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News Watch Dogs: Legion: Ubisoft spannt die Community für Songs ein

Ich kann die Kritik an Ubisoft überhaupt nicht nachvollziehen.
Ubisoft macht klare Ansagen was die Bewerber zu erwarten haben, wem diese Bedingungen nicht zusagen muss ja nicht mitmachen.

So wie ich es sehe, möchte Ubisoft ein paar unbekannten Künstler/Musiker eine Change geben, dass deren Musik von einem breiten Publikum gehört wird und wie kann welchen eine Change geben etwas schlechtes sein?
 
Ich erwarte auch immer, das, wenn ich mit Fingerfarben ein Meisterwerk erschaffe, mit Gold überschüttet zu werden....aber dann mach ich meistens die Augen auf und höre auf zu träumen.

Was manche Menschen für ein Anspruchsdenken haben, ist unfassbar. Es geht ja nicht darum, das die Community das Spiel entwickeln soll, während Ubisoft entspannt und am Ende dennoch die Kohle einsackt. Es ist ledigleich ein freiwillige Möglichkeit ein Stück seiner selbst in einem Gesamtwerk unterbringen zu können, weil man Videospiele oder eben insbesondere Watch Dogs mag und zufällig auch Hobby -oder Profimäßig Musik macht. Es ist ja nicht so, als gäbe es sonst keine Musik im Spiel. Es gibt ja sogar eine kleine Aufwandsentschädigung, die wahrlich nicht den Zeitwert entschädigt - das tut Geld selten - aber dennoch ein netter Bonus ist. Es soll ja schließlich auch Leute geben, die Freude an ihrem Hobby haben, ohne zu erwarten damit reich zu werden...aber wo kämen wir hin, wenn Leute tatsächlich Freude an irgendeiner Aktivität haben dürften...geht ja nicht...
 
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Ohnehin ist der Begriff der Freiwilligkeit in der Branche überstrapaziert: Er wird als Rechtfertigung für Mikrotransaktionen und Beuteboxen (...) verwendet

Ähm, das Problem an diesen Stellen ist jedoch, dass die reine Existenz von Mikrotransaktionen und Lootboxen zwangsweise das Gameplay beeinflusst. Teilweise kaum wahrnehmbar, teilweise jedoch auch ziemlich krass.

Und das ist dann natürlich teilweise schon eine Frechheit - wenn besondere Waffen / Skinns, die "früher" einfach so beim Spiel dabei gewesen wären auf einmal Geld kosten. Oder unnötige Wartezeiten eingebaut werden, um etwas zu verkaufen um diese wieder loszuwerden.

Und da mit "Freiwilligkeit" daherzukommen? Das ist in etwa so, als ob ich mir eine Wurstsemmel kaufe. Und eines Tages kommt der Bäcker auf die Idee: Die Gurke kostet ab heute 50 Cent extra.
Würde ja wohl auch niemand sagen, kein Problem. Die Gurke ist ja freiwillig. Sondern eher: "willst du mich verarschen"?

Wieso ich das so ausfürhlich schreibe? Weil mir der Unterschied ziemlich wichtig ist.

Denn neben 140 regulär lizensierten Stücken zusätzliche 10 Stücke aus der Community in das Spiel aufnehmen? Das ist tatsächlich "freiwilig" und offensichtlich etwas, was niemand erwartet.

Ganz ehrlich, ich frage mich ob manche in dieser Diskussion das Wort "Community" verstanden haben. Mit "Community" will man ja offensichtlich keine professionellen Musiker ansprechen, die ihr Geld mit der Musik verdienen. Sondern offensichtlich jemanden, der einfach Bock hat für so ein Spiel Musik zu erstellen.
 
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