Was haltet Ihr von Plug-In Hybrid Autos? Sinnvoll?

P4ge schrieb:
Auf alle Fälle können wir festhalten, dass Verbrenner am leitesten sind, dann Hybride und am Ende BEVs.

Das gibt sich alles nicht viel und unterscheidet sich je nach Fahrzeugmodell. Ein aktueller Audi A4 ist mit 1510 - 1860kg angegeben. Der Tesla 3 bei 1610 bis 1850.
 
cool and silent schrieb:
Mit einem reinen BEV wird die Auslandsreise wieder zum Abenteuer, siehe ein aktueller Erfahrungsbericht hier:

https://www.focus.de/finanzen/news/...ekommt-post-von-rentner-paar_id_13132438.html
an der Genauigkeit von dem Bericht habe ich ernste Zweifel. Wenn da Rentner Paar wirklich die 550km Reichweite Version (70kWh Akku) haben und der nach 178km fast leer war, hätten die ja einen Verbrauch von fast 40kWh/100km gehabt. Das schafft man selbst mit Pedal to the metal und dauerhaft 160kmh (da riegelt das Auto ab) nicht.
Auch von vorbereitet kann man nicht sprechen, wenn man blauäugig nur mit der VW Lade Karte drauf los fährt. Wenigstens noch eine Plugsurfing Karte hätte man haben müssen, wenn man Deutschland verlässt und wer sich vorbereitet, hat noch 2-3 andere Karten um günstigere Tarife zu bekommen.
Und Ladestationen mit 150kW+ findet man mittlerweile an jeder größeren Raststätte an der Autobahn. Auch in Frankreich.
Das ist wieder so ein typischer Bericht, der nur Angst machen soll.

Ich fahre jetzt 3 Jahre einen voll elektrischen Smart und bin gerade auf der Suche nach einem vollwertigen BEV Auto. Der Kia E-Niro ist für mich momentan das interessanteste auf dem Markt.
Nach den drei Jahren steht für mich fest, wenn ich nicht plötzlich eine Fahrprofil habe bei dem ich täglich mehr als 250-300km fahre, ist der Verbrenner für mich gestorben. Ein Hybrid ist für mich eine Kombination aus allen schlechten Eigenschaften beider Welten. Ich will keine aufwändige Mechanik mehr unter der Motorhaube, die viel Wartung und Kosten verursacht, ich will auch kein Getriebe mit Mehreren Gängen und ich will auch den Spaß an dem Drehmoment von Null an haben.
 
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SavageSkull schrieb:
Ein Hybrid ist für mich eine Kombination aus allen schlechten Eigenschaften beider Welten. Ich will keine aufwändige Mechanik mehr unter der Motorhaube, die viel Wartung und Kosten verursacht, ich will auch kein Getriebe mit Mehreren Gängen und ich will auch den Spaß an dem Drehmoment von Null an haben.

Sehe ich nicht ganz so das es eine Kombi ist mit allen schlechten Eigenschaften aus beiden Welten.
Wartung und Kosten habe ich ja auch wenn ich einen normalen Verbrenner weiterfahre.

Klar, das Gewicht ist ca. 200-250 Kg höher (Hybrid zu normalem Verbrenner) und dadurch im Spritverbrauch wohl ein wenig höher wenn man mit Verbrenner fährt. Allerdings scheint das Ford wohl ganz gut in den Griff bekommen zu haben. Im Schnitt verbraucht der Kuga wohl 6- 7 Liter wenn er nur mit Verbrenner fährt.

Ich würde sogar auf einen reinen BEV umsteigen, allerdings sind unsere Lebensgewohnheiten momentan eben noch so das wir auch mal eine größere Strecke fahren, da wäre der Hybrid dann wohl im Vorteil. Und im normalen Alltag könnten wir alles elektrisch fahren. Denke das der Anteil bei uns bei ca. 75-80% elektrisch wäre.

Deswegen ziehe ich eben eine Hybrid in Betracht.

Das schlechte Image kommt meines Erachtens vor amllem dadurch das die Hybride vor allem als Dienstwagen genutzt werden (weil 0,5% Versteuerung) und eben nicht geladen werden! Bestätigt auch jeder Händler, Autos kommen zum großen Teil noch mit orginal verpackten Ladekabel zurück.
Werden sie allerdings so gefahren wie sie sollten finde ich schon das es für viele ein Brückenfahrzeug zum kompletten E-Auto ( in 5-8 Jahren) sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ende des Satzes vergessen :-))
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SavageSkull schrieb:
an der Genauigkeit von dem Bericht habe ich ernste Zweifel. Wenn da Rentner Paar wirklich die 550km Reichweite Version (70kWh Akku) haben und der nach 178km fast leer war, hätten die ja einen Verbrauch von fast 40kWh/100km gehabt. Das schafft man selbst mit Pedal to the metal und dauerhaft 160kmh (da riegelt das Auto ab) nicht.

Ohne das jetzt bis ins Detail analysieren zu wollen - die vor Dir beschriebene Hochgeschwindigkeitsfahrt ist nicht der denkbar schlechtestes Betriebszustand hinsichtlich des Verbrauchs. Schon 10-malige Beschleunigung des voll beladenen Autos von ca. 60 (Baustellenende) auf 160 "verbraucht" rund 10% vom "Tankinhalt". Wenn man die kinetische Energie dann noch reichlich über die Betriebsbremse "verbrennt" anstatt die Rekuperation zu nutzen, kann man den Wagen gewiss nach 200km leerfahren.

Vielleicht wollten die beiden Rentner mal ihre fünf Minuten Ruhm und haben absichtlich den Gasfuß durchgedrückt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Focus Artikel muss man aber schon mal genau hinschauen.
Was klar ist, dass derzeitige Ladenetz, egal auch welcher Ebene, ist noch ausbaufähig. Ja es gibt noch genügend Baustellen. Aber mit was wird diese verglichen? 80 Jahre Wachstum von Tankstellen?

Laut Google Maps hätte die Route Freiburg - Montpellier ca. 7 Stunden gedauert bei Rund 730km. Bei Benzinern / Hybriden wird das knapp mit einer Tankladung.
Route elektrisch
Wenn man eletrisch fährt und damit ist BEV gemeint, sollte man seine Planung wirklich umstellen. DAvon auszugehen, dass der Akku XY Restreichweite anzeigt und das dies das Evangelium ist, ist so als wenn ich der beim Benziner 0,6L Verbrauch sehe und denke damit kann ich 1 Jahr ja fahren.
Nach meiner Route (ja ich fahre über die Schweiz) wäre ich ca. 750km (+20km) und 2 Stunden mehr. Wobei die 2 Stunden nur die Ladezeit ist.

SavageSkull schrieb:
Auch von vorbereitet kann man nicht sprechen, wenn man blauäugig nur mit der VW Lade Karte drauf los fährt.
Gerade das ist doch blauäugig pur. Als ob jemand meint, Naja wenn das Navi meint gerade aus den Abhang runter, dann muss das ja stimmen. Man sollte gerade heute mit einem BEV etwas Puffer in seine Planung mit einbeziehen.

An diesem Punkt kommen wir ja auf den Hybriden zurück. Hier wäre es interessant ob es Hybride gibt, welche bei 130km/h das segeln unterstützen. Denn einmal erreicht (mit Verbrennung) ist das halten der Geschwindigkeit nicht zwangsläufig Energiezehrender. Oder aber Zylinerabschaltung, damit könnte man evtl. auch noch was rausholen.
 
@P4ge
Deinen Absatz auf mein Zitat verstehe ich gerade nicht.
Ich will da eigentlich drauf hinaus, das es momentan ~20 oder mehr Ladekarten gibt, die nicht zwangsweise alle Säulen freischalten. Zu glauben man kommt mit einer Karte aus, so wurde es im Artikel als "vorbereitet" beschrieben, halte ich für blauäugig.
Ich finde durchaus Kritik berechtigt, warum es nicht ein einheitliches Zahlungssystem für diese Ladesäulen gibt und ich finde auch, das es rechtlich nicht in Ordnung ist, dass die Kosten nicht offensichtlich ausgeschrieben sind (die Ionity Säulen in deinen Link sind purer Wucher).

dein Link zur Routenplanung zeigt aber auch, das es trotz "weniger" Ladestationen problemlos möglich wäre.

deine Kritik an dem Navi verstehe ich allerdings nicht. Mittlerweile ist die Restreichweite Vorhersage extrem gut und auch die Navis machen gute Planungen, wann wo wieviel geladen werden sollte.
Ich hatte mir neulich das Video von CarManiac über den Mercedes EQA angesehen und da wurde das Navi mit Berücksichtigung auf Ladepunkte und Reichweite als vorbildlich gelobt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SavageSkull
Nein Nein wollte nur dein Argument noch mehr unterstreichen. Blauäugig finde ich schon fast zu mild wie diese "Testpersonen" an ihre Reise rangegangen sind. Naja Navi und BEV sind noch nicht wirklich am Ziel. Es gibt genügend Kombinationen bei denen das Navi nicht weiß wie weit der Akku reicht, oder ob Ladesäule aktiv sind/ belegt sind etc.

Hatte letzte ne Navi Tour (Tiguan) bei der das Navi alle 5 km die Strecke neu berechnet hat (Distanz 300km). 2021 geht das gar nicht, entweder ist der Stau weg oder nicht, dass muss ich nicht alle 5km neu berechnen.

Mie gesagt mein Zitat war nur als volle Zustimmung deiner Aussage gemeint, evtl. "kleine" Kritik, sie ist zu nett ^^
 
P4ge schrieb:
Es gibt genügend Kombinationen bei denen das Navi nicht weiß wie weit der Akku reicht, oder ob Ladesäule aktiv sind/ belegt sind etc.
Da frage ich mich doch, wie sie das jemans erreichen wollen.

Meine regelmäßige Strecke (derzeit alle 1-2 Monate): München (bzw. noch 50km weiter im Süden)-Bonn. Ohne Stau sind das 590 km und Schnelllademöglichkeiten wären u.U. planbar (nur die Säulen, nicht deren Zustand, Belegung oder nutzbarkeit mit einer der 20 Ladekarten, die man wohl mitführen müsste).

Gibt es aber größere Staus, dann ändert sich dafür die Streck und es kommen meist 590-650km als Entfernung bei heraus. Mit dem Diesel kein Problem, der ist selbst dann am Ziel noch nicht leer, wenn ich auf freien und unbeschränkten BAB-Abschnitten schneller fahre wie es die meisten bezahlbaren BEVs überhaupt zulassen.

Wie entscheidet das Navi aber 100km vor dem nächsten nötigen Ladestopp, wenn es auch noch Akkustand und Schnelllademöglichkeiten einbeziehen soll? Leitet es mich in den Stau, weil ich dort die Aussicht habe, mit 30 Min. Stau aber einer erreichbaren Schnelladesäule schneller ans Ziel zu kommen wie auf der Ausweichroute, auf der ich aber max. eine 50KW erreichen könnte? U.U verkürzt die Ladezeit ja sogar meine Standzeit im Stau, wenn die Säule zufällig an der richtigen Stelle gebaut wurde. Ob die Säulen aber 30-60 Min nach der (u.U. verpassten) Abfahrt auch noch frei ist, kann das Navi bei der großräumigen Umfahrung nicht wissen.

Im Sommer mag man ja gerne mehrmals auf einem abgelegenen Parkplatz nachladen, aber im Winter bei Eis und Schnee bin ich froh, wenn ich max. einmal auf der Strecke eine Pause machen muss.

BEVs, und damit auch Plugin Hybirde, wenn sie an der Steckdose geladen werden, sind m.M.n. hervorragend, wenn man Kurzstrecke fährt und an Start sowie Ziel eine (möglichst kostenlose) Lademöglichkeit hat. Unsere Firma hat schon vor ein paar Jahren den kompletten Werksverkehr auf BEV umgestellt, für Dienstfarhten zu den näheren Standorten genügt das auch gerade noch. Auch die Firma kauft nicht jedes Jahr neue BEVs, also fahren da noch eGolf oder Renault Cangoo Z.E. rum mit denen man schon Probleme bekommen kann, wenn man ohne Lademöglichkeit nach München und zurück pendeln muss.

j-d-s schrieb:
Nach den drei Jahren steht für mich fest, wenn ich nicht plötzlich eine Fahrprofil habe bei dem ich täglich mehr als 250-300km fahre, ist der Verbrenner für mich gestorben.
Andere Leute haben halt ihren Verbrenner nur in der Garage, um damit derzeit alle 1-2 Monate an einem WE 1200 km (oder gerne auch mal 1300-1400 km, wenn es die Staulage erfordert) zu fahren. Für die 4km zur Arbeit brauche ich kein Auto.

Warum sollte ich einen intakten, 13 Jahre alten Diesel (Euro 5) verschrotten und mir für >40000€ einen Tesla Model 3 LR (oder ein anderes BEV mit hoffentlich >350km Reichweite bei 80% Ladung) kaufen? Für mich ist das reine Ressourcenverschwendung.

Da muss sich entweder politisch (Enteignung aller Besitzer von PKW mit Verbrennungsmotor) oder technisch (Ladedauer und Preise vergleichbar einem Verbrenner) etwas ändern. Andere, bereits vorhandene Lösungen, sind politisch leider nicht gewollt.
 
Viele erschrecken die Preise halt noch, wenn man es zB. mit nem Dacia vergleicht, die keine Reichweitenprobleme haben und für 100€ je nach Motor zusätzlich sogar noch einen Gastank, sodass man für 65cent/Liter tanken kann.

Zum Thema Sprit wird 3€ teuer. Sofern da nicht vom Staat höhere Steuern erhoben werden, wird das nicht passieren. Der Preis ist doch quasi seit 2010 immer ungefähr gleich bleibend und insgesamt sogar leicht rückläufig. Wenn mehr Länder auf E-mobilität setzen, wird der Weltmarktpreis eher sinken als steigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hutzear schrieb:
Zum Thema Sprit wird 3€ teuer. Sofern da nicht vom Staat höhere Steuern erhoben werden, wird das nicht passieren. Der Preis ist doch quasi seit 2010 immer ungefähr gleich bleibend und insgesamt sogar leicht rückläufig. Wenn mehr Länder auf E-mobilität setzen, wird der Weltmarktpreis eher sinken als steigen.

Ich wette ein Ramp-up der CO2-Abgabe wird im nächsten Koalitionsvertrag verankert und wir sehen in wenigen Jahren 2 Euro + X an der Zapfsäule. Ist egal ... wird schon geh'n :-)
 
@cool and silent
Wird dann wie immer die schwachen der Gesellschaft treffen, aber jo genialer Plan, zumal es weltweit nichts bringt, wird das Öl dann woanders verpulvert.
 
cool and silent schrieb:
Ja, natürlich trifft es wie immer die Schwachen aber das ist ja gerade politisch gewollt
So ist das in einem kapitalistischen System. Der Klimawandel trifft auch die Schwachen.
Gepaart mit der Klimaprämie (auch bekannt als Klimadividende), kann durch die CO2 Steuer allerdings auch eine Umverteilung zugunsten klimafreundlichen Verhaltens geben. Ärmere Leute würden hier (tendentiell) als Gewinner hervorgehen.
Härtefälle müssten natürlich abgefangen werden - mehr Infos dazu bei MaiLab
So gesehen dürfte auch durch die Nutzung der Steuereinnahmen (ohne Dividende, d.h. indirekte "Dividende" um die Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren) implizit ein positiver Effekt bei den ärmeren ankommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hutzear schrieb:
Sofern da nicht vom Staat höhere Steuern erhoben werden, wird das nicht passieren. Der Preis ist doch quasi seit 2010 immer ungefähr gleich bleibend und insgesamt sogar leicht rückläufig.
Entwicklung
Also nach "gleichbleibend" sieht das für mich nicht aus. JA der Preis war 2012 auf seinem Maximum. Die Gründe dafür sind mannigfaltig. Danach ist er auch weiter gefallen. Nur stellt 2021 sich anders dar als seine Vorjahre. 2020 wurde weniger Benzin auf dem Weltmarkt benötigt, dementsprechend ist der Preis mit 1,15 "historisch" niedrig. 2021 hat sich diese Grundlage nicht geändert, aber die CO2 Abgabe ist zusätzlich auf Kraftstoff aufgeschlagen worden. Wenn jetzt noch eine wirtschaftliche Erholung eintreten, wird mehr Benzin benötigt. Ob dann der Preis (1,30 für Januar/ wir wissen selbst ale was derzeit an der Tanke steht ;) ) bei "nur" 1,15-1,40 € bleibt wage ich etwas zu bezweifeln.
Hutzear schrieb:
Wenn mehr Länder auf E-mobilität setzen, wird der Weltmarktpreis eher sinken als steigen.
Zunächst einmal steigt die CO2 Steuer in den nächsten Jahren (2025) um 220%. Derzeit macht die CO2 Steuer 0,07€ aus was dann 0,21€ sind. Also allein diese Front steigt. Sinken würde es nur wenn weniger produziert (schlecht für produzierende Länder) oder weniger benötigt wird. 2. können wir faktisch ausschließen dank 2020.

Natürlich können wir durch weniger Verbrenner den Verbrauch reduzieren, wir sollten aber mal die absoluten Zahlen anschauen.
In 2020 wurden ca. 3,0 Mio neue PKW zugelassen. Davon waren 195.000 BEV und 200.000 Plug-In. Also nicht mal 10% der neuen werden derzeit aus dieser Gleichung gestrichen. Wir benötigen aber eine Reduzierung des Bestandes (48,2 Mio PKW) um signifikate Änderungen zu erwirken. Wenn BEV jedes Jahr nur 1% vom Bestand entfernen sollen, müssen wir 2020 verdoppeln. Ambitioniert.
Zumal wir derzeit viel Geld schon reinballern. Schwierig.
Gleichzeitig benötigen ölproduzierende Länder eine Alternative Einnahmequelle, selten gibt es diese bzw. besteht derzeit das Kapital diese zu erschließen. Es wird also weniger produziert zum gleichen Preis, was eine Preissteigerung gleichkommt.
Unter diesen gesichtspunkten ist es natürlich klar, warum Plug-in´s nicht komplett verteufelt werden. Keine Technologie kommt derzeit ohne Schatten daher.
cool and silent schrieb:
Ich wette ein Ramp-up der CO2-Abgabe wird im nächsten Koalitionsvertrag verankert
Mit den grünen auf jeden Fall. Da wird dann aber auch die Frage gestellt, sollte man Verbrenner nicht noch stärker besteuern. Es wird wohl eher darauf hinaus laufen Benzin und Co so unatraktiv wie möglich im Ankauf und Halten zu machen.
cool and silent schrieb:
Die Resourcen verbrauchen dann andere
Das habe ich in anderen Threads schon mal geschrieben. Der nahe Osten hat so viel Potential für Solaranlagen, siehe Deserttec. Wenn die mal den Glauben und Revierkämpfen hinter sich lassen und den Westen mit billigem Strom zu ballern, hätten die echt ne Macht.

btt.: Ich darf die nächsten 2 Wochen einen GLE 350 4matic fahren (PEHV), soll elektrisch 100km schaffen. Wer mal meine Erlebnisse teilen.
 
P4ge schrieb:
Zunächst einmal steigt die CO2 Steuer in den nächsten Jahren (2025) um 220%. Derzeit macht die CO2 Steuer 0,07€ aus was dann 0,21€ sind. Also allein diese Front steigt

Da bin ich ja erleichtert, ich dachte es wäre viel schlimmer. 20 Cent bis 2025 ist ja erträglich.


P4ge schrieb:
Wir benötigen aber eine Reduzierung des Bestandes (48,2 Mio PKW) um signifikate Änderungen zu erwirken.

Meiner Meinung nach ist Dein Ansatz an dieser Stelle komplett falsch. Es geht gar nicht darum, den Bestand zu ersetzen, niemand interessiert sich dafür. Das Wachstum bei EVs bis 2030 wird von den Flottenverbrauchsvorgaben der EU getrieben, in den nächsten Jahren der Phase-in für 95g und dann 2030 die 65g


P4ge schrieb:
btt.: Ich darf die nächsten 2 Wochen einen GLE 350 4matic fahren (PEHV), soll elektrisch 100km schaffen. Wer mal meine Erlebnisse teilen.

Nice, ich fahre regelm. den GLE 350 Benziner. Gutes Auto, macht Spaß!
 
P4ge schrieb:
Ob dann der Preis (1,30 für Januar/ wir wissen selbst ale was derzeit an der Tanke steht ;) ) bei "nur" 1,15-1,40 € bleibt wage ich etwas zu bezweifeln.
Der Graph ist nicht inflationsbereinigt und auch 2014 war der Preis höher als zB. 2018. Aber wie gesagt. Gaspreise sind stabil und werden vll auf 70-80cent in den nächsten Jahren klettern.

P4ge schrieb:
Natürlich können wir durch weniger Verbrenner den Verbrauch reduzieren, wir sollten aber mal die absoluten Zahlen anschauen.
Weltweit? Nein wohl eher nicht. Das was wir nicht verbrauchen, wird dann an andere Länder verkauft. Mit Pech sogar mehr als zuvor, weil die Ölförderer jetzt erst recht möglichst schnell noch rausholen, solange es noch möglich ist. Deutschland ist da bei der Braunkohle ein Paradebeispiel. Ziemlich geringe Reserven weltweit, aber Nummer 1 Förderer, weil das Ende der Braunkohleförderung absehbar ist und man jetzt noch schnell rausholt was möglich ist.

P4ge schrieb:
Gleichzeitig benötigen ölproduzierende Länder eine Alternative Einnahmequelle, selten gibt es diese bzw. besteht derzeit das Kapital diese zu erschließen. Es wird also weniger produziert zum gleichen Preis, was eine Preissteigerung gleichkommt.
Das Gegenteil ist der Fall, es wird möglichst schnell rausgeholt was möglich ist. Der Hofstaat will bezahlt werden und wenn der Weltmarktpreis sinkt, weil wir nicht mehr zu höheren Preis kaufen, kaufen dann ärmere Länder dafür in größeren Mengen.

P4ge schrieb:
Das habe ich in anderen Threads schon mal geschrieben. Der nahe Osten hat so viel Potential für Solaranlagen, siehe Deserttec. Wenn die mal den Glauben und Revierkämpfen hinter sich lassen und den Westen mit billigem Strom zu ballern, hätten die echt ne Macht.
Dafür sind die Gegenden einfach zu instabil und davon mag sich keiner abhängig machen. Nein das ist ein Konzept was seit vielen, vielen Jahren diskutiert wird und immer wieder als unrealistisch eingestuft wird.
 
cool and silent schrieb:
Da bin ich ja erleichtert, ich dachte es wäre viel schlimmer
Nunja, 0,21€ bei derzeitigem Preis. Steigt er (steigende Wirtschaft) steigt auch sein Part.

cool and silent schrieb:
Meiner Meinung nach ist Dein Ansatz an dieser Stelle komplett falsch. Es geht gar nicht darum, den Bestand zu ersetzen, niemand interessiert sich dafür. Das Wachstum bei EVs bis 2030 wird von den Flottenverbrauchsvorgaben der EU getrieben, in den nächsten Jahren der Phase-in für 95g und dann 2030 die 65g
Vielleicht wird es so deutlicher. Unser Bestand an Pkw´s ist der Part welcher den Verbrauch treibt. Wir wollen Einfluss auf den Preis nehmen, ihn also stabil halten oder senken. Wenn wir also den Bestand austauschen Verbrenner durch BEV, bleibt die Gesamtmenge gleich aber die Anzahl derer die Benzin brauchen weniger, die Nachfrage sinkt. Wenn wir weniger zulassen (Neufahrzeuge) ändert dies nichts am Bestand. Wenn die EU neue Vorgaben macht für Neufahrzeuge hat dies zunächst keine Auswirkung auf die Neufahrzeuge. Da wir dann der entscheidende Faktor sind (nehmen wir das Angebot an oder nicht).
Wir sehen es ja am Thread, wenn das Fahrprofil eher für Verbrenner spricht, bringt es nichts wenn Hersteller A sagt er baut nur noch BEV. Dann wird Hersteller B genommen oder ein gebrauchter (Tausch innerhalb des Bestandes. Steigt die CO2 Steuer für unser Verbraucher spürbarer, könnte sich das Verhalten verändern.

Hutzear schrieb:
Der Graph ist nicht inflationsbereinigt und auch 2014 war der Preis höher als zB. 2018. Aber wie gesagt. Gaspreise sind stabil und werden vll auf 70-80cent in den nächsten Jahren klettern.
le What? Ich liefer dir ein Beweis das deine Aussage unterstreicht und festigt ,und du machst es schlechter .... ?
Ja man kann mit Gas auch fahren, kein Thema. Aber sowohl der Absatzmarkt als auch der Bestand sind so gering, da haben BEV´s jetzt (ich hab nicht nachgeschaut) bestimmt schon mehr Anteile.

Hutzear schrieb:
Das Gegenteil ist der Fall, es wird möglichst schnell rausgeholt was möglich ist.
(Eigentlich die beiden Zitate zusammen, Text war zu viel)
Die drei größten Förderer von Öl sind USA, Saudi-Arabien und Russland. Wenn diese Länder also mehr produzieren als abgenommen wird, sinkt der Verkaufs-Preis. Sinkt der Verkaufspreis hat das jeweilige Land weniger Einnahmen. Entweder Fördermenge reduzieren oder beibehalten und darauf hoffen das Mitbewerbern früher die Luft ausgeht und diese vom Markt verdrängen. Saudi-Arabien z.B. "möchte" diesen Markt verlassen, braucht aber deerzeit noch das Geld. Russland mangelt es an Alternativen, die USA können halt nicht anders als #1 zu sein (sorry ^^). Man sieht am besten die Problematik an Ländern wie Venezuela oder Angola. Trotz Öl schaffen es diese Länder nicht ihre Wirtschaft am laufen zu halten, da diese Einnahmequelle zu Dominant ist.

Dein Argument, dass die Verbraucher nur wechseln unterschreibe ich sofort. Hier wird jedoch mit dem Lawineneffekt kalkuliert. Sprich wenn wir (Industriestaaten) die Transformation weg von Verbrenner geschafft haben helfen wir nicht nur passiv sondern sogar aktiv in den schwächeren Ländern. Das Problem dieser Lösungsgleichung ist jedoch wie schnell und radikal lösen wir die Lawine aus. Die besagten Folgen treffen sowohl uns als auch andere... .
Hutzear schrieb:
Dafür sind die Gegenden einfach zu instabil und davon mag sich keiner abhängig machen. Nein das ist ein Konzept was seit vielen, vielen Jahren diskutiert wird und immer wieder als unrealistisch eingestuft wird.
Richtig, es ist unrealistisch. Trotzdem bleibt es eine Möglichkeit. Wahrscheinlich die einzige die diese Ländern haben. Wenn meine Hauptressourcen für den Export/Wirtschaft endlich sind, sollte man sich Gedanken dazu machen wie weit dieser Weg geht, ich kann ihn gerne beschreiten, ich sollte am Ende jedoch nicht überrascht sein. Von Marroko bis Jemen hat jedoch noch niemand sich ernsthaft damit beschäftigt, da immer noch das Problem tiefer liegt (Glaubensfrage). Wenn jetzt noch von uns (Industriestaaten) eine Reformwelle kommt, weniger Öl mehr BEV´s, wird es doppelt schwer für diese Länder. Es ist verdammt schwer. Verständlich das es dort nicht weiter geht, aber auch traurig da es im Grunde nur an verschiedenen, meist nur trivialen Gründen liegt. Potential wäre da.
 
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P4ge schrieb:
le What? Ich liefer dir ein Beweis das deine Aussage unterstreicht und festigt ,und du machst es schlechter .... ?
Er muss doch inflationsbereinigt sein, damit es vergleichbar ist. Aber selbst so erkennt man doch schon, dass der Preis in den letzten Jahren nicht signifikant gestiegen ist. Sofern die EU da also nicht CO2 Steuern en masse drauf hat, passiert da wohl recht wenig.
P4ge schrieb:
Die drei größten Förderer von Öl sind USA, Saudi-Arabien und Russland. Wenn diese Länder also mehr produzieren als abgenommen wird, sinkt der Verkaufs-Preis. Sinkt der Verkaufspreis hat das jeweilige Land weniger Einnahmen. Entweder Fördermenge reduzieren oder beibehalten und darauf hoffen das Mitbewerbern früher die Luft ausgeht und diese vom Markt verdrängen.
Hier mal ein kleiner Graph zur geförderten Ölmenge, mit Hinblick auf den Weltmarktpreis. Die Fördermenge ist davon wie man sieht völlig unabhängig. Es wird rausgeholt, was vorhanden ist und irgendwer wird es auch immer abnehmen. Unseren Teil übernimmt dann irgendein Schwellenland.
ölpreis.png


P4ge schrieb:
Trotz Öl schaffen es diese Länder nicht ihre Wirtschaft am laufen zu halten, da diese Einnahmequelle zu Dominant ist.
Das nennt sich in der VWL holländische Krankheit und Venezuela ist da ein Beispiel für. Dazu eben die enormen Sanktionen der USA gegen Venezuela, die dieses Öl nun ersatzweise aus Russland beziehen, da es eine ähnliche Zusammensetzung hat und die Raffinerien nicht umgebaut werden müssen.
 
Hutzear schrieb:
Er muss doch inflationsbereinigt sein, damit es vergleichbar ist. Aber selbst so erkennt man doch schon, dass der Preis in den letzten Jahren nicht signifikant gestiegen ist.
Moment. Wir haben von 2012 (1,73) bis 2020 (1,15) einen Rückgang von 30%. Und du willst mir jetzt sagen das wenn die Grafik inflationsbereinigt wäre die Grafik komplett anders aussehen würde? Ich streite nicht ab das die Inflation darauf keine Auswirkung hat. Wichtig für die Diskussion ist hier aber nur der Part, wie der Verlauf generell ist. Btw. signifikant ist der Prais über die Jahre schon gestiegen (2000 - > 2020). Es kommt halt darauf an welchen Zeitraum wir uns immer anschauen.
Hutzear schrieb:
Sofern die EU da also nicht CO2 Steuern en masse drauf hat, passiert da wohl recht wenig.
Ich weiß nicht ob du das jetzt ernst meinst oder wohin diese Aussage abzielt,fakt ist wir haben eine nationale CO2 Steuer. Dieser Part wird in den nächsten Jahren steigen. Ob auf EU-Ebene zusätzliche Faktoren hinzu kommen bleibt offen. Auszuschließen sind sie nicht. Daraus resultiert, dass der derzeitige Wert (1,15) mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht gehalten wird sondern steigen wird. Diese Aussage ist rein auf den deutschen Markt zu betrachten.
Hutzear schrieb:
Hier mal ein kleiner Graph zur geförderten Ölmenge, mit Hinblick auf den Weltmarktpreis. Die Fördermenge ist davon wie man sieht völlig unabhängig. Es wird rausgeholt, was vorhanden ist und irgendwer wird es auch immer abnehmen. Unseren Teil übernimmt dann irgendein Schwellenland.
Ich weiß zwar nicht in wie weit du dich mit dem Thema beschäftigst, aber Produktion und Preis hängen hier sowohl massiv zusammen und sind gleichzeitig davon komplett befreit.

Befreit deswegen, weil im derzeitigen Ölpreis eine enorme Spekulationsmenge steckt. Sie hängen zusammen, da das Produktionsland einen bestimmten Preis für die Ware abruft (Produktionskosten). Dagegen läuft natürlich die Spekulationsmasse. Wenn Öl also billig produziert wird und ich es teuer verkaufen kann, steigt mein Gewinn. Produziere ich hingegen schon teuer und der Preis ist relativ niedrig, mach ich miese. Ich reduziere meine Produktion um die Menge zu reduzieren und den Preis wieder zu heben. Wenn ich aber meine Produktion senke, freuen sich andere Länder (billiges Öl), da dort dann mehr produziert wird. Einfach mal nach den Streitigkeiten der OPEC der letzten 10 Jahre schauen. Wenn, wie ich schon geschrieben habe, die Wirtschaft auf dem Öl aufbauen ist es nur zu verständlich das soviel rausgehauen wird wie möglich. An dem Punkt stimme ich dir zu, die Absicht "es wird rausgehauen was vorhanden ist....! stimmt zwar, nur ist der Grund hier entscheident.
Wenn wir also weniger abnehmen, wird es schon wer anders kaufen ist schon richtig, das sind dann aber 2 folge Felder die getrennt voneinander betrachtet werden müssen.
Unsere Aufgabe ist es unseren Verbrauch drastisch zu reduzieren wo es möglich ist. Daneben und /oder danach müssen wir andere Länder auf diesen Weg/Ziel bringen. Darum ist es auch wichtig diesen kleinen Ländern eine Alternative zu ihrer Ölproduktions aufzuzeigen.

Mit diesem Wissen das du hast frage ich mich aber:
Hutzear schrieb:
Zum Thema Sprit wird 3€ teuer. Sofern da nicht vom Staat höhere Steuern erhoben werden, wird das nicht passieren. Der Preis ist doch quasi seit 2010 immer ungefähr gleich bleibend und insgesamt sogar leicht rückläufig. Wenn mehr Länder auf E-mobilität setzen, wird der Weltmarktpreis eher sinken als steigen.
Hutzear schrieb:
Wird dann wie immer die schwachen der Gesellschaft treffen, aber jo genialer Plan, zumal es weltweit nichts bringt, wird das Öl dann woanders verpulvert.
Wir du auf dem Standpunkt stehen bleibst, dass der Benzinpreis konstant bleibt bzw. durch E-Mobilität sinkt.
Das das Öl woanders verpulvert wird greift nur solange wie es günstig zu haben ist. Sobald Staaten damit Verluste fahren, wird die Produktion solange zurückgefahren wie es möglich ist.
 
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P4ge schrieb:
Wir haben von 2012 (1,73) bis 2020 (1,15) einen Rückgang von 30%. Und du willst mir jetzt sagen das wenn die Grafik inflationsbereinigt wäre die Grafik komplett anders aussehen würde?
Dann haben wir aneinander vorbei geredet, meinte ich auch, dass der Preis gesunken ist und inflationsbereinigt noch niedriger wäre.

P4ge schrieb:
Ich weiß nicht ob du das jetzt ernst meinst oder wohin diese Aussage abzielt,fakt ist wir haben eine nationale CO2 Steuer. Dieser Part wird in den nächsten Jahren steigen.
Weiß ich. Wäre nur sinnig, dann auch E-Autos mit ner CO2 Steuer zu belegen, tanken diese oft eben den Strommix und ganz wichtig der CO2 Rucksack. Aktuell werden sie mit 0 CO2 bewertet, was halt Unfug ist.

P4ge schrieb:
Wir du auf dem Standpunkt stehen bleibst, dass der Benzinpreis konstant bleibt bzw. durch E-Mobilität sinkt.
Das hast du falsch verstanden. Ich meine nicht den realen Spritpreis, ganz ohne Steuern usw.

P4ge schrieb:
Sobald Staaten damit Verluste fahren, wird die Produktion solange zurückgefahren wie es möglich ist.
Davon sind wir aber wie gesagt weit entfernt. Im Golf wird das Barrel Rohöl für 3-4$ extrahiert. Ich mein es liegt da halt rum und man muss es lediglich rauspumpen. Ob der Kurs dann bei 40$ oder 120$ pro Barrel liegt, ist sekundär. Und eines ist auch klar. Grüne Technologien wirken auf Ölforderer ganz klar als Bedrohung. Ich mein sie können, damit dann irgendwann ja nichts mehr anfangen, insofern produziert man nur umso schneller, solange man noch Geld dafür bekommt und zwar unabhängig vom Preis.

Das sieht man in Deutschland bei der Braunkohle, wie auch in Norwegen beim Öl ganz genauso. Wichtig wäre, dass das Öl auch tatsächlich im Boden bleibt und das ginge eben nur, wenn die regenerativen billiger wären, wovon wir halt noch ne ganze Ecke entfernt sind, oder es eben eine weltweite CO2-Steuer gäbe. China und USA haben sich ja bzgl. des Pariser Klimaabkommens nicht mal zu Mengenzielen bereit erklärt, was die Unterschrift nutzlos macht.
 
Hutzear schrieb:
Wäre nur sinnig, dann auch E-Autos mit ner CO2 Steuer zu belegen, tanken diese oft eben den Strommix und ganz wichtig der CO2 Rucksack. Aktuell werden sie mit 0 CO2 bewertet, was halt Unfug ist.

Richtig, die Autos werden lokal im Betrieb CO2-frei bilanziert, auch wenn sie tatsächlich im fossilen Grenzstrommix betrieben werden. Auch der CO2-Rucksack aus der Batterieherstellung wird "anderswo" durchaus bilanziert - das ist im Herstellerland der Batterie, im Falle von VW's ID.3 wäre das Polen (60 oder 70% Kohleanteil im Strommix)

Warum macht man es sich so schwer? Wer CO2-neutral autofahren will, kann einfach bei Shell für einen Cent Aufpreis CO2-neutralen Sprit kaufen, dabei greifen prinzipiell die gleichen Greenwashingmechanismen wie bei E-Autos.
 
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