Von Mac zu Windows fürs Studium. Lenovo?

B

bataleone

Gast
Nach 3 Jahren an Apples MacBook Pro (2015, 13") in denen ich eigentlich relativ zufrieden war, möchte ich nun zu Windows wechseln. Für mein Studium benötige ich Literaturverwaltungsprogramme und Citavi hat es mir doch sehr angetan. Leider gibt es dabei für den Mac nur den Weg über VM, was auf Dauer keine befriedigende Lösung darstellt, auch da mein Mac in Standardausstattung teils schon am Leistungslimit läuft. Wirklich gestört hat mich immer die enorm empfindliche Retina-Beschichtung gestört (hab den Screen durch Garantie schon 2x getauscht bekommen).

Generell habe ich Lenovo ins Auge gefasst. Ich mag den schlichten Look, die Tastatur, die Studentenrabatte und die Robustheit. Wahrscheinlich suche auch ich letztlich die eierlegende Wollmilchsau, deshalb hier meine wichtigsten Anforderungen:
  • Mobilität (Gewicht, Akku, Größe). Es muss kein Blatt Papier sein, einfach keine Verschlechterung zum Status Quo
  • Verarbeitung/Robustheit (kein Knarzen, Quietschen, Klappern oder markante Schwachpunkte, wie die MBP-Retinabeschichtung)
  • muss keine Powermachine sein aber zukunftsfähig durch aktuelle Technik und Konnektivität (Thunderbolt, RAM/SSD erweiterbar)

Mein Ziel wäre ein Laptop, der mich mindestens 4 Jahre problemlos begleitet und auch noch das richtige Gerät wäre, sollten meine Tätigkeiten sich doch einmal ändern und der Anspruch steigen

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?
Vor allem Studium. Etwas Gaming, etwas Bildbearbeitung

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Im 50:50-Verhältnis, zuhause am externen Bildschirm. Convertible möchte ich nicht ausschließen, wenn es meinen Anforderungen entsprechen würde. Wichtig wäre mir hierbei ausgereifte Technik (Handballenerkennung, Responsiveness, ...)

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Habe nichts spezielles ins Auge gefasst. Hauptsächlich Strategiespiele oder auch mal ein Shooter à la COD, Batttlefield etc. Muss dann aber nicht in bester Auflösung laufen. Gaming wäre einfach schön, weil das mit dem Mac fast gar nicht ging. Dennoch ist das nicht mein Hauptanliegen.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Lightroom, etwas Photoshop. Hobby

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
Max. 14", lieber 13. Touchscreen nur, wenn als Convertible/Tablet geeignet. Retina-verwöhnt, wie ich nun bin, wäre ein knackiges Bild schön

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Mindestens 12/13 Stunden (laut Hersteller)

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows über Uni verfügbar

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Very basic, robust, Verarbeitung sollte stimmig sein ohne knarzen, quietschen, ... keine groben Mängel, wie mein Retinaproblem

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Ein paar Anschlüsse wären schön. Thunderbolt auch, um zukunftssicher zu sein. Bildungsrabatte gerne. RAM und SSD sollten (unkompliziert) austauschbar sein.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Dachte an maximal 1200€. Unter 1000 wäre natürlich sehr schön. Gebrauchtkauf möchte ich nicht ausschließen.


Bisher hatte ich die E- und T-Modelle im Auge. Blicke bei dieser Flut an Angeboten und Modifikationen jedoch nicht durch.
 
bataleone schrieb:
Leider gibt es dabei für den Mac nur den Weg über VM, was auf Dauer keine befriedigende Lösung darstellt, auch da mein Mac in Standardausstattung teils schon am Leistungslimit läuft.

Ohne dich jetzt vom Kauf eines neuen Gerätes abhalten zu wollen, aber schon was von Bootcamp oder Parallels Desktop gehört?

https://www.parallels.com/de/landingpage/pd/bootcamp/
 
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Wie kommt man nur darauf, dass man ein Windows Gerät mit dem man auch noch Zocken kann und das es qualitativ mit einem MacBook Pro aufnehmen kann für den halben Preis eines Macbooks bekommt?

Der Anspruch Thunderbolt schließt alle aktuellen AMD Geräte und damit die günstigste Option zocken zu können aus.
Bei Intel wird eine dGPU Pflicht, die in den meisten Office-Geräten nicht ausreichend gekühlt werden kann.

Ich sehe keine Möglichkeit dein Budget mit deinem Anspruch in Einklang zu bekommen

Nutz Bootcamp auf dem MacBook und Kauf dazu ne Switch - damit fährst du günstiger und weitaus besser
 
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zhelest schrieb:
Wie kommt man nur darauf, dass man ein Windows Gerät mit dem man auch noch Zocken kann und das es qualitativ mit einem MacBook Pro aufnehmen kann für den halben Preis eines Macbooks bekommt?

Mein Mac hat 1200 gekostet. Ich habe 1200 Budget. Starte doch den Taschenrechner nochmal...
Ergänzung ()

Parallels und Bootcamp kenne ich. Ich möchte jedoch lieber "alles in einem" haben und nicht für Office/Citavi zu Windows und für alles andere zu macOS switchen müssen.

Zur Not beschränke ich mich halt auf Anno etc. Das sollte doch mit den meisten Geräten problemlos laufen.

Das mit Thunderbolt wusste ich nicht. Wird dann aber wohl auch in Zukunft ohne funktionieren, wenn jetzt nicht drauf gesetzt wird
 
T14 als AMD Version kommt der Sache sicher irgendwie am nächsten, wirklich treffen tut es das aber nicht. Siehe @zhelest und auch Lenovo folgt leider dem Trend nach (teilweise) verlöteten RAM.
Oder warten auf
https://www.notebookcheck.com/Neue-...AMD-Ryzen-4000-Intel-Comet-Lake.466832.0.html

4K Displays „so knackig wie Apple Retina Displays“ kannst du für den Preis knicken. Und leider auch so gut wie nicht in den AMD Versionen anzutreffen.

Was du von den Worten beschreibst wäre das Dell XPS15 / Precision 55x0 bzw. Lenovo X1 Extreme / P1. Auch das Asus G14 käme wohl in den Sinn oder Razer Blade Stealth 13. kostet eben alles nur deutlich mehr.

Und @zhelest Taschenrechner arbeitet schon richtig. 1. war es ja wohl ein Gebrauchtkauf (2015er Modell, seit 3 Jahren bei dir), 2. beschreibst du jetzt eigentlich eine andere Geräteklasse. Nämlich Gaming im Ultrabook Gewand, und das mit gleichzeitig High End Verarbeitung.
Das kann nicht für weniger Geld funktionieren.

Alles fürs gewünschte Geld leistet nicht das was du beschreibst, alles was kann was du beschreibst kostet deutlich mehr.

Und auf Gebrauchte mit diesen Eigenschaften brauchst auch nicht hoffen, da alle in Frage kommenden Geräte so jung sind dass sie noch gar nicht den Gebrauchtmarkt erreichen. Hier wäre vielleicht 3-4 Jahre alte XPS15 Bzw Precision 5510 oder 5520 ne eher seltene anzutreffende Möglichkeit/Ausnahme.

Und (neuere) Anno sind gerade Hardwarefresser wo man mit nem Office Laptop nicht wirklich was ausrichten kann.
 
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Ich würde Dir auch anraten erstmal Paralles oder Bootcamp auszuprobieren. Das schont den Geldbeutel und schützt Dich vor einer etwaigen Enttäuschung.

Ein Lenovo Notebook besitzt auch nicht mehr die Qualität, die die Marke vor Jahren genoßen hat. Da spreche ich leider aus Erfahrung. Privat besitze ich das Lenovo Thinkpad 13 (damals Neupreis 1100 €). Dieses war schon mehrfach wegen den selben Defekten in der Reparatur. 3x war das Display defekt. Jeweils ein Knacks drin und man hatte nur einen Teil des Displays mit Funktion. 4x die Displayschaniere gebrochen und 2x ging die Tastatur nicht sowie 3x ging das Mousepad nicht mehr. Dabei habe ich es normal benutzt und nicht rabiat behandelt.

Selbes Spiel mit den Lenovos, die ich vom Betrieb gestellt bekommen habe. Jeweils ein T450 und ein L380. Diese hatten auch die selben Display-, Tastatur- und Mousepad-Defekte. Beim L380 möchte ich gerne noch hervorheben, obwohl dieses eine gute Hardware laut Papier besitzt, eine sehr lahme Krücke ist. Als ob dieses sehr schlecht von der Hardware abgestimmt ist.

Dabei ist der Reparatur-Service nicht zu empfehlen. Die Lenovos werden nach Polen zu einem Service-Dienstleister geschickt, der zu Medion gehört. Des Öfteren musste ich die Reparatur reklamieren. Schief oder unter spannungstehende eingebaute Displays. Tastaturen nicht gerade oder ohne Beleuchtung eingebaut (obwohl mein Notebook das besitzt). Da sind die Brot- oder Brötchenkrümel, die man findet, wenn man sein Notebook frisch von der Reparatur bekommt und öffnet, noch zu verschmerzen... Das Notebook war dann immer ca. 4 - 12 Wochen weg.

Wenn Du ein MacBook gewöhnt bist, dann wirst Du von der Lichtstärke eines Lenovo-Display sehr enttäuscht sein. Da sollte Lenovo bessere verbauen.

Zu anderen Marken kann ich nicht viel oder nichts sagen. Nur zu Acer kann ich erwähnen, dass die Tastaturbeleuchtung nicht gut umgesetzt ist. Im Dunkeln sieht es dann wie Kuhflecken aus.
 
Medion gehört zu Lenovo
Daher wird Lenovo einfach einen gemeinsamen Reparatur Standort für alle seine Marken nutzen.

Wenn einem Service wichtig ist nehme man den Vor Ort Service.

das mit den Displays kann man auch nicht pauschal sagen. Es kommt halt aufs konkrete Modeel drauf an. Das Display unserer T495/T495s ist jedenfalls großartig. Und knarzen tut da auch nix. :)
Und Robustheit finde ich bei Lenovo schon noch gut.
Mein Chef ist mal mit seinem 2t SUV über sein Carbon x gefahren. Laptop lebt noch :)
 
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3252 schrieb:
3x war das Display defekt. Jeweils ein Knacks drin und man hatte nur einen Teil des Displays mit Funktion. 4x die Displayschaniere gebrochen und 2x ging die Tastatur nicht sowie 3x ging das Mousepad nicht mehr
Unglaublich wie leidensfähig du bist, ich hätte mich längst von dem Gerät getrennt und würde nie wieder etwas von Lenovo kaufen (keine Ironie - meine ich vollkommen Ernst)

Allgemein besitzen Lenovo Business Geräte und auch der Service dafür einen hervorragenden Ruf und wenn ich mir deine Defekte ansehe auch zurecht - einen "Display-Knacks" oder gebrochene Scharniere werden bei Consumer-Geräten nämlich als Nutzerverursachter Schaden zu 95% nicht kostenfrei repariert, schon gar nicht beim gleichen Gerät 7+ Mal...

Jeder Standard-Support braucht Wochen/Monate um ein Gerät repariert zurück zu senden - will man eine bevorzugte Behandlung kostet diese Geld
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bataleone schrieb:
Mein Mac hat 1200 gekostet. Ich habe 1200 Budget. Starte doch den Taschenrechner nochmal...
Ein zukunftsfähiges Laptop braucht zwingend 16GB RAM, deine Anforderung verlangt nach einer dGPU - schau doch einfach mal , was so ein Gerät mit Apfel heute kostet (davon abgesehen gibt es das in 13/14 Zoll nicht bei Apple) - es spielt keine Rolle was du irgendwann einmal für dein Macbook gezahlt hast, es geht um heutige Anspüche und Preise - und da geht es mit Apfel bei 2200,- € los...
 
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species_0001 schrieb:
T14 als AMD Version kommt der Sache sicher irgendwie am nächsten, wirklich treffen tut es das aber nicht. Siehe @zhelest und auch Lenovo folgt leider dem Trend nach (teilweise) verlöteten RAM.
Oder warten auf
https://www.notebookcheck.com/Neue-...AMD-Ryzen-4000-Intel-Comet-Lake.466832.0.html


Und @zhelest Taschenrechner arbeitet schon richtig. 1. war es ja wohl ein Gebrauchtkauf (2015er Modell, seit 3 Jahren bei dir), 2. beschreibst du jetzt eigentlich eine andere Geräteklasse. Nämlich Gaming im Ultrabook Gewand, und das mit gleichzeitig High End Verarbeitung.
Das kann nicht für weniger Geld funktionieren.

Ich habe Anfang 2017 das MBP (13", 8GB RAM, 128 GB, 2,7 GHz i5) für 1190 neu bei Cyberport gekauft. Nach euren Worten muss das ja der totale Schnapper gewesen sein.

Das T14 war bisher tatsächlich schon in meinem Fokus. Ich bin etwas baff. Die meisten Lenovos für 900€ haben doch schon mehr RAM, bessere Prozessoren etc als mein Mac. Dachte, damit würde ich mich zumindest in Leistungssachen schon verbessern.
Das Gaming kann ich meinetwegen fallen lassen. Ging ja bisher auch ohne. Und beim Display müsste ich wohl ebenfalls (deutliche) Abstriche machen, das ist auch angekommen.

Wo du HP erwähnt hast. Ich bin noch auf dieses Gerät gestoßen: https://www.campuspoint.de/hp-campus-elitebook-x360-830-g6-7ym31es.html
Mit 16 GB RAM für 1123. Akku scheint stark zu sein. RAM ist erweiterbar und der Rest sieht auch ganz i.O. aus. Hätte sogar eine Stift-Option. Welche von mir unerkannte Tücke könnte dort widersprechen?

Ich hatte meinen Mac vor ein paar Tagen sehr spontan mit etwas Zubehör annonciert und würde dafür 750€ bekommen, was ein schönes Sümmchen ist, das sicher mit fortschreitender Zeit sinken wird. Deshalb kam ich erst ins Grübeln...
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bataleone schrieb:
Wo du HP erwähnt hast. Ich bin noch auf dieses Gerät gestoßen: https://www.campuspoint.de/hp-campus-elitebook-x360-830-g6-7ym31es.html
Mit 16 GB RAM für 1123. Akku scheint stark zu sein. RAM ist erweiterbar und der Rest sieht auch ganz i.O. aus. Hätte sogar eine Stift-Option. Welche von mir unerkannte Tücke könnte dort widersprechen?

Mit 32GB RAM, SSD Erweiterung auf 500GB und nach Gutschein und Cash-Back-Aktion gar nur 1180€
 
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zhelest schrieb:
Unglaublich wie leidensfähig du bist, ich hätte mich längst von dem Gerät getrennt und würde nie wieder etwas von Lenovo kaufen (keine Ironie - meine ich vollkommen Ernst)

Allgemein besitzen Lenovo Business Geräte und auch der Service dafür einen hervorragenden Ruf und wenn ich mir deine Defekte ansehe auch zurecht - einen "Display-Knacks" oder gebrochene Scharniere werden bei Consumer-Geräten nämlich als Nutzerverursachter Schaden zu 95% nicht kostenfrei repariert, schon gar nicht beim gleichen Gerät 7+ Mal...

Jeder Standard-Support braucht Wochen/Monate um ein Gerät repariert zurück zu senden - will man eine bevorzugte Behandlung kostet diese Geld
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Ein zukunftsfähiges Laptop braucht zwingend 16GB RAM, deine Anforderung verlangt nach einer dGPU - schau doch einfach mal , was so ein Gerät mit Apfel heute kostet (davon abgesehen gibt es das in 13/14 Zoll nicht bei Apple) - es spielt keine Rolle was du irgendwann einmal für dein Macbook gezahlt hast, es geht um heutige Anspüche und Preise - und da geht es mit Apfel bei 2200,- € los...

Irgendwann ist man in solchen Abläufen nur noch ruhig und abgehärtet. Wenn es stattfidnet, kann man leider nicht viel daran ändern. Nur am Ende, wenn man sich für eine andere Marke, Model oder Anbieter entscheidet und dieser dann eine Chance gibt. Ist ja bei jedem Produkt so.

Wie der Business-Support direkt mit Lenovo ist, kann ich nicht sagen. Wir arbeiten im Betrieb mit einem IT-Dienstleister Vorort zusammen. Die klonen dann mein System immer auf ein Austausch-Leihgerät. Irgendwann bekomme ich dann mein normales Arbeitsnotebook repariert wieder.

Hier stellt sich für den Thread-Starter die Frage, ob er auch dann den besseren Support nehmen will beim Kauf oder darauf vertraut, dass ich einfach nur ein Pechmagnet bin :-)
 
Naja du sagst ja selbst 2015er Modell, dann war es 2017 nicht neu sondern lag da vielleicht als Restposten 2 Jahre rum. Ob man das wirklich als Schnäppchen bezeichnen kann... 🤷‍♂️ Ein MacBook Pro Neupreis war es jedenfalls nicht.
mich persönlich finde die Gebrauchtpreise für Apple Geräte angesichts der Qualitätsprobleme sowieso irrwitzig.

Elitebooks x360 kann man grundsätzlich machen. Wobei wahrscheinlich jeder von uns wert auf ne AMD CPU legen würde und keinen Intel. (Eben für das Thema rudimentär Gaming) Und bei dem verlinkten Campus Modell ist halt noch kein Windows dabei.
 
bataleone schrieb:
32GB RAM, SSD Erweiterung auf 500GB und nach Gutschein und Cash-Back-Aktion gar nur 1180€
Das ist ein Auslaufmodel, aber nichts desto trotz ein ganz hervorragendes Gerät - das Display wird nicht so gut sein wie bei deinem Macbook - aber es ist OK
Wenn du jetzt kaufen willst, ist das ein an sich tolles Gerät (wobei die Grafikleistung vermutlich schlechter ist als bei deinem Macbook - eben keine Iris-Grafik)
Alternativ dazu ohne Tablet-Funktion wäre ein HP Elitebook 840 G6 - bietet in dem Fall sogar eine kleine dGPU (wobei ich nicht sicher bin ob die wirklich etwas bringt)

Ich würde aber immer zu einem aktuellen AMD Gerät greifen - Im Falle von HP heißt das eben noch abwarten, bei Lenovo wäre das der Griff zum T14 AMD

Die Displays von beiden genannten Geräten sind per se nicht schlechter was die Farben anbelangt als dein Macbook, haben aber eben eine niedrigere Auflösung und sind nicht Glossy - daher ganz anderer Bildeindruck.
 
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zhelest schrieb:
Das ist ein Auslaufmodel, aber nichts desto trotz ein ganz hervorragendes Gerät - das Display wird nicht so gut sein wie bei deinem Macbook - aber es ist OK
Wenn du jetzt kaufen willst, ist das ein an sich tolles Gerät (wobei die Grafikleistung vermutlich schlechter ist als bei deinem Macbook - eben keine Iris-Grafik)
Alternativ dazu ohne Tablet-Funktion wäre ein HP Elitebook 840 G6 - bietet in dem Fall sogar eine kleine dGPU (wobei ich nicht sicher bin ob die wirklich etwas bringt)

Ich würde aber immer zu einem aktuellen AMD Gerät greifen - Im Falle von HP heißt das eben noch abwarten, bei Lenovo wäre das der Griff zum T14 AMD

Die Displays von beiden genannten Geräten sind per se nicht schlechter was die Farben anbelangt als dein Macbook, haben aber eben eine niedrigere Auflösung und sind nicht Glossy - daher ganz anderer Bildeindruck.


Als ich zuletzt noch Windows nutzte, hieß es für den Naiv-Verbaucher immer noch: Intel gut, AMD schlecht. Das scheint ja eine deutliche Kehrtwende vollzogen zu haben...
Das HP 840 G6 habe ich auch schon gesehen und direkt im Anschluss gelesen, dass die Grafikkarte kaum ein Zugewinn ist dafür aber den Akku sehr beansprucht.
Ich dachte bisher, dass Thunderbolt fast schon Standard sei und von einem neuen Gerät unterstützt werden sollte, wenn es mich die nächsten Jahre begleiten soll. Scheinbar lässt es sich auch ganz gut ohne leben, wenn man sich die Verbreitung anschaut.

Dass ich mit dem Display Abstriche machen muss, war mir bewusst. Vielleicht habe ich mich dabei irreführend ausgedrückt. Ich suche speziell einen matten Screen, um die Usability in den Vordergrund zu stellen. Teilweise sehe ich als Laie anhand der Produktbeschreibungen keine relevanten Unterschiede. Die E- und T-Reihe haben bspw unterschiedliche Bildschirme verbaut, deren tatsächliche Unterschiede sich mir jedoch nicht ergeben. Einer wird wohl heller sein als der andere aber wars das schon oder unterscheiden sich Farbspektrum etc auch?
 
bataleone schrieb:
oder unterscheiden sich Farbspektrum etc auch
Ja, sogar deutlich - ca 60% sRGB bei der E-Serie - zu 95%+ sRGB bei der T-Serie (mit 400Nits Display wie im Campuspoint Model)
 
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