Kein Verständnis hierfür .
Man sollte Entwicklungsländer
a) definieren - es gibt größtenteils größere Sorgen und Bedürfnisse
b) mit Ernährung unterstützen, Ernährungsprogrammen (heimischer Anbau, Technologie, Know-How etc.)
c) Aufklärungsprogrammen
d) in Aufbau von Schulen und Lernen fördern und
e) nicht wie beim OLPC-Laptop (auch hier geht es mal wieder Intel vs. AMD - um mehr nicht:
http://futurezone.orf.at/it/stories/194368/) als zukünftige Kunden betrachten und Absatzmärkte der Zukunft versuchen zu erschließen. Unverantwortlich! Wettbewerb und Umsatzsteigerung zu Lasten derer, die andere Nöte haben, als endlich mit einem Handy telefonieren zu können. Jetzt brauchen sie zusätzlich Strom und wieder Geld, um kommunizieren zu können - Profit-Gier muss ein Ende haben, egal ob Vodafone, Intel, Google, M$,...
Stellt Vodafone dann auch Telefonverbindungen umsonst zur Verfügung?
45 € sind für uns nichts, aber wie viel ist das für "Entwicklungsländer"?
Man sollte eine Aktion starten:
Alte verschimmelte Lebensmittel an die Vodafone- Zentrale zu schicken - am Welthungertag vielleicht.
P.S.: Den "günstigen Zugang zu modernen Kommuniationsmitteln" würde ich gerne mal sehen. Für mich ist das Anbieten von überteuerten Handys (45 € sind 4 Handys á 10 €) kein Aufbau eines günstigen Kommunikations-Mittels, sondern eher eine Absatz- Chance eines europäisches Instustrieunternehmen. Gerade, wenn kaum Geld mit deren jetzigen Arbeit verdient werden kann, sieht man doch, wie einseitig der "Nutzen" ist. Es gibt zahlreiche andere Mittel, um Entwicklungsländer zu fördern (deswegen schrieb' ich auch a) E-Länder definieren, um darüber zu argumentieren.).