Was verdient ihr so (Brutto)?

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Babelfisch schrieb:

Was genau machst du? du müsstest Brutto über 7.000 Euro im Montat verdienen, bei weniger als einem Jahr Berufserfahrung und mit 27 Jahren. Klingt halt erstmal nicht nachvollziehbar, also Infos bitte ;)
 
Cave Johnson schrieb:
Klingt doch nicht weniger glaubhaft, als deine Beiträge hier.

Nur das es bei mir stimmt, realistisch ist und ich auch offenlege was ich mache ;). Ich sage ja nichtmal das er lügt, aber die Hintergrundinfos wären halt interessant!
 
Babelfisch schrieb:
1) Bundesland: Niedersachsen
2) Beruf/aktuelle Position: Angestellter
4) Nettolohn pro Monat: ~4k
5) Wochenarbeitszeit: 42,5 lt. Tarif, eher 50-70
6) Alter: 27
7) Geschlecht:Männlich
8) Ausbildung: Studium
9) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: < 1 Jahr
10) Arbeitsverhältnis: befristet

und nun nochmal mit ernsthaften angaben bitte :rolleyes:
 
Angestellter Arzt.. ist nicht wenig, zugegeben. Ich beschwere mich ja auch nicht. Aber da sind auch regelmäßig Überstunden, und pro Monat 9-12 Bereitschaftsdienste und Rufdienste dabei....

edit: @MaxPayne: die Angaben sind ernsthaft.
 
Du kannst ja nicht nur nach dem TVÄ gehen. Wie gesagt, da kommen Überstunden zu, Nachtdienste, Rufbereitschaft, Gutachten. Und wenn man chirurgisch tätig ist, gibt es halt nachts leider doch das eine oder andere zu tun... Zudem ist die Bezahlung von Krankenhaus zu Krankenhaus unterschiedlich, und von Abteilung zu Abteilung auch wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allgemein Chirugisch oder Richtung UC? Was sinds ohne Nachtdienste? (Interessiert mich persönlich, weil wegen Physikum in 2 Semestern ;))
 
Unfall.
Edit: hab nur die Hälfte gelesen... ;) Ohne Dienste ists halt der tarifliche Lohn. Der variiert ja auch, je nach ARt des Krankenhauses (öffentlich, kirchlich, privat, Uniklinik)...
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Bundesland: NRW
2) Beruf/aktuelle Position: Festangestellter im Call-Center, Verantwortung für Kommunikation mit Entwicklern eines unserer Produkte.
3) Bruttolohn pro Jahr: 24.000
4) Nettolohn pro Jahr:ca. 15.600
5) Wochenarbeitszeit: 40 Stunden
6) Alter: 30
7) Geschlecht: Männlich
8) Ausbildung: Einzelhandelskaufmann
9) Wie lange schon im Berufsfeld tätig: September 2010.
10) Arbeitsverhältnis: Befristet 1 Jahr.
 
Fanalord schrieb:
Ich bin momentan auch noch Facharbeiter, bin angehender Techniker. Genau diesen Punkt den du ansprichst ist mir momentan auch sehr wichtig, wir arbeiten im 2-Schicht Betrieb das bedeuted in der Frühschicht kann ich um kurz nach 13:00 nach Hause gehen oder noch bis 15:00 zwei Überstunden machen. Genug Zeit um im Garten was zu machen, an den Baggersee zu fahren und Abends was leckeres zu kochen -> ich habe was von dem Tag
In der Spätschicht gehe ich um kurz vor 2 aus dem Haus und bin um 22 Uhr wieder da. Da ich morgends meist so gegen 8 aufstehe habe ich den kompletten Morgen um dinge zu erledigen und komme Abends zu einer Zeit nach Hause wo man noch was Besprechen kann und sich noch für ne Stunde sieht.

Der größte Vorteil ist einfach das ich zwar schon Verantwortung habe und auch Ansprechpartner für alle möglichen Bereiche wie Labor und Planung bin aber im Gegensatz zu denen gehe ich spätestens um 15:00 und sage "alles weitere bitte mit meinen Kollegen abklären" und wenn ich sehe wieviele von den Planern und Controllern während ich Spätschicht habe bis 20:00 in der Firma hocken aber während meiner Frühschicht immer so gegen halb 9 kommen dann frage ich mich was die dann noch von dem Tag haben. In manchen Abteilungen gerade denen mit Vertrauenszeit ist es üblich "unbezahlte" Überstunden zu machen und viele Chefs dort sehen es als normal an wenn man dann einer der Angestellten um 15:00 gehen will dann bekommt er einige Kommentare zu hören.

Klar ist das Gehalt nochmal ne Kante höher aber Netto wird das so viel gar nicht ausmachen und wenn man dann halt 300€ mehr im Monat hat aber jeden Abend ausgebrannt heimkommt dann ist mir das es einfach nicht wert. Wenn ich meinen Techniker fertig habe muss ich mich entscheiden ob ich ins Büro will zu dem Planern/Refa und dann auch bis Ultimo arbeite oder lieber weiter so wie jetzt mit vielen Freiheiten in einem spannenden Beruf und dann eventuell trotzdem wegen der Quali 1-2 Gehaltstufen mitnehme.


Es kommt halt immer darauf an, was einem wichtiger ist: Karriere oder viel Freizeit. In einer Führungsposition funktioniert das natürlich nicht mit "nach 8 Stunden den Stift fallen lassen, da schon der nächste die Arbeit weiter macht. 50 Stunden sind da schon das absolute Mininum. Ist leider so.
 
Wenn die Arbeit Spaß macht (soll es ja auch geben), dann arbeite ich gerne länger. Für mich gehört es dann zur Freizeit, wenn ich aus Lust und Laune Dinge in unserer Software probiere oder in unserem Forum schreibe.

Ansonsten muss man nicht unbedingt länger arbeiten, um weiter zu kommen, man muss gute Arbeit abliefern und wertvoll sein. Das ist zumindest meine Erfahrung in meiner Firma und das finde ich toll. Unsere Teamleitung arbeitet auch nicht länger als wir normalen Angestellten.
 
kwulfe schrieb:
...Karriere oder viel Freizeit. In einer Führungsposition funktioniert das natürlich nicht mit "nach 8 Stunden den Stift fallen lassen, da schon der nächste die Arbeit weiter macht. 50 Stunden sind da schon das absolute Mininum. Ist leider so.

Aber was bringen dir 6000€ oder 8000€ aus wenn du keine Freizeit oder nennen wir es mal Erholungszeit hast?
Natürlich ist das auf der einen Seite Ansichtssache und es gibt sicherlich auch mal Situationen da muß man einfach ran klotzen.
Wenn aber geregelt 10-12 Stunden Tage anfallen, da möchte ich mal jede Wette gehen das man das auf Dauer nicht kompensieren kann.

micci!!! schrieb:
@imaginez

Wenn dir der Job gefällt, ist er mehr wert als andere Jobs die doppelt oder dreimal so hoch bezahlt sind.
Das ist eigentlich sowieso das A und O.
Nen haufen Kohle bringt nichts wenn du jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit gehst - in so einem Job wirst du auch nie wirklich gut werden.
Auf der anderen Seite muß aber auch gewährleistet sein das du von deiner Arbeit auch leben kannst ..... und das ist leider nicht immer der Fall.
Da hilft dann auch der Spaß an der Arbeit nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bei meiner jetzigen Stelle als CallAgent im technischen Support glücklich. Ich bin nach 14 Monaten übernommen worden aus Leiharbeit in Festanstellung und verdiene das, was ich vorher nach meiner dreijährigen Ausbildung angefangen hab zu verdienen. Kann mich also nicht beschweren.

Ich hab ach lange Jahre aus Gewohnheit einen Job gemacht, der mir keinen Spaß machte. Das mache ich nie mehr. Es gibt schlimmeres im leben als Arbeitslosigkeit. Man darf sich da keine Angst durch die Propaganda machen lassen. Das wollen die doch. Natürlich bin ich Single, keine Kinder oder sonstige verpflichtungen, und daher frei und unbelastet. Ich verstehe natürlich auch, wenn andere Menschen, die Familie und Kinder haben, da anders denken müssen.
 
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