News Vodafone: Gigabit-Internet für 30 Millionen Haushalte verfügbar

Absolut Schrott diese Vodafurzer. Ist das hier eine Werbe-News? Seit die hier "ausgebaut" haben (Glasfaser ins Haus soll bis Ende 2026 von der Telekom kommen und dann ist VF eh nur Reseller), habe ich im Fritz bei den einzelnen Kanälen tausende von korrigierbaren und nicht korrigierbaren Fehlern.

Es war zweimal ein Techniker da - einmal meinten die, es läge vermutlich an den alten Leitungen im Haus (wurden teuer erneuert, auf modernsten Stand danach). Daran konnte es auch nicht liegen - also trotz Kündigung Vertrag verlängert und Austauschmodem getestet, gleicher Mist. Habe dann widerrufen und bin raus bei denen. Da es hier anderes außer überteuertes und (für mich) lahmes DSL gibt, habe ich bei o2 den VF Kack gebucht.

Support bei denen echt Mist. Ein Techniker der "im Haus" checken soll, darf dann nicht gleichzeitig am Straßenkasten testen (einer meinte nämlich, es würde viel Rauschen auf dem Uplink reinkommen, also von der Straße... Haben die nie geprüft...)

Als Fallback dient eine o2 Max Unlimited Karte im 5G Router mit ~120 Mbit DL / 35 Mbit UP für 29.95€.

Ich kann mir nicht vorstellen, das sie Glasfaser besser hinbekommen. Dann zahle ich lieber 69,95€ bei der Telekom für 1.000 / 600 und habe weiterhin 5G als Fallback.
Ergänzung ()

Yakomo schrieb:
Vermutlich aus den selben Gründen, wie angeblich jeder ganz unbedingt am besten 1TB oder Unlimited mobile Daten braucht, wie man in der letzten Umfrage sehr schön gesehen hat.

Ich arbeite viel im Home Office, mein Arbeitgeber hat alles was Microsoft hergibt - also geht alles über das Netz. Es ist nicht so, das man unbedingt die 1 Gbit/s am Anschlag hat, aber man hat viele einzelne Verbindungen. Onedrive Business übernimmt ja zB das Dateimanagement zwischen Sharepoint, Teams & Co..

Wenn Du dann ein Netzlaufwerk der alten Garde mit 350.000 Dateien und Ordner bei ~300 GB Gesamtgröße hast und das in einen Sharepoint transferierst (ohne Support, da bei uns es sowas nicht wirklich gibt für diese Fälle), freu Dich meinetwegen über DSL 250 oder weniger, weil es FÜR DICH reicht.

Manche Leute leben in ihrem Tellerchen, schauen nie über den Rand.

Noch ein Beispiel: wenn diese von mir o.g. Vodafone mal wieder schlechte Laune hat und zB der Upload im Eimer ist, wechsel ich auf die Fallback Leitungen (s.o. 5G Router). Da hatte ich am Anfang eine SIM mit 100GB Volumen drin. Ein normaler Arbeitstag bei mir erreicht im Schnitt 8-9 GB. Ohne wirre Dinge wie Netzlaufwerke auflösen o.ä.! (das hatte damals 8 Tage mit Überstunden gedauert).

Verrückt - das Internet Provider Dinge anbieten, die "KEINER BRAUCHT"....

Ich brauche auch keinen Wäschetrockner! Ich hänge die Wäsche auf, wenn sie trocken ist, kommt sie runter. Wer braucht schon Wäschetrockner.

Wer braucht ein Auto, das schneller als 120 KM/H fährt? Ist doch eh immer Stau!

Merkt ihr noch was?

Hätte die korrupten Politiker der 80er (CDU) Schwarz-Schilling, Kohl & Co. nicht dem Kirch die Weihe gegeben und den Plan, ganz Deutschland für nicht mal 4 Mrd DM mit Glasfaser auszubauen (man bliebt bei Kupfer, für Kirch's PayTV) - hätten wir heute alle schnelle Verbindungen und es wäre der Standard. Keiner meckert "ich brauch eh nicht mehr, warum sollen andere das brauchen"....

Manche Dinge die gebaut werden, scheitern ja auch an Kröten oder sowas - Zeugs aus der Natur halt, das geschützt ist. Damit die Autobahnen ausgebaut werden ist jeder dabei, da Zugeständnisse zu machen. Wenn es aber um den Standort Deutschland geht, ist es seit langem schon peinlich, was wir uns hier leisten und dann noch alles schlecht reden...
 
Zuletzt bearbeitet:
CastorTransport schrieb:
Dann zahle ich lieber 69,95€ bei der Telekom für 1.000 / 600 und habe
für zwei Jahre einen unvollständigen Internetanschluss...

Vodafone ist auf Telekom-Technik kein Reseller. Man bietet seinen eigenen Internetdienst an wie o2 auch, beide sind besser als Telekom und sich wegen Problemen auf einem Zugangsnetz bei Provider A für einen Provider B mit ganz anderen, grundsätzlichen Problemen zu entscheiden, ergibt sehr wenig Sinn.
 
Vodafone ist der letzte Müll. Also im Ernst, das ist der letzte Schei...verein auf diesem Planeten. Ich würde lieber 100x zur Telekom gehen anstatt auch nur noch ein einziges Mal zu Vodafone. Da können die mir auch Terabit Internet für 1 Euro im Monat anbieten, ich würde es nicht nehmen.

Und das liegt nicht daran, dass die Leistungen per se schlecht sind... weil das sind sie nicht. Die Preise sind ok, das Netz stabil, die beworbene Bandbreite kam immer vollständig an (oder mehr) - bei mir war es jedenfalls immer der Fall.

Aber wehe es gibt mal ein Problem... oder wehe du kündigst... oder jemand verstirbt, und es muss per Sonderregelung gekündigt werden. Also ich musste das jetzt schon mehrfach persönlich erleben und regeln - aber da kommt man nur per Anwalt weiter. Selbst mit juristischen Mitteln ziehen die einfach ihr Ding weiter durch, ziehen fröhlich weiter Geld ein, ignorieren die Kündigung des SEPA Lastschriftmandats, fordern dann noch Schadenersatz bzw. Zusatzgebühren, hetzen dann ein Inkasso Unternehmen auf Kunden etc.pp. - ignorieren jedoch zu 100% alle Mails, alle postnachrichtlichen Sendungen, Einschreiben mit Rückschein... es ist eine absolute Katastrophe mit denen. Anrufen braucht man da gar nicht erst... wenn man überhaupt mal jemanden ans Telefon bekommt, der unserer deutschen Sprache mächtig ist, dann haben selbst diese Leute von der Materie keine Ahnung.

Schon 2x war ich mit denen bei Gericht. Beide Male gewonnen. Und das einfach so unnötigerweise, weil einfach mal Mails und Briefe lesen hätte geholfen.

Wer sich das freiwillig antun will, bitte.

Und ja... ich weiß, jetzt kommen wieder alle Schlauberger an bei denen alles "perfekt" läuft, und die jetzt meine Erlebnisse diskreditieren werden. Ist doch toll für euch, freut euch. Interessiert mich aber kein Stück.
 
Kann ich nicht nachvollziehen, bisher hat jede Änderung oder Kündigung bei Vodafone auch wegen eines Sterbefalls einwandfrei funktioniert.
 
Währenddessen bei uns: Der Mutterkonzern des Unternehmens, welches bei uns Glasfaser verlegen wollte, ist pleite und niemand sonst findet sich
 
Vodafone oxg haben bei uns in Mainz nach 2-3 Jahren endlich die Dosen vorbereitet in den Wohnungen, jetzt warten wir bis endlich die Glasfaser von der Straße ins Haus geblasen wird.
Ich wette da vergeht bestimmt nochmal ein Jahr. Und danach nochmal ein Jahr fürs freischalten?

Weiterhin frage ich mich ob unsere zwei Wohneiheiten bereits in der Statistik mit auftauchen...

Ich kenne kaum jemanden hier bei dem defacto Glasfaser funktioniert, also bereits buchbar ist. Weiterhin hane ich in Rheinland-Pfalz auch eher den Eindruck dass die ländlichen Bereiche eher ausgebsut wurden und die stadtischen Bereiche aufgeschoben wurden.
 
ultravoire schrieb:
Weiterhin hane ich in Rheinland-Pfalz auch eher den Eindruck dass die ländlichen Bereiche eher ausgebsut wurden und die stadtischen Bereiche aufgeschoben wurden.
Was ja auch weiterhin sinnvoll ist, da wo die Breitbandanbindung komplett fehlt bevorzugt auszubauen, anstatt in den Städten zuerst den Überbau zu forcieren.
 
Frank schrieb:
Im Kabelglasfaser-Netz
Könnt ihr bitte aufhören, dies irreführenden Begriffe zu verwenden?

Erst letzten Monat wurde hier auf CB berichtet, dass die 1&1 die Werbung mit "Glasfaser-DSL" gerichtlich verboten wurde. Für "Kabelglasfaser" mag es bisher vielleicht noch kein Urteil geben. Das macht es aber nicht weniger schlimm. Die dahinterstehende Logistik ist exakt die gleiche und die damit damit verbunden Irreführung ebenfalls.
 
Moep89 schrieb:
Genau DAS ist aber schon seit Jahrzehnten die Wurzel allen Übels, nicht nur beim Netzausbau. Immer nur kleinteilig, wenn es Förderung gibt, das Nötigste machen und hin- und herspringen.
Förderung spielt beim FTTH-Ausbau eine kleinere Rolle als viele denken, bezogen auf die Anzahl der dadurch Homes Passed ausgebauten Haushalte. Laut BREKO waren Ende 2024 nur 8% der 22,5 Mio Homes Passed ausgebauten Haushalte vom Bund gefördert (Seite 6). Dazu kommen vielleicht noch ein paar Prozenpunkte durch andere Förderprogramme (insbesondere in Bayern). Aber macht mittlerweile nur noch eine Co-Förderung mit dem Bund.

Insgesamt dürfte bezogen auf die Haushalte der Ausbau bisher zu 85-90% eigenwirtschaftlich sein.
 
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