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News Watch Dogs: Legion: Ubisoft spannt die Community für Songs ein

Ubisoft wird in diesem Kontext vorgeworfen, Fans auszubeuten, um Geld zu sparen. Durch die Kooperation zahle Ubisoft weit weniger als bei der Kommissionierung von Stücken nach herkömmlicher Auftragsvergabe.
Das stimmt schon, allerdings kann Ubisoft ja dagegen halten und anführen, dass bei einer erfolgten Auswahl eines Songs die Künstler entsprechend viel Reichweite und dadurch gewissermaßen Ruhm erlangen werden können.

Können. Dafür muss das Spiel halt erstmal gut werden :D
 
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Ahja, klassischer Fall. Die Leute sollen sich krum und bucklig schaffen und dann kommt 'von Gottes Gnaden' und pickt eine Handvoll heraus. Und der Rest hat Pech. Gelockt wird dann noch mit "Ruhm". Zum Totlachen.

Nein, da gibt's eine ganz klare Absage von mir! Wer will, dass etwas gemacht wird, der soll dafür auch bezahlen!
 
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Schmarall schrieb:
Ahja, klassischer Fall. Die Leute sollen sich krum und bucklig schaffen und dann kommt 'von Gottes Gnaden' und pickt eine Handvoll heraus. Und der Rest hat Pech. Gelockt wird dann noch mit "Ruhm". Zum Totlachen.

Nein, da gibt's eine ganz klare Absage von mir! Wer will, dass etwas gemacht wird, der soll dafür auch bezahlen!

Wenn ich noch Musik machen würde, würde ich die Chance nutzen. Mit etwas Glück und Talent kann man so den großen Sprung machen und dann kommt auch das Geld.

Es gibt so viele Menschen die (gute) Musik machen und nicht gehört werden, das glaubst du gar nicht.

Zeit umsonst investieren tut man für allen möglichen anderen Kram ja auch... Wenn es für ein Hobby oder so ist, dann hats wenigstens Spaß gemacht. ^^
 
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Da tendiere ich lieber zu einer eigenen Playlist 🤟Ausserdem klingt es so, als würde nur Ubisoft davon profitieren. Für kleine Künstler ist das aber auch eine Chance!
 
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HardRockDude schrieb:
Das stimmt schon, allerdings kann Ubisoft ja dagegen halten und anführen, dass bei einer erfolgten Auswahl eines Songs die Künstler entsprechend viel Reichweite und dadurch gewissermaßen Ruhm erlangen werden können.
Ah ja. Das gute alte Payment-by-Exposure.
Meine Meinung hierzu gleicht der von C+H:
800343
Auch gut ist The Oatmeal:
800346
 
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Da sie nur 10 Songs auswählen und nicht für das komplette Spiel alle Songs und Soundtracks raus ziehen finde ich das nicht so schlimm. Und es ist eine nette Möglichkeit für unbekannte Künstler was dazu zu verdienen und Reichweite aufzubauen.
Aber natürlich sollte man bedenken, dass Ubisoft das nicht nur der Community zur Liebe macht.
 
Ubisoft wird in diesem Kontext vorgeworfen, Fans auszubeuten, um Geld zu sparen.
Ähm ... ja? Wirklich?

Sollte wohl jedem klar sein dass Ubisoft die Aktion hier nicht frei von Eigennutz macht.

Aber ganz ehrlich: Hier muss ich wirklich sagen, es zwingt einen doch wirklich niemand hier mitzumachen. Und ist ja auch wirklich nicht so, als wüsste man nicht vorher auf was man sich einlässt.

Wenn jemand einfach Spaß daran hat, Musik zu produzieren - wieso nicht?
 
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Prinzipiell ist zwar nichts dagegen einzuwenden auf diese Weise an Musik in einem Spiel zu kommen, aber die geringe Summe pro Stück von (wahrscheinlich) einmalig 2000 Euro erscheint doch arg geizig. Vor allem vor dem Hintergrund wieviel Geld Ubisoft mit seinen Titeln durchschnittlich verdient. Ich schätze mal, wenn die mit derartigen finanziellen Vorstellungen bei Leuten wie Hans Zimmer oder Two Steps from Hell ankämen, dann würden die gefragten erstmal nach der versteckten Kamera Ausschau halten.

Allerdings zeigt die hohe Beteiligung, daß der alte Traum ein Stück zu platzieren und dann "entdeckt" zu werden anscheinend immer noch zieht.
 
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Beim Lotto gewinnen auch nur diejenigen mit den richtigen Zahlen und in diesem Fall die mit der besseren Musik!

Ich wäre mal dafür, dass man Musik-Streamingdienste wie Spotify oder Dezzer für die Games ein Zugang schafft bzw. über das Game gesteuert werden kann. Beispielweise bei Cut-Scenes die Musik unterbrochen wird oder je nach Situation die Musik je nach persönlichen und/oder vordefinierten Playlists ändert!

In Saints Row konnte man seine Musik in einen bestimmten Ordner kopieren, dass man diese über das Radio auswählen und hören konnte.
 
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Man verdient heutzutage als Band oder Künstler gar nicht so leicht mal 2000$, wie es sich viele vllt vorstellen... als Wettbewerb für Fans und Hobbyisten finde ich das eine schöne Sache
 
@MR2007
Ja, das Geschäft ist knüppelhart, aber Ubisoft ist nicht der kleine Schützenverein um die Ecke der von seinen Spendern lebt sondern ein Konzern mit 1,7 Milliarden Euro Umsatz und ca. 140 Millionen Euro Gewinn im Jahr 2018.
 
2.000€ pro Song für ein A-Titel? Die wissen wie man spart. Klar ist es auch irgendwo eine Ehre daran mitarbeiten zu dürfen, aber das ist echt zu wenig....
 
Ich lese hier leider nur ganz viel Mimimi.
Ist doch eine nette Aktion von Ubi, es wird keiner gezwungen und ggf. kann jemand einen Bekanntheitsschub erlangen.

Ich weiß echt nicht wo wir hier mittlerweile angekommen sind, dass alles einfach immer nur von der negativen Seite betrachtet wird. Natürlich hat Ubi was davon, wieso auch nicht? Der Künstler aber eben auch, ich finde das nur fair. Ausserdem geht es um einen einzelnen Song, wenn der Künstler dadurch bekannter werden sollte, hat er doch am ende mehr gewonnen als Ubi.
 
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Ja, da hast Du allgemein gesprochen schon recht. Es geht halt meiner Meinung nach darum, dass Ubisoft das nicht aus Nächstenliebe tut, sondern sie wollen günstig, gar billig an gute Songs herankommen, ohne Komponisten bezahlen zu müssen. Das finde ich nicht ok. Es ist eben auch so, dass sie dann auch noch Spiele herausbringen, die nicht fertig sind zu Preisen, bei denen man sich manchmal an den Kopf greift (im Preis-/Leistungsverhältnis).

Ich weiß noch Age of Empires II, damals 120 DM, das sind heute 60€, sprich immer noch der gleiche Preis, jedoch waren die Spiele damals auch echt klasse und nicht nur schnelle Produktionen und raushauen was geht, egal ob der Feinschliff stimmt.

Aber ja, sie müssen es ja nicht nur aus Nächstenliebe, bzw. vorgetäuschte Nähe zur Community machen, es darf natürlich eine WinWin-Situation sein.

Das Mimimi kommt von der allgemeinen Frustration, egal ob Games, Hardware, Politik, Strompreise oder das Wetter.

Den Trend, das etwas extrem in den Himmel gelobt wird oder kleine Ausrutscher mal eben für den heftigsten Shitstorm verantwortlich werden, beobachte ich schon seit langem, wird auch immer schlimmer. Das ist meiner Meinung nach gerade der Zahn der Zeit.
 
Wie schaut es mit den Rechten an der Musik aus? Geb ich die schon bei der Abgabe ab, oder erst, wenn mein Song ausgewählt wird?

So schlimm finde ich den Vorgang jetzt nicht. Freelancer und selbst größere Künstler arbeiten häufig in dieser Art von Wettbewerb, wo die Arbeit eben nur vergütet wird, wenn man am Ende den Zuschlag bekommt und Firmen greifen gerne auf sowas zurück.

C.Algernon schrieb:
Ich weiß noch Age of Empires, damals 120 DM, das sind heute 60€, sprich immer noch der gleiche Preis, jedoch waren die Spiele damals auch echt klasse und nicht nur schnelle Produktionen und raushauen was geht, egal ob der Feinschliff stimmt.
Mal betrachtet wie viele Leute an Age of Empires gearbeitet haben und wie viele Leute an Watch Dogs Legion arbeiten? Wie viel Code die beiden Spiele jeweils haben, wie viel Dialog für jedes aufgenommen wurde, wie viele Texturen erstellt wurden, etc....?
 
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Aphelon schrieb:
Wie schaut es mit den Rechten an der Musik aus? Geb ich die schon bei der Abgabe ab, oder erst, wenn mein Song ausgewählt wird?

Ich habe mal als Autor gearbeitet, da lief das ähnlich. Ich habe Artikel an die Redaktion gereicht und die haben mir dann eventuell was abgekauft. Die Rechte wurden dabei jedoch nicht abgetreten, lediglich durfte der Artikel innerhalb von ein oder zwei Jahren nicht kommerziell von mir weiter verwendet werden. Das ist allerdings kein geschriebenes Gesetz, sondern mehr eine interne Vereinbarung. Beim Ubisoft dürfte es ähnlich sein.

Ich meine so war es auch bei Anno 1602. Obwohl halt, da war es noch MaxDesign und Sunflower und nicht Ubisoft.
 
Bald werden die Fans selbst ihre DLCs entwickeln, die sie anschließend per Microtransactions kaufen müssen.
 
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Anderster schrieb:
Bald werden die Fans selbst ihre DLCs entwickeln, die sie anschließend per Microtransactions kaufen müssen.
Nennt sich Mods, die gibt es schon Ewig und auch auf der ein oder anderen Plattform nicht ganz umsonst zu haben.;)
 
Ich finde ja den Ausdruck "Lieblingsspiel" ziemlich mutig von Ubi :daumen:

Ansonsten halte ich das ganze hauptsächlich für eine Werbekampagne. Vor dieser News hatte ich noch nichts von dem Titel gehört.
 
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