D
=DarkEagle=
Gast
Hallo,
zur besseren Struktur nummeriere ich alles mal durch.
1. ich will einen einzigen Rechner zusammenbauen (mit Desktop-Komponenten-> möglichst günstig). Auf diesem will ich mind. 15 Systeme gleichzeitig, wenn möglich gerne mehr (Richtung 25), virtualisieren. Es werden die unterschiedlichsten Systeme virtualisiert. CentOS, sämtliche Linux-Derivate, 1-2 Windows Server, manche Windows-Clients (XP, ME, W7). Die virtuellen Maschinen werde keine großartigen Sachen berechnen, sondern evtl. mal nen Apache bereitstellen oder nen Fileserver oder andere Serverdienste. Das ganze ist als reine Test-Umgebung gedacht, wo ich auch das Zusammenspiel der Systeme testen will und die Stabilität und vieles mehr. Nun brauche ich Beratung bzgl. der Software und der Hardware.
Ich habe gute Windows-Kentnisse und grundlegende Linux-Kentnisse. Ich arbeite viel mit VirtualBox und VMware Workstation habe ich früher verwendet. Ein Jahr lang hatte ich auch mal nen esxi im Einsatz.
2.Zuerst zur Software:
ich brauche eine Software (darf auch kosten, Windows Server 2012 steht zur Verfügung), mit welcher ich die beste Performance für soviele Systeme erziele.
2.1- Esxi ist eine Möglichkeit, aber ich hatte hier in nem Thread gelesen, dass das wohl nicht mehr so das Wahre ist bzw. es wohl besseres gibt.
2.2- Dann gibt es noch Windows Server 2012, welcher virtualisieren kann und das ganz gut.
2.3- KVM gibt es wohl auch und auch treiberseitig ganz zuverlässig
2.4- Xen (hatte ich noch nie was mit zutun, Google hat auf Anhieb nicht soviel ausgespuckt)
Über einen Hypervisor wurd ehier schon gesprochen
https://www.computerbase.de/forum/threads/hypervisor-fuer-privatzwecke.1213171/
2.5OpenVZ ist wohl keine Möglichkeit
"Im Vergleich zu Virtuellen Maschinen von VMware oder zu Para-Virtualisierungstechnologien wie Xen bietet OpenVZ weniger Flexibilität, was die Auswahl von Gast-Betriebssystemen betrifft: sowohl Gast- als auch Host-Betriebssystem muss Linux sein (obwohl verschiedene Linux-Distributionen in verschiedenen Virtual Environments (VE) eingesetzt werden können). Andererseits bietet die Technologie von OpenVZ bessere Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit, dynamische Ressourcenverwaltung und einfachere Administration. Laut der OpenVZ-Website beträgt der Virtualisierungsaufwand nur 1–3 % der gesamten Systemleistung."
Ich würde wohl zu Exsi oder Xen greifen, auch wenn ich von Xen kaum Ahnung habe^^ Müsste ich wohl einarbeiten
3Zur Hardware:
3.1CPU
Ich habe noch einen 2500T von Intel über. Erreicht im benchmark 4800Punkte.
http://www.cpubenchmark.net/high_end_cpus.html
Reicht denke ich nicht aus.
https://www.computerbase.de/forum/threads/welche-cpu-hat-das-beste-eur-takt-verhaeltnis.1213791/
Hier habe ich schon mal nach ner CPU gefragt. Inzwischen denke ich aber wird der Server mehr laufen,
sodass ich zu nem Xeon 1230V2 greifen werde. Der hat 8900 Benchmarkpunkte.
3.2HDD/SSD
Ich habe mir gerade eine Extreme SSD 480GB für 222€ gekauft. Wobei ich gerade überlege, ob die IOPS bei 20 virtuellen Maschinen nicht knapp werden könnten, sodass ich lieber 2 * 256 GB SSDs verwenden sollte. Reicht die SSD?
Zum Sichern der SSDs würde ich noch ne 2,5" HDD 640 GB von Samsung einbauen, um manuell alle VMs von den SSDs manuel zu sichern.
3.3RAM
16 GB RAM könnten reichen, aber es könnte auch knapp werden. 32 GB RAM kosten aber ganz teil.
Sinnvoll wäre es vllt, erstmal 2 * 8 GB RAM zu verbauen und bei bedarf aufzurüsten.
Ich will das ganze möglichst günstig halten, da ich das ganze nur zur privaten Fortbildung verwende.
EDIT//
Unter https://www.computerbase.de/forum/threads/der-eigene-server.845272/
gab es aus der FAQ auch einen bauvorschlag für VM-Server.
"VM-Server
- viel Leistung
- für ca. 4 bis 8 VMs (je nach Gast-OS) geeignet
- RAID 1 empfohlen
- gut erweiterbar (mehr RAM, mehr Festplatten, bessere CPU)
Preis-/Leistung: gut
CPU:
106€ AMD Phenom II X4 955 (Quadcore, 3.2 GHz) oder
136€ AMD Phenom II X6 1055T (Hexacore, 2.8 GHz)
Arbeitsspeicher:
62€ 2x 4 GB Module oder
124€ 4x 4 GB Module
Mainboard, Grafik:
78€ MSI 880GMA-E55
Festplatten:
60€ 2x Samsung Spinpoint F3 500GB oder 2x Western Digital Caviar Blue 500GB
Netzteil:
30€ be quiet! Pure Power 300W ATX 2.2
Gehäuse:
~50€ nach Wahl
---------------------
386 bis 478€ Summe"
Wenn ich die Hardware zugrunde lege und mit meinem Vorschlag oben vergleiche, dann müsste meine Hardware für bis zu 16 Maschinen reichen (laut CPU-Benchmark 4000 Punkte vs. 8900 Punkte und mehr RAM und ne SSD statt den HDDs).
zur besseren Struktur nummeriere ich alles mal durch.
1. ich will einen einzigen Rechner zusammenbauen (mit Desktop-Komponenten-> möglichst günstig). Auf diesem will ich mind. 15 Systeme gleichzeitig, wenn möglich gerne mehr (Richtung 25), virtualisieren. Es werden die unterschiedlichsten Systeme virtualisiert. CentOS, sämtliche Linux-Derivate, 1-2 Windows Server, manche Windows-Clients (XP, ME, W7). Die virtuellen Maschinen werde keine großartigen Sachen berechnen, sondern evtl. mal nen Apache bereitstellen oder nen Fileserver oder andere Serverdienste. Das ganze ist als reine Test-Umgebung gedacht, wo ich auch das Zusammenspiel der Systeme testen will und die Stabilität und vieles mehr. Nun brauche ich Beratung bzgl. der Software und der Hardware.
Ich habe gute Windows-Kentnisse und grundlegende Linux-Kentnisse. Ich arbeite viel mit VirtualBox und VMware Workstation habe ich früher verwendet. Ein Jahr lang hatte ich auch mal nen esxi im Einsatz.
2.Zuerst zur Software:
ich brauche eine Software (darf auch kosten, Windows Server 2012 steht zur Verfügung), mit welcher ich die beste Performance für soviele Systeme erziele.
2.1- Esxi ist eine Möglichkeit, aber ich hatte hier in nem Thread gelesen, dass das wohl nicht mehr so das Wahre ist bzw. es wohl besseres gibt.
2.2- Dann gibt es noch Windows Server 2012, welcher virtualisieren kann und das ganz gut.
2.3- KVM gibt es wohl auch und auch treiberseitig ganz zuverlässig
2.4- Xen (hatte ich noch nie was mit zutun, Google hat auf Anhieb nicht soviel ausgespuckt)
Über einen Hypervisor wurd ehier schon gesprochen
https://www.computerbase.de/forum/threads/hypervisor-fuer-privatzwecke.1213171/
2.5OpenVZ ist wohl keine Möglichkeit
"Im Vergleich zu Virtuellen Maschinen von VMware oder zu Para-Virtualisierungstechnologien wie Xen bietet OpenVZ weniger Flexibilität, was die Auswahl von Gast-Betriebssystemen betrifft: sowohl Gast- als auch Host-Betriebssystem muss Linux sein (obwohl verschiedene Linux-Distributionen in verschiedenen Virtual Environments (VE) eingesetzt werden können). Andererseits bietet die Technologie von OpenVZ bessere Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit, dynamische Ressourcenverwaltung und einfachere Administration. Laut der OpenVZ-Website beträgt der Virtualisierungsaufwand nur 1–3 % der gesamten Systemleistung."
Ich würde wohl zu Exsi oder Xen greifen, auch wenn ich von Xen kaum Ahnung habe^^ Müsste ich wohl einarbeiten
3Zur Hardware:
3.1CPU
Ich habe noch einen 2500T von Intel über. Erreicht im benchmark 4800Punkte.
http://www.cpubenchmark.net/high_end_cpus.html
Reicht denke ich nicht aus.
https://www.computerbase.de/forum/threads/welche-cpu-hat-das-beste-eur-takt-verhaeltnis.1213791/
Hier habe ich schon mal nach ner CPU gefragt. Inzwischen denke ich aber wird der Server mehr laufen,
sodass ich zu nem Xeon 1230V2 greifen werde. Der hat 8900 Benchmarkpunkte.
3.2HDD/SSD
Ich habe mir gerade eine Extreme SSD 480GB für 222€ gekauft. Wobei ich gerade überlege, ob die IOPS bei 20 virtuellen Maschinen nicht knapp werden könnten, sodass ich lieber 2 * 256 GB SSDs verwenden sollte. Reicht die SSD?
Zum Sichern der SSDs würde ich noch ne 2,5" HDD 640 GB von Samsung einbauen, um manuell alle VMs von den SSDs manuel zu sichern.
3.3RAM
16 GB RAM könnten reichen, aber es könnte auch knapp werden. 32 GB RAM kosten aber ganz teil.
Sinnvoll wäre es vllt, erstmal 2 * 8 GB RAM zu verbauen und bei bedarf aufzurüsten.
Ich will das ganze möglichst günstig halten, da ich das ganze nur zur privaten Fortbildung verwende.
EDIT//
Unter https://www.computerbase.de/forum/threads/der-eigene-server.845272/
gab es aus der FAQ auch einen bauvorschlag für VM-Server.
"VM-Server
- viel Leistung
- für ca. 4 bis 8 VMs (je nach Gast-OS) geeignet
- RAID 1 empfohlen
- gut erweiterbar (mehr RAM, mehr Festplatten, bessere CPU)
Preis-/Leistung: gut
CPU:
106€ AMD Phenom II X4 955 (Quadcore, 3.2 GHz) oder
136€ AMD Phenom II X6 1055T (Hexacore, 2.8 GHz)
Arbeitsspeicher:
62€ 2x 4 GB Module oder
124€ 4x 4 GB Module
Mainboard, Grafik:
78€ MSI 880GMA-E55
Festplatten:
60€ 2x Samsung Spinpoint F3 500GB oder 2x Western Digital Caviar Blue 500GB
Netzteil:
30€ be quiet! Pure Power 300W ATX 2.2
Gehäuse:
~50€ nach Wahl
---------------------
386 bis 478€ Summe"
Wenn ich die Hardware zugrunde lege und mit meinem Vorschlag oben vergleiche, dann müsste meine Hardware für bis zu 16 Maschinen reichen (laut CPU-Benchmark 4000 Punkte vs. 8900 Punkte und mehr RAM und ne SSD statt den HDDs).
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