News VW ID.7: Weltpremiere der Elektro-Limousine mit 700 km Reichweite

Intruder schrieb:
95% hört sich verdammt gut an!!!!!
ich habe sogar schon drei E-Auto gefunden die mich wirklich reizen könnte.
Nur wie lange muss ich dann an der Schukosteckdose laden, wenn die von mir ausgesuchten Fahrzeuge bis zu 108 kWh haben?!? Das wären ja mal eben ca. 14 Stunden aufwärts wenn er leer wäre ... 🙈
Die Frage ist halt, wie oft ist das Ding wirklich leer?
Wenn man zuhause die Lademöglickeit einer Schuko hat, steckt man ja nicht nur an, wenn man im roten Bereich ist.
Das durchschnittliche Auto in D fährt < 40km am Tag. Bei 15kWh / 100km sind das < 6kWh. Wäre also in < 2h nachzuladen wenn man einfach Abends einsteckt.

Ja, wenn es dann nach der Urlaubsfahrt mal wirklich leer ist, nimmt man halt eine Ladestation, die schneller ist und hat mehr Verluste. Aber das kommt halt für die große Mehrheit der Autos in D recht selten vor und ist daher kein Beinbruch.
 
Incanus schrieb:
Die Ladeverluste entstehen ja nicht, weil Dir der Energieversorger weniger liefert, als er berechnet, sondern weil die Ladung und Speicherung der Energie im Auto verlustbehaftet ist. Je nach Ladeart und Technik im Auto unterschiedlich.
Für mich hört sich verlustbehaftet beim Laden und Speichern wie ein Mangel an und für Mängel sollte der Hersteller gerade stehen. Die Lösung in meinen Augen wäre, das der Kunde nur das bezahlt, was später auch real im Akku gespeichert ist und nicht das, was hätte da sein können. Die Differenz sollten sich die Anbieter der Ladesäulen von dem Hersteller der Fahrzeuge holen und nicht vom Kunden - ja ich weiß - es ist kein Mangel sondern hat technologische Gründe.

Nur das Thema im Bezug von Ladeverlusten sollte auch den Kunden genaustens erklärt werden und ich finde das diese Ladeverluste auch mit in die Kostenstatistiken mit einfließen müssten bzw. auch bei der Kalkulation, wie "sauber" das Fahrzeug ist.

Wenn man es an der Steckdose zu Hause lädt ist es "sauberer", ökologischer als wenn man an der Schnellladesäule geht.

Leider wird dieses Thema zu gerne verschwiegen.
 
Weyoun schrieb:
Bei ordentlicher "Druckbetankung" sollte das nicht allzu lange dauern. Der ADAC wird dir eh nicht mehr als 25 km Reichweite kostenlos nachtanken und mit angenommener 50 kW DC-Ladeleistung wartet man dann 6 Minuten für die notwendigen 5 kWh (bei 20 kWh/100km Verbrauch).
Naja, wenn der Akku komplett platt und nicht mehr vortemperiert ist, kann normalerweise nicht mit hohen Leistungen geladen werden. Kann also schon was länger dauern, weil man erstmal langsam anfängt.
 
Vergesst dabei auch nicht das viele Benzin, das beim Tanken (und anderen "Unfällen) nicht dort landet, wo es hingehört ;-)
Ladeverluste ist ein wichtiges Thema. Aber solange das Ergebniss immernoch günstiger ist (auf 100km gerechnet) als das Tanken von Benzin, ist ökonomisch und ökologisch nichts verkehrt daran.
 
Intruder schrieb:
Für mich hört sich verlustbehaftet beim Laden und Speichern wie ein Mangel an und für Mängel sollte der Hersteller gerade stehen.
Schonmal was von Physik gehört?

Intruder schrieb:
Die Lösung in meinen Augen wäre, das der Kunde nur das bezahlt, was später auch real im Akku gespeichert ist und nicht das, was hätte da sein können. Die Differenz sollten sich die Anbieter der Ladesäulen von dem Hersteller der Fahrzeuge holen und nicht vom Kunden - ja ich weiß - es ist kein Mangel sondern hat technologische Gründe.
Und wieso sollte das hier plötzlich so sein? Man könnte natürlich argumentieren, dass man nur die tatsächlich angekommenen kWh abrechnet, dann würde der Rest halt darauf umgelegt. Genauso wie an der Tankstelle die Betriebskosten für Pumpen und co (was da die "Ladeverluste" sind) natürlich auch auf den Preis umgelegt werden.
 
Intruder schrieb:
Nur das Thema im Bezug von Ladeverlusten sollte auch den Kunden genaustens erklärt werden und ich finde das diese Ladeverluste auch mit in die Kostenstatistiken mit einfließen müssten bzw. auch bei der Kalkulation, wie "sauber" das Fahrzeug ist.
Beim Verbrenner berechnest Du den Verbrauch doch auch in dem Du was Du tankst durch die Strecke teilst, die Du gefahren bist. Was beim Tanken oder der Lagerung durch Verdunstung verloren geht, durch Erwärmung des Innenraums und der Umwelt, ist da mit drin. Da gehst Du dann doch auch nicht zum Mineralölkonzern und verlangst das zurück, weil Du meinst zu viel bezahlt zu haben.
 
Autokiller677 schrieb:
Naja, wenn der Akku komplett platt und nicht mehr vortemperiert ist, kann normalerweise nicht mit hohen Leistungen geladen werden. Kann also schon was länger dauern, weil man erstmal langsam anfängt.
Wenn der Akku mit "Wohltemperierung" 200 kW kann, kann er untemperiert mit Sicherheit 50 kW aushalten.
 
Karre schrieb:
Aber es kommt halt darauf an, wieviel du nachladen musst.
Fährst du täglich 60km, reicht Schuko dafür halt auch aus. (4h Ladezeit)
wenn ich denn wirklich mal ein E-Fahrzeug bekommen sollte, habe ich keine Chance es am Haus zu laden. Sprich Schuko würde erst gar nicht in Frage kommen. Dann müsste ich auf der Straße laden und bis heute gibts auf der Straße hier nichts zum laden und es ist auch in naher Zukunft nichts angedacht.

Ich müsste also extra wo anders hinfahren (öffentliche Ladesäulen auf Kundenparkplatz von Lebensmittelläden) und mich dann anstellen und warten bis eine Säule frei wird.

Dazu muss man aber auch erst mal die Zeit und Geduld mitbringen.

Das wäre die aktuelle Situation.

Früher sind wir täglich mit 2 Fahrzeugen jeweils bis zu 200km gefahren.
Heute hat sich das zum Glück gelegt. Ein Wagen wird nur noch für Urlaubsfahrten (Langstrecke hin und zurück bis zu 2500km) genutzt und der andere wird nur noch 2 bis 3 mal die Woche für dann 200km am Tag genutzt.

Also hat sich alles deutlich reduziert bei uns.
Mittlerweile könnten wir auf ein Fahrzeug verzichten - ich hänge aber an meiner Kiste weshalb sie noch immer da ist und meine bessere Hälfte hängt an ihrer Kiste. Also bleiben beide. Mittlerweile ist es so das eh nur ein Fahrzeug zur selben Zeit unterwegs ist. Selten das beide gleichzeitig fahren und wenn, dann für Familienfeiern als "Taxi" Ersatz.

Mein Problem ist, das ich es mir zur aktuellen Zeit nicht vorstellen kann wie man das mit den langen Ladezeiten macht. Wir können weder auf Arbeit noch Privat laden und sind auf öffentliche Ladesäulen angewiesen und diese sind knapp hier. Und oft hat man nicht die Zeit sich an Ladesäulen anzustellen.

Wie macht ihr das wenn die Ladesäulen besetzt sind und noch 3 oder 4 Autos vor euch stehen und ihr Laden MÜSST?
Wartet ihr da wirklich bis ihr dran seit???
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Das durchschnittliche Auto in D fährt < 40km am Tag. Bei 15kWh / 100km sind das < 6kWh. Wäre also in < 2h nachzuladen wenn man einfach Abends einsteckt.
ja ich weiß... ich bin aber kein Durchschnitt denn ich bin eine Individualität die aus der Rolle fällt und ich muss gucken das es zu mir auch passt
 
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Karre schrieb:
Vorschlag, ich nehm den alten W50, stell mich vor dein Schlafzimmer und lass den tuckern .. ist ja eh egal, was andere machen.
Oder meinen Dienstwagen von früher:

T55_2_333.jpg


Auch ohne Nebelanlage ist da das Fenster schnell dicht und wenn die Einspritzpumpe ein bißchen verstellt ist auch kohlschwarz.

Karre schrieb:
Das ein E-KfZ in Sachen Ausstoß von Abgasen und dem damit verbudnen Dreck einfachmal umweltfreundlicher ist als ein verbrenner, siehst du aber ein, oder?
Natürlich sieht man das ein.

Aber ein neuer PKW zu Horrorpreisen und geringer Infrastruktur zum Laden - das überlegen sich viele drei mal.
 
Autokiller677 schrieb:
Genauso wie an der Tankstelle die Betriebskosten für Pumpen und co (was da die "Ladeverluste" sind) natürlich auch auf den Preis umgelegt werden.
wenn ich an der Zapfsäule 100 Liter tanke, dann bekomme ich 100 Liter geliefert und auf dem Weg von Zapfsäule in meinen Tank gehen keine 25 Liter mal eben so verloren die ich mitbezahlen muss.

Dies ist beim E-Auto Laden zeitweise anders und das zahlt man dann mit.

Darum geht es und nicht ob irgendwelche Betriebskosten für Pumpe oder what ever der Kunde mit bezahlen soll.
 
wuselsurfer schrieb:
Aber ein neuer PKW zu Horrorpreisen und geringer Infrastruktur zum Laden - das überlegen sich viele drei mal.
Wie nun schon oft gesagt wurde, ist der Zeitpunkt der Umstellung aller Fahrzeuge aber nicht für kommendes Jahr vorgesehen. Lass doch erst mal die zahlungskräftigen Kunden, sei es privat oder geschäfltich die Grundlagen legen, dann können bis 2045 oder später (fast) alle nachziehen.
 
getexact schrieb:
Es ist also so, dass E-Autos umweltfreundlich sind, ja und mit 100% grünen Strom bezogen werden und keinerlei Fußabdruck in der Natur hinterlassen und alles zu 100% perfekt recycled wird?
Nö! Es ist aber ein Schritt in diese Richtung..... Mit deiner Denkweise wäre der Rhein noch immer eine Kloake und jeglicher Müll würde auf der Halde landen, ich empfehle dir mal das Video.

Werden wir die Welt mit E-Autos retten? Damit alleine bestimmt nicht, aber wenn man nicht mal anfängt, hat man erst recht verloren.
 
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im übrigen - ein E-Auto benötigt x kwh pro Kilometer. Es gibt wohl zum Teil erheblich Unterschiede beim Ladeverlust bei verschiedensten Ladearten.
Sind die angegebenen x kwh pro Kilometer wenn man, wie @Karre schrieb, die Ladung über Schuko mit ~95% als Brechnungsgrundlage nimmt oder die bis zu 25% die beim Schnellladen anfallen können??

Weil wenn man an Schuko lädt, ist das Fahrzeug effizienter und Umwelt- Klimafreundlicher als wenn man es über Schnelllader laden würde oder sehe ich das falsch?

Wird dann mal einfach der Ladeverlust bei jeglichen Berechnungen untern Tisch fallen lassen oder schön gerechnet?
In welchen Statistiken werden die für Verbraucher verständlich mit aufgeführt?

Bitte versteht mich nicht falsch aber ich würde es gerne verstehen weil ich es in der Tat nicht weiß oder bisher verstanden habe. Vielleicht hat ja jemand die Zeit und Lust um da ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

Wenn man mich schon für E-Mobilität in Zukunft erwärmen will, dann hätte ich auch gerne alle Infos zu allen Pro und Kontras und neben den vielen Vorteilen fallen mir nun mal auch einige negative Aspekte auf die ich gerne erklärt haben würde - wie zum Beispiel "Akku leer", keine Ladesäule in der Nähe oder xxx Leute warten schon vor mir das sie Laden können usw. und so fort.
Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
neuer PKW zu Horrorpreisen und geringer Infrastruktur zum Laden - das überlegen sich viele drei mal.
nicht die Horrorpreise sondern eher die Reichweiten, die Zeit zum Laden, die Infrastruktur am Wohn- Arbeitsort und diverse andere Fragen sind das, was uns bis heute von E-Mobilität fern gehalten hat.

Wir haben weder die Zeit noch die Lust an irgendwelchen öffentlichen Ladesäulen Stunden zu verbringen nur um das Fahrzeug zu laden. Aktuell mag das vielleicht noch bei euch allen gehen und man hat immer zu jeder Zeit eine freie Ladesäule aber was ist, wenn mehr Leute E-Autos fahren und es nicht genügend Ladesäulen gibt?

Ich habe gerade mal nachgeschaut. Ich habe im Umkreis 4 Ladesäulen
1x AC Steckdose Typ 2 (11 kW)
1x DC Kupplung Combo (22 kW)
2x AC Steckdose Typ 2 (22 kW)

anfangen kann ich mit den Infos reichlich wenig. Kann mir nur vorstellen das es "langsam" ist.

Ansonsten müsste ich 21km, 23km, 28km (auf der Autobahn), 33km (auf der Autobahn) 35km, 40km pro Strecke in ein anderes Dorf fahren und jeder der Ladepunkte ist nicht in der Fahrtrichtung, die wir normalerweise fahren.

Somit wäre jeder dieser Ladepunkte ein Umweg von 42km bis 80km sofern bei uns in der Nähe die Ladesäulen besetzt wären oder defekt.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Werden wir die Welt mit E-Autos retten? Damit alleine bestimmt nicht, aber wenn man nicht mal anfängt, hat man erst recht verloren.
da stimme ich dir zu! Aber bitte nicht ein Alleingang von Deutschland oder der EU sondern bitte Weltweit
Ergänzung ()

Karre schrieb:
Unser PluginHybrid läd daheim an der Schuko.
wie viele haben Plugin nur wegen dem Steuervorteil auf dem Papier und laden den Plugin nie auf? Gibt davon sicherlich auch eine Menge Leute die diese Technik nur zum Spaß durch die Gegend schleppen anstelle auf Strom zu fahren.
 
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Intruder schrieb:
Ja stell dir vor, solche Leute gibt es wirklich wenn sie privat niemand haben der ihnen aus der Patsche hilft oder zu geizig sind den ADAC zu rufen, wenn sie kein Mitglied sind. Nicht jeder in Deutschland ist automatisch Mitglied in einem Automobilclub. Oder ist das mittlerweile eine Voraussetzung wenn man Fahrzeugführer ist?

ja und denke mal nicht nur da. ADAC hilft auch wenn man Schlüssel im Wagen und Tür zu hat. Sogar kostenlos wenn man Mitglied ist. Einem Tag nach dem ich den Führerschein hatte, habe ich dem ADAC beigetreten.

Nur wie oben schon geschrieben ist nicht jeder Mitglied in so einem "Verein".
und wie lange soll das dann dauern? Halbe Stunde? Stunde?
die Idee finde ich super! Nur 1,5 Stunden für 15km bis 20km warten??
Das hört sich dann wiederum nicht mehr so super an. Und wenn es im Umkreis von 30km keine Ladesäule gibt weil man mitten in der Pampa ist, dann erhöht sich die Ladedauer auf 2,5 bis 3 Stunden??

Inzwischen kriegt man doch beim Autoversicherer für 9,35€ pro Jahr einen Schutzbrief oben drauf, der vergleichbar mit der ADAC-Mitgliedschaft ist (zumindest im Pannenfall)

15-20km nur bei AC-Laden mit Standardpowerstations, die sich jeder kaufen kann. Ich denke Werkstattwagen werden in Zukunft mit schnelleren Lademöglichkeiten ausgestattet..Man braucht dann aber auch nur eine Steckdose in der Umgebung, eine Ladesäule ist nicht zwingend nötig. Wenn man so dumm ist, leer mit dem Auto liegen zu bleiben, muss man dann halt vielleicht mal 2-3h zusätzlich warten bis wieder 50-60km möglich sind (habe ich in fast 40 Jahren Autofahren nicht geschafft, ich besitze zwar einen Ersatzkanister - aber der steht nigelnagelneu ungebraucht im Keller..)
getexact schrieb:
Ach und von Ladeverlusten will ich auch nicht anfangen, die, wenn man zu Hause an der Steckdose lädt, zwischen 13 und 24% liegen können, je nach E-Modell. Das gibts beim Tanken ebensowenig. Tolle Technologie, die du da als Fortschritt bezeichnest.

Diese hohen Verluste gibt es nur im Extremfall, wenn man ganz spezielle auf AC-Schnelladen getrimmte Lader an eine 230V-Steckdose hängt. Weder ein AC-Langsamlader an so einer Steckdose oder an einer AC-Wallbox, noch eine DC-Ladung an öffentlichen Ladestationen hat auch nur im entferntesten solche Verluste..
Intruder schrieb:
was ebenso mit ein Hauptgrund ist, das Deutschland im Motorenbau seit Jahrzehnten verdammt weit oben mit dabei ist und viele Länder überhaupt nicht mehr mitkommen.
Dieses Verbrenner aus ist ja nur ein EU-Ding und wenn man diese Technologie in Deutschland zerstört...
Wenn hilft es etwas weiterzubauen, was keiner mehr kaufen möchte ? In China werden pro Jahr soviele Elektroautos verkauft wie in Deutschland Verbrenner und Elektro zusammen - BYD hat Volkswagen als Nr. 1 auf dem chinesischen Markt abgelöst, Volkswagen erzielt seinen Anteil größtenteils aus Verbrennern, BYD ausschließlich aus Elektroautos. Und warte mal bis der indische Markt anläuft, in 5, spätestens in 10 Jahren wollen 10%-20% der 1,5 Mrd Einwohner ein Auto - ein Elektroauto..Wenn wir uns nicht umdrehen stehen wir mit unserer tollen veralteten Motorentechnologie bald alleine da und niemand will das Zeugs mehr (selbst wenn alle Deutschen weiterhin nur Verbrenner fahren würden). An den Motoren werden jetzt für Euro 7 (2025) noch minimale Modifikationen vorgenommen, ab da wird die Technologie ohne Neuentwicklungen weiter bis zum bitteren Ende (31.12.2034) verkauft, wenn es überhaupt solange noch eine ausreichende Nachfrage gibt.
 
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Intruder schrieb:
im übrigen - ein E-Auto benötigt x kwh pro Kilometer. Es gibt wohl zum Teil erheblich Unterschiede beim Ladeverlust bei verschiedensten Ladearten.
Sind die angegebenen x kwh pro Kilometer wenn man, wie @Karre schrieb, die Ladung über Schuko mit ~95% als Brechnungsgrundlage nimmt oder die bis zu 25% die beim Schnellladen anfallen können??

Weil wenn man an Schuko lädt, ist das Fahrzeug effizienter und Umwelt- Klimafreundlicher als wenn man es über Schnelllader laden würde oder sehe ich das falsch?
Genau anders herum wird ein Schuh draus!
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/ladeverluste-elektroauto-studie/
Mit AC-Laden (Wallbox oder Schuko) sind die Lade-Verluste ungleich größer als beim DC-Schnellladen! Das liegt ganz einfach daran, dass der Akku eine Gleichspannung zum Laden benötigt, diese aber bei Vorhandensein einer Wechselspannung (Schuko) oder gar bis zu dreier zueinander phasenverschobener Wechselspannungen (Wallbox) erst aufwendig und verlustbehaftet im Umrichter (AC auf DC) erzeugt werden muss.
 
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Intruder schrieb:
da stimme ich dir zu! Aber bitte nicht ein Alleingang von Deutschland oder der EU sondern bitte Weltweit
Wir können nicht bestimmen was die ganze Welt macht, sondern nur mit einem guten Beispiel voran gehen. Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass wir die Schuld tragen an den meisten Dreck und den Umweltschäden, auch wenn sie nicht vor unserer Tür passieren.

Was passiert denn mit unseren Autos? Sie werden nach Afrika verschifft, dort wird der Kat rausgekloppt, uns die Wertstoffe daraus zurückgeschickt und vor Ort entsteht Dreck. Wenn bei uns demnächst keine Verbrennerautos mehr verkauft werden dürfen, wird auch diese Dreckquelle irgendwann versiegen.

Das größte Problem ist natürlich unser Konsum, aber dann sollten wir wenigstens drauf achten, dass davon möglichst viel nachhaltig sauber wiederverwertet werden kann. Bei Verbrennerautos wird mehrfach Sünde betrieben und Katalysatoren haben sie nur hierzulande halbwegs "umweltverträglich" gemacht. Ihr zweites Leben durchleben die Autos dann wieder als reine Dreckschleuder und das im mehrfacher Hinsicht.
 
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Incanus schrieb:
Ja, das meine ich, der große Ausreißer ist hier der Zoe (und sein Technikzwilling der Smart). Wenn man anfangs den Smart EQ mit 22 kW-AC-Lader bestellen wollte, konnte man keinen Steckdosenlader dazubestellen, weil Smart diese Ladeverluste bekannt waren. Deshalb habe ich nur den 3,3 (bzw. 4,5) kW-Lader bestellt, weil ich die ersten drei Jahre nur an der Steckdose laden konnte. An einer 22kW-Wallbox lädt so ein Zoe/Smartschnellader aber mit ca. 7% Verlust.. Man muss sich halt vorher überlegen, wie man hauptsächlich lädt..
 
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