Notiz Wechsel: AMDs Semi-Custom-SoC-Chefin arbeitet jetzt für Intel

Volker

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Nach über 15 Jahren bei AMD wechselt eine der Führungspersönlichkeiten im SoC-Bereich zu Intel. Masooma Bhaiwala war für alle SoC-Entwicklungen im Semi-Custom-Segment, zu dem alle Konsolenchips der neuen Generation gehören, verantwortlich. Seit Anfang Dezember arbeitet sie bei Intel im GPU-Sektor.

Zur Notiz: Wechsel: AMDs Semi-Custom-SoC-Chefin arbeitet jetzt für Intel
 
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Man eh, da sieht man was Intel an Budget hat das die Leute alles wechseln.
 
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Also wenn ich bei der Konkurrenz mehr Geld bekomme/verdiene so heißt es dann "Herausforderung"... Verstehe 🤪
 
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Volkimann schrieb:
Also wenn ich bei der Konkurrenz mehr Geld bekomme/verdiene so heißt es dann "Herausforderung"... Verstehe 🤪

Ich denke, die Herausforderung besteht eher darin, die kommende gpu Serie konkurrenzfähig zu machen.

Natürlich hat es auch einen finanziellen Aspekt. Kann man auch keinem verdenken.
 
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Da dürfte Intel wohl mit einem sehr großen Bündel Scheinchen gewedelt haben.
Auch wenn Sie offiziell keine Geheimnisse ausplaudern darf, hat Sie ziemlich gute Infos die Sie nebenbei zufällig nutzen kann. Finde ich ziemlich kritisch dieser direkte Wechsel zum Gegner mit mehr Kohle.
 
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Wundert mich, dass die Arbeitsverträge keine offensichtliche Sperrklauseln beinhalten. Analog zu Raja Koduri.
 
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tut nicht so scheinheilig, für mehr Geld würdet ihr auch wechseln. Es dreht sich alles um Geld und/oder Macht...
 
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DaDare schrieb:
Wundert mich, dass die Arbeitsverträge keine offensichtliche Sperrklauseln beinhalten. Analog zu Raja Koduri.
AMD ist in Kaliforniern ansässig, dort sind solche Klauseln unzulässig.
 
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Alle guten Leute wechseln nun zu Intel oder haben es bereits getan. Da sieht man aber auch, das bei Intel die Schublade wirklich leer war. ;)

Mit den ganzen Leuten und Jim Keller dazu wird aber auch Intel irgendwann mit was richtig gutem daherkommen.
Aber schon irgendwie komisch, wie alle jetzt fast bei der direkten Konkurrenz arbeiten.
 
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DaDare schrieb:
Wundert mich, dass die Arbeitsverträge keine offensichtliche Sperrklauseln beinhalten. Analog zu Raja Koduri.
Weil diese selbst in der juristischen Abenteuerwelt USA oft ungültig sind. In DE sowieso.
Du bist nun mal was du bist, und weißt was du weißt. Das definiert deinen Wert am Arbeitsmarkt. Ein zusätzliches Behindern mittels solcher Klauseln wird halt von Gerichten oft einkassiert.
Ein Wechsel des Arbeitgebers ist zumindest nach 4-5 Jahren für die persönliche und fachliche Entwicklung sowieso meist die bessere Wahl. Mal ganz abgesehen vom finanziellen Aspekt.
Solange du keine USB Sticks mit Interna mitgehen lässt ist ja auch alles gut.
 
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Aliosy schrieb:
tut nicht so scheinheilig, für mehr Geld würdet ihr auch wechseln. Es dreht sich alles um Geld und/oder Macht...
Nein, es dreht sich eben nicht alles um Geld. Geld mag zwar für viele die neue Religion sein, für mich nicht.

Ich weiß, in weiten Teilen der heutigen Gesellschaft ist ein moralischer Kompass verpöhnt.
 
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Ist dann die vierte Führungskraft von AMD die zu Intel geht in letzter Zeit. Dann noch die Fachkräfte von Apple und Herr Keller. Bei Qualcomm haben die doch auch gewilltert. Die sind fast wie der FCB, von allen anderen die besten Abwerben um die Konkurrenz zu schwächen.
 
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@canada
Deine Aufzählung der Leute ist schön. Sowas würde ich mir auch von der News hier wünschen! :D
Bei dem ganzen fachlichen know-how was Intel jetzt sammelt muss da in 3 jahren wirklich was brauchbaren bei rumkommen. Viele sind in die neue GPU-Abteilung gewechselt. Keller blieb seinem(*) steckenpferd der CPU ja treu soweit ich weiß.
 
Zuletzt bearbeitet: ((*)deinem = seinem)
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Volkimann schrieb:
Also wenn ich bei der Konkurrenz mehr Geld bekomme/verdiene so heißt es dann "Herausforderung"... Verstehe 🤪
Ja die Herausforderung besteht darin dass Geld was man jetzt mehr verdient, und das wird nicht wenig sein. Auch auszugeben. :D
Scheiße finde ich es auch. Ich denke damit zielt Intel auf Customdesigns. Ich denke das wäre für Intel auch ziemlich lukrativ. Apple, MS und Sony wären dann die Kunden an die Intel will.
 
DaDare schrieb:
Wundert mich, dass die Arbeitsverträge keine offensichtliche Sperrklauseln beinhalten. Analog zu Raja Koduri.
Mihawk90 schrieb:
AMD ist in Kaliforniern ansässig, dort sind solche Klauseln unzulässig.
Speerklauseln sind imho sittenwidrig und totaler Unsinn für die Allgemeinheit. Beispiel: Person A unterschreibt neuen Vertrag bei Firma X, kündigt bei Firma Y. Dieses zaubert dann diesen Unfug hervor. Wenn es korrekt wäre, wäre Person A dann arbeitlos zu Lasten der Allgemeinheit. Tolle Sache.
 
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Volkimann schrieb:
Also wenn ich bei der Konkurrenz mehr Geld bekomme/verdiene so heißt es dann "Herausforderung"... Verstehe 🤪

Ist ja auch nicht verwerflich bei einem besseren Angebot zu wechseln. AMD kann ja ebenso Gegenangebote machen, damit die Leute bleiben.

Aber ganz ehrlich, bei Intel wird es aktuell auch viele interessantere Aufgaben geben, eben weil sie sich in der Breite neu aufstellen und in neue Produkte investieren. Bei AMD werden die aktuellen Produkte ja auch aktuell hauptsächlich optimiert. Bei Intel stehen komplette Neuentwicklungen an.

Also wenn es mehr Geld gibt und spannendere Aufgaben, dann ist da wenig verwerflich dran. Auch ist das von Intel nichts verwerfliches. Am Ende entscheidet der Mitarbeiter.
 
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Es ist in der Branche normal, daß leitende Personen die Firmen auch wechseln. Man wird kaum jemanden finden, der nicht schon bei einer anderen Firma beschäftigt war. Warum also nicht? Klar gehts auch um Geld. Jedoch bedeuten Miserfolg auch Schandflecke für die Vita und die weiteren Aussichten.
 
Intel - der Bayern München des Computer-Marktes :D
 
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Forum-Fraggle schrieb:
Wenn es korrekt wäre, wäre Person A dann arbeitlos zu Lasten der Allgemeinheit. Tolle Sache.

Wieso? Du musst doch nur das Feld wechseln :D
z.B. was mit Holz.... oder Musicals!!

(Zur Einordnung: Scott Forstall wurde zeitweise als Kandidat fuer Steve Jobs' Nachfolge wahrgenommen)
On April 17, 2015, Forstall made his first tweet, which revealed that he is a co-producer of the Broadway version of the musical Fun Home.[34] It was his first public appearance since departing from Apple in 2012. On June 7, 2015, the Forstall-produced musical won five awards at the Tonys.
https://en.wikipedia.org/wiki/Scott_Forstall#Present
 
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