VR- der allgemeine Diskussions-Thread für alles

Lev Arris schrieb:
@Blaexe Was ist denn "Puffin" ?
Ein Codename für Metas nächstes Headset, auch unter "Loma" bekannt. Release Ende 2026.

Möglichst kleines und leichtes Headset, berichtet wurde <110g. Recheneinheit und Akku extern per Kabel. Evtl. Micro OLED mit 2.5k Auflösung. Preis ca. 1000$.
 
Und hoffentlich Displayport-Anschluß :)
 
iSight2TheBlind schrieb:
Und Meta kann einen ernstzunehmenden Konkurrenten für die Quest gut gebrauchen.
Meta ist grundsätzlich ne Drecksfirma und selbst wenn man das ausblendet bleibt weiterhin dieses erbärmliche Pushen von Horizon Welten. Da nehme ich doch lieber ein Headset einer Firma die mir kein Metaverse verkaufen will, welche aber auch ein echtes Ökosystem hat (SteamVR) und nicht darauf hoffen muss, dass App-Entwickler auch bitte bitte für die Plattform veröffentlichen (Pico).
Meta hält VR am Leben und das finde ich gut. Wo interessieren einen Horizon Welten in VR? Sideload geht und SteamVR geht. Besser macht es kein VR-Hersteller.
 
Lev Arris schrieb:
Und hoffentlich Displayport-Anschluß :)
Das wird's nicht mehr geben ;) Bei Standalone Headsets sowieso nicht und auch die Gattung der reinen PCVR Headsets wird jetzt endgültig aussterben.
 
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wow..

wie ist das möglich..

2 Bildschirme, full-HD, 36° FOV (also vergleichbar mit empfohlenem FOV im Kino/Fernseher)

und ein Smartphone quasi in der Brille verbaut (!)
bis 1,5h Movietime

beeindruckend...
wie kann sowas von so einer kleinen Firma kommen..
find das Teil beeindruckender als das was von Meta - mit Milliarden Aufwand - bis jetzt käuflich in dem Formfaktor zu haben ist
 
Naja, ist halt ein vollkommen anderes Gerät.

5000Nit vs 600 Nit
6h Akkulaufzeit vs. 1,5 Stunden Akkulaufzeit
50g vs 135g

Du könntest die INMO Air 3 nicht für den Einsatzzweck der Ray Ban Display nutzen und umgekehrt.
 
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ja..
ist natürlich ne persönliche Präverenz..
aber ein kleines Display in nur einem Auge auf der Seite das bissal Text anzeigt

haut mich halt weniger um wie hier, Stereo view usw. usf.
 
Das hat mit persönlicher Präferenz nicht zu tun. Eine Brille kannst du den ganzen Tag tragen und entsprechend im Alltag nutzen. Die andere nicht.

Sowohl was Gewicht, Formfaktor (soziale Akzeptanz) als auch Akkulaufzeit angeht. Wenn du die INMO Air 3 eh wieder nur mehr oder weniger daheim und stationär nutzt, warum dann überhaupt so eine Brille und nicht gleich ein vollwertiges XR Headset mit Passthrough?

Alleine schon über 100g permanent auf deiner Nase sitzen zu haben wird nicht funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
du kennst meine Nase nicht..
ich hab früher stundenlang mit der Vive gespielt, OHNE Gasket (also das nackte Plastik im GEsicht) wegen mehr FOV ;-)
ich kann die Xreal oder die Viture (so um 85g) beliebig lange tragen

mag sein, dass man die eine länger und die andere weniger lang tragen kann (Auch wegen Akku)
faszinieren tut mich die Inmo air 3 jetzt aber halt mehr...
 
Weiss jemand wo man bei der Meta 3 die internen Lautsprecher und das Mikro deaktivieren kann?
 
@Kraeuterbutter

Das faszinierende an der Ray Ban Display ist auch nicht die Brille selbst sondern das Armband - wenn man nach praktisch allen Reviews geht.

Erst damit ist überhaupt eine sinnvolle Nutzung im Alltag möglich. Und technisch finde ich es krasser als alle Brillen zusammen.
 
@Blaexe
ja.. Steuerung mal was neues (im Konsumerbereich) und sicher interessant..

gestern ein Video mit Sadly-Bradly gesehen, er hat sie sich auch geholt.. und meinte:
schlussendlich hält er sie für die untauglichste der Brillen, und zieht die alten displaylosen Brillen ihr vor - da mit dem display einige Probleme kommen

nur ein Auge, Disskomfort, und das Problem das alle AR-Brille haben und niemand anspricht: (was mir ja auch schon bei meiner Viture und Xreal aufgefallen ist und ich hier vor einem Jahr berichtet habe):
Fokusebene.. REale welt mit beliebig vielen Fokusebenen vs. AR-Glasses mit einer fixen Fokusebene
--> das passt mit der realen Welt einfach nie zusammen,
weshalb es eben im Moment und wohl noch sehr lange schlechter ist als kamera-Passthrough (da gibts nur eine Fokusebene für kameraBild + generiertes Bild)


selbst die "unbezahlbare" meta Orion kann dieses problem mit den Fokusebenen wohl nicht lösen

ansonsten: die Meta Display ist im Prinzip wie eine Smartwatch die du dir vors rechte Auge hältst

technisch mag es kompliziert sein dass alles in die Brille zu kriegen (wobei man eben bei Smartwatches sieht, was alles auf kleinem Bauraum heute geht - soviel anders ist der Bauraum bei den Brillen ja auch nicht, und wirklich mehr können sie ja auch nicht)
 
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Blaexe schrieb:
Das wird's nicht mehr geben ;) Bei Standalone Headsets sowieso nicht und auch die Gattung der reinen PCVR Headsets wird jetzt endgültig aussterben.
Wohl kaum - Die neuen Pimax Headsets sind Top. Habe selbst die Pimax Crystal Super - 1700€. Und das ist sie absolut wert. 3840x3840 mit großem FOV. Habe deswegen meine Quest 3 verkauft, die war schon gut, aber leider mittlerweile für mich von der Auflösung zu niedrig.
 
FrankTank schrieb:
Wohl kaum - Die neuen Pimax Headsets sind Top. Habe selbst die Pimax Crystal Super - 1700€. Und das ist sie absolut wert. 3840x3840 mit großem FOV.
Hört sich interessant an, daher hab mal den Store aufgemacht und blicke Null durch. Die Pimax Crystal Super (alle Varianten) nur vorbestellbar. Irgend ein Paket mit
Im Paket enthalten:

Das Crystal Super 8K Micro-OLED-Headset mit zwei Controllern – Vorauszahlung
Der optische Antrieb des Crystal Super Ultrawide-Systems*1

Optischer Antrieb? Verbrennungsmotor? :D

Also wie gesagt, ich blick da nicht durch.

Braucht man bei der Brille wieder Lighthouse? Oder macht die das anders? (EDIT: Laut Webseite braucht es nur die Brille)

EDIT: Ach ja, kabellos oder nur mit Kabel? Ist bei mir K.O. Kriterium, hatte schon die Vive und vive Pro nur mit Funklösung, und jetzt die Quest 3 auch per Funk an den PC. Oh, sieht sehr nach nur Kabel aus...
 
@Kraeuterbutter

Ich empfehle diesen Bericht hier:

https://www.uploadvr.com/meta-ray-ban-display-review/

Sicherlich deutlich differenzierter. Die technische Limitierung mit dem monokularen Display wird in wenigen Jahren auch gelöst. Was zählt: Ohne gutes Bedienkonzept kann die Brille so gut sein wie sie will, sie würde nicht sinnvoll funktionieren.

Fokusebene sehe ich hier nicht als größeres Problem. Nutzung ist ähnlich wie ein HUD im Auto. Dein Handy nutzt du ebenso.

@FrankTank

Wenn man sich die Relevanz reiner PCVR Brillen anschaut sind sie dem Aussterben schon ziemlich nahe. In Zukunft wird auch Pimax davon weg gehen.

Wären sie wahrscheinlich schon längst, aber hinter einem Standalone Headset steckt einfach deutlich mehr Know-how.
 
Blaexe schrieb:

Zitat: "there is no analog in nature for one eye seeing something the other doesn't. It just feels wrong, and induces a constant minor feeling of eyestrain when I look at the display for more than a few seconds.

I can put up with it for a few seconds at a time, and have gotten slightly more used to it over time, but I would never want to watch a video or conduct a video call like this. I've also put the glasses on more than a dozen people now, and while some of them could just about tolerate the monocular display, others found it hurt their eyes within seconds."

ja, das hat SadlyBradly eben angesprochen

toll wenn eine Brille in den Augen weh tut und man nicht mehr als paar Sekunden ohne schmerzen draufschauen kann..
deshalb hat er sich wohl zu der Aussage hinreißen lassen (die ich zitiert habe), dass er die alten Meta-Brillen ohne Display derzeit als besser/sinnvoller erachtet

das gleiche PRoblem hat die US-Navy mit ihrem HUD-Helm für die Apache Helicopter..
da wird auch nur auf einem Auge eingespielt und für viele Piloten geht das gar nicht.. ist ein Ausschlusskriterium.. also das muss man tolerieren können




https://www.uploadvr.com/meta-ray-ban-display-review/
Blaexe schrieb:
Sicherlich deutlich differenzierter. Die technische Limitierung mit dem monokularen Display wird in wenigen Jahren auch gelöst.
ich frag mich, ob es dafür paar Jahre braucht? ist es ein technisches Problem?
ist das nicht "nur" ein Akkuproblem? (Kostenproblem)?
oder wirklich ein technisches?

die InMo Air 3 hat ja auch Waveguide-Displays... großes FOV und auf beiden Brillengläsern displays




Blaexe schrieb:
Was zählt: Ohne gutes Bedienkonzept kann die Brille so gut sein wie sie will, sie würde nicht sinnvoll funktionieren.
ja.. da ist die Geschichte noch lange nicht auserzählt..

vieles was sich cool ansieht ist in REalität dann murks..
Finger/Handtracking z.b. so wie man es in Minority Report gesehen hat.. "wow wie cool..."

in REalität: aua, "meine ARme fallen mir ab..."

also so steuerung wie dieses Wristband mit minimal nötigen Bewegungen -> da wird sicher Teil der Reise hingehen, da werden wir mehr noch sehen

wer weiß ob nicht - mit Übung - auch ein flüssiges "tippen" auf einer virtuellen Tastatur (die eben keine klassische Tastatur mehr sein müsste) damit mal möglich wird


Blaexe schrieb:
Fokusebene sehe ich hier nicht als größeres Problem. Nutzung ist ähnlich wie ein HUD im Auto. Dein Handy nutzt du ebenso.
Handy ist was anderes...
Handy richte ich meinen Blick ja bewusst von von der Umwelt WEG hin zu meinem GAdget in einem ganz anderen Fokus-Distanz
==> Handyzombies... Leute die die Umgebung gar nimma mitbekommen und wie ZOmbies über die STraßen laufen..

hier sollen Smartbrillen ja abhilfe schaffen..

und viele glauben eben, dass sich der Text - so wie man es z.b. bei einer Quest3 vom Kamera-Passthrough - in die Umgebung einfügt
unterstützt wird das von AR-Glasses die nun sogar 6dof-Tracking können

aber hier ist dann eben das Missverständnis bei vielen, die solch Brillen selber noch gar nicht genutzt haben

die Leute schreiben: ne VR-Brille isoliert einen von der Umwelt, Passthrough ist nix wert weil ja "nur ein Bild durch Kameras"
und meinen, dass mit AR-Brillen das ganz anders wäre, weil man ja klare Durchsicht hat...
nur: das künstliche Bild fügt sich überhaupt nicht in die reale Welt ein
es wird nur drübergezeichnet und schwebt vor einem im Raum, ohne Konex zur realen Welt..

sobald du den Fokus dann auf das Bild richtest ist die reale welt quasi weg.. total verschwommen

Beispiel:
ich kann mir in der Quest3 ein virtuelles Youtubevideo über meinen echten Fernseher legen und das klappt so gut, dass man fast meinen könnte dass das der echte Fernseher wäre...

das gibts mit AR-Brille nie
ich kann das Bild genau gleich groß machen und auf der gleichen Stelle verankern..
trotzdem wirkt es immer völlig ausserhalb der realen Welt

mit einem guten kamera-Passthrough kann es schon mal passieren, dass man ein virtuelles Objekt für ein echtes hält und umgekehrt

mit allen AR-Brillen die derzeit am Markt sind kann das nie passieren, weil - auch wenn Oled, wenn farben besser, wenn auflösung (PPD) höher - du IMMER merkst dass es eben nur ein "HUD" ist...





Blaexe schrieb:
@FrankTank

Wenn man sich die Relevanz reiner PCVR Brillen anschaut sind sie dem Aussterben schon ziemlich nahe. In Zukunft wird auch Pimax davon weg gehen.
ich bezweifle, dass Pimax jemals wieder sowas wie die Pimax 8kx oder PImax Crystal/Super bringt...

die Weichen sind auch bei Pimax Richtung kleinen Formfaktor gestellt (Pimax AIR)

wenn das foveated STreaming auch bei hohen Auflösung hinreichend gut funktioniert, ists Schluss mit Kabelheadsets
(Valve sprach auch "nur" von 250Mbit die sie übertragen...
mit Wifi wird mehr gehen.. da ist noch Potential... mit H264 kann die QUest3 z.b. mit Virtual Desktop auch mit 500Mbit bespielt werden - bei AV1 das 200Mbit -Limit liegt wohl an den decoderleistungen des Quest3 Prozessors...
wenn hier in den nächsten Jahren DEcoderleistung nachgeschoben wird bei neuen Prozessoren,
dann sind mit Wifi auch 500Mbit und mehr über Wifi möglich.. kombiniert mit foveated STreaming sollte das einiges bringen - Latenz bei höheren Bitraten richtet dann ebenfalls Prozessorpower)

da bleibt dann nur noch eine ganz ganz kleine Nische übrig denk ich, die auf ein Kabel bestehen...
auch bei der Auflösung wird jetzt eine Schwelle erreicht, wo es nicht mehr wirklich viel mehr braucht...

so wie bei Monitoren...
mit 4k ist ein Auflösung erreicht, wo nur noch eine klein Nische bei MOntioren nach 5k oder 6k ruft..

4k im Headset werden wohl lange für viele reichen - also die Bildübertragungsanforderungen werden nicht gleich ins unermessliche STeigen weil wir 8k x 8k bei 240fps unbedingt übertragen müssen..



 
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Kraeuterbutter schrieb:
ich frag mich, ob es dafür paar Jahre braucht? ist es ein technisches Problem?
ist das nicht "nur" ein Akkuproblem? (Kostenproblem)?
oder wirklich ein technisches?
Eine Mischung aus allem. Preislich (ein zweites Display verdoppelt die Kosten nicht einfach nur, sie steigen überproportional) und technisch in dem Sinne, alles in der gleichen Größe und dem gleichen Gewicht unter zu bekommen. So weit ich mich erinnere will Meta 2027 eine HUD Brille mit 2 Displyy raus bringen.
Kraeuterbutter schrieb:
die InMo Air 3 hat ja auch Waveguide-Displays... großes FOV und auf beiden Brillengläsern displays
Und ist viel größer und schwerer. Die Ray Ban Display sind das obere Limit was hier noch akzeptabel ist, was in dem Bericht ja recht deutlich wird. Selbst diese sind für Normalverbraucher bereits als "nicht normale Brillen" erkennbar.

Du solltest auch VR mit Kamera passthrough oder auch AR Brillen nicht mit HUD Brillen vergleichen. Bei HUD Brillen ist das FoV und die Fokusebene nicht sehr wichtig. Im Bericht wird das Display ansich ja gar nicht kritisiert - ganz im Gegenteil. Das Fazit ist eigentlich wenn sie noch etwas unauffälliger wäre und 2 Displays hätte, wäre das Teil massenmarkttauglich.

Wir werden definitiv nicht 1 Gerät haben mit dem wir alles machen den ganzen Tag. Oder zumindest sehr, sehr lange nicht.
 
Blaexe schrieb:
Wir werden definitiv nicht 1 Gerät haben mit dem wir alles machen den ganzen Tag. Oder zumindest sehr, sehr lange nicht.
ja, davon geh ich aus...

die Rufe nach "ich kauf mir erst ne VR-Brille wenn sie so groß wie ne Sonnenbrille ist" (am besten noch 220° FOV, die näcshte Vorderung)

==> viel Glück.. bist du die kaufen kannst - wer weiß ob deine Augen dann noch taugen ;-)
sprich: du wirst vielleicht nie eine VR-Brille haben

wenn man sowas wie ne Sonnenbrille will -> dann gibts das heute ja auch schon -> aber halt keine VR-Brille
sondern ne "AR" (eher Videobrille) oder eben sowas wie die Meta Display

ja, die Größe und Laufzeit damit ist beeindruckend (bei Metas Brillenartigen Brillen)

aber was man damit machen kann - für mich - noch nicht so wirklich
oder vielleicht besser gesagt: das was man damit machen kann find ich nicht so interessant
 
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Was für mich bei AR-Glasses noch unzureichend ist, abgesehen von der optischen Leistung, ist das ganze proprietäre. Keine unterstützt SteamVR out of the box, und ja ist nicht für VR gemacht, aber daher fehlen dann auch viele AR Apps, allein für Pianovision würde ich mir gern eine AR Brille holen statt Passthrough zu nutzen.

Somit ist alles nur ein vielleicht kompakterer, aber schlechterer Monitor.
 
nr-Thunder schrieb:
allein für Pianovision würde ich mir gern eine AR Brille holen statt Passthrough zu nutzen.
und hier sind wir genau wieder beim Problem der fokusebene mit AR-Brillen heute..

im ersten Moment klingt es super: ich schau "durch die Brille durch", seh mein echtes Keyboard, in real - nicht durch eine Kamera..
und darüber liegt dann der AR-Stuff..

und genau das funktioniert so heute nicht (unabhängig von deiner geforderten Steamunterstützung etc.)

selbst wenn es umgesetzt wäre, und die App auf der Brille laufen würde - wäre es Käse..
das Keyboard hat (zu 99%) eine andere Fokus-Distanz als das was in der Brille angezeigt wird

sprich: wenn du auf das reale keyboard schaust und fokussierst, werden die eingeblendeten "Noten" total unscharf, oder gar: das Bild läuft auseinander, du bekommst ein unscharfes Doppelbild angezeigt
(so wie wenn du z.b. deinen Daumen vor dich hälst, und ins "Narrenkastel" schaust (also Fokus auf unendlich stellst: dann wird der DAumen nicht nur unscharf, sondern du siehst in doppelt)

schaust du auf die eingelbendeten Noten - wir das Keyboard unscharf...

es passt einfach nicht zusammen

hier ist kamera-passthrough überlegen: eine Fokus-Ebene für alles --> Noten und Tastatur können somit korrekt verschmelzen
Ergänzung ()

sprich: das ist die Misconception der viele aufsitzen:

"mit AR wirds besser, weil die blöden Kameras, Rauschen, nicht ausreichender Dynamikumfang, zu geringe Auflösung ... wegfällt,
weil man bei ner AR ja einfach nur durch ein Glas schaut"

in Realität wird aber vieles mit AR schlechter - und großer Anteil daran haben eben diese Fokusebenen

ich hab vorher meine Kinder zum Kindergarten gebracht und beim Heimweg zufuß - testweise - mal die Xreal One aufgesetzt und ein Youtubevideo seitlich angeschaut..
und: man ist so ein wenig im Blindflug unterwegs
solange man auf das Video schaut, ist alles andere völlig unscharf und man erkennt unterbewusst soviel dass man nicht vom Gehsteig fällt und nicht in andere Personen rennt..
aber sehr schemenhaft, solange ich aufs Youtubevideo schaue..

auch schon mi der Quest3 udn Pico4 outside getestet: da sit das ganz anderes, weil eben ALLES immer scharf und im Fokus ist
Ergänzung ()

um mich nicht falsch zu verstehen: das soll jetzt keine generelle Kritik an AR-Glasses ("Videobrillen") sein...

tatsächlich benutze ich meine XREAL one häufiger als jede VR-Brille oder alle VR-Brille zusammen
aber man sollte sich klar sein, was damit geht und was nicht


und das was sich viele als großen Vorteil vorstellen ("keine Kameras = schöneres Bild") - ist so gar nicth korrekt sondern in der Praxis sogar umgekehrt
 
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