antworten :)

Wir haben parallel eine recht aktuelle Workstation auf einem Asus WS390 Board mit einem I7 9700k, 64GB Ram und einer RTX2070 8GB hier laufen.

Dass wir an diese nicht herankommen, dass ist verständlich. Und auch dass ich für 2000€ eine neue halbwegs passable AMD Workstation bekomme.

Was sind also die "Anforderungen"?

Primär, dass das Videomaterial auf der Maschine in den zwei gängigen Schnittprogrammen recht gut läuft (Resolve und Premiere). Knackpunkt ist hier die Decodierleistung des Prozessors. Teilweise geben Programme das auch an die GPU ab (Resolve - fordert dafür aber ordentlich GPU RAM), und teilweise wird das im Prozessor erledigt (Premiere - profitiert dafür z.B. von Quicksync).

Wenn das Material nun in einem guten Codec vorliegt (= Rohmaterial braucht mehr Platz auf der Festplatte, dafür weniger Decodierleistung nötig, z.B. XAVC-I, ProRes oder DnxHD), dann geht das bei HD noch ganz passabel, bei 4K notfalls auch.

Wenn das Material aber in H.264 vorliegt, dann muss der Proz rödeln, damit da was läuft. Dank der SSDs sind die Flaschenhälse also nicht mehr die Zuleitung der Daten, sondern die Decodierung des Materials. Gerade h.264 ist ja sehr hochkomprimiert und demnach stellt es die höchsten Ansprüche an das System. Wenn dann noch ein Effekt zu berechnen ist (z.B. Color oder Noisereduction), dann ist es vorbei mit "Echtzeit". Von einem Proxyworkflow wollen wir wenn möglich abstand halten (Erstellung niedrig aufgelöster Vorschaufiles für den Schnitt, die dann gegen die echten Files getauscht werden).

Anders wiederum, wenn der Film dann fertig ist: das neuerliche Encodieren zum fertigen Film findet zu vielen Teilen auf der GPU statt, weshalb man beim Export sehr von GPU Leistung, speziell Nvidia (Mercury/Cuda), profitiert. Allerdings reichen hier die StandartGPUs, die Quadros haben andere Schwerpunkte.

Worum geht es uns also? Wir wollen das "Schneidegefühl" auch auf unserer "alten Lady" optimieren. Wenn ich mit dem Playhead irgendwo in der Timeline hinklicke, dann möchte ich nicht ein paar Sekunden warten bis das Bild nachgezogen ist, oder schlimmer, wenn ein Effekt draufliegt, das System überhaupt nicht mehr reagiert.

Schnittplatzoptimierung ist sicher eine eigene Disziplin, und ich suche Hilfe zu den vorhandenen Optionen. Mir ist schon klar dass man da keine Wunder mehr vollbringen kann.

Die neue Workstation hat über 5k + Steuern gekostet, die macht aber auch noch andere Sachen. Mir geht es darum, um irgendwo bis 1000€ nochmal was aus dem vorhandenen rauszukitzeln, wenn es denn möglich ist. Wir haben oft eine junge Mitarbeiterin an dem Schnittplatz sitzen, und ich würde ihr es gönnen, wenn der Rechner etwas geschmeidiger Laufen würde.

Wenn wir dadurch nochmal ein zwei Jahre rausschummeln können, wäre es ein guter Zeitpunkt, das System dann gegen ein aktuelles auszutauschen.


Zu den Antworten von weiter oben:

"1. Wo ist das Problem? Du willst ihm mehr Leistung spendieren, Leistung wofür? Was für eine Leistungssteigerung erhoffst du dir?"

Ein smootheres Gleiten durch die Timeline sowie ein reaktiveres Verhalten des Schnittprogrammes wären der Wunsch. Nicht soo wichtig ist ein Geschwindigkeitsgewinn beim Export, da kommt es auf ein paar Minuten nicht an. Beim stundenlangen schneiden freut man sich jedoch über ein reaktives Werkzeug vor einem.

"2. Ich glaube nicht, dass du vom bloßem Wechsel von PCIE 2 auf 3 spürbar mehr Leistung bekommst. Die 780 Ti ist nach heutigem ermessen eine lahme Krücke, so oder so. Der 3930K ist zumindest je nach Aufgabengebiet noch brauchbar, wobei Videoschnitt ja eigentlich Zeit und damit Geld kostet, da kann es nie zu schnell gehen. Wenn das Programm mit mehr Kernen skaliert, kann z.B. ein moderner und relativ günstiger 12 Kerner wie der 3900X ein vielfaches an Leistung erbringen."

Ja, aber der läuft wie gesagt auf AMD Basis :/ Zudem habe ich folgende Informationen gefunden:

Do more CPU cores make Premiere Pro faster? (Puget Systems)
To a certain extent, more cores should improve performance although this is more true for exporting than it is for live playback. However, Premiere Pro doesn't scale perfectly with higher core counts so extremely high core count systems such as dual Xeon workstations tend to do worse than a single CPU workstation due to their lower per-core performance.

Ist ein Philospohiethema... ich verstehe dass es nicht "die" Antwort gibt, da alle Faktoren miteinander variieren. Ein ewiges "Leid", seit dem es Schnittplätze gibt :D

"Keine Ahnung, wie du auf die Idee kommst ein Xeon v4 sei kompatibel mit diesem Board/Chipsatz und auch wenn man sich grob die Benchmarks ansieht dann ist der aktuell verbaute Prozessor NICHT der Leistungssieger. "

https://www.asus.com/supportonly/P9X79 DELUXE/HelpDesk_CPU/

Es ist richtig, dass nur V2 Prozessoren kompatibel sind. Der Link von Versus ist da irreführend. Danke. Aber wenn der Prozessor NICHT der Leistungssieger ist, welcher wäre es denn dann? Das wäre eine höchstspannende Antwort. :D

lg
 
Mit einem aktuellen Ryzen 5600X oder preislich attraktiv 3700X, RTX 2600S, 32GB DDR RAM und passenden 100€ Brett bekommt man bis 1000€ viel Leistung um am 9700K System zu kratzen. Einzig intel Quicksync ist ein intel Vorteil, der durchaus beschleunigen kann.

Bei den GPUs hat sich ja auch einiges getan und Compute und Encoder Leistung haben nochmals ordentlich bei neuen Karten zugelegt.

Wo die CPU limitiert, wird sie auf dem X79 weiter limitieren. Bei der GPU kann man immer das System verbessern. Da sich auch abzeichnet, das nvidia auch bei der aktuellen Ampere die Radeon Karten qualitativ beim Encoding abzieht, bei Resolve sieht es ja durch die Programmotimierungen für AMD etwas anders aus, würde ich bei unterschiedlich eingesetzten Programmen trotzdem weiterhin auf eine flexiblere nvidia setzen.
 
Plattformwechsel auf den amd Vorgänger (z.b. 3700/3900x + 32gb ram + maiboard) und dazu die alte grafikkarte packen, dürfte genau dahin gehen.
vermutlich hast du danach eine Verdopplung der Leistung, jedenfalls wenn ich nach dem singlecore cinebench gehe: https://www.computerbase.de/2020-11/cinebench-r23-community-benchmarks/ (STRG+F : 3930K)
3700x gibt's für rund 240€ neu
3900x ~400€
ein b450 mainboard gibt's für ~90€
Ram für knapp 100€
gebraucht gibt's das zeug sogar noch billiger. bei der cpu macht man da häufig nix falsch, board hingegen würde ich nicht gebraucht kaufen, ram auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cerebral_Amoebe schrieb:
Ich dachte Ihr habt eine Workstation und keinen Spiele-PC :D

Hehe...ich denke das ist eine ganz passable Workstation für unsere Zwecke. Man sollte sich auch von den Anforderungen einer 3D Compositing Workstation nicht irre führen lassen, wenn man eine Editing Station konfiguriert. Das ganze Quadro Zeugs ist super für CAD und Cinema4D Anwendungen, aber das braucht es für Videoschnitt nicht. Ich glaube auch das WS im Boardnamen steht auch für Workstation. Muss also kein Xeon drin sein um eine Workstation sein zu dürfen.

Adobe schrieb:
The sweet spot for running both applications is a fast CPU with 8 cores. Core i7 or Core i9 Intel processors or AMD equivalents are strongly recommended. Fast clock speed at least 3.2 GHz, or higher. 8 cores are ideal for Premiere Pro.

Vielleicht wird es dann wirklich:

AMD Ryzen 7 3700X boxed
MSI B450 Tomahawk
Speicher KINGSTON HyperX Fury 32GB

Das kostet unterm Strich 480€+Steuern...
 
Bergspezl schrieb:
eine recht aktuelle Workstation auf einem Asus WS390 Board mit einem I7 9700k, 64GB Ram und einer RTX2070 8GB hier laufen.

Also kann mich da Cerebral_Amoebe nur anschließen, mit einer Workstation hat das nicht viel zu tun

Bergspezl schrieb:
Die neue Workstation hat über 5k + Steuern gekostet

und wenn dir dafür so viel aus der Tasche leiern hast lassen ...

Bergspezl schrieb:
Ja, aber der läuft wie gesagt auf AMD Basis :/

Das soll genau was bedeuten?

Premiere Pro:
https://www.pugetsystems.com/labs/a...o-AMD-Ryzen-5000-Series-CPU-Performance-1960/

DaVinci Resolve:
https://www.pugetsystems.com/labs/a...o-AMD-Ryzen-5000-Series-CPU-Performance-1961/
 
Ich glaube heute muss ein Rechner nicht mehr zwingend in einer labortechnischen Umgebung stehen, um als Workstation zu gelten. Erst einmal verwischen die Grenzen zwischen PRO und Consumer zusehends im Alltagsbereich, und wie gesagt, eine Xeon Dual CPU mit Quadrokarte, die wochenlang 24/7 laufen kann ist zwar sicher eine schicke "Workstation" im verstandenen Sinne, jedoch für den Videoschnitt komplett aufgeblasen, für das was man erwarten darf. Die meisten als Workstation angebotenen Rechner basieren da heute zumindest auf I9 oder AMD Ryzen. Um aber den Begrifflichkeiten nicht so sorge tragen zu müssen, lasse ich den Begriff gerne außen vor.

Und der "PC" hat aufgrund weitere Komponenten seinen Preis erzielt, da war nicht viel "aus der Tasche ziehen" dabei. ;)

Jetzt schaue ich mir mal den AMD an. Ich weiß schon das heute die "Topperformer" auf AMD laufen, aber was man so aus der Praxis mitkriegt ist Intel trotzdem am weitesten verbreitet und AMD war bis vor kurzem einfach nicht mehr existent in dem Segment und die Programme werden erst seit kurzem wieder auch Richtung AMD optimiert, Benchmarks hin oder her. Zudem weiß nicht nicht, wie es sich damit verhält, Projekte und Effekte zwischen den beiden System hin und her zu wechseln, wenn es die gleiche Projektdatei bleibt, die sich ja jedes mal beim öffnen neu auf das System optimieren muss. Ist aber wirklich nur eine Gefühlssache aus den letzten Jahren...
 
Wenn es ein günstiger Ersatz für euer Baby sein soll, sollte der Ryzen 3600 bei Premiere Pro schon mehr leisten als der alte i7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bergspezl schrieb:
Aber wenn der Prozessor NICHT der Leistungssieger ist, welcher wäre es denn dann? Das wäre eine höchstspannende Antwort.
Ob du zu faul oder zu blöd zum scrollen und ablesen von ein paar Zahlen bist wurde gefragt. Antwort: Eindeutig ja.

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Lila ist der bei dir verbaute, rot und grün die jeweils von dir angeblich kompatiblen angegebenen CPUs.
Ob und welche CPU für deine Anforderungen am besten passt musst du entweder die Hersteller der verwendeten Software fragen ob diese bei den relevanten Dingen eher von mehr Takt oder mehr Kernen profitiert.
Zumindest zu Premiere Pro hast die Antwort ja schon selbst geliefert. "Der beste Prozessor" müsste daher das Modell mit dem höchsten Takt bei gleichbleibender Anzahl Kerne/Threads zum jetzigen Modell sein. Der Preis dürfte dafür aber sehr hoch sein und nicht mehr wirtschaftlich sein.
 
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